Das Verhalten des Vereins inkl. Trainer verstehe ich angesichts der bekannten Umstände auch nicht.
Passt aber zu ihrer Behandlung des Lamas.
Das Verhalten des Vereins inkl. Trainer verstehe ich angesichts der bekannten Umstände auch nicht.
Passt aber zu ihrer Behandlung des Lamas.
Das eine ist aber eine eher moralische Frage - kann man diskutieren, muss man aber nicht. Wenn das einer hier anzusprechen wagt, bekommt er auch sofort Gegenwind der Art "Wer noch nie im Puff war, werfe den ersten Stein.".
Das andere ist der mutmaßliche Verstoß gegen strafbewehrte rechtlich verbindliche Verordnungen, war Gegenstand eines Polizeieinsatzes und gefährdet die Gesundheit der Menschen in seiner Umgebung, wenn Party und Gruppensex nicht unter Einhaltung eines perfekten Hygienekonzeptes stattgefunden haben.
Wo wir schon am Kritisieren sind: "Nutten" ist eine Beleidigung. Die Frauen würden wahrscheinlich, wenn es überhaupt gewerbliche waren, lieber "Huren" genannt.
Ist es verboten sich als Mann mit 30 erwachsenen Frauen zu treffen? Glaube nicht, oder?
In Corona Pandemiezeiten mit Infektionsschutzgesetz schon. Da kann man sich ja wer weiß welche schlimmen Geschlechtskrankheiten holen......
Bin mal gespannt, ob das ZDF beim Spiel die Vereins"verantworlichen" der Gladbacher morgen mal so richtig nervt und die "GEZ-Gebühren" rechtfertigt ...
Zitat"Das ist ein Thema für Breels Anwälte, um die Dinge sauber zu klären", findet Trainer Marco Rose. "Wir wollen uns auf Fußball konzentrieren." Das fällt natürlich nicht leicht bei all dem Wirbel rund um die spektakuläre Geschichte. Spannend bleibt die Aufklärung, was in der fraglichen Nacht in Essen passierte, allemal. "Vertrauen", so Rose, "ist ein ganz wichtiger Faktor. Ein Vertrauensbruch hätte Auswirkungen auf das Miteinander", stellte der Gladbacher Trainer am Donnerstag klar.
wenn Party und Gruppensex nicht unter Einhaltung eines perfekten Hygienekonzeptes stattgefunden haben.
Dieses Hygienekonzept würde ich an deiner Stelle vermarkten.
Wirst Du viel Geld mit verdienen.
Ich tue ja nicht alles, was nicht verboten ist. Manchmal vielleicht auch umgekehrt.
mMn müsste man um den Fußballern zu zeigen was Sache ist die komplette Bundesliga unter Quarantäne setzen inkl.. aller Gehälter für die steigt einfrieren. Einfach mal der Dummheit eine Grenze aufzeigen würde denen mal gut tun.
Alles anzeigenAnders gesagt, jeder ist seines Glückes Schmied.
Ziel aller ist es, die Pandemie als vorübergehend zu betrachten. Dabei müssen auch alle diszipliniert an einem Strang ziehen. Dieses "Ausnahmedenken - ich gehe heute auf eine Party, mich wird es schon nicht treffen" ist für eine rasche Zielerreichung im Sinne des Volkes, für die Bezwingung der Pandemie nicht zielführend. Gefühlt fing alles auf einer Party in Ischgl an.
Ich setze auf Solidarität und die Disziplin des Volkes. Wer sich daran nachweislich nicht hält, hat dafür seine Gründe. Und selbst diese Personen werden solidarisch toleriert. Nur im worst case, wird diese Person kein Beatmungsgerät, kein Intensivbett und keine Behandlung blockieren dürfen, im Sinne der Menschen die sich an alle Regeln halten und sich unglücklich infiziert haben. Unserem Gesundheitswesen, sprich Pfleger, Ärzte, Krankenkassen... käme dieses zugute.
Partygänger und Maskenverweigerer sind vielleicht keine Leugner, allerdings hindern sie die Mehrheit an einer raschen Beendigung der Pandemie und sollten mit den Gefahren im worst case selbst konfrontiert werden
Ich riskier jetzt mal eine Frage...
... wenn ich das 1:1 übertrage, und Raucher an Lungenproblemen oder Gefäßverengungen erkranken, sollten diese auch keine Behandlung...?
... oder Übergewichtige wie ich (selbstverschuldet) keine Behandlung für Leiden, die sich darauf zurückführen lassen ...?
Ich verstehe Deine Intention, und dann müssten wir, wenn wir Deinen Gedanken umsetzen, konsequent sein.
In der Uni habe ich schon vor einigen Jahren erlebt, dass ein Chefarzt einem Raucher, der bereits 1 Bein durch Gefäßveränderungen und Durchblutungsstörungen verloren hatte und jetzt auch an dem anderen Bein gefäßchirurgisch behandelt werden sollte die OP verweigert hat, weil er rauchend in der Klinik angetroffen wurde. Der Patient wurde chirurgisch unbehandelt entlassen mit der Option nach einem halben Jahr wieder vorstellig werden zu können, wenn er ein Entwöhnungstraining nachweisen kann.
Unterlassene Hilfeleistung?
Muss ne Privatklinik gewesen sein.
Unterlassene Hilfeleistung?
Nein. War ja kein akuter Notfall.
In der Uni habe ich schon vor einigen Jahren erlebt, dass ein Chefarzt einem Raucher, der bereits 1 Bein durch Gefäßveränderungen und Durchblutungsstörungen verloren hatte und jetzt auch an dem anderen Bein gefäßchirurgisch behandelt werden sollte die OP verweigert hat, weil er rauchend in der Klinik angetroffen wurde. Der Patient wurde chirurgisch unbehandelt entlassen mit der Option nach einem halben Jahr wieder vorstellig werden zu können, wenn er ein Entwöhnungstraining nachweisen kann.
Das ist bescheuert. Man kann Dummheit nicht mit Dummheit/Ignoranz bekämpfen. Warum kann man als intelligenter Mensch nicht akzeptieren, dass es auch dümmere gibt?!
Och, Suchtverhalten möchte ich nicht pauschal mit Dummheit abtun.
Eher mit Schwäche.
Und der Doc hat ihm die Pistole auf die Brust gesetzt, um zu erreichen, dass er versucht etwas gegen seine Sucht zu unternehmen.
Zusamengefasst - das Beispiel passt im Bezug auf die Ignoranz der party people nicht.
Unterlassene Hilfeleistung?
Nein. War ja kein akuter Notfall.
Eher ein Therapieansatz.
In der Uni habe ich schon vor einigen Jahren erlebt, dass ein Chefarzt einem Raucher, der bereits 1 Bein durch Gefäßveränderungen und Durchblutungsstörungen verloren hatte und jetzt auch an dem anderen Bein gefäßchirurgisch behandelt werden sollte die OP verweigert hat, weil er rauchend in der Klinik angetroffen wurde. Der Patient wurde chirurgisch unbehandelt entlassen mit der Option nach einem halben Jahr wieder vorstellig werden zu können, wenn er ein Entwöhnungstraining nachweisen kann.
Das ist bescheuert. Man kann Dummheit nicht mit Dummheit/Ignoranz bekämpfen. Warum kann man als intelligenter Mensch nicht akzeptieren, dass es auch dümmere gibt?!
Im Nachgang wurde argumentiert, dass eine OP zum derzeitigen Zeitpunkt nichts genützt hätte, weil das Rauchen den Erfolg zunichte gemacht hätte und es hat sich herausgestellt, dass die Entscheidung alles andere als dumm gewesen ist.
Das ist bescheuert. Man kann Dummheit nicht mit Dummheit/Ignoranz bekämpfen. Warum kann man als intelligenter Mensch nicht akzeptieren, dass es auch dümmere gibt?!
Im Nachgang wurde argumentiert, dass eine OP zum derzeitigen Zeitpunkt nichts genützt hätte, weil das Rauchen den Erfolg zunichte gemacht hätte und es hat sich herausgestellt, dass die Entscheidung alles andere als dumm gewesen ist.
Ich kenne die Details nicht. Aber eine Behandlung aufgrund von Fehlverhalten des Patienten zu verweigern benötigt schon sehr gute (medizinische) Argumente. Und das ist auch richtig so. Mehr bleibt mir dazu nicht zu sagen.
In Bezug auf diese Thematik möchte ich damit nur meinen Standpunkt klar machen, dass unabhängig von religiöser/politischer/... Gesinnung jeder Mensch für sich immer die bestmögliche Therapie in Deutschland bekommen sollte, auch wenn er die Situation (Krankheit etc.), in der er sich befindet, sich selbst zuzuschreiben hat. Daran gibt es für mich auch nichts herumzudiskutieren.
Das hat auch niemand infrage gestellt, weder der Prof, noch ich. Lediglich die Art der Durchführung und die Bedingungen standen zu Disposition. Die chirurgische Behandlung ist nichts verweigert worden aber es ist wegen Uneinsichtigkeit des Patienten an Bedingungen geknüpft worden. Sogar auf Suchtabteilungen in der Psychiatrie wird das so gehandhabt. ( "Sie brauchen noch einige Nächte auf der Parkbank für den entsprechenden notwendigen Leidensdruck zur Therapie", O-Ton aus einem Aufnahmeinterview in einer Suchtabteilung einer großen Psychiatrie Klinik mit einem Alkoholabhängigen der seine eigenen Vorstellungen zur Therapie hatte. Das ist gängige Praxis gewesen zu meiner aktiven Zeit im Pflegebereich des Gesundheitswesens, wenn in einer Therapie die Compliance, die Einsicht des Patienten nicht gegeben war. Andernfalls macht sich der Arzt zum Deppen, wenn er Sinnloses veranstaltet mit dem Patienten.
Muss ne Privatklinik gewesen sein.
Nein. Es war in einer großen Uni Klinik wo ein renommierter, über Deutschland hinaus bekannter Gefäßchirurg als Chef tätig war.
Das hat auch niemand infrage gestellt, weder der Prof, noch ich. Lediglich die Art der Durchführung und die Bedingungen standen zu Disposition. Die chirurgische Behandlung ist nichts verweigert worden aber es ist wegen Uneinsichtigkeit des Patienten an Bedingungen geknüpft worden. Sogar auf Suchtabteilungen in der Psychiatrie wird das so gehandhabt. ( "Sie brauchen noch einige Nächte auf der Parkbank für den entsprechenden notwendigen Leidensdruck zur Therapie", O-Ton aus einem Aufnahmeinterview in einer Suchtabteilung einer großen Psychiatrie Klinik mit einem Alkoholabhängigen der seine eigenen Vorstellungen zur Therapie hatte. Das ist gängige Praxis gewesen zu meiner aktiven Zeit im Pflegebereich des Gesundheitswesens, wenn in einer Therapie die Compliance, die Einsicht des Patienten nicht gegeben war. Andernfalls macht sich der Arzt zum Deppen, wenn er Sinnloses veranstaltet mit dem Patienten.
Das ist für die Therapie von Suchtkranken richtig, aber nicht bei körperlichen Beschwerden. Wenn ich ein Raucherbein habe, geht es dem Arzt nichts an ob ich aufhöre zu rauchen oder nicht.
OK. Dann musst Du auch die Folgen selber verantworten. Dann würde ich als Chirurg Dir ein par Pillen/Infusionen zugute kommen lassen und Dich ansonsten den Internisten überlassen als chirurgisch nicht kausal behandelbar mit der Option, bei der dann vielleicht anstehenden späteren Amputation behilflich zu sein.