Gleich auf Arte
11:20 – 12:15 Uhr
Geschehen, neu gesehen. - "Wahre Geschichte"
Bewaffnete Neutralität und wie man sich die erkaufte.
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Bewaffnete Neutralität und wie man sich die erkaufte.
Heue startet die Dschungelshow. Außer Fußbroich und Bea Fiedler kenne ich keinen ...
Auf ZDF-Info läuft aktuell eine 4-teilige Doku über die Geschichte des Punk.
The True Story of Punk: Die Geburt
The True Story of Punk: Die Welle
The True Story of Punk: Hardcore
Heute 3 mal Eberhoferkrimi auf einen Haufen:
Um 20:15 kommt Winterkartoffelknödel und anschließend Sauerkrautkoma auf SWR.
Um 21:45 läuft auf NDR Grießnockerlaffäre und anschließend der Schimanski Tatort Moltke
und anschließend der Schimanski Tatort Moltke
Das ist der Schimanski, der gefühlt IMMER wiederholt wird.
und anschließend der Schimanski Tatort Moltke
Das ist der Schimanski, der gefühlt IMMER wiederholt wird.
Stimmt, mit Ruhrort zusammen.
und anschließend der Schimanski Tatort Moltke
Das ist der Schimanski, der gefühlt IMMER wiederholt wird.
Ist mein absoluter Lieblings Schimanski Tatort, also Moltke.
Alles anzeigenAuf ZDF-Info läuft aktuell eine 4-teilige Doku über die Geschichte des Punk.
The True Story of Punk: Die Geburt
The True Story of Punk: Die Welle
The True Story of Punk: Hardcore
Ich habe jetzt alle 4 Folgen gesehen. Lohnt sich. Gewonnen hatte die Doku als Iggy Pop (der auch Produzent ist) auf's Sofa kam. Ich mag den Kerl, auch wenn ich mit seiner Musik nicht viel anfangen kann (wer die Gelegenheit hat, sollte sich die Szene mit Tom Waits in Coffee & Cigarettes ansehen, großes Kino).
Zwei Kritikpunkte: etwas US-lastig. Außer der zweiten Folge ging es ausschließlich um US-Bands. Hatte andererseits den Vorteil, dass ich mir völlig unbekannte Musiker und Kapellen kennenlernte.
Der andere Kritikpunkt war die manchmal etwas bemühte Visualisierung von allem, was die Leute auf der Couch sagten. Da vergleicht einer die Musikindustrie mit einem Pferderennen und währenddessen wird ein Pferderennen gezeigt. Das war manchmal so verkrampft, dass es schon wieder lustig war. Text des Interviewten: "XY rief AB an" Bild: Ein Finger, der eine Wählscheibe dreht. 😃 Da wär manchmal weniger mehr gewesen.
Eine andere Sache ist mir aufgefallen. Diese Art der Doku, dass Protagonisten der Zeit in Interviews ihre Sicht darlegen, chronologisch und immer wieder abwechselnd, ist mir erstmals in dem hervorragendem Buch "Verschwende Deine Jugend" untergekommen. Seitdem sehe ich das sehr häufig. Zufall oder nur subjektive Wahrnehmung?
Eine andere Sache ist mir aufgefallen. Diese Art der Doku, dass Protagonisten der Zeit in Interviews ihre Sicht darlegen, chronologisch und immer wieder abwechselnd, ist mir erstmals in dem hervorragendem Buch "Verschwende Deine Jugend" untergekommen. Seitdem sehe ich das sehr häufig. Zufall oder nur subjektive Wahrnehmung?
Hast du gerade im Punk oder anderen Subkulturen häufiger, die Oral History. Gibt in meinen Augen einen sehr authentischen Blick auf die Vergangenheit, da die Leute damals alle in der Szenerie involviert waren und keinen Blick von außen haben, wie Journalisten, die sich nur bedingt mit dem Thema auskennen. Kann nur von Vorteil sein.
Diese Art der Doku, dass Protagonisten der Zeit in Interviews ihre Sicht darlegen, chronologisch und immer wieder abwechselnd, ist mir erstmals in dem hervorragendem Buch "Verschwende Deine Jugend" untergekommen. Seitdem sehe ich das sehr häufig. Zufall oder nur subjektive Wahrnehmung?
Nach selbigem Muster ist auch der wunderbare Film "Nie mehr Oberliga" gemacht.
Diese Art der Doku, dass Protagonisten der Zeit in Interviews ihre Sicht darlegen, chronologisch und immer wieder abwechselnd, ist mir erstmals in dem hervorragendem Buch "Verschwende Deine Jugend" untergekommen. Seitdem sehe ich das sehr häufig. Zufall oder nur subjektive Wahrnehmung?
Nach selbigem Muster ist auch der wunderbare Film "Nie mehr Oberliga" gemacht.
Ich weiß. Das Muster ist ja ein gutes. Der Film ist aber auch jünger als das Buch. Gab's das schon vorher?
Auf Arte läuft gerade das making-of zu "das Boot". Sehenswert!
Habs gestern Abend zu Ende geschaut, wahrlich gut und erschreckend realistisch! Gut auch dass es eine Miniserie bleibt und der Macher eine 2. Staffel kategorisch ausgeschlossen hat...
Aber egal. Der Tatort war klasse
Im Ernst? Wir reden doch über den gestrigen Stuttgarter Tatort, oder?
Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, ob das Satire oder Verarschung sein soll. Solche Leute wie in dieser "Oase Ostfildern" gibt's doch nicht wirklich, oder? Und wenn, dann wohl wirklich nur im Raum Stuttgart - somit ist auch klar, warum "Querdenken 711" auch nur dort entstehen konnte. Langweilig war's zudem.
Zum einen ging mir dieses schwäbeln oder was das ist, tierisch auf den Senkel, zum anderen bin ich eingeschlafen und das als Tatortfan.
Echt?
Ich fand den köstlich, hatte manchmal fast schon monthyphytoneske Momente.
...aber das schwäbeln hat mich auch genervt
Ich mag schwäbeln und habe daher auch alles verstanden. Und ja, das war Satire. Ich habe schon lange nicht mehr so häufig lachen können bei einem Tatort. Dazu gut gespielt. Und dann noch HRK in einer Gastrolle.
Die Verfolgungsjagd mit 2 Rennrädern und 1 Porsche, großartig.
Ich bin mir sicher, dass es solche Leute gibt. Und ja, irgendwie schwäbeln die immer. Auch wenn sie nach Berlin gezogen sind.
Ich fand den köstlich, hatte manchmal fast schon monthyphytoneske Momente.
Wenn ich Monty Python sehen will, schaue ich Monty Python. Aber nicht Tatort. Zudem hatte dieser mit Monty Python soviel zu tun wie [hier beliebigen unpassenden Vergleich einsetzen].
Ich mag schwäbeln und habe daher auch alles verstanden. Und ja, das war Satire.
Verstanden habe ich auch alles, obwohl ich schwäbeln fast so "gut" leiden kann wie sächseln. Und wenn es Satire gewesen sein soll, war es eine grob misslungene.
Unser jüngerer Sohn war in einem "Elternintiativen"-Kindergarten, und ich kann Euch versichern, dass es so Leute, wie im gestrigen Tatort haufenweise gibt.
Ich fand den Tatort klasse, weil es irgendwie auch eine herrliche Satire auf diese "bekannten" Menschen war, und wegen spannender Krimiunterhaltung sehe ich den Tatort seit Münster, Weimar und Murot schon lange nicht mehr, mir geht es da mehr um die "Geschichten".
Oh, wenn Lily ihren Dodo will, wenn die Aura des Treppenhauses wenigstens vom schlimmsten befreit werden muss (aber hier glaubt keiner an böse Geister), wenn der Kommissar mehrmals per Fahrrad verfolgen muss und wenn im Nachbarhaus ein gutaussehender Mann in besten Jahren wohnt, der aber eigentlich ne schon lange verstorbene Frau ist, finde ich das schon ähnlich grotesk, wie manche Ideen der legendären Briten.
Natürlich sind die Stilmittel völlig andere und ich werde mich jetzt auch sicher auf keine diesbezügliche Diskussion einlassen - ich hab's einfach so empfunden.