Das Projekt (ex-SSV Markranstädt)

  • Ich hoffe auch das wir hier in 10 Jahren nicht die Verhältnisse haben wie in Österreich wo die Lizenzen munter hin und her verschoben werden können und alle Vereine ausser Rapid Wien mitlerweile einen Hauptsponsor im Vereinsnammen haben :thumbdown: :thumbdown:


    das haben manche Eishockey Fans damals wohl auch gesagt :D


  • Mach ma halblang!Ich lach mich echt schlapp über deinen Beitrag!Wat willste denn?Polonaise auffer Süd in Rosa?Das Fans aufgrund von Freikarten ins Stadion kommen?So weit kommts noch,da haben wir mit deiner Einstellung hier ein Publikum wie bei den Retortenvereinen,aber dat wird zum Glück nich passieren!Weil es immer noch Fans gibt,die das alte Feeling vom Rheinstadion vermissen!


    Und nu husch,Sitz,Platz ähm auf deinen Sitzplatz.(in leicht abgeschwächter Form) :rolleyes:

    "Auf einfache Wege schickt man nur die Schwachen"

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  • Ich hoffe, du meinst nicht die größtenteils leeren Ränge. :D


    Nee, die Currywurst. War immer ein agressiver Grundfaktor in der Schüssel, für mich jedenfalls ;--)b

    aber die Schweinebrötchen :love:

    Man könnte meinen, ich wüsste was ich tue, doch ich weiß es nicht, zumindest wüsste ich nicht, dass ich es wüsste - ach was weiß denn ich.

  • Leider wird es so kommen das sich ein Verein, ob Tradition oder nicht, nur noch so über Wasser halten kann.
    94 Mio. für einen Spieler, dann noch das Gehalt, wer bezahlt das?????
    4,9 Mio Jahresetat für Fortuna in der 2. Liga, alle schreien das ist zuwenig. Wie hoch war der Etat vor 20 Jahren in der Buli???
    Klar alles wird teuerer. Somit aber auch die Gehälter der Spieler. Und ein Verein kann sich nicht mehr mit den Zuschauereinnahmen finanzieren. Die sind höchstens noch ein kleines Zubrot. Ohne solche Sponsoren oder Geldgeber würde eine,(die billigste), Eintrittskarte ,( wenn sich der Verein ausschließlich über die Zuschauereinnahmen finanzieren muss), mindestens 50€ kosten.
    Und das hat nichts damit zutun ob ich das gut finde oder nicht.

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

    Eines Camper größter Fluch, schlechtes Wetter und Besuch.

    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • Hier geht es ja lustig kreuz und quer ...


    In meinen Augen kann man weder Österreich mit Deutschland vergleichen, noch Eishockey oder gar American Football mit Fußball. Fußball ist in unserem Land die Sportart Nummer 1. Und ebenso spielt die Mentalität der Deutschen eine Rolle: sein Verein (in allen Bereichen) ist eine feste Burg. Deshalb wird sich hier niemand seinen Fußball-Verein nehmen lassen.


    Neuschöpfungen wie Hoffenheim können nur deshalb Land gewinnen, weil die Leute in solchen Regionen die großen Vereine sehen wollen. Gäbe es in der Bundesliga nur noch Retortenclubs, wäre das Interesse daran ganz schnell verschwunden. Kaum jemand würde ins Stadion gehen und/oder PayTV abbonieren.


    Zudem wird Red Bull ganz schnell erleben, wie fußballverrückt die Leipziger sind ... Lok und Chemie haben kaum Zuschauer. Und früher kamen die Massen auch nur bei den Derbys. Gerade die Ostdeutschen halten viel auf Tradition, was man ja sehr gut daran erkennen kann, daß Namen wie Lok, HFC, SGD ... wiederkehren. Kunstprodukte wie die Pseudo-Traditionsclubs VfB Leipzig, Dresdner SC oder VfL Halle hatten keine Chance.


    Vielleicht wäre Red Bull besser beraten gewesen, in Lok oder Chemie zu investieren. Chemie Red Bull wäre ja sogar ein aussagefähiger Name gewesen, wenn man sich mal die Zutaten auf der Dose anschaut. Oder ein Emblem mit einem rotgesichtigen Stierkopf auf einer Lokomotive ...


    Es wird nicht funktionieren. Ein, zwei Jahre, dann ist der Spuk wieder vorbei. Und Leipzig um eine weitere Posse reicher.

  • Kunstprodukte wie die Pseudo-Traditionsclubs VfB Leipzig, Dresdner SC


    VfB Leipizig: Deutscher Meister 1903, 1906, 1913, insgesamt fünf Finalteilnahmen bis 1914. Dresdner SC: Deutscher Meister 1943, 1944, mit so einem unbekannten Spieler wie Helmut Schön im Aufgebot. Scheiß-Kunstprodukte, fürwahr.


    Könnte es nicht eher sein, dass da ostalgische Kunstprodukte wieder in traditionelle Namen zurückverwandelt wurden, was aber kein Schwein interessiert hat?

  • Kunstprodukte wie die Pseudo-Traditionsclubs VfB Leipzig, Dresdner SC oder VfL Halle hatten keine Chance.


    Dir ist schon klar, dass Vereine wie Dynamo, Lok, Chemie, Energie und co. alles während der Sowjetbesatzung gegründete bzw. umbenannte "Vereine" sind? Im Prinzip sind das alles Werksclubs bzw. Betriebssportgemeinschaften.


    Die damaligen Traditionsvereine wie eben VfB Leipzig (Meister von 1903) wurden in Lokomotive Leipzig umbenannt, auch der Dresdner SC (Sieger des Tschammerpokals und deutscher Meister) hat eine glorreiche Vergangenheit.


    Zudem wird Red Bull ganz schnell erleben, wie fußballverrückt die Leipziger sind ... Lok und Chemie haben kaum Zuschauer. Und früher kamen die Massen auch nur bei den Derbys.


    Früher? Wann früher? Als Lok und Chemie beide in Liga 3 und 4 verkümmerten? Fortuna hat damals auch vor 3000 Zuschauern im Rheinstadion gespielt. Nach der Wende wurden viele Ostvereine vor die Wand gefahren, auch von profilierungssüchtigen Wessis (siehe Dresden und Otto). Ich denke mir, die einzige Chance für den Osten in Genuss dauerhaften Bundesligafußballs zu kommen, ist halt über ein Sponsoring von Red Bull. Was anderes macht übrigens Gazprom bei S04 (da standen ja auch mal 100 Mio im Raum) auch nicht oder halt T-Com beim FC Bayern.

  • Ich kenne nicht einen einzigen "erfolgreichen" Verein in der ersten Liga, der nicht in irgendeiner Art "Fremdkapital" nutzt um seine Wirtschaftskraft zu steigern !
    In welcher Form auch immer, auf irgendeine Art sind alle mit "Sponsoren" verknüpft, die auch teilweise Einfluss nehmen können und es zum Teil auch tun, sei es durch Plätze in den Führungsgremien oder wie auch immer.
    Selbst der FC B, meiner Meinung nach der wirtschaftlich erfolgreichste Verein Deutschlands, wenn nicht gar Europas, macht da keine wirkliche Ausnahme !
    Dort ist man nur clever genug dafür zu sorgen, dass der Einfluss begrenzt ist und es keine Entscheidungen geben kann, die alleine vom Sponsor getragen werden, gegen den Willen der Vereinsverantwortlichen.
    Und das ist der Punkt, ohne Sponsorengelder und damit verbunden, ohne deren Einflussmöglichkeiten geht es schon jetzt nicht mehr, wichtig ist, dafür zu sorgen, dass dieser Einfluss begrenzt ist !!!

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

  • Ich kenne nicht einen einzigen "erfolgreichen" Verein in der ersten Liga, der nicht in irgendeiner Art "Fremdkapital" nutzt um seine Wirtschaftskraft zu steigern !


    Das ohne Fremdkapital ein Fußballverein nicht funktioniert steht doch außer Frage. Es gibt für mich aber Grenzen und die werden mit einem Verkauf der Namensrechte eines Vereins klar überschritten. Fortuna -Reklame- Düsseldorf wäre für mich nicht mehr mein Verein, mit dem ich mich seit über 35 Jahren identifiziere. --,)s

  • Fortuna -Reklame- Düsseldorf wäre für mich nicht mehr mein Verein, mit dem ich mich seit über 35 Jahren identifiziere


    Fortuna HP schrieb:

    Doch nicht die Glücksgöttin Fortuna stand als Namenspatronin Pate, sondern ein Pferdefuhrwerk einer Brotfabrik namens Fortuna, fiel den damaligen Mitbegründern ins Auge.


    Wer weiß, vielleicht waren damals schon Geld oder Brötchen im Spiel?

  • Quelle: N24
    Deal scheint perfekt. ca. 100 Millionen will Red Bull investieren.
    stern.de

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