Die wahren Offtopics

  • Dann aber mit Krieg und Katastrophen Angst zu schüren

    :facepalm:


    Es geht doch nicht darum, Kindern mit erfundenen Gefahren Angst zu machen. Der Umgang mit existierenden akuten Gefahren soll Gegenstand der Erziehung sein.

    Ja, ist mir klar.

    Aber warum dann mit allem anderen in Watte packen???

    Das ist es ja, was mich nervt.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Warum schreibst du immer noch von "Angst schüren", wenn dir das klar ist?


    Und m.E. geht es bei der Änderung der Bundesjugendspiele nicht darum, Kinder in Watte zu packen. Es wird das Ziel verfolgt, Kinder zu Sport zu motivieren. Und die Leistungsbeurteilung weniger in den Vordergrund zu stellen, soll dem Ziel dienen, diese Motivation zu fördern. Unabhängig von der Frage, ob diese Maßnahme sachdienlich ist oder nicht, zeigt mir dir permanente Verwendung der immer gleichen Narrative, dass es überhaupt nicht um das inhaltliche geht oder es absolut nicht verstanden wurde.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Erste Studien zeigen dass Helikoptereltern dem Nachwuchs sehr schaden. Dieser ist nicht aufs Leben vorbereitet und bricht mental auseinander sobald die Alten nicht mehr alles abnehmen und abwehren.

    Scheitern, Langeweile und Ungerechtigkeit gehören zum Erwachsenwerden unbedingt dazu.

    Zum Glück sind wir arm, können uns keinen Heli leisten

  • Ich habe es schon verstanden. Finde es aber grundlegend falsch.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Warum schreibst du immer noch von "Angst schüren", wenn dir das klar ist?


    Und m.E. geht es bei der Änderung der Bundesjugendspiele nicht darum, Kinder in Watte zu packen. Es wird das Ziel verfolgt, Kinder zu Sport zu motivieren. Und die Leistungsbeurteilung weniger in den Vordergrund zu stellen, soll dem Ziel dienen, diese Motivation zu fördern. Unabhängig von der Frage, ob diese Maßnahme sachdienlich ist oder nicht, zeigt mir dir permanente Verwendung der immer gleichen Narrative, dass es überhaupt nicht um das inhaltliche geht oder es absolut nicht verstanden wurde.

    Ich habe es schon verstanden. Finde es aber grundlegend falsch.

    Du hast also verstanden, dass es nicht darum geht, dass Kinder von Helikoptereltern vor Tramauta geschützt werden sollen. Ebenso hast du verstanden, dass Zivilschutzübungen in Schulen keine Ängste schüren sollen.

    Warum Hägar wiederholst du beide Behauptungen dann immer und immer wieder?

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ich habe es schon verstanden. Finde es aber grundlegend falsch.

    Du hast also verstanden, dass es nicht darum geht, dass Kinder von Helikoptereltern vor Tramauta geschützt werden sollen. Ebenso hast du verstanden, dass Zivilschutzübungen in Schulen keine Ängste schüren sollen.

    Warum Hägar wiederholst du beide Behauptungen dann immer und immer wieder?

    Weil ich's kann.

    :P

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Solange immer wieder irgendweleche Trottel aus ihren Löchern gekrochen kommen, um so einen Quatsch zu schreiben, freue ich mich über jeden Trainer mit Rückgrat, der auf einer PK seinen Mund gegen rechts aufmacht.

    Fühlst du dich jetzt mit deiner Beleidigung besser? Ich würde mich freuen, wenn der Mund gegen links aufgemacht würde. Und jetzt?

    Intelligenter wäre der Ansatz, wie von Bosbach, warum ist der Trend so und das nicht nur in Deutschland.

  • [...]

    Generell sollte Politik nicht das Thema auf einer PK sein.

    [...]

    Das Milliardengeschäft Profi-Fussball, das in vielen Ländern eben auch Volkssport ist, kann man schon lange nicht mehr nur auf den "Sport" runterbrechen.


    Wenn ein Spieler im Stadion rassistisch beleidigt wird, dann werden auch solche Themen auf einer PK angesprochen.

    Wenn ein Land eine Fussball-WM zwecks Sportwashing kauft, dann wird das auch Thema.

    etc.

    Bei Streich waren die Reporter natürlich immer scharf darauf solche Fragen zu stellen, denn seine Antworten waren eben keine typischen Floskeln.

    Auch waren sie immer sehr demütig, er betonte dabei stets, wie sehr er zu schätzen weiß, welche Privilegien er genießt.

  • Bei Streich waren die Reporter natürlich immer scharf darauf solche Fragen zu stellen, denn seine Antworten waren eben keine typischen Floskeln.

    gerade er beantwortet solche Fragen nur, wenn er möchte. Damit wollte er polarisieren und das finde ich nicht gut. Zumal ohne Not.

  • Bei Streich waren die Reporter natürlich immer scharf darauf solche Fragen zu stellen, denn seine Antworten waren eben keine typischen Floskeln.

    gerade er beantwortet solche Fragen nur, wenn er möchte. Damit wollte er polarisieren und das finde ich nicht gut. Zumal ohne Not.

    genau das glaube ich überhaupt nicht.

    Ein Didi Hamann oder sonst wer will das vielleicht.

  • Deshalb hätte er sich die Aussage lieber verkniffen. So klingt sie für mich nach wohlgefälligem Mainstream.

    Hat er eigentlich auch etwas zu Qatar gesagt, oder lieber doch nicht mit dem DFB anlegen?

    Generell sollte Politik nicht das Thema auf einer PK sein.

    Ansonsten ein Trainer, der in das System Freiburg gepasst hat.

    Was Du "wohlgefälligen Mainstream" nennst, ist für mich klare Kante. Zu den Themen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus kann man gar nicht deutlich genug Stellung beziehen.


    Zu Katar hat sich Christian Streich ebenfalls klar geäußert. Sogar mehrfach.


    2015: "Katar? Es ist mir unerklärlich, warum die WM dort stattfindet, zu diesem Zeitpunkt. Ich verstehe das nicht und habe es von Anfang an nicht verstanden. Aus ökologischen und politischen Gründen ist das nicht nachvollziehbar. Das ist nicht der richtige Ort."


    2022: Vor Anpfiff gab es auch in Freiburg Protestbanner mit Aufschriften wie "Boykott Qatar" - Streich fand dazu klare Worte: "Alles was auf den Plakaten stand, hat gestimmt. Das ist das Schlimmste. Fußball ist halt nicht unpolitisch. Das Problem ist, dass wir zu viele Menschen in der Politik und im Fußball haben, die sich bereichern und die Taschen vollmachen. Wir haben einige Vereine in Europa, wenn du siehst mit welchen Geldern da hantiert wird und woher die Gelder kommen - da wird dir schlecht."

    "Ich will keine Zukunft - ich will Fortuna!"
    STUNDE X

  • Ich bin ja mit Hägar selten einer Meinung wenn es um gesellschaftspolitische Themen geht und er liked auch gerne Beiträge die sich gegen meine Aussagen stellen…dennoch hat er doch schon dargelegt, dass es ihm hier mehr um das in ‚Watte‘ packen von Kindern geht.

    Den möglichen ‚kriegsalarm‘ dagegen zu halten passt nicht wirklich - wurde ja auch schon von ihm selbst eingeräumt.


    Nur die Bundesjugendspiele für ‚Kinder in Watte packen‘ heran zu ziehen ist natürlich auch nicht korrekt.

    Dennoch kann man natürlich überlegen, ob die Wegnahme von Wettbewerbsdruck zu mehr Sport motiviert.

    Das konnte ich zumindest bei meinem Kind auch nicht wirklich feststellen.

    Wettbewerb hat sie doch durch das Notensystem und bei meinem

    Beispiel der Stadtmeisterschaften im schwimmen konnte ich eher einen Motivationsschub erkennen, als eine wie auch immer geartete Traumatisierung durch ‚lediglich‘ den zweiten Platz den sie mit der Schule erreicht hat.

  • Warum Traumatisierung? Wer redet davon? Das fällt doch nur Leuten ein, die Stalking synonym zu Hinterherlaufen, Mobbing zu Ärgern, ... verwenden.


    Aus meiner Sicht wäre die allerersten und wichtigste Aufgabe, welche Schulsport gerade bei Grundschüler*innen haben sollte, den Kindern eine Motivation zu geben, dass sie sich bewegen. Kinder, welche sowieso im Sportverein sind oder die mit ihren Eltern Sport treiben, haben diesen Bedarf natürlich weniger als Kinder, die wenig eigenen Antrieb zur Bewegung mitbringen. Und da ist es m.E. zumindest eine Überlegung wert, ob Leistungs- und Wettbewerbsdruck dem Ziel dient oder mehr schadet. Was nicht traumatisiert, kann trotzdem Motivation behindern.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Als Schüler habe ich immer gerne Sport gemacht, war auch nicht ganz so schlecht. Bundesjugendspiele gab es im Turnen und Leichtathletik. Im Turnen war ich mehr gefürchtete Hilfestellung bei meinen Mitschülern, in der Leichtathletik war ich bis auf Hochsprung und Wurfdisziplinen (meine Schleuderbälle sind bis heute wahrscheinlich nicht gefunden worden) eigentlich nicht schlecht. Nicht überragend aber auch nicht der Letzte.

    An Bundesjugendspielen hat mir nur gefallen, dass Unterrichtsfrei war. Motiviert hat mich das überhaupt nicht, obwohl ich die eine oder andere Ehrenurkunde erreichen konnte.


    Wettkämpfe gegen andere Schulen waren da besser. Auch wenn es da nie über die Stadtmeisterschaft hinausging.


    Sport soll Spaß machen. In der Schule sollen Kinder verschiedene Sportarten kennenlernen. Ein Wettkampf ist da nicht nötig.

  • Was Du "wohlgefälligen Mainstream" nennst, ist für mich klare Kante. Zu den Themen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus kann man gar nicht deutlich genug Stellung beziehen.

    Mich stört, dass in der Regel, wie auch hier, ausschließlich gegen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus Stellung bezogen wird und nicht gegen jedweden Populismus und Radikalismus. Dabei verwischt zur Zeit gewaltig, was überhaupt Rechtsradikalismus ist. Nach neuerer Lesart wäre heute sogar Helmut Schmidt rechtsradikal und das ist ganz bestimmt nicht der Fall. Mit einer solchen Vorgehensweise spaltet man die Gesellschaft.

    Zu Streich und Qatar: Mein Fehler, ich habe es nicht mitbekommen oder wieder vergessen. Er hat sich sehr deutlich und richtig positioniert.

    Da ich dies immer noch als Fussballforum betrachte, ist das Thema Streich für mich jetzt ausreichend betrachtet, wobei ich es schade finde, dass er aufhört, da er noch einer der wenigen Typen war.

  • Natürlich ist Wettkampf nötig. Wie will ich mich denn verbessern bzw an eine Sportart kommen?


    Sportunterricht ab dem 5.Schuljahr 1x pro Woche mit der Klasse und 1x Nachmittags den Wahlsport.


    Mit der Klasse war keine Herausforderung, da die Mädchen sportlich in Vereinen nicht aktiv waren, außer einige Jungs, die mit mir im Verein kickten oder beim Nachbarverein waren.


    Der Wahlsport, natürlich Fussball, war dann immer geil. Aus allen Klassen (2 Parallelklassen)kamen da rund 20 Jungs zusammen, die fast alle im Verein kickten. Die nicht im Verein waren, konnten aber auch ein bisschen was.


    Jede Woche Wettkampf. Das hat schon was gebracht. Schon allein die Frotzelei beim Vereinstraining war dann schon cool. "Der Tom hat heute beim 1:1-Dribbling sowas von alt ausgesehen." Fresse, so in etwa die Antworten.


    Bei den BJS gab's so einige starke Sportler. Da wollte ich immer mit vorne dabei sein. Hat nicht in jeder Disziplin geklappt.


    Die meisten Jungs konnten gut werfen. Das war immer ein geiler Wettbewerb. Da taten wir uns nicht viel. Sprint, Hochsprung war ich meist immer vorne dabei. Bei Weitsprung und den Mittelstrecken konnte ich nicht so mithalten, war aber auch nicht so schlecht.


    Habe mich jedes Jahr auf die neuen Spiele gefreut, weil ich besser sein wollte, als zuvor.


    Durch Opa und Familie hab ich eh jedes Jahr Sportabzeichen gemacht. Der Sport stand einfach ganz oben. Danach kam erstmal lange nix.


    Da müssen die Kinder von Heute wieder hinkommen. Das gelingt aber nicht durch Abschaffung. Sport fördern, Talent-Erkennung, das ist bzw sollte die Aufgabe der Sportlehrer sein.


    Hey, Christian. Du bist gut in der Leichtathletik. Du solltest dich mal beim ortsansässigen Verein melden. Oder Hey, Tom. Du bist in Ballsportarten ganz gut. Wäre Vereins-Fussball/Handball etc nix für dich?


    So war das zumindest noch bei unseren Lehrern.


    Sport soll Wettkampf sein und bleiben, aber vorallem Spaß machen. Gezielter Unterricht und die Stärken, insbesondere bei schwächeren Sportlern hervorheben und sie loben, damit sie am Ball bleiben und nicht das Interesse verlieren.


    Nur so geht's und nicht Spiele oder Wettbewerbe abschaffen.

  • Doch, der das Thema eingebrachte User sprach davon….


    Absolut meine Meinung.

    Ich konnte nur bislang weder bei mir, noch bei meinen Brüdern, Cousins oder nun bei meiner Tochter eine De-Motivation durch Wettbewerbsdruck feststellen. Ich selber hab aber auch kein Problem mit der Entnahme dieses ‚Drucks‘ von den Grundschulen.