BSG 08/15 Hoppenheim

  • 28. Spieltag 06.04.2013 * 1899 Hoffenheim - Fortuna Düsseldorf VVK Start am 13.02.2013
    Am 13.02.2013 startet der freie Verkauf. Es gilt ein Kartenlimit von 8 Tickets pro Kunde.



    nur: :rolleyes:
    30.150 Zuschauer (21.000 Sitzplätze, 9.150 Stehplätze)


    Ich glaube Hoppelheim hat knapp 20.000 Dauerkarten verkauft

  • Fürth,Bremen, Nürnberg zuhause , und Hoffe auswärts sind die Schlüsselspiele m.M. nach wobei den Rest der Saison auswärts alle Trauben sehr sehr hoch hängen werden , daher Hoffe aus sportlichen und grundlegenden Traditionsgründen bitte als Pflichttermin ansehen. Bei lediglich rund 30.000 tickets , und ca.20.000 Dauerkarten


    Also Fürth 2012 reloaded ^^

  • Leidenschaft kann man nicht kaufen ^^



    "Bei Hoffenheim hat man das Gefühl: Dann holen wir halt den Nächsten, Nächsten und Nächsten. Mir fehlt in diesem Verein ein bisschen die Leidenschaft", sagte Frankfurts Fußball-Idol Charly Körbel


    Panikkäufe für 9 Millionen


    Weiter so? Weiter so!

  • Wenn ich das lese...."der Verein, der so völlig anders ist als alle anderen"...ohne Worte.
    Leider befürchte ich, das sie sich den Nichtabstieg mit Gewalt erkaufen.
    Ich hoffe, das jeder Gegner es diesem Produkt zumindest unsagbar schwer machen wird sich in der Liga zu halten.

    Infiziert seit 24.05.1980 Fortuna - Hertha 4-0

  • Dieses Kackprodukt hatte immer schon eine ziemlich agressive Presseabteilung, aber der Typ ist wirklich herrlich. Wenn man von Lästerern und Neidern liest könnte man glatt annehmen, dass der Knabe selbst neidisch ist. Auf echte Vereine mit Tradition und Fans.


    Hier ist der Komiker:



    sorry, bin zu blöd dafür, kriegt ein Admin das hin?


    Wenn man dann auf seiner HP noch links bei den empfohlenen Links auf "1899 Freunde" klickt, besteht akute Kotzgefahr.


    Besonders der Reiter "Prominente" hat es mir angetan. Franzi van Almsick strahlt einem entgegen und sondert abstrusen Müll ab. Ich habe noch ein Interview in den Ohren als die Berliner Göre noch ein Goldfisch war.


    "Franzi, wer wird eigentlich deutscher Meister?"
    "Wes ick nich, is mir auch schees ejal, Hauptsache die Hertha steigt wieder uff."


    Die anderen Arschgeigen hab ich mir nicht durchgelesen, so stark bin ich nicht.

  • Mal ganz abgesehen davon, dass ich es armselig finde prominente Sympathisanten des Vereins auf der offiziellen Vereinshomepage aufzulisten, aber das hier toppt wirklich nahezu alles:


    Oliver Kahn:

    Zitat

    Ich habe nie verstanden, warum Dietmar Hopp immer wieder Ziel von Anfeindungen ist. Er hat klare Strukturen geschaffen, engagiert sich für den Sport in Hoffenheim und Umgebung sowie bei vielen sozialen Projekten. Das verdient Anerkennung, nicht Ablehnung. Die TSG 1899 Hoffenheim arbeitet in allen Bereichen höchst professionell. Was dort geschaffen wurde, gehört zum Innovativsten in der Bundesliga. Außerdem hat die TSG durch ihre junge Geschichte sogar einen Vorteil. Denn ohne den Ballast von Traditionen kann es leichter sein, effiziente Strukturen aufzubauen und umzusetzen. Die Clubkulturen mancher Traditionsvereine sind immer noch sehr durch ihre Vergangenheit als Non-Profit-Organisationen geprägt, was dazu führt, dass sich ein zu starker Einfluss von traditionellen Werten und Normen hemmend auf die Clubentwicklung auswirkt. In einigen Jahren könnte sich 1899 Hoffenheim darum zu einem modernen, wertvollen und beliebten Fußballunternehmen entwickeln.


    baah, ist das ekelhaft...

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Mal ganz abgesehen davon, dass ich es armselig finde prominente Sympathisanten des Vereins auf der offiziellen Vereinshomepage aufzulisten, aber das hier toppt wirklich nahezu alles:


    Oliver Kahn:

    Zitat

    Ich habe nie verstanden, warum Dietmar Hopp immer wieder Ziel von Anfeindungen ist. Er hat klare Strukturen geschaffen, engagiert sich für den Sport in Hoffenheim und Umgebung sowie bei vielen sozialen Projekten. Das verdient Anerkennung, nicht Ablehnung. Die TSG 1899 Hoffenheim arbeitet in allen Bereichen höchst professionell. Was dort geschaffen wurde, gehört zum Innovativsten in der Bundesliga. Außerdem hat die TSG durch ihre junge Geschichte sogar einen Vorteil. Denn ohne den Ballast von Traditionen kann es leichter sein, effiziente Strukturen aufzubauen und umzusetzen. Die Clubkulturen mancher Traditionsvereine sind immer noch sehr durch ihre Vergangenheit als Non-Profit-Organisationen geprägt, was dazu führt, dass sich ein zu starker Einfluss von traditionellen Werten und Normen hemmend auf die Clubentwicklung auswirkt. In einigen Jahren könnte sich 1899 Hoffenheim darum zu einem modernen, wertvollen und beliebten Fußballunternehmen entwickeln.


    baah, ist das ekelhaft...


    Wenn ich nüchtern drüber nachdenke... Unrecht hat er nicht unbedingt. Da wo nicht der Einfluss der Fans ist hat man andere Möglichkeiten zu agieren,, das ist nicht mal verkehrt. In welche Richtung das dann geht mal ohne Wertung, da haben viele Fans wohl andere interessen als die Vereinsoffiziellen.


    Beliebt wird das Projekt wohl niemals, das glaube ich nicht. Aber durchaus erfolgreich kann man da sein und man kann alles ausschlachten was "moderner Fußball" darstellt, wenn der Einfluss der Fans nicht vorhanden ist.



    Lügen wir uns mal nichts in die Tasche .. "Der Eckball wird präsentiert von... Maskottchen hier .. Danke Bitte da... döp döp döp .. dj ötzi .. die gelbe Karte wird präsentiert von..." - der Fußball ist unumkehrbar auf dem Weg zur reinsten Kommerzveranstaltung, so, wie ihn sich die Fans der Traditionsvereien niemals wünschen. Es werden sogar Zahlen / Statistiken "gefälscht" bzw. für eigene Zwecke missbraucht. Ohne Gegenwehr ist es leichter da mitzuschwimmen. Es ist die Wahrheit, egal wie man selbst dazu steht.


    Fußall ist eine Werbeplattform geworden. Einzig und allein die Fans der Vereine mit einer Geschichte sträuben sich noch dagegen. Aber nicht ewig, früher oder später, es ist ein schleichender Prozess, wird das ganze System einzig und allein auf das pure Werbe-Event hinauslaufen.


    Wer hält in Hoffenheim dagegen? Richtig. Es gibt keine Opposition, sondern nur Opern Publikum. Viel zu wenige sprechen solche Dinge aus, obwohl es schon lange offensichtlich ist.

  • Wenn man den finanziellen Aspekt in den Vordergrund stellt, dann hat er natürlich gar nich so unrecht, denn wie du schon schreibst steht bei vielen Traditionsvereinen eine kritische Masse dem Vereinsziel "Proftimaximierung" kritisch entgegen. Und das ist es eben was die ganze Sache für mich so ekelhaft macht: Natürlich braucht ein Verein Geld um seine Belange zu finanzieren, aber wenn man die Profitmaximierung alleine in den Vordergrund stellt, dann geht dies nun mal nur auf Kosten anderer Bereiche wie dem sozialen Aspekt eines Vereins. Fortuna ,ist wie manch anderer Klub auch, ein E.V. der sich ebenfalls durch seine Gemeinnützigkeit legitimiert. Ziel unseres Vereins ist nicht hauptsächlich die Gewinnmaximierung (wie es im "Fussballunternehmen 1899 Hoppenheim" der Fall zu sein scheint), sondern auch der sozialen Verantwortung gerecht zu werden, die der Verein für seine Mitglieder und aufgrund seiner öffentlichen Bedeutung innerhalb der Region im Umkreis Düsseldorf innehat. Das beste Beispiel hat vor Kurzem der Oxforder hier im Forum geschrieben in dem der Verein Jugendlichen die Möglichkeit gibt sich in ihrer eigenen Subkultur rund um den Verein zu verwirklichen und auszuleben. Auch ich sehe diesbezüglich manches relativ kritisch, beispielsweise der immer wieder vorzufindende Drogenkonsum auf Auswärtsfahrten, aber mir ist dieses Ausleben und Austesten der Grenzen in gesichertem Raum, wie ihn der Verein und seine Fankultur bieten tausend Mal lieber, als wenn sie mangels perspektiven ins rechte Milieu abrutschen wo ihnen zwar auch Werte und Halt vermittelt wird, die Intention dahinter doch mehr als ablehnenswert ist.


    Daher ist es für mich eine (und ich denke für viele andere auch und so wie ich dich vom schreiben kenne, für dich doch auch --;;) ) ekelhafte Blickweise auf den Fussball und das "Vereinsleben", wenn nur der Verein als Unternehmen im Vordergrund steht, dessen Ziel eigentlich nur der sportliche Erfolg und die damit verbundene Umsatzmaximierung ist.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Oli - "Eier!" - Kahn:
    "Ballast der Traditionen", "hemmender Einfluss von traditionellen Werten und Normen", "moderne, wertvolle ... Fußballunternehmen"...


    OK, mag sein, dass diese Kommerzialisierung nicht mehr aufzuhalten ist. Ich würd halt nur weniger kotzen, wenn ich wüsste, dass nicht nur ein paar Hundert Cleverle und Klüngele in den Funktionärs- und Vermarktungskreisen davon profitieren, und zwar nicht mit ein paar Euro Fünfzig. (Und jetzt komm mir keiner mit dem Kameramann und Arbeitsplatzgarantie oder so).

    "Wie wäre es mit einem Teekessel?"

  • Kicker: "Laut italienischen Medien ist Hoffenheim am nächsten Neuzugang für den Winter dran. Angeblich soll Parma ein Angebot der Kraichgauer in Höhe von 1,5 Millionen Euro für Amauri akzeptiert haben. Der italienische Angreifer hat in dieser Saison in 17 Einsätzen fünf Treffer erzielt."


    Der nächste bitte. Tja, kann man nur hoffen, das die alle nicht einschlagen.

  • Daher ist es für mich eine (und ich denke für viele andere auch und so wie ich dich vom schreiben kenne, für dich doch auch ) ekelhafte Blickweise auf den Fussball und das "Vereinsleben", wenn nur der Verein als Unternehmen im Vordergrund steht, dessen Ziel eigentlich nur der sportliche Erfolg und die damit verbundene Umsatzmaximierung ist.


    Absolut. Das sehe ich genauso. ;))shake


    Ich interessiere mich für Fußball und für F95. Nicht mehr und nicht weniger. Ich brauche keim tam tam.


    Jetzt gucken wir uns mal die tatsächliche Lage an, Sport 1 .. da wird einfach nur ein Produkt verkauft, Reus und Götze die bei der Geburt getrennten.. die Twins... das fass ich mich an den Kopf. Es IST ein Produkt. Der komplette Fußball und die ganze Medienmaschinerie drumherum, alle spielen mit. Und ich lege meine Hand dafür ins Feuer dass die Pläne für eine Weiterentwicklung des ist-Zustands schon sehr sehr lange in den Schubladen existieren.. Ich werfe nicht jedem Vereinsverantwortlichen vor voll umfänglich involviert / informiert zu sein, aber diese Pläne existieren nach meinem Empfinden zweifellos.


    Kritische Masse stört. Man haut denen, dem organisierten Teil, die Knüppel zwischen die Beine wo man nur kann. Beispiele hier anzuführen ist gar nicht nötig, jeder bekommt es mit. Jeder den sowas natürlich auch grundsätzlich erstmal interessiert. Solche Entwicklungen sind im Fußball nur ein weiteres Spiegelbild einer völlig gewinnorientierten Egoismus-Gesellschaft. Wer profitiert? Einzelne. Wie überall. Aber niemals die Masse.


    Ich bin jederzeit dabei die Kämpfer gegen diese Machenschaften zu unterstützen. Denn eines ist klar, da liegt für mich der absolute Wahrheitsgehalt der Aussage von Kahn --> da, wo diese Wiederstandskämpfer (für den FUßBALL!!) fehlen, da wird es für Leitende nur umso leichter sein ein profitorientiertes Spiel zu betreiben. Das ist in besonderem Maße bei traditionslosen Vereinen gegeben. Nehmen wir Fortuna Düsseldorf, den Traditionsverein aus Flingern - Fans mit Herzblut die sich nicht unterdrücken lassen wollen und für ihr Ideale einstehen. Das ist richtig, das ist wichtig. Aber wenn ich es beurteielen müsste, das denken vermutlich einige die die Augen offen haben... dann wird man die Entwicklung verlangsamen, aber leider auch nicht stoppen können.


    Der einzige Weg wäre meiner Meinung nach die Geschlossenheit einer großen Masse. Da geschieht mir aber noch viel zu wenig Arbeit um die sehr sehr wichtige (!) "Normalo-Masse" auf seine Seite zu schlagen. Kämpfen alle gemeinsam ist die Stimme kräfitg. Teilt man sich in Grüppchen auf (ihr & wir) dann ist man zum Scheitern verurteilt, weil man so den Kräften eine Stimme gibt, die man versucht zu bekämpfen.


    Die Wahrheit kommt Scheibchenweise. Stückchen für Stückchen wird akzeptiert und somit auch Normalität. Nehmen wir die Luftschlangen Strafen. Heute ist jeder empört. Ich mache eine Wette: in einem Jahr kräht kein Hahn mehr danach, weil es eine absolute Selbstverständlichkeit geworden ist. Und ja, man wird auch für sowas Rückendeckung bekommen. Eine "Wahrheit" muss nur oft genug wiederholt werden damit sie in der breiten Masse akzeptiert ist.


    Man kennt die ganzen Geschichten nicht nur aus dem Fußball. Es zieht sich wie ein Faden durch ein streng diktiertes und vorgeschriebenes Leben. Wer bestimmt moralische Werte, wer legt denn sowas fest? Es ist diktiert und auferlegt. Was ist richtig, was ist falsch? Wer bestimmt das bitte? Wo sind wir denn noch frei in den Entscheidungen? Der Rahmen ist stets vorgegeben. Veränderungen von falschen Einschätzungen entstehen aber nur dann, wenn sich Leute erheben und gegen ein bestehendes System kämpfen. Das lehrt uns die einfache Geschichte.


    Deshalb bin ich froh über jeden Mensch der Dinge zunächst mal grundsätzlich kritisch beäugt und hinterfragt. Das darf auch im Fußball nicht verloren gehen.


    Wie Kahn richtig sagte, diese Strukturen von Wiederstand gegen eine aufdiktierte Meinung von "richtig" und "falsch" existiert nur noch in Traditionsvereinen, aber bei Vereins-Produkten ist dieses Element nicht vorhanden. War es auch noch nie. Und das erleichtert in der Tat ein Mitschwimmen im gewinnorientierten System. Wer soll in Hoffenheim denn Druck machen auf Seiten der Fans? Gewolltes Klatschpappen Publikum ist das.


    Ein Glück hat Fortuna eine kritisch hinterfragende Masse. Bringt aber 1. nix wenn nicht alle Fans auf diese Seite gezogen werden und 2. nix wenn bei zu vielen Vereinen diese Strukturen nicht vorhanden sind.


    Das mag falsch sein, ist aber meine Einschätzung.

  • Sehe das meiste eigentlich ähnlich wie du, aber diese beiden Punkte hab ich mir nochmal im speziellen rausgesucht.

    Und ich lege meine Hand dafür ins Feuer dass die Pläne für eine Weiterentwicklung des ist-Zustands schon sehr sehr lange in den Schubladen existieren.. Ich werfe nicht jedem Vereinsverantwortlichen vor voll umfänglich involviert / informiert zu sein, aber diese Pläne existieren nach meinem Empfinden zweifellos.

    In meinen Augen sind es keine Pläne, die dort vorhanden sind in den Führungsgremien der Vereine - Nein es sind die einfachsten kapitalistischen Gesetze die dort vorherrschen in dem durch das eigentliche Sinnbild "Leistung muss belohnt werden" eine Gewinnmaximierung als das einzige anstrebenswerte Ziel herangezogen wird. Ein guter Vorstand ist man nur, wenn man das beste für seinen Verein erreicht - und in der durchgängingen Meinung ist das beste für den Verein die gesetzten sportlichen Ziele zu erreichen und zu übertreffen. Und da dies naturgemäß das Ziel aller Vereine ist wird der sportliche Wettkampf durch die immer weiter steigenden finanziellen Möglichkeiten auf die Spitze getrieben. Wer das meiste Geld hat kauft sich die subjektiv besten Spieler, daraus folgt: Mehr Geld = Mehr Möglichkeiten. Der normale Verlauf des Geschäfts Fussball. Und da sich dieser finanzielle Wettbewerb immer weiter zuspitzt braucht man natürlich auch finanziellen Quellen um die eigenen Möglichkeiten immer besser ausschöpfen zu können. Es ist nichts anderes als Kapitalismus at it's best. Und teilweise ist es sogar fast zynisch, dass sich viele Klubs noch immer offiziell E.V. nennen, obwohl ihre Strukturen und Abläufe schon eher Großunternehmen statt Sportvereinen mit gemeinnütziger Intention entsprechen

    dann wird man die Entwicklung verlangsamen, aber leider auch nicht stoppen können.

    Das sehe ich ein wenig gespalten. Setzt man sich als Ziel soweit oben mitspielen zu wollen, wie es möglich ist, dann wird dieser Weg nicht mehr zu verlassen sein, was wäre allerdings, wenn der Verein seine Zielsetzung anders definiert. Beispielweise ein Bekenntnis zu sozialeren Preisen. Der Verein setzt sich eine eigene Grenze bzgl. der Kartenpreise. Die Folge wäre, dass der sportliche Erfolg ausbleiben könnte bzw. höchstwahrscheinlich aufgrund mangelnder Einnahmen und damit schlechterer Wettbewerbsfähigkeit wirklich ausbleiben würde, der soziale Aspekt allerdings eher in den Vordergrund treten könnte. Natürlich ist dieses Modell utopisch, aber hier stellt sich die Frage, was dem Verein und seinen Mitgliedern wichtiger ist: Der sportliche Erfolg (bspw. in der Bundesliga spielen zu können) oder lieber in unteren Ligen rumdümpeln, dafür aber wieder familiärere Strukturen aufbauen und gesellschaftliche Werte und Traditionen vermitteln, die leider in unserer Leistungsgesellschaft mehr und mehr verloren gehen. Man kann darüber denken wie man will, aber letztendlich sind doch die meisten (natürlich nicht alle, es gibt auch Leute die sich nach den guten alten Zeiten sehnen) Mitglieder froh, wieder dort zu sein wo wir jetzt sind, alleine schon aus Prestigegründen. Aber der Erfolg und der versuch sich sportlich stets zu verbessern vernachlässigt leider zwangsläufig die soziale Schiene des Vereins - Das beste Beispiel hierfür war der 12.12. vergangenen Jahres.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

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