... auf welcher oMV ?
Nein. Auf ser DFL-Versammlung, bei welcher der damalige Antrag der Geschäftsführung bzgl. des Liga- Investors aufgrund des Neins der meisten Zweitligisten abgelehnt wurde.
... auf welcher oMV ?
Nein. Auf ser DFL-Versammlung, bei welcher der damalige Antrag der Geschäftsführung bzgl. des Liga- Investors aufgrund des Neins der meisten Zweitligisten abgelehnt wurde.
So läuft 'verschleierte Ausgliederung' (in einer Spielbetriebsgesellschaft gibt es i.d.R. keine direkte Beteilung der Mitglieder) ...
Die 'da oben' wissen genau, wie sie es machen müssen, um durchzuregieren ...
Mit dem Wachstum ist das immer so eine Sache ..... (Reiner Calmund gefällt das)
Angeblich arbeitet man an einem eigenen Streaming- Dienst. Will man jetzt Sky und Dazn, den geldgebern, Konkurrenz machen? Erschließt sich mir momentan noch nicht, was die vorhaben
In diesem Artikel des DLF wird es anhand des Beispiels NFL / DAZN erklärt. Die DFL würde Lizenzen an Medienunternehmen verkaufen, die dann auf den digitalen Inhalt zugreifen können. Es ist also weniger eine Konkurrenz als vielmehr eine Bereicherung des Angebots der Medienpartner.
Und es geht ja auch um die Auslandsvermarktung der DFL. Fans weltweit könnten dann die Plattform direkt abonnieren oder über Medienpartner wie z.B. DAZN.
Im neuen Antrag der DFL werden zur Umsetzung der digitalen Plattform übrigens 60% der Investitionssumme von ca. 900 Mil. Euro veranschlagt, also 540 Millionen Euro. Ich staune immer wieder über diese Zahlen im Zusammenhang mit "Digitalisierung". Da steckt offensichtlich mehr dahinter als einfach nur seine alte VHS-Sammlung auf Festplatte zu überspielen. Oder die DFL und die Vereine lassen sich von gewieften IT-Managern auch ein bisschen über den Tisch ziehen, weil bei diesem Thema interne Expertise fehlt.
1. FC Köln erteilt Investorendeal der DFL eine Absage
ZitatDer 1. FC Köln hat angekündigt, gegen den Investorendeal der DFL zu stimmen. Nach dem SC Freiburg ist es das zweite öffentliche "Nein" aus der Bundesliga.
"Die DFL hat ihren Investoren-Vorschlag deutlich nachgebessert. Aber es wurde leider immer noch nicht ausreichend geprüft, ob es sinnvollere Alternativen zu einem Private-Equity-Investor gibt", sagte Kölns Vize-Präsident Eckhard Sauren im Gespräch mit der Sportschau. "Der deutsche Fußball mit seiner Historie und seiner Verankerung in der Gesellschaft und der Ansatz eines Private-Equity-Unternehmens passen kulturell nicht zusammen."
1. FC Köln erteilt Investorendeal der DFL eine Absage
ZitatDer 1. FC Köln hat angekündigt, gegen den Investorendeal der DFL zu stimmen. Nach dem SC Freiburg ist es das zweite öffentliche "Nein" aus der Bundesliga.
"Die DFL hat ihren Investoren-Vorschlag deutlich nachgebessert. Aber es wurde leider immer noch nicht ausreichend geprüft, ob es sinnvollere Alternativen zu einem Private-Equity-Investor gibt", sagte Kölns Vize-Präsident Eckhard Sauren im Gespräch mit der Sportschau. "Der deutsche Fußball mit seiner Historie und seiner Verankerung in der Gesellschaft und der Ansatz eines Private-Equity-Unternehmens passen kulturell nicht zusammen."
Und wir werden uns natürlich mal wieder brav alle Optionen offen lassen
Es ist übrigens kein Zufall, dass in den jüngsten Verlautbarungen zum Einstieg eines Investors, sei es von der DFL oder von Vereinen, die dem Deal gerne zustimmen möchten, das Wort "Investor" gemieden und durch weniger belastete Begriffe wie "Strategischer Partner" oder "Vermarktungspartnerschaft" (s. Einladung von Fortuna zum Mitgliederforum) ersetzt wird. Dies wurde nach Recherchen der Sportschau ganz bewusst so vorgegeben.
Dabei soll nach Informationen der Sportschau stärker auf die Begrifflichkeit geachtet und das Wort mit "I" gemieden werden. Wie beim vorherigen Versuch ist von einem "strategischen Partner" und nicht von einem "Investor" die Rede. Der Begriff "Investor" sorgte gerade in organisierten Fanszenen für Ablehnung [...]
Es ist übrigens kein Zufall, dass in den jüngsten Verlautbarungen zum Einstieg eines Investors, sei es von der DFL oder von Vereinen, die dem Deal gerne zustimmen möchten, das Wort "Investor" gemieden und durch weniger belastete Begriffe wie "Strategischer Partner" oder "Vermarktungspartnerschaft" (s. Einladung von Fortuna zum Mitgliederforum) ersetzt wird. Dies wurde nach Recherchen der Sportschau ganz bewusst so vorgegeben.
Dabei soll nach Informationen der Sportschau stärker auf die Begrifflichkeit geachtet und das Wort mit "I" gemieden werden. Wie beim vorherigen Versuch ist von einem "strategischen Partner" und nicht von einem "Investor" die Rede. Der Begriff "Investor" sorgte gerade in organisierten Fanszenen für Ablehnung [...]
Das ist ja leider heute so üblich. Statt die Dinge beim Namen zu nennen, erfindet man freundlichere Umschreibungen. "Sondervermögen" klingt eben hübscher als "Arsch voll Schulden".....
Es ist übrigens kein Zufall, dass in den jüngsten Verlautbarungen zum Einstieg eines Investors, sei es von der DFL oder von Vereinen, die dem Deal gerne zustimmen möchten, das Wort "Investor" gemieden und durch weniger belastete Begriffe wie "Strategischer Partner" oder "Vermarktungspartnerschaft" (s. Einladung von Fortuna zum Mitgliederforum) ersetzt wird. Dies wurde nach Recherchen der Sportschau ganz bewusst so vorgegeben.
Das ist ja leider heute so üblich. Statt die Dinge beim Namen zu nennen, erfindet man freundlichere Umschreibungen. "Sondervermögen" klingt eben hübscher als "Arsch voll Schulden".....
Die wurden meines Wissens -inkl wording- allerdings bereits 2011 errichtet. Von heutzutage kann man da wohl kaum sprechen.
Das ist ja leider heute so üblich. Statt die Dinge beim Namen zu nennen, erfindet man freundlichere Umschreibungen. "Sondervermögen" klingt eben hübscher als "Arsch voll Schulden".....
Die wurden meines Wissens -inkl wording- allerdings bereits 2011 errichtet. Von heutzutage kann man da wohl kaum sprechen.
Tatsächlich?
Habe das erstmals bei den 100 Mrd € für die Bundeswehr bewusst mitbekommen. Ändert aber nichts an der unsäglichen Verschleierung durch geschickte Wortfindung um Leute zu verarschen.
Wenn man den neuen Deal in England mitbekommen hat frage ich mich ernsthaft wie man das Thema hier handhaben soll. Am Ende lebt auch die Fortuna von einer guten Vermarktung der Liga
Wenn man den neuen Deal in England mitbekommen hat frage ich mich ernsthaft wie man das Thema hier handhaben soll. Am Ende lebt auch die Fortuna von einer guten Vermarktung der Liga
Von den Zuschauerzahlen her ist es ja seit Jahren völlig egal, dass woanders viel mehr Geld und große Stars im Spiel sind. Für einen Großteil der deutschen Vereine, Aktien- und Kapitalgesellschaften, GmbHs und Milliardärsspielzeuge ist es doch völlig egal, ob der finanzielle Abstand zu England 50 Phantasttrilliarden oder 500 Phantasttrilliarden € beträgt. Das ist doch wirklich nur für Bayern und diejenigen interessant, die sonst noch unbedingt bei den Großen mitspielen wollen.
Es ist übrigens kein Zufall, dass in den jüngsten Verlautbarungen zum Einstieg eines Investors, sei es von der DFL oder von Vereinen, die dem Deal gerne zustimmen möchten, das Wort "Investor" gemieden und durch weniger belastete Begriffe wie "Strategischer Partner" oder "Vermarktungspartnerschaft" (s. Einladung von Fortuna zum Mitgliederforum) ersetzt wird. Dies wurde nach Recherchen der Sportschau ganz bewusst so vorgegeben.
Das ist ja leider heute so üblich. Statt die Dinge beim Namen zu nennen, erfindet man freundlichere Umschreibungen. "Sondervermögen" klingt eben hübscher als "Arsch voll Schulden".....
Mit seltsamen Wortschöpfungen Realitäten zu verschleiern, ist aber nun wirklich keine ganz neue Sache. Nur ein Beispiel: Dass die im Deutschen verwendeten Begriffe "Arbeitgeber" und "Arbeitnehmer" völlig widersinnig sind und die Wirklichkeit auf den Kopf stellen, hat Friedrich Engels schon 1883 bemerkt. Hat aber nichts genutzt.
Wenn man den neuen Deal in England mitbekommen hat frage ich mich ernsthaft wie man das Thema hier handhaben soll. Am Ende lebt auch die Fortuna von einer guten Vermarktung der Liga
Ein erster Schritt wäre es der Liga durch eine gerechtere Verteilung der Gelder mal wieder so etwas wie Spannung einzuhauchen. Der Teufel muss nicht immer weiter auf den größten Haufen scheißen.
Neben Plastikprodukten A la Redbull Leipzig ist doch ein zentraler Faktor für die Langeweile in der Bundesliga, dass seit elf Saisons immer die gleiche Mannschaft Meister geworden ist.
Seitens der Liga wird hier an Symptomen rumgedoktort und versucht neues Geld reinzupumpen ins kaputte System, während man vor den Ursachen weiter munter die Augen verschließt. Genauso Leverkusen, Leipzig, Wolfsburg, Hoffenheim - man wollte diese ganze unemotionale Plastikscheiße in der Liga. Und jetzt wundert man, sich dass sich niemand dafür interessiert und die Einschaltquoten scheiße sind...
Fortuna stimmt dagegen aber nimmt die Kohle mit, wenn dem Antrag statt gegeben wird. Irgendwie verrückt
Fortuna stimmt dagegen aber nimmt die Kohle mit, wenn dem Antrag statt gegeben wird. Irgendwie verrückt
Wenn sie wenigstens schon mal dagegen stimmen würden.....
Die wurden meines Wissens -inkl wording- allerdings bereits 2011 errichtet. Von heutzutage kann man da wohl kaum sprechen.
Tatsächlich?
Habe das erstmals bei den 100 Mrd € für die Bundeswehr bewusst mitbekommen. Ändert aber nichts an der unsäglichen Verschleierung durch geschickte Wortfindung um Leute zu verarschen.
Das kann man durchaus so sehen, da bin ich bei dir.
Wurde halt nur von der Union eingeführt und mit diesem wording ins Gesetz aufgenommen. Ist halt bei weitem nichts, woraus man heutzutage machen kann. Die Union ist heutzutage ja nicht Mals mehr in der Regierung.