Die wahren Offtopics

    Ein Offenbarungseid.

    Du bist genau der Klientel zuzuordnen, die verarscht werden.

    Aber nicht von denen, die dir vorschweben...

    JTM schrieb:

    Beiträge an deren Ende "und nein ich bin kein rechter" steht.....Noch nie im Leben habe ich einen solchen gelesen bei dem das was davor kam gut war.

    Manchmal kommen solche Beiträge von Leuten, die wirklich nicht rechts sind sondern einfach nur unfassbar dumm. Das ist dann bei Leuten, welche man nicht kennt, nur schwer zu unterscheiden.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    rotation2013 schrieb:
    JTM schrieb:

    Beiträge an deren Ende "und nein ich bin kein rechter" steht.....Noch nie im Leben habe ich einen solchen gelesen bei dem das was davor kam gut war.

    Manchmal kommen solche Beiträge von Leuten, die wirklich nicht rechts sind sondern einfach nur unfassbar dumm. Das ist dann bei Leuten, welche man nicht kennt, nur schwer zu unterscheiden.

    Und da liegt die Krux.

    Auch wenn es schwer fällt, ist es kontraproduktiv, genau da reinzustochern.

    Ausser dass man sich selbst entlastet, oder gar unterschwellig aufwertet, ist das der Sache nicht dienlich.

    Bin selbst Betroffener, der da gerne mit dem Finger drauf zeigt..

    fair play schrieb:

    In Deutschland ist noch Meinungsfreiheit, daß muss eine Demokratie aushalten.

    Es steht aber auch allen frei, eine Meinung irrelevant oder gar scheiße zu finden, wenn sie so ganz ohne Argumente und Kenntnis daherkommt.



    Berlin Fortune schrieb:

    So Unrecht hat er nicht - und ja das ist genau die Argumentation welche von dieser Seite kommt.

    Er hat weder recht noch unrecht, wenn er Meinung von Rechtstrollen ohne Argument weiterverbreitet.


    fair play schrieb:

    Unsere Regierung fährt unser Land in Schutt und Asche.

    Sowas ist z.B. gequirlte Rechtsschwurblerscheiße. Die aktuelle Bundesregierung, welche wirklich kein gutes Bild abgibt und fehlerhaft arbeitet, ist halt objektiv nicht für alle Scheiße verantwortlich. Und diese Gebetsmühle ist typisches Merkmal eines aufgeheizten rechten und vielfach völlig unreflektierten Mobs.


    Mit der Andeutung, Demonstrierende gegen die AfD seien von der Bundesregierung zur Ablenkung instrumentalisiert, macht er sich absolut zum Vollhorst.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    Habeck stichelt gegen seinen Ministerkollegen und deutet möglicherweise ja einen eventuellen Rückzug an.

    Riecht für mich schon ein klein wenig nach Baumgart in seinen letzten Effzeh-Tagen.

    Schön wäre es ... :saint:



    Zitat

    Ist das eine Botschaft an Finanzminister Christian Lindner, er möge nicht so streng bei den dafür notwendigen Milliarden sein?


    Was ich damit sagen will: Mein Leben und das vieler anderer Politiker könnte leichter sein, wenn wir nur noch politische Entscheidungen treffen, die uns für den nächsten Tag nützen, nicht für die nächsten zehn Jahre. Wenn wir aber nur noch Entscheidungsträger wählen, für die ihre eigene Popularität das Wichtigste ist, aber nicht, was aus dem Land in den nächsten zehn Jahren wird, dann habe ich keinen Bock mehr.

    https://www.handelsblatt.com/p…emstruktur/100009672.html

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    Monheimer schrieb:
    Peterpump schrieb:

    Für alle, aber gegen Hass und Ausgrenzung


    Das Engagement des Vereins ist schon irgendwo ein politisches Statement, oder? Insofern finde ich die aktuelle Diskussion hier nicht völlig deplaziert.

    Ich hatte gehofft, die Diskussion ginge wenigstens um den Demo-Aufruf und nicht um das Gedenken an de Opfer des Nationalsozialismus.


    Berlin Fortune , gegen Ausgrenzung ist Ausgrenzung? Erinnnert mich an Zimmermann und HRK


    Berlin Fortune schrieb:

    Peter,das ist komplette Blödsinn - schade,hätte mir Argutentationen erhofft.

    Heiße nicht Peter


    Was willst Du denn Aussagen mit Deinem Satz? Verständlich ist er mir nicht.


    Berlin Fortune schrieb:

    Mal in den Raum geschmissen und ganz neutral betrachtet - tun wir mit der Begrifflichkeit "Ausgrenzung" nicht gleiches

    dosti63 schrieb:
    Ordnassac schrieb:

    (Leider später falsch abgebogen...)

    Das scheinen seine Wähler nicht so zu sehen. Um seit 1998 (mit Ausnahme von 8 Jahren) durchgehend Mnisterpräsident zu sein, muß man in den Augen der Wähler einiges richtig gemacht zu haben.

    Ja, die haben eine starken Zuruf in der Bevölkerung (aber nie mehr als 2 Millionen Leute). Dazu ein umgeändertes Wahlsystem, welches schon deutlich hilft (eine Zweidrittelmehrheit der Stimmen hatte die Fidesz-Partei nie bei Wahlen erreicht), dazu der nicht unerhebliche Teil der Bevölkerung welches in den letzten 13-14 Jahren das Land verlassen hat...


    Um die Frage von Arthur Friedenreich zu beantworten, weswegen die EVP so lange die Fidesz-Partei geduldet hat, nur drei Worte: Audi, BMW, Mercedes (Daimler). Die deutsche Autoindustrie galt während der Merkel-Regierung als größte Lobbyistin der ung. Regierung in Berlin...

    dosti63 schrieb:
    Ordnassac schrieb:

    (Leider später falsch abgebogen...)

    Das scheinen seine Wähler nicht so zu sehen. Um seit 1998 (mit Ausnahme von 8 Jahren) durchgehend Mnisterpräsident zu sein, muß man in den Augen der Wähler einiges richtig gemacht zu haben.

    Merkel war demnach top….

    Und einige meinen heute, dass es unter ihr viel Stillstand und fatale Entscheidungen (bspw. AKW-Ausstieg) gab.

    Sokrates schrieb:
    dosti63 schrieb:

    Das scheinen seine Wähler nicht so zu sehen. Um seit 1998 (mit Ausnahme von 8 Jahren) durchgehend Mnisterpräsident zu sein, muß man in den Augen der Wähler einiges richtig gemacht zu haben.

    Merkel war demnach top….

    Und einige meinen heute, dass es unter ihr viel Stillstand und fatale Entscheidungen (bspw. AKW-Ausstieg) gab.

    Energie war relativ billig, Exportmotor lief und die Inflation verkraftbar.

    Sogar das Bier in Düsseldorfs Brauhäusern war noch bezahlbar.

    Der deutsche Michel muckt nur auf, wenn es ans Portemonnaie geht, das hat Angie meistens geschickt umschifft.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Exxpress


    -->Für mich KEINE Ergänzung, geschweige denn Alternative zu unseren ÖRR.

    Die Nähe zur ÖVP ist dabei übrigens das geringste Problem.


    Bei den ÖRR wird i.ü. sehr kritisch über die Regierungsparteien berichtet.

    Und umgekehrt, wen hatte C. Miosga in ihrer ersten Sendung zum gemütlichen Klönschnack eingeladen?


    Man kann die Ampelregierung ja gerne richtig mies finden und sie "weghaben" wollen zugunsten einer GroKo oder Schwarz-Rot-Gelb. Oder Üblerem.


    Warum aber beteiligt man sich dann am billigen Spiel, unsere imho vielseitigen und ausgewogenen Leitmedien zu diskreditieren?


    Ja, auch die machen Fehler. Zumindest bemühen sie sich um Transparenz und Aufklärung.


    Was die AfD-Berichterstattung und deren kritische Reflexion im Spiegel angeht, ging es meiner Erinnerung nach weniger um AfD-Inhalte, die anfangs vermeintlich gar nicht so übel gewesen seien, sondern vielmehr darum, ob man die Partei durch eine Art "hysterisches Hochjazzen" nicht eher gestärkt hat.

    Dennoch ist es m.E. absurd, in kritischer Berichterstattung über diese brandgefährliche Partei einen der wesentlichen Faktoren für deren Erstarkung zu sehen.

    Wenn es um Medien geht, ist gerade das durch ständiges Verächtlichmachen herbeigeführte Abwenden vieler Menschen von seriösen Informationsquellen ein Riesenproblem!

    Plus natürlich die geschickte Online-Präsenz der AfD.


    Aber jeder, wie er mag.

    Sie hat gut gekleistert. ;-)

    Und hatte auch nicht ganz in dem Ausmaß die Probleme, die wir heute haben (und welchen sie aber selbst teilweise den Weg mit ebnete).


    Ich sagte schon 2021 im Freundeskreis, die Union wird gar nicht so traurig darüber sein, die Wahl zu verlieren.

    Zeit zur Regeneration.

    Mal schauen, ob es unter deren Kanzlerschaft besser läuft.

    Zweifel habe ich, andererseits: Schlimmer geht es ja kaum noch.

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    Eimsbüttel95 schrieb:

    Plus natürlich die geschickte Online-Präsenz der AfD.

    Online und vor allem auch vor Ort.


    Insbesondere in Ostdeutschland, wo SPD, CDU und Co. eben nicht die Zeit hatten, über Jahrzehnte gesellschaftliche Wurzeln zu schlagen, fehlt es an einer Breite der Parteien an der Basis. Da ist die AfD im Alltag wesentlich präsenter. Der Herr Schmitz ist da zwar in der AfD und hat ein paar krumme Ansichten, aber er kümmert sich und ist immer ansprechbar und greifbar.


    Neben dem wesentlich reichweitenstärkeren Auftreten in den sozialen Medien (Wobei man mit Populismus und Provokation naturgemäß größere Aufmerksamkeit und Reichweiten) erzielt, ist aber auch diese abnehmende Präsenz der Parteien gerade im Osten der Republik ein Schlüsselfaktor bei der Erstarkung der AfD.


    Demokratie geht letztlich uns alle an und es braucht Leute, die sie mit Leben füllen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

    Das hat Merz ja auch bei Miosga gesagt, da musste ich an deine Aussagen der letzten Monate hier denken.

    Die Leute könnten sich ruhig auch mal verstärkt politisch engagieren, auch in den Parteien.

    Und er nannte da taktisch geschickt nicht mal die Union an erster Stelle. ;-)


    Das ist halt der Vorteil, den die AfD hat - Fanatiker sind halt besonders aktiv und engagiert. Auf ihre Weise.

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