• Takt des ÖPNV lässt auch zu Wünschen übrig, gerade wenn man nicht in zentraler Lage wohnt.

    Leider ist das so aber wie schon oft geschrieben: Personalmangel, veraltete und zu wenig Busse/Bahnen usw.

    Und deswegen trotzdem ein Grund weiterhin ein Auto zu besitzen und es fahren zu müssen.

    Liebe kennt keine Liga!!!


    Gruß Christian (ehemals Chriz95)

  • Können wir uns nicht darauf einigen, dass es hier nicht den EINEN Ansatz gibt?


    Wat dem een sin Uhl ist dem andern sin Nachtigall.


    Das hängt alles so dermassen von Lebensumständen, Wohnort, wasweißich ab. Jedenfalls gibt es keinen Grund, jemandem vorzuschreiben, wie man sich fortzubewegen hat, noch jemanden für seine Entscheidung zu "canceln", wie es so schön neudeutsch heißt.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Die spannende Frage an jedem Spieltag ist: über was ärgert man sich mehr, über die Rheinbahn, oder über Aramark?


    Meistens geht's unentschieden aus... ;(

    Bei mir kommt noch manchmal unsere Mannschaft dazu:wacko:


    "Das ist der Dreck, an dem unsere Gesellschaft irgendwann ersticken wird." Uli Hoeneß, vorbestrafter Steuerhinterzieher, zum DTH - Song "Ich würde nie zum FC Bayern München gehen"





  • Mit dem Auto brauche ich vom Düsseldofer Norden auf die andere Rheinseite zu meinem Arbeitgeber keine 20 Minuten mit dem Auto.

    Mit Bus und Bahn brauche über eine Stunde. Muss dafür 2x umsteigen. Hoffen das man jeden Anschluss bekommt.

    Und zu Frühschicht würde ich nicht pünktlich kommen, weil früher nichts fährt.

    Also, wie soll ich da auf mein Auto verzichten? Dazu kommt, mit dem Auto habe ich pro Tag im Vergleich zur Rheinbahn fast 2 Stunden mehr Freizeit.

    Wann beginnt die Freizeit? Ich musste zweieinhalb Jahre nach Essen zur Arbeit und bin fast immer mit dem ÖPNV gefahren. Mit dem Auto hätte ich jeden Tag anderthalb Stunden gespart, trotzdem war es keine Option. Im zug habe ich gelesen, geschlafen, gelernt usw., das war für mich Freizeit. Im Auto war das nicht möglich. Die Fahrt mit dem ÖPNV war so ein Teil sinnvoller Freizeit.

    war es das auch schön chillig, wenn zum X-ten mal die Bahn ausgefallen ist? Und du eine halbe Stunde auf dem Bahnsteig gewartet hast?

    Alles hat Vor und Nachteile. Muss jeder für sich selber abwägen. Aber Rheinbahn ist beruflich keine Alternative für mich.

  • Wann beginnt die Freizeit? Ich musste zweieinhalb Jahre nach Essen zur Arbeit und bin fast immer mit dem ÖPNV gefahren. Mit dem Auto hätte ich jeden Tag anderthalb Stunden gespart, trotzdem war es keine Option. Im zug habe ich gelesen, geschlafen, gelernt usw., das war für mich Freizeit. Im Auto war das nicht möglich. Die Fahrt mit dem ÖPNV war so ein Teil sinnvoller Freizeit.

    war es das auch schön chillig, wenn zum X-ten mal die Bahn ausgefallen ist? Und du eine halbe Stunde auf dem Bahnsteig gewartet hast?

    Alles hat Vor und Nachteile. Muss jeder für sich selber abwägen. Aber Rheinbahn ist beruflich keine Alternative für mich.

    Gegenfrage, ist es bei dir auch schön chillig, wenn du zum x-ten mal im Stau stehst? Was soll deine Frage, ich finde es für mich angenehmer mit dem ÖPNV zu fahren und du mit dem Auto. Mit meinem Beitrag wollte ich nur sagen, dass die Fahrt schon Teil meiner Freizeit ist. Im Auto fühle ich mich irgendwie isoliert von der Umwelt, dagegen ist der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad, ÖPNV, zu Fuß oder einer Kombination von allem, ein Teil davon. Ich nehme alle Eindrücke und die Menschen um mich herum viel bewusster auf. Klingt vielleicht etwas schräg, aber so ist jeder Jeck anders.

  • Gegenfrage, ist es bei dir auch schön chillig, wenn du zum x-ten mal im Stau stehst? Was soll deine Frage, ich finde es für mich angenehmer mit dem ÖPNV zu fahren und du mit dem Auto. Mit meinem Beitrag wollte ich nur sagen, dass die Fahrt schon Teil meiner Freizeit ist. Im Auto fühle ich mich irgendwie isoliert von der Umwelt, dagegen ist der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad, ÖPNV, zu Fuß oder einer Kombination von allem, ein Teil davon. Ich nehme alle Eindrücke und die Menschen um mich herum viel bewusster auf. Klingt vielleicht etwas schräg, aber so ist jeder Jeck anders.


    Ich für meinen Teil bin liebend gerne im eigenen PKW "isoliert" und verzichte dankend auf morgendliche Eindrücke der Mitmenschen. So ist aber tatsächlich jeder anders.

  • Gegenfrage, ist es bei dir auch schön chillig, wenn du zum x-ten mal im Stau stehst? Was soll deine Frage, ich finde es für mich angenehmer mit dem ÖPNV zu fahren und du mit dem Auto. Mit meinem Beitrag wollte ich nur sagen, dass die Fahrt schon Teil meiner Freizeit ist. Im Auto fühle ich mich irgendwie isoliert von der Umwelt, dagegen ist der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad, ÖPNV, zu Fuß oder einer Kombination von allem, ein Teil davon. Ich nehme alle Eindrücke und die Menschen um mich herum viel bewusster auf. Klingt vielleicht etwas schräg, aber so ist jeder Jeck anders.


    Ich für meinen Teil bin liebend gerne im eigenen PKW "isoliert" und verzichte dankend auf morgendliche Eindrücke der Mitmenschen. So ist aber tatsächlich jeder anders.

    Zumal sowieso fast jeder mit sich selbst, zu 99,99% mit dem Smartphone, beschäftigt ist. Mitmenschen interessieren einem doch kaum.


    Auf Freizeit in der Bahn oder im Bus verzichte ich auch weitestgehend. Brauche und will ich nicht.

  • Und die Stärkung des Immunsystems in den vollen Bahnen gibt es gratis, die Bandbreite an olfaktorischen Eindrücken noch obendrauf.

    Du tust gerade so als würden alle Menschen stinken, das ist doch totaler Quatsch. Selbst wenn mal der ein oder andere "Geruch" wahrzunehmen ist, ist das kaum schlimmer als der Gestank von Abgasen. Haste in nem vollen Stadion möglicherweise auch.

    Abgesehen davon, die Zeit die man im Stau verbringt ist doch auch verlorene Lebenszeit, oder?

    Ich möchte Deine Interpretationsfähigkeiten ja jetzt nicht kleinreden.

    Habe aber nicht behauptet, dass alle Menschen übel riechen würden.

    Es ist aber durchaus ein Nachteil, dass nicht nur rücksichtsvolle Passagiere mit einem an Bord sind.

    Alkoholfahnen, Parfümduscher und die ganze Bandbreite an Verzehrgut waren da eigentlich in meinen Gedanken, die paar Stinker sind eher in der Minderheit.

    Kann ich zumindest nach 15 Jahren Pendlererfahrung für mich als Nachteil gegenüber dem Autofahren verbuchen.

    Ist ja nicht alles positiv und rosarot in vollen Bahnen.

    Von verlorener Lebenszeit habe ich übrigens überhaupt nicht geschrieben.

  • war es das auch schön chillig, wenn zum X-ten mal die Bahn ausgefallen ist? Und du eine halbe Stunde auf dem Bahnsteig gewartet hast?

    Alles hat Vor und Nachteile. Muss jeder für sich selber abwägen. Aber Rheinbahn ist beruflich keine Alternative für mich.

    Gegenfrage, ist es bei dir auch schön chillig, wenn du zum x-ten mal im Stau stehst? Was soll deine Frage, ich finde es für mich angenehmer mit dem ÖPNV zu fahren und du mit dem Auto. Mit meinem Beitrag wollte ich nur sagen, dass die Fahrt schon Teil meiner Freizeit ist. Im Auto fühle ich mich irgendwie isoliert von der Umwelt, dagegen ist der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad, ÖPNV, zu Fuß oder einer Kombination von allem, ein Teil davon. Ich nehme alle Eindrücke und die Menschen um mich herum viel bewusster auf. Klingt vielleicht etwas schräg, aber so ist jeder Jeck anders.

    Ja da ist jeder anders. Ich habe keine Lust zu sehen, wie jemand morgens in der Bahn seine Fingernägel schneidet.

    Irgendjemand ohne Grund durch die Bahn schreit. Ohne Ohrstöpsel betrete ich keine Bahn. Lautes telefonieren in der Bahn, teilhaben an Gesprächen die mich nicht interessieren. Für mich ein absolutes Rätsel, wie man dabei lesen kann.

    Ich arbeite im Schichtdienst. Ich bekomme vom Düsseldorf Stau gar nix mit. Somit kann ich in Ruhe Musik hören und bin entspannt in nichtmal 20 Minuten auf der Arbeit.

    Wie gesagt, mit der Bahn würde ich extrem schwer zur Arbeit kommen. Privat fahre ich kaum mit dem Auto.

  • Es ist aber durchaus ein Nachteil, dass nicht nur rücksichtsvolle Passagiere mit einem an Bord sind.

    Alkoholfahnen, Parfümduscher und die ganze Bandbreite an Verzehrgut waren da eigentlich in meinen Gedanken

    Nein, es gibt auch rücksichtslose Menschen im ÖPNV, wie auch im Straßenverkehr. Da ist die Anzahl , meiner Meinung nach, viel höher.

    Und gegessen wird in den Bahnen eher selten, jedenfalls keine Pommes, Döner oder so. Ist ja auch nicht erlaubt.

    Alkoholfahnen und extrem nach Parfüm riechende Menschen gibt es, aber das ist auch nicht die Mehrheit. Wenn man was sucht, findet man auch was, was einem nicht gefällt. Das Fahren mit dem ÖPNV sollte man grundsätzlich nicht an ein paar negativen Erlebnissen schlecht machen --;;)

    Ja da ist jeder anders. Ich habe keine Lust zu sehen, wie jemand morgens in der Bahn seine Fingernägel schneidet.

    Habe ich zwar noch nicht erlebt, dafür aber wie einer, der neben mir im Stau stand, genüsslich in der Nase gebohrt hat und das "Gefundene" dann anschließend "verzehrt" hat.

    Auch hier: Es sind nicht immer nur angenehme Zeitgenossen unterwegs, weder hier noch da.

    Irgendjemand ohne Grund durch die Bahn schreit. Ohne Ohrstöpsel betrete ich keine Bahn. Lautes telefonieren in der Bahn, teilhaben an Gesprächen die mich nicht interessieren. Für mich ein absolutes Rätsel, wie man dabei lesen kann.

    Ich arbeite im Schichtdienst. Ich bekomme vom Düsseldorf Stau gar nix mit. Somit kann ich in Ruhe Musik hören und bin entspannt in nichtmal 20 Minuten auf der Arbeit.

    Wie gesagt, mit der Bahn würde ich extrem schwer zur Arbeit kommen. Privat fahre ich kaum mit dem Auto.

    Bei einer lauten Geräuschkulisse kann man durchaus lesen, alles eine Sache der Konzentration --;;)

    Und auch hier nochmal: Es gibt zahlreiche Gründe warum man nicht auf das Auto verzichten kann.

  • Mit dem Auto brauche ich vom Düsseldofer Norden auf die andere Rheinseite zu meinem Arbeitgeber keine 20 Minuten mit dem Auto.


    Und ein E-Bike wäre keine gute Option in deinem Fall?

    Als ich noch in Lintorf gearbeitet habe, bin ich tatsächlich mit dem normalen Rad über 6 Jahre jeden Tag mit dem Rad gefahren.

    Im Winter, bei Regen, bei Schnee. Egal. Das nur, um der Rheinbahn aus dem Weg zu gehen (hatte da noch keinen Führerschein).

    Aber der Radweg quer durch der Stadt ist mir nicht ganz geheuer und mit Mitte 40 find ich das nicht mehr so prickelnd bei Wind und Wetter zu fahren ;)

    Aber im Sommer werde ich den ein oder anderen Tag mit dem normalen Rad fahren. Da bin ich aber auch knapp 1 Stunde unterwegs.

  • Lange wurde er geplant, am 7. Januar ist es so weit, der Rheintakt startet in Düsseldorf. Es kommt zu Änderungen auf fast allen Linien der Rheinbahn. Die Düsseldorfer müssen sich an viele neue Nummern gewöhnen. Der große Überblick.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Morgen gleichmal der erste Stresstest für den neuen Takt...

    Bahnstreik, Bauern und dann noch das Weltrekordspiel in der Arena

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.