BSG 08/15 Hoppenheim

  • Das ist der Job der Spieler... Und wer am Besten bezahlt, dort wird hingewechselt.


    Ist doch ganz normaler Wahnsinn in der Fussballwelt...

    "In erster Linie sieht man, dass wir so langsam sicher davon ausgehen können, dass 67 Punkte auf keinen Fall zu Platz 2 reichen, wahrscheinlich auch nicht zu Platz 1."

  • Das ist der Job der Spieler... Und wer am Besten bezahlt, dort wird hingewechselt.


    Ist doch ganz normaler Wahnsinn in der Fussballwelt...

    Da bin ich grundsätzlich sogar bei Dir, allerdings denke ich (bin ich zu gut für diese Welt ?), dass es im Bereich dieser Topclubs (auf finanziellem Niveau) nicht nur auf das Gehalt ankommt, sicherlich wenn es um Millionen geht, aber wenn der Unterschied "nur" ein paar 10 tausend Euro ausmacht spielen andere Faktoren ebenfalls ein Rolle und da hat (meiner Meinung nach) Hoffenheim rein gar nichts zu bieten.

  • Übertrage das Fettgedruckte auf Fußball und landest exakt bei....


    ....Hoffenheim oder RB Leipzig.
    8)


    Die Clubs machen gute Angebote. Wer gute Angebote macht, bekommt die besten Spieler. Das war noch nie anders.Ich sehe nicht wo sich Hoffenheim da von z.B. Schalke unterscheiden soll.


    Hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen?


    Jeder Söldner ist ein Soldat, aber nicht jeder Soldat ist ein Söldner.


    Auf Fußball übertragen: Bei Schalke mögen auch Söldner spielen, bei Hoffenheim meiner Meinung fast ausschließlich (man spricht auch von Söldnertruppe, Söldnerseele). Aber nicht jeder Fußballer ist für mich ein Söldner.


    War Heiner Baltes ein Fußballsöldner? Ist Lumpi Lambertz ein Fußballsöldner? Gibt es keinerlei hier wirklich keinerlei Unterschiede zu Demba Ba oder Kenan Sahin? So vom Verhalten her?


    Geld ist für alle Fußballer immer auch ein Motiv gewesen, schon seit Szepan und Kuzorra, Janes und Kobierski. Es geht hier aber auch um andere Motive. Und wo Geld das (fast) alleinige Motiv ist, da beginnt für mich das Söldnertum.

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

  • a bin ich grundsätzlich sogar bei Dir, allerdings denke ich (bin ich zu gut für diese Welt ?), dass es im Bereich dieser Topclubs (auf finanziellem Niveau) nicht nur auf das Gehalt ankommt, sicherlich wenn es um Millionen geht, aber wenn der Unterschied "nur" ein paar 10 tausend Euro ausmacht spielen andere Faktoren ebenfalls ein Rolle und da hat (meiner Meinung nach) Hoffenheim rein gar nichts zu bieten.


    Klar ist da so. Da hast du natürlich recht... Das Ding, was da noch nebenher eintscheidet, nennt sich Prestige... Daher ist wohl neben dem Geld auch eine Stammplatzgarantie ein möglicher Grund...

    "In erster Linie sieht man, dass wir so langsam sicher davon ausgehen können, dass 67 Punkte auf keinen Fall zu Platz 2 reichen, wahrscheinlich auch nicht zu Platz 1."

  • Mal ab von der Definition Söldner.


    Für mich ist ein Fussballspieler prinzipiell erstmal ein Geschäftsmann, der sich durch freie Entscheidungswahl eigenständig seinen Arbeitgeber aussuchen kann. Das Prinzip einer Vertragsunterschrift bedeutet für mich gleichzeitig die Einhaltung der vertraglichen Pflichten bis zum letzten Tag.


    Soll heißen: Ein Spieler, der in 10 Jahren bei zehn verschiedenen Vereinen tätig ist, weil er jeweils immernur 1 Jahresverträge unterschrieben hat, ist das meiner Meinung nach durchaus legitim. Er schafft es damit sicherlich nirgendwo zu einer Identifikationsfigur, ist aber letzten Endes egal, da er sich an die vertraglichen Pflichten gehalten hat.


    Anders sieht es für mich aus der Ferne bei den Herren Demba Ba oder auch Ruud van N. aus. Beide genannten Personen zeigen kein Interesse daran ihre Verträge zu erfüllen, obwohl sie dies mit der Unterzeichnung einstmals getan haben. Beide merken, dass sie nicht so schnell aus den Verträgen rauskommen, da es immernoch einen Arbeitgeber gibt, der sein Veto (zurecht) einlegt. Also versucht man(n) es mit Druck, ggf. Protest durch Nichtleistung zu erzwingen.


    Spätestens da sind die Herren für mich persönlich keine Geschäftsmänner oder Profifussballer mehr. Es gibt immer persönliche Gründe für einen vorzeitigen Wechsel. Es spricht auch nichts dagegen an die jeweiligen Vereine ranzutreten und um Freigabe zu bitten. Genauso gut gilt es aber auch respektvoll mit einer Absage des Vereins umzugehen. Wenn Verträge schon gar keine Gültigkeit mehr haben sollten, wofür werden diese eigentlich noch abgeschlossen?

  • Und wie beurteilst du es, wenn die Vereine während der Vertragslaufzeit den Spielern nahe legen sich einen neuen Verein zu suchen und sie ggf. freistellen, oder bestenfalls in den Resevemannschaften mittrainieren lassen, damit sie kein Fett anlegen.....??

  • Und wie beurteilst du es, wenn


    Anders. Da eine Einsatzgarantie selten Vertragsbestandteil sein dürfte. Im Gegenteil halte ich es für fair, wenn ein Verein an einen Spieler herantritt und ihm mitteilt, dass, wenn er nicht auf der Tribüne seinen Vertrag absitzen möchte, er sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen sollte. Dadurch verletzt der Verein nicht seine Pflichten aus dem Vertrag. Ein Spieler, der nicht in ein Trainingslager mitfährt, also seine Arbeitsleistung vorsätzlich verweigert, hingegen schon.

  • Da kommt das ökonomische Prinzip des Arbeitsmarktes zum Vorschein. Der Verein als Arbeitgeber, oder wirtschaftlich ausgedrückt als Käufer, ist am längeren Hebel, hat demnach mehr Entscheidungsfreiheiten, als der Arbeitnehmer.


    Prinzipiell denke ich, das man die Situationen nicht direkt miteinander vergleichen kann. Wenn der Verein Y dem Spieler X nahelegt, den Verein zu verlassen, hat das nicht zwangsläufig einen Wechsel zur Folge. Auch wenn der Spieler tatsächlich zu den Amateuren degradiert wird, bekommt er weiterhin sein volles Gehalt (minus Prämien) ausbezahlt. Damit hält der Verein doch seine vertraglichen Pflichten ein. Es soll zwar einige Verträge mit Zusatzklauseln (Auflaufgarantie ..etc.) geben, aber in den Verträgen ist sicherlich nicht geregelt, mit welcher internen Vereinsmannschaft der Spieler X zu trainieren hat.


    Damit kein falscher Eindruck entsteht. Ich möchte die Vereine nicht als moralische Institutionen darstellen, die unter den armen, armen Spielern zu leiden haben, aber mir fällt spontan kein Beispiel ein, wo ein Verein so dermassen vertragsbrüchig geworden ist, dass man ihm Pflichtverletzung vorwerfen könnte. Fristlose Kündigungen haben bekanntermassen eine Vorgeschichte. Und selbst da kann der Verein nicht mal eben einen Spieler degradieren.

  • Liebe Hoppenheimer,
    vielen Dank, dass Ihr meinen Wunsch erfüllt habt und aus dem Pokal geflogen seid.


    Vielleicht klappt's dann ja nächste Saison dann auch mit dem Abstieg aus Liga 1. Das wünsche ich Euch von Herzen.

    Wintermeister - Spitzenreiter - 34 Punkte nach 18 Spielen - Derby gegen die Esel gewonnen, Westderby gegen Bochum nicht verloren
    18 Spiele, 10 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 27:20 Tore, 34 Punkte

    Mit "Kulturträger" Fink verlängert


  • "dortmund...pffttt....lächerlich....gerade mal 5000 auswährts....vielleicht 6000, aber die auch nur gönnerhaft....pfffftttt, nix 10000, nur 5000...diese lutscher....die 5000 hatten wir auswährts auch locker....seit wir in die bundesliga aufgestiegen sind in allen spielen zusammen....pfffttt...dortmunder lutscher.....lachhaft!!!"


  • Peinlich Dortmund, nur 5000 Leute beim Auswärtsspiel, nehmt euch mal ein Beispiel an den Hoppenheimern, die machen jedes Stadion voll.... --;)ir


    Solche Artikel bringen diesem "Verein" noch mehr Freunde! :-I Ich will mit Fortuna da spielen!