Die wahren Offtopics

  • Tja, wir hier wären natürlich total ausgeglichen und stabil, wenn wir als Teenager oder Adoleszenten vor Petitessen wie Krieg, Terror, perspektivloser Armut oder politischer Verfolgung geflohen wären.

    Deshalb sind Dinge wie Gendern usw. auch wirklich ganz üble Bedrohungen, wo der Kamm aber mal so richtig schwillt.

  • Tja, wir hier wären natürlich total ausgeglichen und stabil, wenn wir als Teenager oder Adoleszenten vor Petitessen wie Krieg, Terror, perspektivloser Armut oder politischer Verfolgung geflohen wären.

    Deshalb sind Dinge wie Gendern usw. auch wirklich ganz üble Bedrohungen, wo der Kamm aber mal so richtig schwillt.

    Alles nicht ganz so falsch. Aber an dieser Stelle leider auch kein Beitrag zu einem besseren Zusammenleben.

  • Tja, wir hier wären natürlich total ausgeglichen und stabil, wenn wir als Teenager oder Adoleszenten vor Petitessen wie Krieg, Terror, perspektivloser Armut oder politischer Verfolgung geflohen wären.

    Deshalb sind Dinge wie Gendern usw. auch wirklich ganz üble Bedrohungen, wo der Kamm aber mal so richtig schwillt.

    Ich jedenfalls wäre als ein solcher froh, aus der Scheisse rausgekommen zu sein. Ich wäre dankbar dem aufnehmenden Land gegenüber und würde dort bestimmt keine Scheisse bauen.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Tja, wir hier wären natürlich total ausgeglichen und stabil, wenn wir als Teenager oder Adoleszenten vor Petitessen wie Krieg, Terror, perspektivloser Armut oder politischer Verfolgung geflohen wären.

    Deshalb sind Dinge wie Gendern usw. auch wirklich ganz üble Bedrohungen, wo der Kamm aber mal so richtig schwillt.

    Alles nicht ganz so falsch. Aber an dieser Stelle leider auch kein Beitrag zu einem besseren Zusammenleben.

    Glaube schon, dass es helfen kann, sich die Biographien der Geflohenen mal bewusst zu machen, bestenfalls indem man mit Menschen spricht.

    Eventuell denkt man darüber nach, was für eine vulnerable, beeinflussbare und instabile Person man selbst in dem Alter war und dass man auch viel Mist gebaut hat, ganz ohne derartige traumatische Erfahrungen.

    Es ist halt nicht der Schokopudding, den f95-andi anführt.

    Es ist eigentlich so unfassbar dumm, dass die alten Fehler der deutschen Asyl- und Integrationspolitik erneut begangen werden.

    Und dass in einem Land, dass auf Migration angewiesen ist.

    Aber Du hast natürlich recht, dass meine Anmerkung ein bisschen provokativ war und ein so komplexes Thema wahrscheinlich woanders besser aufgehoben ist als hier.


    Und Hägar :

    Sei doch bitte ehrlich! Du hast doch absolut keine Ahnung, was schlimme Erfahrungen und Erlebnisse mit dem jungen Hägar gemacht hätten, wie Du psychisch so drauf gewesen wärst!


    Und nein, ich rechtfertige keine Straftaten.

    Wir sind ein Rechtsstaat.

  • Alles nicht ganz so falsch. Aber an dieser Stelle leider auch kein Beitrag zu einem besseren Zusammenleben.

    Aber Du hast natürlich recht, dass meine Anmerkung ein bisschen provokativ war und ein so komplexes Thema wahrscheinlich woanders besser aufgehoben ist als hier.

    Das sehe ich – ja: irgendwie auch leider – auch so. Sinnvoller wäre es sicherlich, wenn man sich mal in Ruhe irgendwo kennenlernen und austauschen könnte. Die Themen sind ja durchaus, diesseits und jenseits von Fortuna, sehr von Belang.

  • Das ist es was ich meinte mit politisch inszeniert. Grevesmühlen ist ja nicht unbekannt. Ebenso wie Silvester.

    Mich beschleicht das Gefühl wenn der Mob tobt sei er nun Rechts oder Links oder mit Migrationshintergrund dann wäscht man seine Hände in Unschuld und schiebt erst mal die Schuld auf andere um dann sich die Legitimation zu holen um politisches Handeln zu rechtfertigen.

    Als hätte man nicht gewusst was Silvester abgeht.

    Als wüsste man nicht wie der Mob in Grevesmühlen reagiert.

    Wenn man in Bergeborbeck in einen Zug steigen konnte nach einem Spiel als Fortune war das gefühlt wie eine Rettung vor dem sicheren Untergang

    AlexR

    Rot Weiss Essen, kann man ficken aber nicht vergessen.

  • Tja, wir hier wären natürlich total ausgeglichen und stabil, wenn wir als Teenager oder Adoleszenten vor Petitessen wie Krieg, Terror, perspektivloser Armut oder politischer Verfolgung geflohen wären.

    Deshalb sind Dinge wie Gendern usw. auch wirklich ganz üble Bedrohungen, wo der Kamm aber mal so richtig schwillt.

    Ich jedenfalls wäre als ein solcher froh, aus der Scheisse rausgekommen zu sein. Ich wäre dankbar dem aufnehmenden Land gegenüber und würde dort bestimmt keine Scheisse bauen.

    Ich denke das lässt sich einfach sagen, aber vielleicht doch schwerer umsetzen als man zu glaube vermag.


    Ich hatte mal das Vergnügen, mir an Auffanglager hier in der Nähe anschauen zu dürfen. Kassel-Calden. Zeltstadt auf ehemaligem Flughafen.


    "In der Unterkunft in Calden sind nach Informationen der Polizei etwa 1.500 Flüchtlinge aus etwa 20 Nationen untergebracht."


    Keinerlei Freizeitgestaltung, Unschöne Blicke der Caldener Einwohner. Zusammengepfercht, keine Intimsphäre. Nur das Nötigste am Leib. Über Woche und Monate.


    Klar, man ist als beispielsweise Syrer*in erstmal dem Krieg entkommen, um dann an einem Ort "aufzuwachen" an dem man ebenfalls nicht wirklich willkommen ist.


    Da bleibt man natürlich immer total relaxed und dankt dem aufnehmenden Land mehrmals täglich auf Knien. (Mal etwas überspitzt). Angst braucht man auch keine haben vor Mitinsassen aus Nationen die sich in der Heimat spinnefeind waren.....


    Es ist eben nicht einfach damit getan, eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Zumindest nich mittelfristig. Da muss mehr kommen als das was zum Teil zu beobachten ist. Das kostet Geld und erfordert Ressourcen sowie eine vorausschauende Planung und interkulturelle Kompetenz.

  • So ganz sauber ticken die echt nicht...


    https://www.focus.de/panorama/…saergen_id_184641845.html

    Ob man nun Kinder bekommen sollte oder nicht, oder ob die angesprochene Studie seriös ist oder nicht, lasse ich mal außen vor, aber die Aktion an sich ist doch mal kreativ und schadet niemandem.

    Ich finde sie jedenfalls gelungen, aber ich habe damals auch das "für Euch das Spiel des Jahres"-Transparent der RWE Fans humorvoll positiv gesehen.

    Man muss nicht immer alles sooo ernst nehmen und sich über jeden Dreck aufregen (geht jetzt nicht gegen Dich, Fortunist), dann ist das Leben leichter.

  • kreativ?

    Schon mal dran gedacht, dass da auch Menschen rumlaufen, die ihr Kind viel zu früh verloren haben? Die blühen wahrscheinlich bei der enormen Kreativität und bei dem Anblick der Kindersärgen total auf

    Ich könnte mir vorstellen, dass überall Menschen herumlaufen, die ein Kind viel zu früh verloren haben, sich damit aber irgendwann irgendwie arrangieren müssen, um selbst weiter "lleben" zu können. Es wird aber nicht zu verhindern sein, trotzdem mit dem Tod konfrontiert zu werden, sei es durch Nachrichten, durch Beerdigungsinstitute, durch die humorvolle Aufarbeitung des Themas ("Hin und Weg") oder durch weitere Todesfälle im Umfeld.

    Ist jetzt sehr stark überspitzt, aber muss ich jetzt den Straßenverkehr kritisieren/verbieten/unmöglich finden, nur weil ein Angehöriger von mir mal überfahren wurde und der Gedanke beim Anblick von Autos wieder hoch kommt ?

  • Kurzer Einwand:

    Darfst du Autoverkehr auf den Straßen erwarten, auch wenn es dich belastet, so erwartest du keine Prozession mit Kindersärgen auf einer Hochzeitsmesse. Eher auf dem Friedhof.


    Ich schwanke noch zwischen Makaber und Zeichen setzen, ohne materielle Beschädigung und Geschmacklosigkeit.

  • Ich glaube das du mit solchen Aktionen niemanden erreichen wirst.

    Bilder in einem Museum beschmutzen?

    Besucher vor Ort werden wenig Verständnis haben raubst du ihnen doch ihr Kunsterlebnis.

    Auf einer Hochzeitsmesse Kindersärge, puhh.

    Starker Tobak. Da sind ja Menschen die sich für eine gemeinsame Zukunft entscheiden, vielleicht sind die selber total engagiert, wer weiß das schon. Zielgruppe verfehlt.

    Es gilt doch die Menschen zu erreichen die wenig bis gar nix mit Klimawandel, Klimaschutz an der Hirse haben. Die erreichst du nicht mit so was.

    Warum zb stürmen Klimaktivisten nicht mal ein Fußballspiel zwischen Fortuna und Köln oder RWE gegen Scheiße oder Dresden gegen St. Pauli in der 90 Minute beim Stand von 0-1 und Elfmeter für die Heimmannschaft.

    Da kriegst du volle Aufmerksamkeit.

    Nicht falsch verstehen, bei mir rennen die Klimaktivisten offene Türen ein, ich bin im Zweifel auch für fragwürdige Aktionen, aber mich muss man auch nicht mehr erreichen.

    Kann solche Aktionen aber in einer Diskussion kaum rechtfertigen und man steht schnell auf verlorenem Posten und erntet nur Ablehnung.

    Wenn man in Bergeborbeck in einen Zug steigen konnte nach einem Spiel als Fortune war das gefühlt wie eine Rettung vor dem sicheren Untergang

    AlexR

    Rot Weiss Essen, kann man ficken aber nicht vergessen.

  • Nun, es wurden in diesem Fall weder Bilder noch irgendwas physisch zerstört, Straßen blockiert, auch hier gerne kritisiert (die armen Berufstätigen) und wir sprechen drüber. Eigentlich Ziel erreicht.

    Die Allegorie zur nächsten Generation Menschen, unsere Kinder oder Kindeskinder ist eigentlich gelungen.

    Stören werden Demonstrationen immer, sonst müsste man sie ohne Reichweite im Keller machen.

    Über Geschmack und Geschmacklosigkeit lässt sich vortrefflich diskutieren. Bald ist ja auch der Karnevalsumzug, wo die einen „Jawoll“ und andere „um Himmelswillen“ rufen...


    essen07

    Platzsturm? Du willst den Fans doch nicht das Fußballerlebnis berauben --;;)

  • Ich glaube das du mit solchen Aktionen niemanden erreichen wirst.

    Da glaubst du aber falsch.

    Das hier ist ein Fußballforum und die Letzte Generation wird hier (gefühlt) mehr diskutiert als bspw der geplante Regierungssturz von Reichsbürgern und (Ex-)Staatsbediensteten.

    Die haben also enorme Reichweite erzeugt mit ihren Aktionen.