VfL Bochum 1848

    Man lernt ja nie aus, ich wusste bisher nicht dass man das Wort Missgeburt unter feinstem rabenschwarzen englischen Humor einordnen sollte.

    Jetzt kommt mir bitte nicht mit Monty Python oder so.

    Der zweite Lerneffekt heute: Es gab früher keine Depressionen, jedenfalls nicht unter Hobbyfußballern, wieder so ein neumodischer Kram, aha.

    Und man weiß natürlich ganz genau, das die Zielperson sich nicht diskriminiert, gemobbt oder beleidigt gefühlt hat. Man konnte ja damals in deren Köpfe gucken.

    Meine Güte :facepalm:

    Auch ich weiß das es auf dem Sportplatz zuweilen etwas rauer zu geht, gar kein Ding. Aber jemanden als Missgeburt zu bezeichnen zeugt schon von ziemlich asozialem Verhalten.

    Ich habe nicht geschrieben, das dies englischer Humor ist.


    Hätte es vielleicht etwas getrennt voneinander schreiben sollen, damit es auch jeder versteht.


    Rauer Ton. Schwarzer und englischer Humor. Ironie und Sarkasmus.


    Wir haben uns früher Sprüche um die Ohren gehauen. Jeder bekam mal was ab. Mir ist nicht bekannt, das auch nur jemand von uns, mit denen ich heute noch recht häufig Kontakt habe und befreundet bin, zart besaitet war und ist. Und das ist zum Teil 25 Jahre und länger.


    Wir haben uns zwar nicht Missgeburt genannt, aber so manches war schon sehr derb. Meist im Eifer des Gefechts. Nach dem Spiel oder Training ist sowas nie ein Thema gewesen.


    Fussball und asozial? Gehört zum Teil zusammen. Fortuna, asozial... --;)ir


    Gerade der Fussball (Sport, Mannschaftssport allgemein) bringt die Leute zusammen, soziale Kontakte entstanden, was für die meisten nur von Vorteil war. Freunde fürs Leben gefunden, weg von der Straße etc.

  • Beitrag von Peterpump ()

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    100563 schrieb:

    Wer keine echten Probleme hat, der "macht" sich welche...

    Absolut...


    Wer das alles aber nicht so schlimm findet (aus was für Gründen auch immer) darf sich dann aber auch nicht über den (nicht nur sprachlichen) Verfall unserer Gesellschaft, die Sprache unter Heranwachsenden aufregen, sondern muß immer im Hinterkopf behalten, dass es doch ein Stück weit normal ist. :facepalm:

    binford95 schrieb:

    Wenn mich bei jedem Ballkontakte der "Stadionsprecher" mit "Unsere Nummer 1 Manuel ......." peinlich anfeuern möchte, dann würde ich auch irgendwann durchdrehen.

    Klassiker. Ist wie bei uns damals. Ein Jahr Top gespielt in der Bundesliga und drin geblieben. Im nächsten Jahr steigt die Erwartungshaltung es geht steil nach unten in die 2. Liga

    lattenknaller schrieb:
    binford95 schrieb:

    Wenn mich bei jedem Ballkontakte der "Stadionsprecher" mit "Unsere Nummer 1 Manuel ......." peinlich anfeuern möchte, dann würde ich auch irgendwann durchdrehen.

    Klassiker. Ist wie bei uns damals. Ein Jahr Top gespielt in der Bundesliga und drin geblieben. Im nächsten Jahr steigt die Erwartungshaltung es geht steil nach unten in die 2. Liga

    Erwartungshaltung ? Das Andere ist der Verlust von Leistungsträgern, die nicht ersetzt werden konnten.

    Das alles war absehbar, deshalb konnte die Erwartungshaltung nicht steigen,sondern nur ein schwerer Abstiegskampf sein.

    Thomas Reis wurde laut Sportschau entlassen.


    Facebook Sportschau schrieb:

    Null Punkte nach sechs Spielen, die meisten Liga-Gegentore, die wenigsten eigenen Treffer: Der VfL Bochum entlässt Trainer Thomas Reis.


    VFL Bochum schrieb:

    Der VfL Bochum 1848 hat Cheftrainer Thomas Reis und Co-Trainer Markus Gellhaus von ihren Aufgaben entbunden und mit sofortiger Wirkung freigestellt. Heiko Butscher, Trainer der U19, übernimmt interimsweise die Aufgaben von Reis.

    Der VfL Bochum 1848 bedankt sich bei Thomas Reis und Markus Gellhaus für die Erfolge, die der Verein in den vergangenen Jahren erreichen konnte. Thomas Reis hat die Mannschaft vor drei Jahren in einer sehr schwierigen Phase übernommen und nach dem Lockdown zum sicheren Klassenerhalt geführt. In der darauffolgenden Saison stand am Ende die Meisterschaft in der 2. Bundesliga, gleichbedeutend mit dem Aufstieg in die Bundesliga. Die Rückkehr in die Bundesliga sorgte für riesige Euphorie, nicht nur bei den Fans, sondern auch innerhalb der Mannschaft. Der folgende Saisonverlauf bis hin zum Klassenerhalt nahm fast schon märchenhafte Züge an.

    So schön diese Ereignisse auch waren, sind sie mittlerweile von der Realität eingeholt worden. Aktuell steht die Mannschaft nach sechs Spieltagen ohne einen einzigen Punkt da, der schlechteste Saisonstart in der VfL-Bundesligageschichte. Das Team hat sich immer noch nicht gefunden. Demzufolge hat eine gründliche und tiefgehende Analyse stattgefunden, für die sich die Vereinsführung bewusst sehr viel Zeit genommen hat, um der Tragweite der Entscheidung gerecht zu werden. Nach dieser Analyse ist man zu dem Schluss gekommen, dass eine Veränderung auf der Position des verantwortlichen Trainers notwendig ist. Die Chancen auf den Klassenerhalt mögen viele angesichts des Starts gering erachten, die VfL-Verantwortlichen sehen zum jetzigen Zeitpunkt immer noch Optionen, dieses Ziel zu erreichen.

    Patrick Fabian, Geschäftsführer Sport beim VfL Bochum 1848, sagt: „Dass uns diese Entscheidung nicht leichtfällt, dürfte allen klar sein. Thomas Reis hat eine Verbindung zu Verein und Stadt, die über die erfolgreichen vergangenen drei Jahre hinausreicht. Richtig ist auch, dass es vor der Saison Bestrebungen gab, die gemeinsame Arbeit fortzusetzen. Da die Vertragsverhandlungen immer häufiger die öffentliche Wahrnehmung beeinflussten, haben wir uns gemeinsam mit dem Trainer dazu entschieden, diese zu vertagen und es anschließend so kommuniziert. Ziel dieser Maßnahme war auch, den Fokus auf den Sport zu richten und somit Ruhe einkehren zu lassen.“

    Patrick Fabian weiter: „Wir müssen dringend Lösungen finden, die sportlich sehr schwierige Situation zu verbessern und zugleich Themen, die darauf negativen Einfluss haben, auszublenden. Heiko Butscher hat sich bereit erklärt, das Team bis auf weiteres interimsweise zu übernehmen. Zugleich arbeiten wir daran, die Nachfolge auf der Cheftrainerposition zu regeln.“

    Fortuna ist Lebenseinstellung: Arrogant und demütig zugleich. Fußball mit Fortuna ist, stolz zu sein, auch wenn es keinen Grund dazu gibt. Niederlagen werden mit erhobenem Haupt ertragen. Jeder, der das begriffen und richtig gespürt hat, muss diesen Verein einfach lieben. Der Verein steht für Tradition, Heimat, Gemeinschaft, Respekt, Mut und Leidensfähigkeit.


    - Quelle: Transfermarkt.de -


    Fortuna Düsseldorf --,)sGrazer AK


    https://www.germaneliteracing.de/

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    klar, schlimme Sache mit Reis. Und vielleicht macht es ja wirklich der Friedhelm und zeigt es allen nochmal.


    Viel interessanter finde ich - da ich mich nur noch für Profifussball mit unmittelbarem Bezug zur Fortuna interessiere - die Tatsache, das unsere glorreiche Diva gegen keinen anderen Verein soviele Pflichtspiele absolviert hat, wie gegen Bochum. Hätte ich nicht gedacht.


    Bilanz Fortuna Düsseldorf - alle anderen

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -

    Super-Über-Fortuna95 schrieb:

    klar, schlimme Sache mit Reis. Und vielleicht macht es ja wirklich der Friedhelm und zeigt es allen nochmal.


    Viel interessanter finde ich - da ich mich nur noch für Profifussball mit unmittelbarem Bezug zur Fortuna interessiere - die Tatsache, das unsere glorreiche Diva gegen keinen anderen Verein soviele Pflichtspiele absolviert hat, wie gegen Bochum. Hätte ich nicht gedacht.


    Bilanz Fortuna Düsseldorf - alle anderen

    Bochum war oft übel: Ich erinnere mich an Abstiege, an Einsprüche gegen die Wertung, an üble Niederlagen zu Hause und auch auswärts. Das war häufig nicht spaßig gegen den VfL.