Das ist genau DER Hopp, der einem beschrieben wird, wenn man sich in der Region mal mit den Einheimischen (in diesem Fall Sandhausen-Anhängern) unterhält. Hoffenheim mögen sie nicht wie wir , aber auf Dietmar Hopp als Mensch lassen sie nix kommen. Zum ersten Mal 2008 (?) bei einem Auswärtsspiel in Sandhausen erlebt. Sie erzählten von Krankénhäusern, Schulen, Kindergärten und kleinen Sportvereinen, die er unterstützt - und vor allem, dass Hopp von sich aus nicht darüber spricht. Und zwar bekamen wir all das zu hören, nachdem wir uns lauthals über "Hoppenheim" aufgeregt hatten.
Das hat sich in den letzten Jahren mehrfach wiederholt in Sandhausen, Umgebung und Heidelberg.
Ich glaube, da liegt auch der Knackpunkt in der Diskussion hier. Für mein Verständnis muss man trennen zwischen dem was Hopp für den Verein Hoffenheim leistet, was er in unseren Augen als Investor oder Mäzen dem Fußball und der Fortuna "angetan" hat (mit seinem Superspruch über die Fortuna) und dem Menschen Hopp, der was tut für die Menschen in der Region. Der soziale Mensch Hopp ist ein anderer als der Investor/Mäzen (je nach Sachlage und Sichtweise) Hopp.