ich finde die Asozailität gepaart mit der Halskrankheit kommt mir hier zu kurz.
Kein deutsches Problem, Wacki.
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schönes Erlebnis, älterer Herr kommt mit Porsche angedüst, wollte meinen erwählten Parkplatz - ich war schneller - so ein Ärger aber auch
Ich stelle mich bei der Apotheke an, er auch, sehr nah - hab dann mal um Abstand gebeten, nervte ihn sichtlich.
Er wollte wohl sein Goddie auf Kosten der Allgemeinheit abholen --> FFP2 Masken.
Die waren aber in der Apotheke schon aus, ein riesen Aufstand "stände ihm zu" und brüllte.. --> unglaublich dieses Verhalten!
Ich frage mich wirklich aktuell, warum wir an finanziell unabhängige Menschen, Millionäre, gut gestellte Pensionäre/ Rentner, Menschen mit einem Gehalt nicht am Existenzminimum, Masken auf Kosten der Allgemeinheit verteilen nur weil diese Ü60 sind.
Warum bekommen nicht nur Menschen, die wirklich monatlich schauen müssen wie sei über die Runden kommen, die Masken vergünstigt noch besser kostenfrei?
Warum rennen jetzt Menschen zur Apotheke und holen sich "ihre" FFP2 Masken ab, die sie eigentlich ohne Einschränkungen selbst finanzieren könnten und freuen sich noch einen Keks, dass sie jetzt ihre 3 Masken so günstig erhalten haben.?
Jetzt brauch mir auch keiner kommen, zu viel Bürokratie.. Selbst die Tafel bekommt es im großen und ganzen hin, nur an Bedürftigte essen zu verteilen !
Alle Kosten die aktuell durch Corona anfallen, müssen irgendwann zurück gezahlt werden, da sollten wir uns langsam schon überlegen, ob wir unnötige Goodies verteilen
Tja, da gibt's soviele Dinge, die nicht jeder beanspruchen müsste/dürfte. Stichwort Kindergeld. Die gut bis sehr gut gestellten Eltern könnten doch auf dieses verzichten. Wozu braucht der Multimillionär die paar Kröten?
Als ich noch in der Lehre war, bekamen wir alle 3 Monate Post vom Amt und sollten jedesmal ausfüllen lassen, das ich nicht über 750 DM Lehrgeld bekam. Da ging es noch um 50 DM Kindergeld und meine Eltern waren nicht reich, Normalverdiener. Irgendwann ist meinem Vater der Kragen geplatzt und hat auf die 50 Mark verzichtet. Sollen die sich doch in die Haare schmieren, so seine Worte. Ja, unser eins hat dann auf solche Spielchen kein Bock mehr (worauf wohl gebaut wird), aber die Reichen würden da eher noch einen Anwalt einschalten und bis zum BGH ziehen...
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Straßensperren, Polizeikontrollen - Leipzig macht sich zur Festung gegen Schwurbler.
Hatte der Xavier damals doch recht, dass man sein Handy am besten in Alufolie einwickeln sollte, bevor man zur Demo anreist...
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Es ist typisch deutsch, dass sobald etwas umsonst ist, viele was abgreifen wollen, obwohl sie es gar nicht bruachen oder es sich auch locker so leisten könnten.
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Obwohl ich gerne kulturelle Unterschiede aufzeige, muss ich hier sagen: DAS ist jetzt nicht typisch deutsch, sondern international. Wirst du auch anderswo erleben.
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Es ist typisch deutsch, dass sobald etwas umsonst ist, viele was abgreifen wollen, obwohl sie es gar nicht bruachen oder es sich auch locker so leisten könnten.
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Obwohl ich gerne kulturelle Unterschiede aufzeige, muss ich hier sagen: DAS ist jetzt nicht typisch deutsch, sondern international. Wirst du auch anderswo erleben.
Andererseits reisen deutsche sehr viel und wandern aus. Auch Migranten hier, die wieder zurück sind könnten diese Eigenschaft verbreiten und verbreitet haben
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schönes Erlebnis, älterer Herr kommt mit Porsche angedüst, wollte meinen erwählten Parkplatz - ich war schneller - so ein Ärger aber auch
Ich stelle mich bei der Apotheke an, er auch, sehr nah - hab dann mal um Abstand gebeten, nervte ihn sichtlich.
Er wollte wohl sein Goddie auf Kosten der Allgemeinheit abholen --> FFP2 Masken.
Die waren aber in der Apotheke schon aus, ein riesen Aufstand "stände ihm zu" und brüllte.. --> unglaublich dieses Verhalten!
Ich frage mich wirklich aktuell, warum wir an finanziell unabhängige Menschen, Millionäre, gut gestellte Pensionäre/ Rentner, Menschen mit einem Gehalt nicht am Existenzminimum, Masken auf Kosten der Allgemeinheit verteilen nur weil diese Ü60 sind.
Warum bekommen nicht nur Menschen, die wirklich monatlich schauen müssen wie sei über die Runden kommen, die Masken vergünstigt noch besser kostenfrei?
Warum rennen jetzt Menschen zur Apotheke und holen sich "ihre" FFP2 Masken ab, die sie eigentlich ohne Einschränkungen selbst finanzieren könnten und freuen sich noch einen Keks, dass sie jetzt ihre 3 Masken so günstig erhalten haben.?
Jetzt brauch mir auch keiner kommen, zu viel Bürokratie.. Selbst die Tafel bekommt es im großen und ganzen hin, nur an Bedürftigte essen zu verteilen !
Alle Kosten die aktuell durch Corona anfallen, müssen irgendwann zurück gezahlt werden, da sollten wir uns langsam schon überlegen, ob wir unnötige Goodies verteilen
Tja, da gibt's soviele Dinge, die nicht jeder beanspruchen müsste/dürfte. Stichwort Kindergeld. Die gut bis sehr gut gestellten Eltern könnten doch auf dieses verzichten. Wozu braucht der Multimillionär die paar Kröten?
Als ich noch in der Lehre war, bekamen wir alle 3 Monate Post vom Amt und sollten jedesmal ausfüllen lassen, das ich nicht über 750 DM Lehrgeld bekam. Da ging es noch um 50 DM Kindergeld und meine Eltern waren nicht reich, Normalverdiener. Irgendwann ist meinem Vater der Kragen geplatzt und hat auf die 50 Mark verzichtet. Sollen die sich doch in die Haare schmieren, so seine Worte. Ja, unser eins hat dann auf solche Spielchen kein Bock mehr (worauf wohl gebaut wird), aber die Reichen würden da eher noch einen Anwalt einschalten und bis zum BGH ziehen...
Meine Eltern mussten nur einmal im Jahr nachweisen, dass ich in der Ausbildung war. Bei meinen eigenen drei Kindern war es genauso. War kein großer Aufwand.
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Meine Eltern mussten nur einmal im Jahr nachweisen, dass ich in der Ausbildung war. Bei meinen eigenen drei Kindern war es genauso. War kein großer Aufwand.
Richtig, ab Vollendung des 18. Lebensjahres.
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Da kommt heute der Tommi Kalla zu mir ans Fenster, ich wohne im EG um mir selbstgemachte Plätzchen zu bringen. Wir haben dann einen Obstler von Maria Alm genossen und und ein wenig über die Zeit auf Maria Alm unterhalten und soweit es ging, dass Wort Corona weggelassen. Schöne Geste vom Tommi🎅🏽
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Es ist typisch deutsch, dass sobald etwas umsonst ist, viele was abgreifen wollen, obwohl sie es gar nicht bruachen oder es sich auch locker so leisten könnten.
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Obwohl ich gerne kulturelle Unterschiede aufzeige, muss ich hier sagen: DAS ist jetzt nicht typisch deutsch, sondern international. Wirst du auch anderswo erleben.
Menschen sind scheiße, überall!
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Obwohl ich gerne kulturelle Unterschiede aufzeige, muss ich hier sagen: DAS ist jetzt nicht typisch deutsch, sondern international. Wirst du auch anderswo erleben.
Menschen sind scheiße, überall!
Besser ist „Arschlöcher sind überall auf der Welt gleich“
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Menschen sind scheiße, überall!
Besser ist „Arschlöcher sind überall auf der Welt gleich“
War genauso gemeint. Stumpfheit ist international!
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Beitrag von LaRoja2010 ()
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (). -
Wenn Richter alle ignorieren
https://www.ndr.de/nachrichten…passen,feuerwerk1192.html
https://www.mopo.de/im-norden/…ller-verbot-fest-37841582
Wer so quer schießt dem steht auch keine Entschädigung zu.
https://www.mopo.de/hamburg/tr…rwerks-angeboten-37840968
Jeder Scheißdreck hat in Deutschland ein Gericht als Lobby nur der einfache Bürger nicht, da kann man am Rechtssystem nur noch Verzweifeln.
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Beitrag von Arthur Friedenreich ()
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (). -
Hier mal wieder ein längerer Beitrag zu Schweden und Covid-19. Ist alles schon ziemlich kompliziert, finde ich.
Am 1. Juni (also nach dem Ende der 1. Welle):
Schweden: 4.403 Tote, 42,7 per 100.000 Einwohner
Dänemark: 576 Tote, 9,9 per 100.000 Einwohner
Deutschland: 8.555 Tote,10,3 per 100.000 Einwohner
Schweden verglichen mit Deutschland: 4,2 mal mehr Tote per 100.000
Schweden verglichen mit Dänemark: 4,3 mal mehr Tote per 100.000
Deutschland verglichen mit Dänemark: Praktisch die identische Anzahl an Toten per 100.000
Schweden steht also am 1. Juni 2020 wirklich katastrophal da, auf einen Covid-19 Toten in Deutschland oder Dänemark kommen 4 Covid-19 Tote in Schweden. Das ist heftig.
Die Zahlen von heute, 19. Dezember 2020 (also mitten in der 2. Welle) sahen so aus:
Schweden: 7.993 Tote, 77,6 per 100.000 Einwohner
Dänemark: 1.007 Tote, 17,4 per 100.000 Einwohner
Deutschland: 25.757 Tote, 31,1 Tote per 100.000 Einwohner
Schweden verglichen mit Deutschland: 2,5 mal mehr Tote per 100.000
Schweden verglichen mit Dänemark: 4,5 mal mehr Tote per 100.000
Deutschland verglichen mit Dänemark: 1,8 mal mehr Tote per 100.000
Quelle: https://coronavirus.jhu.edu/map.html
Deutschland hat also gegenüber Schweden bei der Anzahl Covid-19 Tote per 100.000 aufgeholt. Schweden hat nicht mehr 4,2 mal mehr Tote wie noch am 1. Juni 2020 sondern nur noch 2,5 mal mehr Tote. Aber 2,5 mal ist immer noch eine ganze Menge. In absoluten Zahlen ausgedrückt: Gegenwärtig hat Deutschland 25.757 Tote, hätte Deutschland die schwedische Sterberate wären es stattdessen 64.254 Tote. Und obwohl die Anzahl der Todesfälle in Deutschland gerade stark ansteigt, ist Deutschland am 19. November 2020 mit 31,1 Tote per 100.000 immer noch ein gutes Stück von den 42,7 per 100.000, die Schweden bereits am 1. Juni hatte, entfernt.
Deutschland und Dänemark, die bis in den Sommer hinein praktisch identische Covid-19 Sterberaten hatten, unterscheiden sich nun deutlich, in Dänemark sterben zur Zeit deutlich weniger Menschen. Allerdings sind gerade in den letzten paar Tagen in Dänemark, und insbesondere in Kopenhagen, die Einweisungen ins Krankenhaus sehr stark angestiegen. (Quelle: https://politiken.dk/forbrugogliv/sundhedogmotion/art8037197/»Det-undrer-mig-at-det-er-gået-så-hurtigt«). Eventuell wird Dänemark in den nächsten Wochen einen deutlichen Anstieg erleben und die Differenz wird wieder kleiner werden. Mal sehen.
Was sagt uns das nun?
1) Diejenigen Vertreter des schwedischen Wegs (wie z.B. Johan Giesecke, ehemaliger Statsepidemiolog, Berater von WHO und ECDC, siehe auch meinen Beitrag hierzu von April 2020, #28.513), die im Frühjahr 2020 gesagt hatten, dass Deutschland, Dänemark und andere Länder durch den lockdown die Covid-19 Mortalität zwar zeitweise unterdrücken können, dass aber ein solcher lockdown nicht durchzuhalten ist und dass, wenn er wieder aufgehoben wird, die Covid-19 Mortalität stark ansteigen wird, diese Leute haben durchaus Recht gehabt. Nach der wetterbedingten Sommerpause ist das Infektionsgeschehen überall voll da. Die vielen Covid-19 Toten, die es jetzt in Deutschland gibt, hätte man wahrscheinlich nur durch einen harten lockdown seit Anfang Oktober verhindern können (inklusive Schulschliessungen). Aber so etwas ist realistischerweise wahrscheinlich nicht machbar gewesen.
2) Während die Vertreter des schwedischen Weges bei ihrer pessimistischen Einschätzung zur Entwicklung von Covid-19 in den anderen Ländern durchaus Recht hatten, lagen sie bei ihrer optimistischen Einschätzung zur Entwicklung in Schweden leider kräftig daneben. Auch wenn es offiziell nicht zugegeben worden ist, so hat man, unterstelle ich mal, insgeheim doch die Hoffnung gehabt, dass durch das kontrollierte Laufenlassen der Infektion in den jüngeren Jahrgängen wenigstens etwas Herdenimmunität entsteht, die jetzt im Winter, wo es für alle auf der Nordhalbkugel richtig hart wird, Schweden einen gewissen Vorteil verschafft. Klingt auch plausibel, aber SARS-CoV-2 hat da nicht mitgespielt.
Die schwedische Nationale Public Health Agentur (Folkhälsomyndigheten) hatte drei Szenarien berechnet, wie viele Menschen mit Covid-19 zwischen Kalenderwoche 30 (Ende Juli) und Kalenderwoche 48 (Ende November) 2020 ins Krankenhaus kommen. Die Zusammenfassung (auf schwedisch) findet sich hier, da ist auch ein Video dabei, die spannende Grafik kommt bei 1:30.
https://www.svt.se/nyheter/inr…ghetens-varsta-scenario-1
Szenario 0 (blaue Linie): Optimistisches Szenario: Niedriges Niveau von Juli bis November, das kontinuierlich sinkt und mit 73 Einweisungen in Woche 48 endet (also Ende November).
Szenario 1 (gelbe Linie): Worst-case Szenario: Starker Anstieg in Woche 34, Höhepunkt in Woche 39 (also Ende September, ca. 900 Einweisungen), dann wieder starker Abfall mit nur noch 225 Einweisungen in Woche 48.
Szenario 2 (grüne Linie): Langsamer und kontinuierlicher Anstieg von Juli bis November mit einem Höchststand bei 427 Einweisungen in Woche 48.
Das sind schon grosse Unterschiede mit 73, 225 oder 427 Einweisungen in Woche 48. Und sehr unterschiedliche Verläufe.
Covid-19 hat dann aber in der Wirklichkeit einen vierten und ganz anderen Verlauf genommen. Von der 30. bis 38. Woche (also Mitte September) waren die Krankenhauseinweisungen sehr niedrig, niedriger als in allen drei Szenarien, es lief super. Ab der 38. Woche steigt es dann langsam an und ab der 42. Woche (Mitte Oktober) explodieren die Zahlen. Und in der 48 Woche (Ende November) liegen die Krankenhauseinweisungen nicht bei 73, 225 oder 427, wie in den drei Szenarien, sondern sie liegen in der Wirklichkeit bei 1470. Heftig.
Mein Fazit: Es läuft richtig schlimm in Schweden. Aber im Gegensatz zum Frühjahr läuft es in Deutschland und Dänemark diesmal nicht besser. Was jetzt auch nicht so verwunderlich ist, da Deutschland und Dänemark im November noch nicht den harten lockdown hatten. Jetzt haben sie ihn, Schweden hat ihn weiterhin nicht. Zwar werden auch in Schweden immer mehr Verordnungen erlassen (https://www.spiegel.de/politik…79-471f-9838-3878b6524b8b) und man hat sich jetzt auch durchgerungen, das Tragen von Masken im öffentlichen Nahverkehr zu empfehlen (ist aber keine Vorschrift), aber trotzdem bleibt Schweden weiterhin offen während Deutschland und Dänemark im lockdown sind. Das Interessante wird jetzt sein, ob jetzt auch im Winter der lockdown den grossen Unterschied macht und ob die Entwicklung in Deutschland und Dänemark in die richtige Richtung gehen wird und in Schweden in die falsche. Oder ob es diesmal anders ist und der Trend weitergeht, dass Deutschland bei der Covid-19 Mortalität im Vergleich zu Schweden weiter aufholt.
Die richtig schwierige Entscheidung für die Regierungen in Deutschland und Dänemark wird der Januar und Februar, vielleicht auch der März werden. Wenn man davon überzeugt ist, dass der harte lockdown viele Menschenleben rettet, dann müsste man eigentlich diesen harten lockdown (inklusive Schulschliessungen) auch im Januar, Februar und eventuell März durchziehen. Was gravierende wirtschaftliche und andere Konsequenzen hätte. Aber ein lockdown light scheint für die kalte Jahreszeit nicht genug zu sei. Oder die Regierungen in Deutschland und Dänemark machen eine Kehrtwende und beschliessen, dass ein so lange andauernder lockdown nicht machbar ist, dass er einfach zu viel Schaden anrichtet, und dass man daher eine relativ hohe Infektionsrate und Covid-19 Mortalitätsrate hinnehmen muss. Bis einen dann die wärmeren Temperaturen und der Impfstoff rettet. Das wäre dann ein Einschwenken auf den schwedischen Weg.
Danke für die Zahlen. Es sollte aber immer auch erwähnt werden, dass Deutschland die zehnfache Bevölkerungsdichte hat gegenüber Schweden - und .... naja, sehr großzügig gerechnet ... fast die doppelte gegenüber Dänemark (233 gegenüber 130 pro km²).
Ja, da hast Du recht, Bevölkerungsdichte spielt bei dem Infektionsgeschehen sicherlich auch eine grosse Rolle. Und so Ländervergleiche sind auch nur bedingt aussagefähig, man müsste eher Regionen miteinander vergleichen. Dass Norwegen und Finnland deutlich geringe Infektionszahlen als Dänemark haben liegt unter anderem wahrscheinlich auch an der ganz anderen Bevölkerungsdichte. Und dann kommen auch noch kulturelle Dinge hinzu. Die Finnen, zum Beispiel, nehmen die Empfehlungen zu "social distancing" ja schon mit der Muttermilch auf. Eine der ersten Dinge, die ich hier gelernt habe, war: "never hug a Finn" (niemals einen Finnen umarmen), da können die so gar nicht mit umgehen. Und auch wenn man mit Finnen gesellig beisamen sitzt, bleibt der Aerosol-Austausch doch sehr begrenzt. Alter Witz: Ein Schwede und ein Finne sitzten zusammen am Tisch und trinken Wodka. Der Schwede sagt "skål". Der Finne sagt: "Sind wir hier zum Reden oder zum Trinken?"
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Der Wahnsinn nimmt wohl gerade erst Fahrt auf, oder hat Johnson nur Panik.
https://www.mopo.de/news/panor…chaerft-lockdown-37487748
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Der Wahnsinn nimmt wohl gerade erst Fahrt auf, oder hat Johnson nur Panik.
Ich höre da doch lieber auf die Wissenschaft als auf Populisten, die in der Pandemie schon mehrfach versagt haben.
Die Wissenschaftsredaktion des WDR hat das hier ganz gut zusammengefasst, was allgemein von Mutationen zu halten ist und was man über diese neue Mutation weiß.
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Danke für die Zahlen. Es sollte aber immer auch erwähnt werden, dass Deutschland die zehnfache Bevölkerungsdichte hat gegenüber Schweden - und .... naja, sehr großzügig gerechnet ... fast die doppelte gegenüber Dänemark (233 gegenüber 130 pro km²).
Ja, da hast Du recht, Bevölkerungsdichte spielt bei dem Infektionsgeschehen sicherlich auch eine grosse Rolle. Und so Ländervergleiche sind auch nur bedingt aussagefähig, man müsste eher Regionen miteinander vergleichen. Dass Norwegen und Finnland deutlich geringe Infektionszahlen als Dänemark haben liegt unter anderem wahrscheinlich auch an der ganz anderen Bevölkerungsdichte. Und dann kommen auch noch kulturelle Dinge hinzu. Die Finnen, zum Beispiel, nehmen die Empfehlungen zu "social distancing" ja schon mit der Muttermilch auf. Eine der ersten Dinge, die ich hier gelernt habe, war: "never hug a Finn" (niemals einen Finnen umarmen), da können die so gar nicht mit umgehen. Und auch wenn man mit Finnen gesellig beisamen sitzt, bleibt der Aerosol-Austausch doch sehr begrenzt. Alter Witz: Ein Schwede und ein Finne sitzten zusammen am Tisch und trinken Wodka. Der Schwede sagt "skål". Der Finne sagt: "Sind wir hier zum Reden oder zum Trinken?"
Bevölkerungsdichte mag eine Rolle spielen, aber z.B. hier in Deutschland obwohl in NRW die Bevölkerungsdichte dreimal so hoch wie in Bayern, ist Bayern etwas schlimmer betroffen.
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Warum kommen die europäischen Politiker nicht auf diese naheliegende Idee?
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Na ja, Gesundheitswesen ist grundsätzlich Kompetenz der Mitgliedsstaaten, eine gesamteuropäische Lösung würde deswegen von allen 27 Mitgliedsländern einen gewissen Verzicht voraussetzen und da wären außer den üblichen Verdächtigen (Polen und Ungarn) auch andere Länder weniger gewillt, das zu tun.