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Warum Amazon in die Bundesliga einsteigt
Rund um die letzten verbliebenen 'wahren' Vereine rauscht das Business links, rechts, oben und unten vorbei, so dass diese mit den Blutsaugern am Puls des Volkssports 'Fussball' strukturell völlig überfordert sind.
Nur die wenigsten derer sind auch in der Lage für sich Werte zu schaffen.
Die meisten sind lediglich damit beschäftigt, alle diese gierigen Mäuler in jenem Sog zu stopfen.Hoffentlich kommt bald der Overkill ....
Solange Asien nicht komplett erschlossen ist, läuft die Gelddruckmaschine wie geschmiert. Indien und China brauchen erst mal ein konkurrenzfähiges Team bei einer WM und eine WM im eigenen Land, damit sich eine konkurrenzfähige Liga bildet, die Potential für eine WCL (World Champions League) hätte. Bei den schlafenden Riesen muss man erst mal mit Konservenfußball aus dem alten Europa Interesse wecken. Da steckt noch jede Menge Zasterpotential drin was es auszuschöpfen gilt und so schnell wird es einen Overkill nicht geben. Wartet mal ab, nächstes Jahr geht der erste Transfer mit ner halben Milliarde über die Bühne, da bin ich mir sicher...Cristian Ronaldo hat eine festgeschriebene Ablösesumme von 1 Milliarde Euro.
Von daher, bin ich mir auch sicher, dass eine halbe Milliarde nicht mehr weit entfernt ist. -
Zitat aus dem 11-Freunde-Artikel:Ansonsten bliebe noch die Möglichkeit, diesen ganzen Wahnsinn nicht mitzumachen und ins Stadion oder zum Dorfklub nebenan zu gehen.
Genauso habe ich es schon die letzten Jahre gehalten und werde es auch zukünftig tun. Einfach nur Fußball eben. Sollen die Gierhälse doch an anderer Leute Kohle ersticken, aber nicht an meiner.
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Schöne neue WeltDie Lektüre dieser fiktiven Beschreibung einer Dystopie, einem Gegenbild zu einer positiven Utopie, lohnt sich, um sie mit den Verhältnissen abzugleichen, in denen wir leben.
Doch ist dann die Gleichsetzung mit einigen Forumsbeiträgen noch zutreffend? Eugenik, Kastenwesen und Drogen kennzeichnen Aldous Huxleys Vision. Die Abwesenheit von geschichtlichem Bewusstsein, die Verherrlichung von Taylorismus und die Abschaffung der Familie mögen in ihren Anfängen bei pessimistischer Sicht auch in unserer Gegenwart erahnt oder befürchtet werden.
Diesen Kern des Romans möchte ich allerdings nicht mit der hier vermutlich beabsichtigten Einordnung einiger positiv gestimmter Beiträge und ihrer Verfasser gleichsetzen. Vielmehr scheint mir bei unserer Diskussion das unterschiedliche Ausmaß des aufgebrachten Vertrauens in die Handelnden bedeutsam zu sein. Zur Veranschaulichung möchte ich von dem hiesigen auslösenden Beitrag über die Fan-Szene zu einer mehrmonatigen Debatte in einem anderen Strang überleiten:
Dort war gelegentlich davon die Rede, dass ein Vertrauen, zum Beispiel das in den Trainer, von diesem erworben werden müsse und die Skepsis einzelner Schreiber dadurch erst zu widerlegen sei. Diese Haltung sei den Verfassern unbenommen.
Nach meinem Verständnis hält allerdings nicht der Beobachtete den Schlüssel für die Entstehung von Vertrauen in der Hand, sondern der das Vertrauen Empfindende selbst:
# Habe ich Vertrauen, ohne dessen erst später zu erkennende Berechtigung vorab berechnen zu können? Dann nur handelt es sich um echtes Vertrauen.
# Will ich erst den Eintritt des Erhofften abwarten, bevor ich »vertraue«, dann handelt es sich nicht um echtes Vertrauen, sondern um eine bestätigende Reaktion auf die nunmehr gewonnene Sicherheit. Das Entlocken von Versprechungen soll eine angenommene Sicherheit befördern.
Vertrauen ist ein mittlerer Zustand zwischen Wissen und Nichtwissen und damit immer die riskante Vorleistung von Erwartungen. Es hilft uns, Komplexität zu reduzieren und dadurch auch bei Ungewissheit entscheidungsfähig zu bleiben. Die Bereitschaft und vor allem die Fähigkeit zu diesem Risiko sind individuell verschieden (allerdings auch trainierbar) und mögen auch mit eigenen biographischen Ereignissen und daraus gezogenen Schlüssen in Zusammenhang stehen – ihr Vorhandensein oder ihre Abwesenheit sind nicht vorwerfbar.
Deshalb gestehe ich den Skeptikern ihre Skepsis zu – und bitte die Skeptiker, ihrerseits den früh Vertrauenden diesen anderen Zugang zur Welt ebenfalls respektvoll zuzugestehen. Die Antwort auf die Frage, wer in der Sache im Nachhinein wohl »recht behalten« hat, ist dabei die für mich uninteressanteste.
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.Zu der von Dir beschriebenen Thematik "Vertrauen" ist es auch sehr wichtig für das Verständnis von Vertrauen sich mit dem Begriff "Urvertrauen" auseinander zu setzen. Wenn da was schief gelaufen ist wird es schwer für die Betroffenen "Vertrauen" zu haben. Sehr schnell klar aber wird die Einsicht, dass es bei fehlendem Vertrauen was mit einem selbst und nicht mit dem Anderen zu tun hat.
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Haben die dafür keinen Ausschuss im Konzernbetriebsrat?
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Mit SC Freiburg kann man wohl leben, mit VW Golfsburg am Tabellenende auch. Dass allerdings der RinderBraten einen Mittelfeldplatz belegt, macht mich stutzig...
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Die Grundidee finde ich nicht verkehrt. In Düsseldorf wird ja mit dem runden Tisch ein ähnliches Modell betrieben. Mir ist allerdings nicht ganz ersichtlch welche Aufgaben oder konkreten Mitspracherechte ein solcher Kurvenrat hat. Dialog ist schön und gut, aber echte Mitbestimmung bei Fanthemen sollte das Ziel sein.
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Die Vereine und Organisationskonstruktionen der (1.) Fußball Bundesliga haben für die heute Abend beginnende Saison 2017/2018 diese offiziellen - immerhin allesamt deutschsprachigen - Wahlsprüche oder Selbstbeschreibungen formuliert, von denen die besonders geistlosen hierdurch dem möglichst geistvollen Forumsspott ausgesetzt sein sollen:Worte, Sprüche, Slogans ...
1. FC *öln
Spürbar anders.1. FSV Mainz 05
Der Karnevalsverein.Bayer 04 Leverkusen
Die andere Familie.Borussia Dortmund
Echte Liebe.Borussia Mönchengladbach
Die Fohlenelf.Eintracht Frankfurt
Die Adler.FC Augsburg
Eine Region - Ein Verein - Eine Leidenschaft.FC Bayern München
Mia san mia.FC Schalke 04
Wir leben dich.Hamburger SV
Nur der HSV.Hannover 96
Unsere Stadt. Unser Verein. Unsere Leidenschaft!Hertha BSC
Die Zukunft gehört Berlin.Das Projekt
Die Roten Bullen.SC Freiburg
Die Breisgau-Brasilianer.SV Werder Bremen
Lebenslang Grün-Weiß.TSG 1899 Hoffenheim
Ein Team. Ein Weg. Einmalig.VfB Stuttgart
Furchtlos und treu.VfL Wolfsburg
Arbeit. Fußball. Leidenschaft.
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.Wer den einfältigen Weg gehen will, der gehe ihn – und schweige still.
JWG: Briefe. An Friederike Oeser, 13. Feb. 1769
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Das ausgerechnet Hannover "unser Verein" mit einbauen muss...
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Bei Leverkusen hört sich das irgendwie mafiös an [img]https://www.95erforum.de/wcf/images/smilies/whistling.png[/img]
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Gott ist das peinlich. Fast zum fremdschämen.
Ein Grund nicht aufzusteigen. -
Also bei Fortuna sollte dann " Einfach nur Fußball" stehen .
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Also bei Fortuna sollte dann " Einfach nur Fußball" stehen .
Am besten jetzt schon eintragen lassen. -
Gott ist das peinlich. Fast zum fremdschämen.
Ein Grund nicht aufzusteigen.
ach watt .... EINER muß doch vernünftig sein -
Also bei Fortuna sollte dann " Einfach nur Fußball" stehen .
Nein, bei uns steht: "Einach nur asozial". 8) -
?Fick dich, DFB? fänd ich als Slogan gut.