Hamburger SV

EgonKöhnen schrieb:

Dosti, deine Überschrift lässt erahnen, dass du du nicht folgen kannst.... sorry, aber wir waren schon einen Schritt weiter.

Früher und jetzt wurde schon beleuchtet...

Nee, ich kann schon folgen und ich habe auch noch keinen Tropfen Bier getrunken. Auch wenn er hier von einigen Foristen immer wieder als Mäzen präsentiert wird, es wird nicht richtiger. Du kannst es ja weiterhin anders sehen, ändert aber nichts an der Tatsache das Kühne ein knallharter Geschäftsmann ist, auch dem HSV gegenüber. Kannst ja mal ein wenig lesen.

Yep...und schaun mer mal, wie er die nächste Charge Moppen an den 2. Ligisten verkauft.

Als knallhartes Invest bestimmt...

Dann erkläre doch mal, warum du meinst/glaubst, daß er trotz 20,5% Anteilen am HSV und Darlehensgeber kein Investor, sondern ein Mäzen ist.

das habe ich doch oben erklärt

rotation2013 schrieb:

Der wird aber nicht im Ernst daran glauben, sein Geld zu Lebzeiten wieder zu bekommen. Der ist 80 und nicht 8.

Der hält sich den HSV so, wie Vollhorst Seehofer sich seine Modelleisenbahn.

Eben.

Der kann sich Transferrechte oder Anteile sichern wie er will.

Er wird nicht mal einen Bruchteilteil seines "Kapitals" zurückerhalten, mal

ganz abgesehen von einer Verzinsung.

Er tut das aber weiterhin, weil er mit dem Herzen am HSV hängt.

Deshalb ist er theoretisch vielleicht ein Investor, faktisch jedoch ein Mäzen.

EgonKöhnen, ich verstehe unter einem Mäzen etwas anderes als du. Da kommen wir nicht zusammen.

Edit: Zwei Fragen hätte ich noch: Warum schenkt oder spendet Kühne das Geld nicht dem HSV? Warum hält er Anteile am HSV und schließt Darlehensverträge ab und hat den Verein somit im Würgegriff? Wo er doch so altruistisch veranlagt ist.

Ismaik bekommt übrigens auch wohl eher wenig seiner Kohle zurück die er in Sechzig gesteckt hat.

Igor schrieb:

Ismaik bekommt übrigens auch wohl eher wenig seiner Kohle zurück die er in Sechzig gesteckt hat.

Er glaubt aber immer noch dran.

rotation2013 schrieb:

Der hält sich den HSV so, wie Vollhorst Seehofer sich seine Modelleisenbahn.

Sach ma nix gegen seine Modellbahn. Die wird Klasse

hansi2608 schrieb:

rotation2013 schrieb:

Der hält sich den HSV so, wie Vollhorst Seehofer sich seine Modelleisenbahn.

Sach ma nix gegen seine Modellbahn. Die wird Klasse

Kann er sich gerne viiiiiiel mehr Zeit für nehmen.

rotation2013 schrieb:

hansi2608 schrieb:

Sach ma nix gegen seine Modellbahn. Die wird Klasse

Kann er sich gerne viiiiiiel mehr Zeit für nehmen.

Ich weiß worauf du hinaus willst, aber ich gehe da jetzt nicht mit.

Mir ging es nur um seine Bahn und die wird Extraklasse, was man vom HSV nicht behaupten kann. Da gibbet alles nur keine Klasse ... noch nichtmals ne normale.

dosti63 schrieb:

EgonKöhnen, ich verstehe unter einem Mäzen etwas anderes als du. Da kommen wir nicht zusammen.

Edit: Zwei Fragen hätte ich noch: Warum schenkt oder spendet Kühne das Geld nicht dem HSV? Warum hält er Anteile am HSV und schließt Darlehensverträge ab und hat den Verein somit im Würgegriff? Wo er doch so altruistisch veranlagt ist.

Warum? Das ist ganz einfach, es bringt ihm bei der Steuer mehr.

Wenn ich mehr zum Vollhorst schreibe, verstoße ich gegen die Forenregeln.

Zur Parallele zwischen Modellbahn und Kühnschem Mäzenatentum - oder wie man es auch nennen möchte: Man ist halt Herrscher auf der Anlage und kann die Figürchen platzieren, wie man möchte. Trainer raus, Merkel auf die Fensterbank, ...

dosti63 schrieb:

EgonKöhnen, ich verstehe unter einem Mäzen etwas anderes als du. Da kommen wir nicht zusammen.

Edit: Zwei Fragen hätte ich noch: Warum schenkt oder spendet Kühne das Geld nicht dem HSV? Warum hält er Anteile am HSV und schließt Darlehensverträge ab und hat den Verein somit im Würgegriff? Wo er doch so altruistisch veranlagt ist.

Kühne will mitreden und mitentscheiden. Wahrscheinlich geht das eher, wenn er auch noch Mitbesitzer ist und nicht nur das Geld gibt.

95lebenslang schrieb:

EgonKöhnen

Einigen wir uns darauf, dass dies anfänglich von ihm so nicht geplant war, es sich aber über die Jahre dahin entwickelt hat.

.

Drücke ich mal ein bisschen anders aus:

Er hat ALLES richtig gemacht. Er hat damit den HSV in die 2.Liga geführt.

dosti63 schrieb:

EgonKöhnen, ich verstehe unter einem Mäzen etwas anderes als du. Da kommen wir nicht zusammen.

Edit: Zwei Fragen hätte ich noch: Warum schenkt oder spendet Kühne das Geld nicht dem HSV? Warum hält er Anteile am HSV und schließt Darlehensverträge ab und hat den Verein somit im Würgegriff? Wo er doch so altruistisch veranlagt ist.

Nimmst du eigentlich meine Beiträge dazu nicht wahr ?

Ich schrieb doch explizit, dass das Kühne Modell anfangs garantiert nicht vorsah, dass Kühne ausschliesslich Geld in den Verein pumpt und dafür ein gesticktes Sitzkissen bekommmt.

Natürlich wollte der narzistisch veranlagte Kühne eine Gegenleistung sehen. Sei es Anerkennung, Aufmerksamkeit, Mitsprache, Rendite usw.

Letztendlich stellte sich aber raus, dass der chronisch klamme HSV Kühne niemals monetär bedienen kann und damit wird man es jetzt nicht mehr als klassisches Invest werten können. Zumindest wird er niemals ein Return on Invest erleben.

Und genau deshalb sind weitere Einlagen, Kredite, Anteilskäufe eher als Liebhaberei oder Hobby zu sehen.

Alles was er jetzt reinsteckt, ist unwiderbringlich weg. Da kann er noch so viele Anteile erwerben.

Kühne strebt kein Return of Invest an. Wozu auch ? Dem Opa laufen die Euroscheine aus den Ohren, der bekommt jedes Jahr ca. 400 Mio. Euro nur aus den Anteilen die er noch hält. Alles aus der Firma die Ihr Geld im Europa der 1940er Jahre zusammen"gesammelt" hat.

Der Opa könnte dem Drecksverein nicht einen Euro geben wenn sein Vater nicht mit dem Gröfatz gemeinsame Sache gemacht hätte.

Mich kotzt es dermaßen an, das niemand mehr hinterfragt wieso die Firma Kühne (&Nagel) SO dermaßen groß aufgestellt ist.

Selbst intern wird dieses Kapitel totgeschwiegen. Denen gehört ALLES abgenommen. Von den Dividenden die der KlauMi Kühne heute einstreicht ist die Basis die "M-Aktion" anno 1942.

Ich würde keinen Cent von diesem Drecksack annehmen. Mir wird jedesmal übel wenn ich diesen Pissopa sehe.

Leider wird dieser Mann schon vorgesorgt haben und über eine HSV Stiftung nach seinem Ableben weiter die Nazimillionen in die Elbvertiefung namens HSV werfen.

Ich kann doch nichts dafür, daß einige Journalisten nicht genau wissen, was ein Mäzen ist. Dieses Wort geistert ja durch alle Gazetten. Ich habe doch geschrieben, daß du ihn auch gerne weiterhin als Mäzen ansehen kannst, für mich bleibt er ein Investor. Er gibt sein Geld ja nicht selbstlos hin, sondern will mitreden:

„Ich erkläre hiermit, dass ich der HSV Fußball AG zukünftig nur dann eine finanzielle Unterstützung gewähren werde, wenn sie über den von mir befürworteten, unabhängigen und kompetenten Aufsichtsrat verfügt und es diesem gelingt, Persönlichkeiten für die Führung der HSV Fußball AG zu gewinnen, die über große Managementqualität und -erfahrung verfügen“. Und das ist kein Markenzeichen eines Mäzens. Und seine Liebe hat er aber auch erst 2010 entdeckt, als er sich Transferrechte gesichert hat, so als ganz selbstloser Mäzen.

JJ95 schrieb:

rotation2013 schrieb:

Der wird aber nicht im Ernst daran glauben, sein Geld zu Lebzeiten wieder zu bekommen. Der ist 80 und nicht 8.

Der kann sich Transferrechte oder Anteile sichern wie er will.

Er wird nicht mal einen Bruchteilteil seines "Kapitals" zurückerhalten, mal

...das nennt man dann schlichtweg 'Fehlinvestition(är)'

Falls das hilft:

# ›Mäzen‹ ist die auf den Römer Gaius Cilnius Meacenas (69-8 v. u. Z.) zurückzuführende Bezeichnung für einen reichen Förderer von Künstlern, dem Gönner. Eine geschäftliche Nutzenerwartung ist mit dem Mäzenatentum nicht verbunden.

# Ein ›Sponsor‹ [lat. ›sponsor‹ = Bürge] verbindet mit seinem Engagement das Ziel einer Absatzförderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.

# Der ›Spender‹ [lat. ›exependere‹ = ausgeben] gibt freiwillig Geld, Sachmittel oder Leistungen ohne gleichwertige Gegenleistung.

# Der ›Investor‹ [lat. ›investire‹ = einkleiden] setzt Kapital für einen bestimmten Verwendungszweck ein.

# Ein ›Spekulant‹ [Partizip von lat. ›speculari‹ = spähen] oder ›Arbitrageur‹ [lat. ›arbitratus‹ = Gutdünken] zielt auf Gewinnmitnahmen.

Nun wieder weiter mit der Klärung, worum genau es sich bei Herrn Kühne handelt.