Gesundheit & Corona

  • Ich halte auch das Virus für sehr ernstzunehmen, aber auch wiederum nicht für den Nabel der Welt. Vor allen Dingen erkenne ich in den Zahlen sehr viel geringere Fatalitäten als es die Panik vieler Leute suggeriert.


    Aber ich finde es extrem wichtig, dass Menschen ihre freie Meinung sagen dürfen, solange sie im Rahmen ist. Auf eine solche Demo würde ich aber selbst nie gehen.


    Was für ein merkwürdiger "Rahmen" soll das denn sein, in dem Leute ernsthaft "Maskenmörder" skandieren? Ich war nicht sicher, ob ich das richtig gehört habe, aber es ist ja offenbar bestätigt.


    "Maskenmörder" also. Sind Masken ermordet worden? Haben maskentragende Menschen andere Menschen ermordet, die keine Masken tragen? Oder wird man durch das Tragen einer Maske ermordet?


    Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie man mit solchen Leuten reden können soll. Tut mir leid, da bin ich raus, das müssen andere übernehmen, die das besser zu können glauben als ich. Ich fürchte aber, auch die werden scheitern.


    Was Du an wieder steigenden Infektionszahlen Positives zu erkennen vermagst, da kann ich nicht folgen. Erklär bitte mal.


    Seit Freitag zählen Teile von Kroatien zum Risikogebiet (was mich einen Auftrag gekostet hat), seit vorgestern Teile von Frankreich. Auch ich halte manche Reaktion im einzelnen für überzogen, aber die Tendenz ist doch wieder steigend. Wie kann man das nicht sehen wollen?

  • Das ist das fatale an der Situation vieler Kritiker der Maßnahmen, man traut sich mittlerweile nicht seine Meinung zu äußern, um nicht mit den Rechten, Verschwörungstheoretikern usw. in Verbindung gebracht werden. Eins sei klargestellt, nie im Leben würde ich zu einer Demo gehen an denen Rechtsradikale beteiligt sind.

    Das hätten die Querdenker,Berthold und wie Sie alle heißen schon längst klar stellen können oder müssen und sich eindeutig abgrenzen müssen. Sie haben es nicht getan und einen auf ganz naiv gemacht. Also für mich kein Deut besser, im Gegenteil.

    Was die machen ist mir scheiß egal, spätestens wenn sie zu einer Demo mit Rechten gehen und dort eine Rede halten, haben sie sich deskreditiert.

    Ich für mich sehe keinen Grund warum ich erklären muss, dass ich nichts mit diesen Leuten zu tun habe.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von LaRoja2010 ()

  • Laut WHO ging es in Europa um 1% nach unten. Dass weniger sterben sollte beim Blick auf die Zahl der Infizierten heute und im April selbsterklärend sein. Dazu die Beobachtungen, dass das Virus oft in der Nase stecken bleibt als in die Lunge zu wandern.


    Zu dem Video: da haben einige Maskenmörder geschrien, aber auch nicht wleferum alle. Natürlich redet man mit solchen Leuten, außer man ist ein Anti-Demokrat. Ich sag Dir, dass dies auch sonst zurückfeuert. Vom Framing her ist man an den Brexit und an die US-Wahl von Liberaler Seite genauso herangegangen. Ergebnis bekannt...

  • Laut WHO ging es in Europa um 1% nach unten. Dass weniger sterben sollte beim Blick auf die Zahl der Infizierten heute und im April selbsterklärend sein. Dazu die Beobachtungen, dass das Virus oft in der Nase stecken bleibt als in die Lunge zu wandern.


    Zu dem Video: da haben einige Maskenmörder geschrien, aber auch nicht wleferum alle. Natürlich redet man mit solchen Leuten, außer man ist ein Anti-Demokrat. Ich sag Dir, dass dies auch sonst zurückfeuert. Vom Framing her ist man an den Brexit und an die US-Wahl von Liberaler Seite genauso herangegangen. Ergebnis bekannt...

    Der erste Teil stimme ich dir zu .

    Aber der zweite macht mich nachdenklich. Das würde dann bedeuten, daß lautes Schreien und Lügen verbreiten , der richtige Weg sein soll?

    Irgendwie habe ich das anders in Erfahrung.
    Und ich halte solche Leute für nicht demokratiefähig, im Gegenteil .In meinen Augen sind solche Leute einfach nur krank, auch die, die da mitgehen.

    Sagte Abraham zu Bebraham kann ich dein Cebraham.

  • Wer sich mit den negativen Folgen des Maskentragens auseinandersetzt und hierbei Atemnot bei Kindern und Gefahren durch unhygienische Masken argumentativ hervorhebt, ist in meinen Augen wesentlich paranoider unterwegs als derjenige, der vielleicht doch relativ harmlose Viren fürchtet und die Lappen deshalb trägt....


    Aber das Kopfschütteln beim Lesen des Threads ersetzt dem Nacken mittlerweile das ausgefallene Wacken. Man muss auch mal das Positive sehen...

  • "Maskenmörder" also. Sind Masken ermordet worden? Haben maskentragende Menschen andere Menschen ermordet, die keine Masken tragen? Oder wird man durch das Tragen einer Maske ermordet?

    Wenn man sich nur aus der Lügenpresse und den Systemmedien bedient, hat man natürlich von den Tausenden, die dieses Jahr schon maskentragend tot umgefallen sind, nichts gehört. -)weg




    ( M.E. ist aber noch ungeklärt, ob die Tausende wegen oder nur mit der Maske gestorben sind. Es wurden keine Obduktionen durchgeführt. )

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • In Wahrheit sind die alle nur entführt worden, es waren saftige, blutgefüllte Kinderlein.

  • Berlin verbietet Corona-Demonstrationen am Wochenende


    Halte ich für nicht klug. Das ist Wasser auf die Mühlen der Skeptiker. Ich hätte ganz strenge Auflagen vereinbart, um Verstöße dagegen vor Ort konsequent zu ahnden. Ist zwar sehr pesonalintenisv für die Ordnungskräfte. Aber so eine Entscheidung kann auch zum Boomerang werden und noch mehr Leute bei zukünftigen Veranstaltungen mobilisieren.


    Dann lieber frühzeitig signalisieren, dass eine Demo kein Freibrief für Anarchie ist und Regeln eingehalten werden müssen. Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut. Auch wenn mir die Veranstalter und deren Botschaft nicht passen, haben sie grundsätzlich ein Recht, zu demonstrieren und das sollte auch ermöglicht werden. Mit grundsätzlichen Verboten muss ganz sensibel umgegangen werden.

  • Berlin verbietet Corona-Demonstrationen am Wochenende


    Halte ich für nicht klug. Das ist Wasser auf die Mühlen der Skeptiker. Ich hätte ganz strenge Auflagen vereinbart, um Verstöße dagegen vor Ort konsequent zu ahnden. Ist zwar sehr pesonalintenisv für die Ordnungskräfte. Aber so eine Entscheidung kann auch zum Boomerang werden und noch mehr Leute bei zukünftigen Veranstaltungen mobilisieren.


    Dann lieber frühzeitig signalisieren, dass eine Demo kein Freibrief für Anarchie ist und Regeln eingehalten werden müssen. Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut. Auch wenn mir die Veranstalter und deren Botschaft nicht passen, haben sie grundsätzlich ein Recht, zu demonstrieren und das sollte auch ermöglicht werden. Mit grundsätzlichen Verboten muss ganz sensibel umgegangen werden.

    Glaube nicht, dass das so der gerichtlichen Prüfung standhalten kann.

    Zitat


    Es sei damit zu rechnen, "dass es bei dem zu erwartenden Kreis der Teilnehmenden zu Verstößen gegen die geltende Infektionsschutzverordnung kommen wird", teilte die Senatsverwaltung für Inneres zur Begründung mit.

    Klingt für mich nicht nach einer ausreichenden Begründung für ein Versammlungsverbot. Es kann natürlich sein, dass die offizielle Begründung etwas mehr Substanz hat, als das in der Presse zitierte.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von rotation2013 ()

  • Das Versammlungsverbot wird aufgrund einer durch die Versammlung begründeten konkreten Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgesprochen.


    Genauer gesagt befürchtet man seitens der Teilnehmer (bewusste) Verstöße gegen die Coronaverordnung des Landes Berlin.


    Die Gerichte haben aber in den letzten Monaten geurteilt, dass die Versammlungsfreiheit derart bedeutsam ist, dass auch unter den momentanen Umständen nicht ohne weiteres Demonstrationen einfach so verboten werden können, weil aus ihnen theoretisch Verstöße gegen die Schutzverordnungen erwachsen können. Viel mehr sind sie unter Beachtung der Verordnung durchaus durchführbar und damit auch geschützt,


    Hier macht das Land aber die Wiederholungsgefahr geltend. Da es auf der letzten Versammlung bereits zu so vielen Verstößen gegen die Verordnung kam, sieht man eben eine begründete Wiederholungsgefahr, dass dies wieder so geschehen wird.


    Grundsätzlich für unbegründet halte ich das Verbot nicht. Der Argumentationslinie kann man durchaus so folgen. Ob dieses Verbot - wie Wacki schon schrieb - aber politisch wirklich so zielführend ist?

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Ich finde es richtig, dass das Land Berlin diese Demo erstmal verbietet.


    1. werden so viele Leute von der Anreise abgehalten.


    2. kann ein Gericht dann die Auflagen bestimmen sollte es zu einer Genehmigung kommen. Dann könnte die Polizei ganz anders durchgreifen.


    3. ist diese Demo eine reine Provokation, wofür derzeit einfach kein Platz ist. Ich bin immer für Versammlungsfreiheit, aber die Stimmung ist viel zu aufgeladen als ich irgendeinen Sinn in der Demo sehe.

  • Ich hielte es für richtig, dass diese Demo nicht stattfindet. Ich halte es für falsch, sie zu verbieten.

  • Eine weitere Kurskorrektur in Richtung Diktatur wegen einem Virus, welcher nicht annähernd so gefährlich ist, wie es tagtäglich propagiert wird... die Öffentlichkeit steigert sich in eine Spirale der Angst und ein Ende ist nicht in Sicht... Wie weit sind Sie wohl bereit zu gehen, um die Gesundheit der Menschen zu schützen? Welchen Preis sind wir bereit zu zahlen? Als nächstes könnte man ja Coronamaßnahmenskeptische Parteien und Politiker von der nächste Bundestagswahl ausschließen, um zu verhindern, dass eine Gefährdung der Öffentlichen Gesundheit durch die Politik entsteht... Wenn man Konsequent ist muss man aber auch Massentierhaltung sofort verbieten, Alkohol verbieten, wie wir es in der Geschichte auch schon öfters hatten und natürlich Rauchen verbieten. Dazu deutlich strengere Abgaswerte einführen, Gentechnik in der Lebensmittelindustrie verbieten, Industriezucker verbieten und generell alles was Krebs, Diabetes, Arthrose oder andere Volkskrankheiten stärkt verbieten. Dann die Hauptursache aller Krankheiten; Stress, Angst und Einsamkeit bekämpfen....dabei sorgen die Maßnahmen gegen die Pandemie für genau diese negative Gefühle, bei vielen Menschen...mich würde es nicht wundern, wenn mehr Leute durch die Krise von den Pandemischen Krankheiten, Stress, Angst und Einsamkeit betroffen sind als von Corona...übermäßiger Stress führt zu Burn-Out, Mangelerscheinungen, Haarausfall, frühzeitigem, altern, Magengeschwüren, allen Arten von Tumoren. Wird er über längerem Zeitraum ignoriert, führt Stress auch zu Depressionen und dissoziativen Störungen... Angst führt zu Schlafproblemen, einem Verlust von Lebensqualität, Kontrollverlust, Aggressionsproblemen und Abkapselung. Einsamkeit ist eine unbeachtete Pandemie, welche zu allen möglichen psychischen und physischen Krankheitsbildern führt. Auch Demenz und Parkinson hängen mit langjähriger Einsamkeit zusammen und werden durch diese verstärkt. Das Lebenswichtige Immunsystem wird durch alle diese Krankheiten geschwächt und andere Krankheiten breiten sich schneller aus. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Sozialdistanzing-Politik zu mehr Krankheiten führt, als Sie verhindert. Ganz zu schweigen von der aufgeheizten Öffentlichkeit, die Maßnahmengegner oder Verweigerer mit aller Gewalt bekämpfen will und keine Gelegenheit auslässt, gegen diese zu polemisieren. Man darf nicht alles unter dem Deckmantel der Volks-Hygiene opfern, sonst kommen unsere Herren Gentechniker und Virologen bald noch auf die Idee Eugenik, mit dem Fokus auf Immunisierung zu betreiben und wir landen wieder in der Denkweise der Rassenhygiene a la Eugen Gildemeister.

  • »Diktatur ... Haarausfall ... Eugenik« - was droht uns denn sonst noch alles?

    "Initiation bezeichnet die Einführung eines Außenstehenden [...] in eine Gemeinschaft oder seinen Aufstieg in einen anderen persönlichen Seinszustand ..." | [Quelle: wikipedia, abgerufen am 24.05.2013] Regionalliga West, Saison 1967/68, 15. Spieltag, 12.11.1967 | Fortuna 95 - Westfalia Herne 4:0

  • Ich hielte es für richtig, dass diese Demo nicht stattfindet. Ich halte es für falsch, sie zu verbieten.

    Und genau so sind wir hier schon einmal zehn Schritte weiter, was die Diskussion betrifft. Vor ein paar Monaten wären solche Meinungen noch ins lächerliche gezogen worden.

  • Meintest du "nicht nach"?

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Ich glaube, das Verbot der Demonstration kann ein Schuss ins eigene Knie sein. Glaubt man wirklich, dass nun die Menschen fernbleiben? Ich befürchte schlimmes...

    Vor allem wurde dieses Szenario von den Veranstaltern vorausgesagt und die sehen sich jetzt bestätigt... gibt es massive Polizeigewalt gegen die trotz Verbot Demonstrierenden wird es von dieser Seite wahrgenommen, wie die aktuellen Proteste in Belarus/Weißrussland vom ÖRR wahrgenommen werden. Und man wird die Bilder der Polizeigewalt propagandistisch ausschlachten , um die "Widerstandskämpfer" weiter zu radikalisieren. Ist aber von oben gewollt, denn man braucht einen Innenpolitischen Gegner, um die Massen hinter der Regierung bzw. dem "Merkel-Regime" zu versammeln. Wird ein farbiger Demonstrant Opfer von Polizeigewalt, kriegt man ja vielleicht auch noch die BLM Bewegung mit ins Boot, denn "ganz Berlin hasst die Polizei!!" Das würde ein Kommunikationspolitisches Desaster erzeugen, wenn sich diese beiden Gruppierungen solidarisieren würden. Aber wie EU-Oberkommissarin VdL betont hat, wir müssen lernen die Sprache der Macht zu sprechen... da weiß man schon wo die Reise hingehen soll..