Natürlich kann man dieses Verhalten eines Zuschauers nicht gutheissen, aber die daraus gezogenen Konsequenzen können dem Fussball noch gewaltig auf die Füsse fallen.
Ich denke da nur an den beliebten Spruch: Sieg oder Spielabbruch
Das sich jetzt beide Clubs für eine Neuansetzung ausgesprochen haben ist zwar löblich, aber entscheiden tut doch letztendlich das Sportgericht.
Wo und wann ist denn der Fakt der Affenlaute verbrieft worden? M.W. ist das noch gar nicht belegt worden.
Habe ich gestern mehrfach im O-Ton auf tagesschau24 vom Schiedsrichter Winter vernommen, der bestätigt, dass sein Assistent die Laute gehört hat. Auch hier nochmal nachzuhören:
Ich möchte mich ob des Themas nicht streiten, hatte bisher immer nur Quellen gelesen, bei denen die Laute u.a. nur durch den Schiri wahrgenommen wurden.
Das müssen doch noch andere gehört haben, unbeteiligte Zuschauer im Block, Aussenmikro von Magenta-TV usw.
Naja, sollen die sich darum kümmern, die sich von Amtswegen drum kümmern sollen.
Edit: übrigens wundert man sich im MSV-Forum auch über die Affenlaute, die sonst niemand hören konnte, nachzulesen im aktuellen Thread des Spiels.
Stand gestern in der Presse, der betroffene Spieler habe die Laute nicht wahrgenommen, Umstehende auch nicht.
Bliebe alleine der Assistent.
Zudem habe der Zuschauer mit "Affe" einen anderen Spieler gemeint. Das macht zumindest Sinn, denn ausführen wollte die Nummer 3.
Wenn das stimmt war das alles überzogen, stimmen die ursprünglichen Aussagen es war es richtig abzubrechen finde ich.
Stimmt, selbst der Spieler Opoku sagt, dass er die angeblichen Affenlaute NICHT gehört hatte.
Stimmt, selbst der Spieler Opoku sagt, dass er die angeblichen Affenlaute NICHT gehört hatte.
Also lügt der Schiedsrichter?
Natürlich kann man dieses Verhalten eines Zuschauers nicht gutheissen, aber die daraus gezogenen Konsequenzen können dem Fussball noch gewaltig auf die Füsse fallen.
Ich denke da nur an den beliebten Spruch: Sieg oder Spielabbruch
Das sich jetzt beide Clubs für eine Neuansetzung ausgesprochen haben ist zwar löblich, aber entscheiden tut doch letztendlich das Sportgericht.
Wenn "Fans" eines Vereines solche Spielabbrüche regelmäßig produzieren würden, müsste man drastische Maßnahmen gegen die Vereine auf den Weg bringen, vom Punktverlust bis hin zum Ausschluss. Für die Durchführung von Spielen sind die Vereine verantwortlich, also auch für das Klientel, dass die Veranstaltungen während der Spieldauer besucht. Aber viel schlimmer ist die Richtung, die die Szene eigeschlagen hat, fernab von Fair Play und hin zu immer mehr Gewalt. Da gehe ich lieber dann nicht mehr hin.
Was fragst Du mich? Ist nur komisch, dass das Schiriteam (bis jetzt) die Laute als einzige Partei vernommen haben möchte.
Aber welchen Vorteil hätte der Schiri dadurch?
Natürlich kann man dieses Verhalten eines Zuschauers nicht gutheissen, aber die daraus gezogenen Konsequenzen können dem Fussball noch gewaltig auf die Füsse fallen.
Das ist mal wieder so ein Dilemma, wo auf Scheiße, die passiert ist, überhaupt nicht richtig und zu aller Zufriedenheit reagiert werden kann.
Einerseits wurde jetzt durch den Spielabbruch ein m.E. wichtiges Zeichen gesetzt. Rassismus wird nicht toleriert und hat im Fußball nichts zu suchen.
Andererseits könnte ein Automatismus wirklich Leute provozieren, diesen auszunutzen zu versuchen.
Eigentlich ist es sogar ein zweifaches Dilemma. Zu dem Zeitpunkt, wo entschieden werden muss, ist noch überhaupt nicht ausermittelt, was wirklich passiert ist, wer mit einer mutmaßlich rassistischen Beleidigung gemeint war. Eine Reaktion wird schnell mit einer Vorverurteilung des mutmaßlichen Täters gleichgesetzt. Eine Nicht-Reaktion kommt einer Verharmlosung des Vorfalls und Verhöhnung des Opfers gleich.
Stimmt, selbst der Spieler Opoku sagt, dass er die angeblichen Affenlaute NICHT gehört hatte.
Also lügt der Schiedsrichter?
Das Schiedsrichter lügen wäre mir neu! 
Mal im ernst, was soll die Diskussion. Vor Ort ist man aufgrund der Vorkommnisse zu dem Entschluss gekommen das Spiel abzubrechen, Fans vom MSV haben den vermeidlichen Täter kenntlich gemacht, er ist polizeilich vernommen worden und hier wollen jetzt einige aus der Ferne das Geschehene auf Grundlage von Presseberichten anzweifeln?
Alter, was ist mit euch los? Alles Lügenpresse oder was? 
Es wird sich aufklären!
Zudem habe der Zuschauer mit "Affe" einen anderen Spieler gemeint. Das macht zumindest Sinn, denn ausführen wollte die Nummer 3.
Wenn das stimmt war das alles überzogen, stimmen die ursprünglichen Aussagen es war es richtig abzubrechen finde ich.
Es ergäbe auch Sinn, dass der Zuschauer Opoku gemeint hat, gerade weil der diese Ecke nicht treten sollte, denn kurz vorher hatte er wohl eine ins Aus versemmelt. Man könnte den Satz also so verstehen und gedanklich ergänzen: "Du Affe kannst eh keine Ecken treten, deshalb muss jetzt Dein Kollege ran."
Aber wenn der Zuschauer bei seiner Aussage bleibt, wird man ihm nicht das Gegenteil beweisen können. Den Abbruch jedoch finde ich - egal was nun wirklich vorgefallen ist - problematisch.
Glaubt hier jemand ernsthaft, dass jetzt Zuschauer eine Möglichkeit gefunden haben, Spiele abbrechen zu lassen in denen man beispielsweise mit dem Zwischenstand nicht zufrieden ist? Und das in dem Wissen, sich einer Schadenersatzforderung auszusetzen die man in seinem Leben nicht mehr begleichen kann?
Den Verein hier bestrafen zu wollen ist in der Tat völlig absurd, denn natürlich lässt der den Zuschauer ins Stadion, er kann aber wohl kaum bei einer fünfstelligen Zahl Personen vorhersehen was ein einzelner davon rufen könnte. Wenn ich in eine Wohnung einbreche und da auch noch jemanden verhaue wird auch nicht die Polizei bestraft weil sie es nicht verhindert hat.
Fans vom MSV haben den vermeidlichen Täter kenntlich gemacht
Wenn der Vorfall nur mal vermeidlich gewesen wäre, dann gäbe es jetzt auch keinen vermeintlichen Täter. 
Es ergäbe auch Sinn, dass der Zuschauer Opoku gemeint hat, gerade weil der diese Ecke nicht treten sollte, denn kurz vorher hatte er wohl eine ins Aus versemmelt. Man könnte den Satz also so verstehen und gedanklich ergänzen: "Du Affe kannst eh keine Ecken treten, deshalb muss jetzt Dein Kollege ran."
Aber wenn der Zuschauer bei seiner Aussage bleibt, wird man ihm nicht das Gegenteil beweisen können. Den Abbruch jedoch finde ich - egal was nun wirklich vorgefallen ist - problematisch.
Natürlich war es dann wieder mal ein blöder Zufall, dass ein schwarzer Spieler in in der Nähe stand. Schon wieder auf der Maus ausgerutscht und man wurde nur Missverstanden.
Rassismus ergibt keinen Sinn! Müßig also, danach zu suchen.
Ekelhaft. Hoffentlich greift der DFB durch und verhängt nen saftigen Punktabzug.
Dein Ernst? Was kann der MSV Duisburg bitte dafür? Es ist vollkommen klar, dass hier eine harte Strafe angemessen ist. Aber bitte für den Täter. Und der Täter ist der Zuschauer und nicht der MSV Duisburg. Kein Verein der Welt ist dazu in dre Lage beim Einlass der Zuschauer zu prüfen ob da einer dabei ist der zu einer rassistischen Tat imstande ist. Ich habe absolut 0,0 Verständnis für Rassismus und ich fordere und begrüße härteste Strafen. Allerdings für den Schuldigen, nicht für Unbeteiligte oder willkürlich für irgendwen.
Was genau ist eigentlich passiert?
Laut Pressemeldungen hat ein Zuschauer einem Spieler zugerufen „Du Affe kannst eh keine Ecken schießen!“
Jetzt mal ernsthaft, Leute: Hätte es sich hier nicht um einen dunkelhäutigen Spieler gehandelt, wie wäre dann die Reaktion darauf gewesen?
Richtig, es hätte vermutlich niemanden gejuckt, am allerwenigsten den betroffenen Spieler selber. Aber nur, weil der in diesem Fall eine dunklere Hautfarbe hat, soll das Rassismus sein? Das ist so ziemlich das Allerlächerlichste, was ich seit langem gehört bzw. gelesen habe.
Natürlich ist der betroffene Spieler jetzt total am Boden. Klar, muss er auch sein, damit er glaubhaft die Rassismus-Karte spielen kann, auf die hierzulande genügend Unterbelichtete hereinfallen. Denn genau das Ausspielen dieser Karte ist der eigentliche Rassismus, nach dem Motto "Weiße dürfen Affen ohne Rassismusvorwurf genannt werden, Dunkelhäutige nicht". Es nervt einfach!
Und komme mir niemand mit dem Scheinargument, bei einem Spieler mit weißer Hautfarbe hätte man den Stereotyp "Dunkelhäutig = Affe" nicht bedient. Das ist Unsinn und eher Ausdruck dessen, dass die Betroffenheitswürstchen schneller genau diese Identifizierung vornehmen als jeder Normalgebildete, der gar nicht auf Idee kommen würde, darüber nachzudenken, ob er aufgrund der Hautfarbe bei seiner zugegebermaßen unnetten Beschimpfung von "Affe" auf eine andere Tier- oder Pflanzenart ausweichen muss, die nicht rassistisch verfänglich sein könnte. Aber "Affe"? Schwups ist es rassistisch.
Nicht nachvollziehen kann ich auch einen Spielabbruch, weil Affenlaute von der Tribüne schallen. Erstens könnte man auch davon direkt auf die Urheber schließen, und zweitens kann es nicht sein, dass bei einer sportlichen Auseinandersetzung eine Hand voll dämlicher Straßenflegel darüber entscheiden, ob gespielt wird oder nicht. Meines Wissens gibt es auch in Deutschland das Prinzip der Sippenhaft nicht. Na gut, der DFB hat ja bekanntlich seine eigenen Rechtsnormen und plant bereits Hexenverbrennungen und die Lobotomisierung allzu lebhaft am Spielfeldrand umherlaufender Trainer. Wenn die Duisburger schlau sind, klagen sie gegen den DFB.
Natürlich ist es absolut nicht hinnehmbar, wenn ein Spieler einer Mannschaft rassistisch beleidigt wird, und die Affenrufe kann man durchaus in diesem Kontext sehen, weil sie bei hellhäutigen Spieler gar nicht ... aber Halt: Erinnern wir uns doch mal an Gerry Ehrmann oder auch andere Spieler, die in der Vergangenheit gerne Zielscheibe gegnerischem Spotts waren. Oder Oli Kahn. Der wurde nicht nur mit Affenlauten bedacht, sondern sogar mit Bananen beworfen: https://www.focus.de/sport/fus…en-haben_id_11752143.html
Rassimus? Nein. Dass so ein Verhalten zutiefst asozial ist und den Spieler unter der Gürtellinie trifft, keine Frage, steht aber auf einem anderen Blatt. Aber Rassismus? Nein. Daher ist bei Affenlaute gegen dunkelhäutige Spieler nicht eindeutig klar, ob es sich wirklich um ein rassistisches Motiv handelt oder nicht. Natürlich kann es das sein, muss es aber nicht.
Darüber, dass Rassismus entschieden bekämpft werden muss, kann es keine zwei Meinungen geben. wir dürfen aber dabei nicht übers Ziel hinausschießen.
Wer hat noch nicht: Du Affe gesagt?? Egal zu wem, in meiner Jugend gab es hier keine Farbigen und wenn hätte ich nicht auf die Hautfarbe angespielt.
Rassismus-Karte
Unterbelichtete
Betroffenheitswürstchen.
Ich bin raus.
Wer hat noch nicht: Du Affe gesagt?? Egal zu wem, in meiner Jugend gab es hier keine Farbigen und wenn hätte ich nicht auf die Hautfarbe angespielt.
Es wird ja immer besser, das nächste Ziel der Wokioten sind harmlose Kinderlieder:
Die Psychologin Grada Kilomba berichtet in ihrem Buch Plantation Memories (2008) von Erfahrungem schwarzer Menschen mit Alltagsrassismus, die durch das (von der Autorin als „deutsches Koloniallied“[7] eingeordnete) Lied ausgelöst wurden. Es transportiere Projektionen über Schwarze, die in der Gesellschaft wirksam sind, etwa die „Primitivisierung“ – die Vorstellung von Afrikanern als „unzivilisiert“, wild, rückständig, naturnah – oder die „Animalisierung“, d. h. die Projektion als wildes Tier, Affe, King Kong. Vor dem Hintergrund dieser Assoziationsketten beschreibt sie das Lied als Repräsentation kolonisierter Gebiete und ihrer Bewohner aus weißer Perspektive.[8] Dass sich die kolonisierten Wilden gegenseitig abschlachten, wie es die Liedzeile über das „Kaltmachen“ suggeriert, sei ein typisches Motiv europäischer Koloniallieder.[7] Der implizite Rassismus des Liedes wird nach Ansicht des Musikethnologen Nepomuk Riva durch den Musikstil unterstrichen, der persiflierend den afroamerikanischen Rock′n Roll imitiert und damit auf das vor und nach 1945 gängige Stereotyp der „Negermusik“ verweist, sodass die Identifikation der Affen mit Schwarzen und Afrikanern im Zusammenspiel von Musik und Text assoziatorisch nahegelegt wird.[9] (Wikipedia)
Auf so einen Scheiß muss man erst mal kommen.
Fans vom MSV haben den vermeidlichen Täter kenntlich gemacht
Wenn der Vorfall nur mal vermeidlich gewesen wäre, dann gäbe es jetzt auch keinen vermeintlichen Täter.
Genau das wollte ich sagen