Gesundheit & Corona

  • Ein Maß für die Gefährlichkeit einer Gruppe kann nicht mit der die Anzahl der Opfer beschrieben werden. Gefährlichkeit lässt sich vielmehr annäherungsweise mit dem Begriff "Reichweite" in Kombination mit anderen Merkmalen beschreiben. Welche Möglichkeiten ein Mensch, eine Gruppe von Menschen, hat ist entscheidender für die Beurteilung und Einschätzung von Gefährlichkeit als die Anzahl der Opfer in einem bestimmten Zeitraum.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Dann solltest du das aber auch entsprechend klarstellen. In dem Posting klang es so, dass du Norwegen allgemein bei der Beurteilung der Gefährlichkeit von Gruppierungen mit einbeziehst, also auch auf Deutschland bezogen. Falls ich das falsch verstanden haben sollte, dann sorry..


    Dennoch gibt es für den Alltagsbürger noch viel mehr Gefährdungen. Wieso werden wohl Festivalitäten aller Art durch Boller, Lkws usw. geschützt? Vor Anschlägen von Rechtsextremisten oder vor Anschlägen von Islamisten?


    Und wenn man die Problematik nicht nur auf Deutschland bezieht, sondern weltweit, wie fällt da wohl das Ergebnis aus? Schau dir nur mal eSwatini an oder die inzwischen umgedrehte Apartheid in Südafrika.


    Zu Südafrika genauer gesagt Johannesburg: Schau Dir das mal an:


    http://www.viva-sa.co.za


    Peterpump,


    den Grund habe ich inzwischen zigmal genannt und ewrde ihn wegen dir uóder dem Dude bestimmt nicht nochmals wiederholen.

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Was identisch ist mit dem Kreuz bei der AfD. Sorry aber ich verstehe nicht, wie man so mit seinem Wahlrecht umgehen kann.


    Ist es gerade nicht. Ich spreche ausschließlich von den Protestwählern, die ihr Kreuz bei der AfD machen. Wenn die kein Kreuz machen, bekommt die AfD deren Stimme nicht und wäre bestenfalls nicht im Bundestag vertreten.


    Und wenn diese Protestwähler danach mit den Rechten gemeinsam(!) auf die Straße gehen, sind sie auch keine Protestwähler mehr, sondern nur dummes Wahlvolk. Das sollte und das muss man denen klarmachen.

    Das Nichtwählen oder "Ungültigwählen" was mit dem Nichtwählen identisch ist, ist rein mathematisch zu betrachten. Es fördert exakt die Parteien gegen die du damit protestierst und ist insofern kontraproduktiv und nicht nur sinnlos, sondern sogar schädlich.

    Das gilt auch für die AfD. Jede ungültige oder nicht abgegebene Stimme kommt der AfD unterm Strich entgegen.

    Eine Stimme gegen die AfD kann nur gemacht werden, indem sie FÜR eine andere Partei erfolgt.

  • Dir ist es egal, von wem für den Alltagsbürger die größere Gefahr ausgeht? Interessant, wobei ich das eher als Verharmlosung ansehe.

    Da beide Gruppen zu Recht vom Verfassungsschutz und der Polizei beobachtet und verfolgt werden ist es tatsächlich egal, welche Gruppe für mehr Tote verantwortlich ist. Jeder Tote ist zu viel. Du hast immer noch keinen Grund genannt wofür der Vergleich nötig sein sollte.

    Das wirklich letzte Mal (langsam wird es mir zu doof:


    "Ist ja auch sooooo schwer zu verstehen. Deiner abstrusen Logik zufolge (und der des Dudes und anderer) dürfte man ja nichts mehr miteinander vergleichen - ist ja immer direkt aufrechnen!


    Nochmals, gaaaaaanz langsam: Wenn Gruppe A innerhalb eines bestimmten kurzzeitigen Zeitraums für 3 Opfer verantwortlich ist, Gruppe B innerhalb des selben Zeitraums für 18 Opfer: Welche Gruppe ist dann gefährlicher? Und sage mir dann noch zusätzlich bitte: Wie, als durch Vergleiche, soll man sonst die Gefährlichkeit diverser Gruppen darstellen?"

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Jetzt hast Du erneut erklärt, wie man die Gruppen miteinander vergleichen kann. Als ob das ein Wettkampf zwischen Neonazis und Islamisten sei.


    Warum die Gruppen miteinander verglichen werden sollten hast Du immer noch nicht erklärt.


    Da wir uns wahrscheinlich einig sind, dass alle terroristischen, verfassungsfeindlichen Gruppen bekämpft werden müssen ist es doch völlig unerheblich, wer mehr Tote auf dem Gewissen hat. Jeder Tote ist zu viel. Oder sollen jetzt Kapazitäten zur Bekämpfung von Gruppe A abgezogen werden um gegen Gruppe B eingesetzt zu werden?


    Die Gefährlichkeit diverser Gruppen kann man in absoluten Zahlen darstellen.

  • Wolfgang

    Okay, in den letzten 3 Jahren über 4000 Angriffe auf Flüchtlingsheime. "Witzigerweise" sehr viele von den Wirtschaftsflüchtlingen ("Entweder die D-Mark kommt zu uns, oder wir kommen zur D-Mark. " ) aus der ehemaligen DDR.

    Dazu kommen Anschläge, Angriffe auf Parteibüros und mißliebige Politiker und Privatleute.

    Das BKA hat ermittelt, dass 35.000 Leute auf Nazi-Terrorlisten stehen.



    Lies doch einfach mal wieder ein paar Bücher, vielleicht zur Abwechslung mal etwas der Zivilisation aufgeschlossenes.

  • Abstrus ist hier nur dein Vergleich. Gefährlich sind Leute wie Gauland und Konsorten, die genau solche Ängste wie offensichtlich deine schüren, um ihre wahnsinnigen Ideologien umzusetzen, die am Ende des Tages wesentlich mehr Menschen das Leben kosten könnten.

  • Für mich ist der Vergleich zwischen (Neo-)Nazis und Islamisten der vielzitierte zwischen Äpfeln und Birnen. wer links mit rechts vergleichen will, bitteschön der mag das tun, ich persönlich bin kein Freund der Extremismustheorie, und einen Bodycount finde ich da eher unappetitlich. Da können wir ja gleich die Verbrechen des IS mit denen der christlichen Kirche in der Vergangenheit (gewaltsame Zwangschristianisierung, Inquisition etc..) gegeneinander aufrechnen.

  • Das stimmt so nicht. Deine Annahme stimmt nur wenn die AFD ihre Anzahl an Stimmen beibehält und Wähler von anderen Parteien zu Nichtwählern werden. Mickey meinte aber das wenn die sogenannten jetzigen AFD Protestwähler aus Protest nicht die AFD sondern gar nicht wählen, die AFD enorme Einbußen hätten bzw. gar nicht in den Bundestag kommt. Und da hat er meiner Meinung inhaltlich recht.

  • Das Nichtwählen oder "Ungültigwählen" was mit dem Nichtwählen identisch ist, ist rein mathematisch zu betrachten. Es fördert exakt die Parteien gegen die du damit protestierst und ist insofern kontraproduktiv und nicht nur sinnlos, sondern sogar schädlich.

    Das gilt auch für die AfD. Jede ungültige oder nicht abgegebene Stimme kommt der AfD unterm Strich entgegen.

    Eine Stimme gegen die AfD kann nur gemacht werden, indem sie FÜR eine andere Partei erfolgt.

    Das stimmt so nicht. Deine Annahme stimmt nur wenn die AFD ihre Anzahl an Stimmen beibehält und Wähler von anderen Parteien zu Nichtwählern werden. Mickey meinte aber das wenn die sogenannten jetzigen AFD Protestwähler aus Protest nicht die AFD sondern gar nicht wählen, die AFD enorme Einbußen hätten bzw. gar nicht in den Bundestag kommt. Und da hat er meiner Meinung inhaltlich recht.

    Doch das stimmt genau so wie ich es beschrieben habe. Mickeys Ansicht trifft nur dann zu, wenn es alle potentiellen AfD Wähler so handhaben. Das hat mit der Realität allerdings nichts zu tun. Rein mathematisch betrachtet ist ein Nichtwähler ein Wähler, der der AfD (und vor allem auch der CDU) zugute kommt. Wer nicht wählt, wählt automatisch diese Parteien.

    Das ganze lässt sich auch krass vereinfacht darstellen: Wenn es in Deutschland nur einen einzigen Wähler gibt der die AfD wählt und alle andere wählen nicht, dann hat die AfD die absolute Mehrheit und 100 % der Stimmen. In diesem Beispiel wird deutlich, dass jeder Nichtwähler die AfD unterstützt hätte. Das ist natürlich stark vereinfacht, aber der Knackpunkt sollte dadurch klar werden. in der Realität ist das natürlich sehr viel komplexer, geht aber genau in die gleiche Richtung.

    Davon ab hat meiner Ansicht nach kein Nichtwähler das Recht, sich an politischen Diskussionen zu beteiligen.

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  • Ja du liegst falsch, in beiden Fällen hat die CDU 100 % der gültigen Wählerstimmen. Stimmen die nicht abgegeben werden zählen nicht, sie sind schließlich nicht abgegeben worden und somit gar nicht vorhanden. Eine ungültige Stimme ist eine nicht abgegebene Stimme. Auch hier sieht man, dass der Nichtwähler CDU wählt. Er wählt nämlich genau das was alle Wähler in Summe wählen. Ein Nichtwähler wählt also zu 14 % (oder was auch immer die grad haben) AfD und er wählt hauptsächlich die CDU. Die Aussage des Nichtwählers lautet: Ich bin einverstanden mit dem Wahlergebnis, egal wie es am Ende aussieht.

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  • Das stimmt so nicht. Deine Annahme stimmt nur wenn die AFD ihre Anzahl an Stimmen beibehält und Wähler von anderen Parteien zu Nichtwählern werden. Mickey meinte aber das wenn die sogenannten jetzigen AFD Protestwähler aus Protest nicht die AFD sondern gar nicht wählen, die AFD enorme Einbußen hätten bzw. gar nicht in den Bundestag kommt. Und da hat er meiner Meinung inhaltlich recht.

    Doch das stimmt genau so wie ich es beschrieben habe. Mickeys Ansicht trifft nur dann zu, wenn es alle potentiellen AfD Wähler so handhaben. Das hat mit der Realität allerdings nichts zu tun. Rein mathematisch betrachtet ist ein Nichtwähler ein Wähler, der der AfD (und vor allem auch der CDU) zugute kommt. Wer nicht wählt, wählt automatisch diese Parteien.

    Das ganze lässt sich auch krass vereinfacht darstellen: Wenn es in Deutschland nur einen einzigen Wähler gibt der die AfD wählt und alle andere wählen nicht, dann hat die AfD die absolute Mehrheit und 100 % der Stimmen. In diesem Beispiel wird deutlich, dass jeder Nichtwähler die AfD unterstützt hätte. Das ist natürlich stark vereinfacht, aber der Knackpunkt sollte dadurch klar werden. in der Realität ist das natürlich sehr viel komplexer, geht aber genau in die gleiche Richtung.

    Davon ab hat meiner Ansicht nach kein Nichtwähler das Recht, sich an politischen Diskussionen zu beteiligen.

    Hier geht es nicht um wie realistisch was ist, sondern um das Beispiel von Mickey und wenn man das Beispiel zu Grunde legt hat er recht. Wobei Du dabei absolut Recht hast, und das mit 1.000 Ausrufezeichen. Nichtwähler sollten die Backen halten. Wenn denen was an der jetzigen Regierungspolitik nicht passt, sollten sie andere Parteien wählen, als gar nicht zu wählen. Die AFD ist aber die denkbar schlechteste Alternative und sollte ein absolutes NoGo sein. Tja sollte...

  • Doch das stimmt genau so wie ich es beschrieben habe. Mickeys Ansicht trifft nur dann zu, wenn es alle potentiellen AfD Wähler so handhaben. Das hat mit der Realität allerdings nichts zu tun. Rein mathematisch betrachtet ist ein Nichtwähler ein Wähler, der der AfD (und vor allem auch der CDU) zugute kommt. Wer nicht wählt, wählt automatisch diese Parteien.

    Das ganze lässt sich auch krass vereinfacht darstellen: Wenn es in Deutschland nur einen einzigen Wähler gibt der die AfD wählt und alle andere wählen nicht, dann hat die AfD die absolute Mehrheit und 100 % der Stimmen. In diesem Beispiel wird deutlich, dass jeder Nichtwähler die AfD unterstützt hätte. Das ist natürlich stark vereinfacht, aber der Knackpunkt sollte dadurch klar werden. in der Realität ist das natürlich sehr viel komplexer, geht aber genau in die gleiche Richtung.

    Davon ab hat meiner Ansicht nach kein Nichtwähler das Recht, sich an politischen Diskussionen zu beteiligen.

    Hier geht es nicht um wie realistisch was ist, sondern um das Beispiel von Mickey und wenn man das Beispiel zu Grunde legt hat er recht. Wobei Du dabei absolut Recht hast, und das mit 1.000 Ausrufezeichen. Nichtwähler sollten die Backen halten. Wenn denen was an der jetzigen Regierungspolitik nicht passt, sollten sie andere Parteien wählen, als gar nicht zu wählen. Die AFD ist aber die denkbar schlechteste Alternative und sollte ein absolutes NoGo sein. Tja sollte...

    Ne er hat nicht Recht. Er hat einen groben Denkfehler in seiner Argumentation. Der Nichtwähler wählt das was alle anderen für ihn wählen. Das ist so, auch wenn ich nicht weiß, wie ich es noch weiter veranschaulichen kann als ich es bereits getan habe. Der Nichtwähler wählt jede Partei zu den Prozentsätzen wie sie am Ende der Wahl erhalten. Es gibt genau genommen gar keine Nichtwähler. Es sollte jedem Nichtwähler klar sein, dass er Angela Merkel zur Kanzlerin und die AfD in den Bundestag gewählt hat. (Und dass die Kanzlerin nicht direkt vom Wähler gewählt wird ist klar, lasse ich aber hier mal außen vor)