1. FC Kaiserslautern

    JJ95 schrieb:

    Das kommt daher, dass man sich ewig auf die Tradition beruft, professionelle Strukturen aber nie wirklich da waren.
    Hätte die Politik nicht immer wieder geholfen, würden die schon langst in der 4. Liga kicken.

    JJ95 schrieb:
    hotte70 schrieb:

    Naja, ob sie 10 Jahre weg bleiben sei mal dahin gestellt, allerdings rückt Liga 3 dort immer näher. Schon traurig welche Entwicklung der FCK genommen hat, aber gefühlt ist der Verein schon etliche Jahre in der Krise und kriegt nicht mehr die Kurve.


    Das kommt daher, dass man sich ewig auf die Tradition beruft, professionelle Strukturen aber nie wirklich da waren.
    Hätte die Politik nicht immer wieder geholfen, würden die schon langst in der 4. Liga kicken.

    Eine solche Arroganz sollten wir uns meiner Meinung nach einfach mal verkneifen.
    Auch bei uns hat die Politik immer wieder mal geholfen und professionelle Strukturen entstehen jetzt endlich.

    die verlorene Relegation ist jetzt 4 Jahre her. Bei allem Verständnis, aber 4 Jahre sind im Fussball Welten. vor 4 Jahren waren wir noch Kandidat für den direkten Wiederaufstieg. Letzte Saison einer der favorisierten Abstiegskandidaten.


    Mit guter Arbeit kann ich auch in den Jahren nach einem solchen Knacks etwas ordentliches aufbauen. Auch wenn ich den Köllner nicht ab kann, aber man werfe mal einen Blick zum Klub. Und die sind dort auch nicht gerade auf Rosen gebettet.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

    Fortunanovesia schrieb:

    Auch wenn ich den Köllner nicht ab kann, aber man werfe mal einen Blick zum Klub. Und die sind dort auch nicht gerade auf Rosen gebettet.


    Das sind jetzt aber kurzfristige Betrachtungen von dir. Ob der Köllner noch in 2 oder 5 Monaten Erfolg hat weiß keiner.
    Die emotional-strukturellen Probleme von Kaiserslautern und auch Nürnberg sind aber viel längerfristiger: Erwartungshaltung, Medienrummel, schlechtes Charma ...

    Das Leben ist kein Zuckerpony


    Faber est suae quisque Fortunae

    RedWhite schrieb:
    JJ95 schrieb:

    Das kommt daher, dass man sich ewig auf die Tradition beruft, professionelle Strukturen aber nie wirklich da waren.
    Hätte die Politik nicht immer wieder geholfen, würden die schon langst in der 4. Liga kicken.

    JJ95 schrieb:

    Das kommt daher, dass man sich ewig auf die Tradition beruft, professionelle Strukturen aber nie wirklich da waren.
    Hätte die Politik nicht immer wieder geholfen, würden die schon langst in der 4. Liga kicken.

    Eine solche Arroganz sollten wir uns meiner Meinung nach einfach mal verkneifen.
    Auch bei uns hat die Politik immer wieder mal geholfen und professionelle Strukturen entstehen jetzt endlich.


    Hat doch mit Arroganz nix zu tun, ist einfach eine Tatsache.
    Klar hat auch bei uns die Stadt/Politik geholfen.
    Hätte Erwin die Arena nicht durch gedrückt, wären wir wahrscheinlich in der einer Liga mit Aachen und RWE.
    Machts aber in Lautern nicht besser.

    fortuna95jc schrieb:

    Frag mal in Lautern nach. Ich war zur seiner FCK Zeit beruflich in Lautern und habe mehrere Spiele mit ihm auf dem Betzenberg gesehen.


    Häh? Was hat denn seine Zeit als Spieler mit seiner Zeit als Trainer zu tun? Effenberg und Matthäus waren z.B. Weltklasse Spieler, aber als Trainer werden die keine Chance mehr haben! In Luxemburg hat Strasser mit beschränkten Mitteln wahrscheinlich den größten Vereinserfolg überhaupt des Landes erreicht...
    Nichtsdestrotrotz sind die für mich mit dem Kader Abstiegsfavorit Nr. 1, glaube kaum dass die finanzielle Mittel haben um im Winter groß nachzulegen.

    fortuna95jc schrieb:

    Trainerstation: FC Fola Esch (Luxemburg)


    Esch kann nimmieh ... --;)ir


    Ich fand ihn als Spieler gar nicht so schlecht. Hat aber wirklich nichts damit zu tun, ob er ein guter Trainer ist. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Meier oder ein anderer erfahrener Trainer in der Situation der richtige Weg wäre. Jetzt wollen sie es offenbar mit einem unverbrauchten Trainer versuchen. Kann gut gehen, wie Tedesco in Aue gezeigt hat. Aber im Erzgebirge ist das Umfeld auch nicht so brutal wie in der Region. Zumal dann, wenn es stimmt, dass er schon als Spieler ein schlechtes Standing bei den Fans hatte.

    Ich konnte die noch nie ab und seh mir jetzt mit Genugtuung an, wie die sich selbst zerlegen. Hässliche Stadt, Fanszene größtenteils aus Bauern bestehend und ständig am rumheulen, dass ohne den FCK die Region stirbt. Was wollen die eigentlich? Diese Region hat noch nie gelebt! :motz:

    Hammerhead schrieb:

    Ich konnte die noch nie ab und seh mir jetzt mit Genugtuung an, wie die sich selbst zerlegen. Hässliche Stadt, Fanszene größtenteils aus Bauern bestehend und ständig am rumheulen, dass ohne den FCK die Region stirbt. Was wollen die eigentlich? Diese Region hat noch nie gelebt! :motz:


    Aus dieser „toten Region“ sind einige Größen des deutschen Fußballs hervorgegangen.
    Man muss sie nicht größer machen, als sie sind, aber ein gewisses Verständnis für ihren Stolz auf Erreichtes in der Vergangenheit kann ich nachvollziehen.


    Die sind mir 1000 mal lieber als die üblichen Verdächtigen.
    Vielleicht liegt es aber auch an meinem familiären Hintergrund, dass ich „Bauern“ nicht mit Verachtung, sondern vielmehr mit Bewunderung ansehe.

    Juabbi schrieb:
    Hammerhead schrieb:

    Ich konnte die noch nie ab und seh mir jetzt mit Genugtuung an, wie die sich selbst zerlegen. Hässliche Stadt, Fanszene größtenteils aus Bauern bestehend und ständig am rumheulen, dass ohne den FCK die Region stirbt. Was wollen die eigentlich? Diese Region hat noch nie gelebt! :motz:


    Aus dieser „toten Region“ sind einige Größen des deutschen Fußballs hervorgegangen.
    Man muss sie nicht größer machen, als sie sind, aber ein gewisses Verständnis für ihren Stolz auf Erreichtes in der Vergangenheit kann ich nachvollziehen.


    Die sind mir 1000 mal lieber als die üblichen Verdächtigen.
    Vielleicht liegt es aber auch an meinem familiären Hintergrund, dass ich „Bauern“ nicht mit Verachtung, sondern vielmehr mit Bewunderung ansehe.


    Sorry, der deutsche Fußball ist mir völlig egal, egal ob fritz Walter und/oder der Rest. Und was den familiären Hintergrund betrifft, da hab ich in der vorletzten Generation genug Bauern gehabt und weiß ganz genau, warum ich mit diesem Zweig der Familie komplett gebrochen habe. Und Stolz auf das Erreichte von Anderen ist mir absolut unverständlich. Ich habe mich immer über Fortunas Erfolge gefreut, aber Stolz? Never, ever!