Der Bremer Senat sollte besser mal Fahrradfahrer zur Kasse bitten.
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...oder K*lner
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Weniger Polizeiaufgebot bei den Spielen gibt der Fußballszene aber auch die Chance zu zeigen, dass sie ihre friedliche Haltung, die sie zu haben ja immer herausstellt, auch wirklich selbstregulierend verwirklichen kann. Das wär mal ein Ding um der Medienwelt zu zeigen, dass man eben nicht das ist, was diese immer behauptet.
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Kann mir auch vorstellen. dass es gerade bei Nicht-Risiko-Spielen eine deutliche Reduzierung der Anzahl von Polizisten geben kann. Die Polizisten, die ich kenne (sind ein paar....) haben oft wenig Lust auf diese Einsätze, vor allem die, die mit Fußball nix am Hut haben. Die anderen habe ich oft ziemlich entspannt erlebt (mit wenigen Ausnahmen) - quasi in friedlicher Koexistenz mit den Fans. Als Polizist hat man es auch nicht immer leicht, für die meisten Leute bist du eh das Arschloch, selbst wenn du nur deinen Job machst - und auch die Gewalt gegen Polizisten nimmt stetig zu (siehe die Ausschreitungen bei radikalislamischen Kundgebungen, aber auch von Nazis oder bei sog. Maikundgebungen. Übrigens nicht nur gegen die Polizei, sondern auch gegen Rettungskräfte oder Feuerwehr....ich gehe natürlich auch davon aus, dass es auch bei der Polizei schwarze Schafe gibt, die gibt es glaube in nahezu jedem Job.
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Weniger Polizeiaufgebot bei den Spielen gibt der Fußballszene aber auch die Chance zu zeigen, dass sie ihre friedliche Haltung, die sie zu haben ja immer herausstellt, auch wirklich selbstregulierend verwirklichen kann. Das wär mal ein Ding um der Medienwelt zu zeigen, dass man eben nicht das ist, was diese immer behauptet.
...und ich glaube an die Minderheit, die das ganze Bild wieder zerstören werden. Was unter Fans funktionieren muss, ist "Civil Courage" und den Arsch haben leider wohl nicht viele in der Hose...
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NRW und andere Bundesländer planen die Einführung einer Kennzeichnungspflicht für Bereitschaftspolizisten durch einen Code (Quelle: Ruhr Nachrichten von heute).
Die Gewerkschaft der Polizei ist dagegen:
Zitat aus der RN:
"Eine noch genauere Identifizierungsmöglichkeit stelle alle Beamten unter "Generalverdacht"".
Das ist doch genau das, was bei Fussballfans auch passiert. Zuletzt den Busreisenden aus Würzburg!
Zitat aus der RN:
"Zudem öffne es der Verfolgung von Beamten bis in den privaten Bereich Tür und Tor."
Diese Gefahr sehe ich spontan bei einem Code nicht. Sollte das der Fall sein, sind etwaige Verfolger dann auch mit den entsprechenden Rechtsmitteln zur Rechenschaft zu ziehen!
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Aber typisch Polizeigewekschaft unter unserem besonderen Freund Wendt; Taser, die in den USA schon hunderte Menschen getötet haben als "harmlose Waffe" für die Försterei fordern, den Großteil der Fußballfans als Kriminelle Subjekte geißeln und entsprechend behandeln aber bloß keine Identifikationsnummer an den steroidaufgepumpten staatlich bezahlten Hooligan, der ja (auch) ohne Frage gerade bei der Einsatzpolizei gerne mal die Sau rauslässt.
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Tja, mein lieber Frank .... um sowas zu erleben, musst Du nicht erst in die Staaten fliegen, um anschliessend nen reisserischen und empörenden Bericht zu verfassen. Es gibt (mindestens) ein Land in Europa, da kann Dir das an diversen Samstag nachmittagen und mit ein wenig Pech auch schon mal passieren .... aber Fussballfans unterliegen ja nicht dem Presserecht, nicht wahr ... deswegen uninteressant !
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Der Bremer Senat sollte besser mal Fahrradfahrer zur Kasse bitten.
nur die Fahrradfahrer oder wie?
Da gibts ja wohl genügend 4 rädrige Umweltverpester, die permanent Verkehrsregeln missachten und dabei Fussgänger, Radler, Motorradfahrer und andere, respektvollere Autofahrer gefährden bzw verletzen mitunter bis zum Unfalltod
Da muss man erst mal ansetzen, und nicht nur in Bremen. -
Erstmal begrüße ich die Kennzeichnungspflicht. Ist schon lange fällig, damit können sich gewaltbereite Polizisten nicht mehr in der uniformen Masse verstecken.
Als ich in den verlinkten Artikeln die Namensschildchen gelesen hatte, musste ich schmunzeln und da viel mir das Video mit unserem speziellen Freund Wendt von der Komikertruppe DPolG wieder ein:
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Eine interessante Doku, darf sich jeder reininterpretieren was er mag.
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Diese Vorgehensweisen sind ein absolutes No Go! Die Akteure sollten ganz sicher nicht ohne harte Bestrafung davonkommen.
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Diese Vorgehensweisen sind ein absolutes No Go! Die Akteure sollten ganz sicher nicht ohne harte Bestrafung davonkommen.
Seh ich genau so, wir als Fußballfans haben es ja oft genug selber in diversen Situationen erleben dürfen. Die Strafverfolgung wenn es um Polizeigewalt geht ist ja eh der totale Witz, aber wirklich wehren kann man sich ja kaum, traurig ist das und es macht mich immerwieder wütend.
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Das ist eben dieses Scheißgefühl, diese(s) Ohn(e)macht(s)gefühl.
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Ich habe den Bericht im Fernsehen gesehen und war erschüttert, wie kritiklos und unhinterfragt die Sachverhalte vor Gericht durchgewunken wurden.
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Ja es ist immer die Frage, wer kontrolliert die Kontrolleure.......wie man ja gehört hat, "Nestbeschmutzer" will keiner sein, selbst wenn es mal das ein oder andere zivile Opfer gibt.
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"Wer sich nichts zu schulden kommen lässt, der hat auch nichts zu berfürchten". Bis man mal selber Opfer völlig überzogener Polizeigewalt wird. Aber Hauptsache man bekommt ´ne Anzeige, wenn man ein "A.C.A.B." T-Shirt anhat....
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Leider gibt es bei der Polizei, wie in jeder anderen Berufsgruppe auch, schwarze Schafe“. Ich glaube (hoffe) aber, dass der überwiegende Teil der Polizeieinsätze korrekt abläuft! Vor dem anderen Teil darf man aber die Augen nicht verschließen!
Problematisch ist doch, dass man als Opfer kaum bzw. gar keine Chance hat, gegen die Polizei/ die Polizisten vorzugehen (siehe Familie im Film). Es werden falsche Einsatzberichte geschrieben und das Opfer selbst angezeigt. Wenn nicht zufällig ein Video auftaucht, hat man wahrscheinlich wirklich Pech gehabt.
Eigentlich sollte man alle auffordern, kritische Polizeieinsätze zu filmen, ABER dies könnte auch für den Filmer unangenehme Folgen haben, er/sie wird eventuell selbst „Ziel“ des Einsatzes (leider oft genug in Videos gesehen (z.B. hier ab 1:07m)).
Bei diesem „Fall“ sieht man wie wichtig Videos sind. Ohne Video wäre es wahrscheinlich nicht einmal zu einer Anklage gekommen
Link1 - Link2Ich glaube als Fußball-Fan kann es tatsächlich passieren, dass man zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Ich kann nicht immer die Einsatztaktik bei Fußballspielen nachvollziehen, dass Verhalten mancher „Fans“ gegenüber Polizisten aber auch nicht!
Bzgl. ACAB – ich käme nicht auf die Idee dies zu brüllen oder ein T-Shirt mit der Aufschrift zutragen,
aber als Polizist sollte man über so "4 Buchstaben" stehen, finde ich so als "Nicht-Polizist"! -
Das ist eben dieses Scheißgefühl, diese(s) Ohn(e)macht(s)gefühl.
Wie bei vielen Dingen in unserem Staat, leider. -
selbst zweimal am eigenen Körper erlebt. Erstemal in Spanien, als ich mit 16 Jahren gewagt hatte mich Verbal über einen Einsatz der Guardia zu empören. Was dann auf mich zu kam war die Hölle, hinterher war ich grünblau geschlagen.
Beim zweitenmal wurde ich bei einer Räumung eines besetzten Haus, von der 4. Etagen bis zum Erdgeschoß runtergeprügelt, obwohl ich alleine war und die Hände gehoben hatte. Danach habe ich auch noch eine Anzeige wegen Wiederstands gegen die Staatsgewalt bekommen.
Ich war bestimmt kein Chorknabe, aber ich habe nie Gewalt gegen Menschen in irgeneiner Form ausgeübt.Auch mein Sohn wurde ein Opfer von Polizeigewalt. Auf Ibiza wurde er nachdem er etwas lauter gegen die Guardia wurde, außerhalb von San Antonio auf einem Parkplatz zusammengeprügelt und liegengelassen.