Ich habe mich wirklich gefragt, ob dieses journalistische Problem wirklich etwas mit der Bequemlichkeit und der Festgefahrenheit von Strukturen zu tun hat. Oder ob der Arm der fossilen Lobby wirklich so mächtig ist, dass selbst der ÖR davon infiltriert ist.
Da müssen wir zwei verschiedene ÖR sehen. Das Gegenteil von fossiler Lobby wird dort gelebt.
Ich habe mich wirklich gefragt, ob dieses journalistische Problem wirklich etwas mit der Bequemlichkeit und der Festgefahrenheit von Strukturen zu tun hat. Oder ob der Arm der fossilen Lobby wirklich so mächtig ist, dass selbst der ÖR davon infiltriert ist.
Da müssen wir zwei verschiedene ÖR sehen. Das Gegenteil von fossiler Lobby wird dort gelebt.
Wacki meint damit wahrscheinlich den Österreicher Rundfunk.
Kommunisten-Aktivist findet seine ewige Ruhe
wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser die Klappe halten
Wenn man keine Ahnung hat, reicht es eigentlich immer noch aus, Google oder eine andere Suchmaschine nach Wahl benutzen zu können. Aber selbst das ist in dieser Welt scheinbar schon viel verlangt. Außerdem ist es in vieler Leute Auge ja von der Meinungsfreiheit gedeckt, nicht kritisiert beliebige absurde Tatsachenbehauptungen aufstellen zu dürfen.
Nachdem ich in den letzten Wochen ob der medialen Berichterstattung schon fast verzweifelt bin.
Ich verstehe dich da sehr gut.
Jedes Mal bin ich kurz davor, mein Sellerieschnitzel gegen den Fernseher zu werfen, wenn so ein in die Aktuelle Stunde im WDR-TV verirrtes Radiogesicht darüber spricht, dass nur die FDP uns davor schützt, im nächsten Jahr wegen der Grünen unsere funktionierenden Gas- oder Ölheizungen auszutauschen.
Meine Eltern und all die anderen Arbeitskräfte die vor über 60 Jahren aus dem Süden angeworben und haufenweise hier geblieben sind, haben damit also nix am Hut bzw. nix mit zu tun?
Diesen Personenkreis habe ich ehrlich gesagt gar nicht auf dem Schirm gehabt, da habe ich wohl zu zeitnah gedacht. Wie hat er immer so schön gesagt, lesen und verstehen...
Kai Wegner ist in den ersten beiden Durchgängen bei der OB-Wahl in Berlin durchgefallen.
Wird er die Heide Simonis von Berlin? 
Hör bloß op...
https://www.tagesspiegel.de/be…-eine-stimme-9728774.html
Das sind aber auch Gegenstimmen, die an Giffey und Saleh gerichtet sind....
Kai Wegner ist in den ersten beiden Durchgängen bei der OB-Wahl in Berlin durchgefallen.
Wird er die Heide Simonis von Berlin?
Oder gar Papst?
Das ganze war ja abzusehen, wenn man bedenkt, das gerade mal 54,3% der Berliner SPD-Mitglieder dem Koalitionsvertrag zugestimmt haben.
Kann man also eher noch als Denkzettel in Richtung Giffey und Co. sehen.
Im dritten Durchgang reicht ihm ja die einfache Mehrheit und dann sollte die Wahl entschieden sein.
Das ganze war ja abzusehen, wenn man bedenkt, das gerade mal 54,3% der Berliner SPD-Mitglieder dem Koalitionsvertrag zugestimmt haben.
Kann man also eher noch als Denkzettel in Richtung Giffey und Co. sehen.
Im dritten Durchgang reicht ihm ja die einfache Mehrheit und dann sollte die Wahl entschieden sein.
Laut n-tv.de waren es im 2. je 79 ja und nein-Stimmen. Das hätte also relativ wie absolut nicht gereicht. Aber es muss nur ein Denkzettel in eine Enthaltung umgewandelt werden.
Auf jeden Fall zeigt der Stolperstart, dass man nicht von großer Koalition reden kann.
Ich bin mal gespannt, ob die AfD noch eingreift, für Wegner stimmt und dies auch hinterher so verkündet. Und dann weiß je nach Ausgang hinterher keiner, ob die Mehrheit auch ohne AfD zustande gekommen wäre. Was für ein Albtraum.
Er ist durch.
Angesichts solcher Nummern braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn das Vertrauen in die Politik schwindet.
Die SPD kriegt ne Wahlklatsche und damit vom Wähler gesagt, dass es mal Zeit für die Opposition wäre. Da hat aber eine Giffey keinen Bock drauf und macht trotzdem mit der CDU rum. Da wiederum haben viele in der Berliner SPD keinen Bock drauf und nur eine knappe Mehrheit stimmt dafür. An dieses Votum fühlen sich dann aber nicht wenige aus der SPD-Fraktion wohl auch nicht dran gebunden, was zwar ihr Recht ist, aber ein nicht minder schlimmes Bild abgibt.
Ganz, ganz schlimmes Bild was die Berliner Politik (soll ja auch wohl Gegenstimmen aus der CDU geben) und insbesondere die Berliner SPD da abgibt. Von Lernresistenz über Machtgeilheit bis hin zur Unzuverlässigkeit ist alles dabei.
Dass SPD-Abgeordnete ihr Mandat unabhängig und im Sinne geltenden Rechts ausüben, sehe ich gerade nicht als wesentlichen Teil, geschweige denn Kern des Problems. Es gibt in deutschen Parlamenten kein imperatives Mandat.
Dass SPD-Abgeordnete ihr Mandat unabhängig und im Sinne geltenden Rechts ausüben, sehe ich gerade nicht als wesentlichen Teil, geschweige denn Kern des Problems. Es gibt in deutschen Parlamenten kein imperatives Mandat.
Das stimmt natürlich. Aber es gehört trotzdem zum katastrophalen Gesamtbild, wenn die Fraktion im Ergebnis den Beschluss der Parteibasis boykottiert.
Ekelhaft und berechenbar. 
Dass SPD-Abgeordnete ihr Mandat unabhängig und im Sinne geltenden Rechts ausüben, sehe ich gerade nicht als wesentlichen Teil, geschweige denn Kern des Problems. Es gibt in deutschen Parlamenten kein imperatives Mandat.
Das stimmt natürlich. Aber es gehört trotzdem zum katastrophalen Gesamtbild, wenn die Fraktion im Ergebnis den Beschluss der Parteibasis boykottiert.
Es ist eben eine Situation, in der die SPD unmöglich glaubwürdig bleiben kann. Wie will man den Wechsel von Rotrotgrün zur CDU-Assistenz als Schritt in die Zukunft verkaufen? Nach Gang in die Opposition und Weiterführung der alten Koalition ist das bestenfalls die dritt-glaubwürdigste Konsequenz aus dem Wahlergebnis. Und 3a wäre gewesen, den Schritt wenigstens ohne verbrannte Giffey zu tun.
Die SPD kriegt ne Wahlklatsche und damit vom Wähler gesagt, dass es mal Zeit für die Opposition wäre. Da hat aber eine Giffey keinen Bock drauf und macht trotzdem mit der CDU rum. Da wiederum haben viele in der Berliner SPD keinen Bock drauf und nur eine knappe Mehrheit stimmt dafür. An dieses Votum fühlen sich dann aber nicht wenige aus der SPD-Fraktion wohl auch nicht dran gebunden, was zwar ihr Recht ist, aber ein nicht minder schlimmes Bild abgibt.
Ganz, ganz schlimmes Bild was die Berliner Politik (soll ja auch wohl Gegenstimmen aus der CDU geben) und insbesondere die Berliner SPD da abgibt. Von Lernresistenz über Machtgeilheit bis hin zur Unzuverlässigkeit ist alles dabei.
Ich habe die Koalitionsverhandlungen nicht weiter verfolgt, aber welche Koalition wäre denn ok gewesen ?
Bei einer CDU / Grüne Koalition wäre es doch im Prinzip das gleiche (von wegen wechseln die politische Ausrichtung und klammern sich an die Macht) gewesen, oder sah man das in Berlin anders ?
...und andere Alternativen, abgesehen vom noch schlimmeren "weiter so" gab es doch gar nicht. Allerdings hätte Giffey so oder so das Feld räumen müssen.
Machtgeilheit gibt's halt überall. Wer will schon freiwillig das Feld räumen? Siehe Malu Dreyer...
