1. FC Köln

  • Hector ein ganz schlimmer Typ. Hasst den Medienrummel und den Profifußball, aber ein Millionengehalt nimmt er gerne.

    Und? Was willst du uns sagen sprich dich aus.

    Wenn der Fußball mit dem Kommerz doch einem so unsäglich auf die Nerven geht, man sich nicht mit anfreunden kann, dann kann man doch auch für 10.000 brutto im Monat spielen, statt 100.000 oder?:) Aber nein, ein branchenübliches Gehalt nimmt man gerne mit.


    Da lobe ich mir doch unseren Lumpi, der nie gegen Medien schoss, nie ein Interview verweigerte und immer die Presse mit Respekt behandelt hat. Hector gab zähneknirschend immer nur Interviews nach dem Spiel - und dort oftmals nach Niederlagen den Reportern gegenüber wenig respektvoll.

  • Und? Was willst du uns sagen sprich dich aus.

    Wenn der Fußball mit dem Kommerz doch einem so unsäglich auf die Nerven geht, man sich nicht mit anfreunden kann, dann kann man doch auch für 10.000 brutto im Monat spielen, statt 100.000 oder?:) Aber nein, ein branchenübliches Gehalt nimmt man gerne mit.


    Da lobe ich mir doch unseren Lumpi, der nie gegen Medien schoss, nie ein Interview verweigerte und immer die Presse mit Respekt behandelt hat. Hector gab zähneknirschend immer nur Interviews nach dem Spiel - und dort oftmals nach Niederlagen den Reportern gegenüber wenig respektvoll.

    Macht aus seinem Herzen halt keine Mördergrube. :-)

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  • Interessanterweise hört man ja von vielen Seiten, dass Hector recht isoliert sei. Isoliert im Team, bei den Fans und auch bei der Presse. Also er ist da bzw. war da, stört auch niemanden, aber beteiligt sich auch nicht großartig am Leben in und um die Mannschaft/ den Verein.


    Von der Distanz aus kommt mir Hector auch immer etwas arg distanziert und eigen vor. Aber naja, jeder so wie er möchte. Lieber so als den Hennes an den Hörnern zu nehmen und im Funkemariechen Outfit zu tanzen.


    An die Transfersperre glaube ich übrigens nicht. Wird doch immer groß irgendwas angekündigt, siehe Juventus, Barcelona, City, PSG und und und.

  • Hector ein ganz schlimmer Typ. Hasst den Medienrummel und den Profifußball, aber ein Millionengehalt nimmt er gerne.

    Ich kenne auch einen ehemaligen Profi, der als Kind und Jugendlicher mit Herzblut Fußballer war, der sich bis in die 1. Liga durchbiss, dann aber merkte, was für ein brutales, medial völlig aufgeblähtes Geschäft der Fußball geworden ist. Fast alle Profis waren mal begeisterte Kicker - trotzdem muss man nicht alles toll finden. Dass man irgendwann, wenn man finanziell ausgesorgt hat, sich sagt, mir reicht der Wahnsinn, finde ich völlig ok!

    Die schönsten Heimsiege: Bayern: 7:1; 4:1 Gladbach: 4:1; Bremen II: 1:0; Kaiserslautern 4:3; Schalke 5:3; Schönstes Spiel auf neutralem Platz (Pokalfinale): Kölle: 2:1 Schönste Auswärtssiege: Kölle 2:1; RWE 5:1; Chemnitz 2:0; Solingen 1:0; Kaiserslautern 3:0

  • Wollte ja nicht mal mit zur WM nach Katar.

    Katar boykottieren kann man ihm aber wirklich nicht negativ auslegen....

    :)

    Absolut nicht. Wollte das auch nicht so verstanden wissen. Habe nix gegen leichte miesepetrige *ölner - besser als die ganze "Viva Colonia"-Kacke ... :D

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  • Wie er mit diesem Kader Platz 7 und - aktuell - Platz 10 rausholte, das muss ihm erstmal jemand nachmachen.

    Waren für mich vor beiden Spielzeiten ein Kandidat für die letzten 5, 6 Plätze.

    Heute ein Interview mit Selke gelesen - der meint, dass bei diesem "intensiven, guten" Training "zwangsläufig jeder Spieler" besser werde.

    Er habe noch keinen Verein erlebt, wo so akribisch gearbeitet werde.

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  • Heute ein Interview mit Selke gelesen - der meint, dass bei diesem "intensiven, guten" Training "zwangsläufig jeder Spieler" besser werde.

    Er habe noch keinen Verein erlebt, wo so akribisch gearbeitet werde.

    Wobei ich noch kein Interview gelesen habe, in dem ein Spieler gesagt hat, sein aktueller Trainer wäre die größte Flachpfeife und er würde sich bei allen drei Mal pro Woche für jeweils 35 Minuten durchgeführten Trainingseinheiten kaum bewegen und sich nur langweilen--;;).

    Davon abgesehen passt Baumgart zum ÄffZeh von Beginn an offensichtlich wie Arsch auf Eimer. Da hat der ÄffZeh alles richtig gemacht. Wobei es wie immer dann interessant wird, wenn Baumgart sich etwas abgenutzt hat.

    Die Verlängerung ist aber auch deshalb logisch, weil Baumgart sich einfach auf etliche Trainingslager in Maria Alm freut...

  • Heute ein Interview mit Selke gelesen - der meint, dass bei diesem "intensiven, guten" Training "zwangsläufig jeder Spieler" besser werde.

    Er habe noch keinen Verein erlebt, wo so akribisch gearbeitet werde.

    Wobei ich noch kein Interview gelesen habe, in dem ein Spieler gesagt hat, sein aktueller Trainer wäre die größte Flachpfeife und er würde sich bei allen drei Mal pro Woche für jeweils 35 Minuten durchgeführten Trainingseinheiten kaum bewegen und sich nur langweilen--;;).

    Davon abgesehen passt Baumgart zum ÄffZeh von Beginn an offensichtlich wie Arsch auf Eimer. Da hat der ÄffZeh alles richtig gemacht. Wobei es wie immer dann interessant wird, wenn Baumgart sich etwas abgenutzt hat.

    Die Verlängerung ist aber auch deshalb logisch, weil Baumgart sich einfach auf etliche Trainingslager in Maria Alm freut...

    Ich lese und höre nun ja sehr, sehr viele Interviews mit Sportlern.

    Interviews, in denen Profis sagen, dass sie noch keinen Verein erlebt haben, wo so akribisch gearbeitet werde wie im aktuellen, allerdings eher selten, jedenfalls in jenen Sphären, wo der Effzeh spielt, wir reden ja hier nicht über Barca oder City. Von Flachpfeifen, Langweilen und Ähnlichem war bei mir nicht die Rede.

    Nun war Selke allerdings erst bei Werder, Hertha und RB zuvor als Erwachsener - und als Jugendlicher bei Hoffenheim und beim VfB.

    Sind also noch nicht soo viele Vergleichsmöglichkeiten im Profibereich.


    Ansonsten nutzt sich eh fast jeder Trainer nach ner Zeit ab. In der Bundesliga sind ganze zwei Coaches schon länger als zweieinhalb Jahre bei ihrem Verein - Streich und Fischer. Zumindest die drei Jahre wird Baumgart wohl vollmachen.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Nachweislich legt der 1.FC Köln pro Spiel die größte Laufstrecke aller 18 Erstligisten zurück. Man muss kein großer Experte sein um zu begreifen, dass Laufbereitschaft ein elementarer Erfolgsfaktor im Fußball ist. Baumgart lässt die Truppe rennen als gäbe es kein Morgen und hat mit einem Kader von überschaubarer Qualität ziemlichen Erfolg. Wenn sich das abnutzt und erst recht wenn die Kölner für die kommende Saison keine neuen Spieler holen dürfen, dann wird es äußerst schwierig. Fairerweise muss man zum aktuellen Zeitpunkt aber auch feststellen, dass es keine Anzeichen irgendeiner stattfindenden Abnutzung gibt. Tatsächlich hat man den Eindruck, dass Trainer und Mannschaft dort eine Einheit bilden.

  • Wenn du die richtigen Spieler für diesen Weg holst... Spieler die Lust drauf haben jedes Spiel 90min ans Limit zu gehen, den Gegner zu jagen oder mit nach hinten zu arbeiten, dann nutzt sich da auch nichts ab. Die begrenzten finanziellen Mittel könnten aber zu spielerisch so großen Qualitätseinbußen führen, die dann auch nicht mehr durch Mentalität und Wille aufzufangen sind. Wenn man sich allein mal die Co-Trainer anschaut... McKenna vs Hoepner... ich höre besser auf!

  • Die können froh sein Baumgart zu haben. Ohne den wäre das Platz 17-18. Aus meiner Sicht ein absoluter Absteigerkader. Nächstes Jahr dann noch ohne Hector und Skhiri.


    Möglicherweise sogar mit einer Transfersperre. Spricht für den Trainer, dass er da bei dem Verein bleibt.

  • Wenn du die richtigen Spieler für diesen Weg holst... Spieler die Lust drauf haben jedes Spiel 90min ans Limit zu gehen, den Gegner zu jagen oder mit nach hinten zu arbeiten, dann nutzt sich da auch nichts ab. Die begrenzten finanziellen Mittel könnten aber zu spielerisch so großen Qualitätseinbußen führen, die dann auch nicht mehr durch Mentalität und Wille aufzufangen sind. Wenn man sich allein mal die Co-Trainer anschaut... McKenna vs Hoepner... ich höre besser auf!

    Selke meinte auch noch, dass es im Effzeh-Trainerstab ziemlich viele Experten gebe, deren Stärken dann auch noch zu 100 Prozent genutzt würden.


    Nun ja, genug des - indirekten - Lobs für den geliebten Feind. ;-)

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