Gesundheit & Corona

  • Doof steht für doof. Darum empfand ich es in dem Zusammenhang eben bescheuert.....also anmassend.

    Ich könnte gar kein Handwerk ausüben.... kann ich nicht, bin ungeschickt, mir fehlt räumliches Sehen... usw. und Spaß habe ich auch nicht dran.

    Doof sehe ich mich nicht deswegen, daher diese Replik....

  • Wie oben beschrieben...bei mir war es die richtige Ebtscheidung. Von daher, so pauschal kann man das kaum sagen...

  • Ich hatte lediglich lieb und NICHT böse oder anmaßend geschrieben, dass es auch in der neuen RS noch das ß und ss gibt. Aber da dies vielleicht falsch rübergekommen wäre, habe ich es gelöscht.


    Ansonsten habe ich Smoon versprochen, zu politischen Themen nicht mehr mitzudiskutieren und halte ich mich deswegen mit persönlichen Wertungen zurück.

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Hä ?


    Du hast gefragt, warum es anmassend ist....

  • Jetzt musst Du aber auch noch sagen wofür. Fürs Handwerk oder fürs Studium?:)

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Das räumliche Sehen ist zwingend notwendig für die Mensa und Copyshop

  • Alter. Du hast echt den Helm zu eng.

    Hast du eigentlich jemals rausgefunden, wer dir damals den Account "gehackt" hat?

  • Doof steht für doof. Darum empfand ich es in dem Zusammenhang eben bescheuert.....also anmassend.

    Ich könnte gar kein Handwerk ausüben.... kann ich nicht, bin ungeschickt, mir fehlt räumliches Sehen... usw. und Spaß habe ich auch nicht dran.

    Doof sehe ich mich nicht deswegen, daher diese Replik....

    Wenn man es nur auf der persönlichen Ebene betrachtet, dann gebe ich dir recht ist es doof. Aber wenn du die Beiträge davor durchliest ging es doch um Leute die Fähigkeiten dazu hätten, sich aber dazu entschließen (freiwillig oder von den Eltern gedrängt) Abitur zu machen und dem Handwerk fern zu bleiben, weil es teilweise nicht sexy genug ist.


    So Leute wie dich muss es ja auch geben, sonst hätten die Handwerker ja nichts zum schaffen!


    AlexR


    The sexy route 8o

  • Diese abschätzigen Blicke der anzugträger und vor allem der Frauen da. Ich war ja dreckig und verschwitzt.

    Der Satz erinnert mich an einen Vorfall aus meiner Arbeit bei der Bank. Als ich mich mit einem Fensterputzer unterhielt, meinte "mein" Direktor aus der Wertpapierabteilung: "Ein Bankkaufmann unterhält sich nicht mit einem Fensterputzer."


    Kommentar überflüssig. Diese Leute verstehen nicht, dass ein Staat nur so gut ist, wie das schwächste Glied der Kette. Denn ohne einen Fensterputzer, einen Müllmann oder einen Toilettensaubermacher würde hier auch nicht viel mehr laufen, sondern würde Chaos herrschen.

    Solange das so Typen wie Hoeneß (nur als Beispiel), die über allen stehen, nicht checken, nutzt diese Haltung nichts.


    Der "kleine Mann" soll nicht den Wohlstand haben, wie der Herr Politiker, der sich aus Steuergeldern finanziert. Der Arbeitnehmer, der 45-50 Jahre gearbeitet hat, darf sich ohne Vorsorge mit 1400-1800€ Bruttorente begnügen, während ein Bundestagsabgeordneter nach 8 Jahren Zugehörigkeit ein Vielfaches von dem sicher inne hat. Als Arbeitnehmer darfste maximal einen 450 € Job haben oder machst nebenher Geld mit einem Kleingewerbeschein. Es ist aber nix gegen das, was Politiker so alles dürfen. Da sitzt man in zig Aufsichtsräten und kassiert mit Sicherheit nicht nur 3,50€.


    Was hier sonst grade im Gange ist:


    Früher konnteste mit einem guten Hauptschulabschluss in fast allen Berufen unterkommen. Mit mittlerer Reife sowieso. Mein Weg. Ich hätte sogar ne Banklehre machen können, hätte einen Vertrag sicher, wollte aber nicht.


    Ich bin gelernter Werkzeugmacher und arbeite seit je her in diesem Bereich (ähnliche Tätigkeiten, wie Schichtleiter,Einrichter,Anlagenführer). Durch Firmenwechesel (notgedrungen wegen Firmenaufkauf hatte ich eine Odyssee hinter mir) bin ich nun endlich wieder da angekommen wo ich hin wollte (kleine Firma und mein Ausbildungsberuf). So wie es aktuell aussieht, werde ich mit Kollegen in die Teilselbständigkeit gehen (Gesellschaftsanteile). Hätte ich zwar nie gedacht, das ich sowas mal mache, aber eine gewisse Unabhängigkeit wird es da für uns geben. Das wir das tun, ist mehr oder weniger Zufall. Chef hört auf und hat uns quasi angeboten, die Firma zu kaufen. Mal sehen, was in Zukunft so alles auf uns zukommt. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.

  • Solange das so Typen wie Hoeneß (nur als Beispiel), die über allen stehen, nicht checken, nutzt diese Haltung nichts.


    Der "kleine Mann" soll nicht den Wohlstand haben, wie der Herr Politiker, der sich aus Steuergeldern finanziert. Der Arbeitnehmer, der 45-50 Jahre gearbeitet hat, darf sich ohne Vorsorge mit 1400-1800€ Bruttorente begnügen, während ein Bundestagsabgeordneter nach 8 Jahren Zugehörigkeit ein Vielfaches von dem sicher inne hat. Als Arbeitnehmer darfste maximal einen 450 € Job haben oder machst nebenher Geld mit einem Kleingewerbeschein. Es ist aber nix gegen das, was Politiker so alles dürfen. Da sitzt man in zig Aufsichtsräten und kassiert mit Sicherheit nicht nur 3,50€.

    Ist auch überhaupt nicht populistisch.


    Du darfst auch mehr als einen 450 Euro Job haben, wenn du kein Politiker bist. Auch mehrere Aufsichtsratmandate kannst du wahrnehmen und x-tausend Euro verdienen. Da ist dann halt irgendwann die Frage, was Haupt- und was Nebentätigkeit ist.


    Politker bedürfen eines besonderen Schutzes, da sie nicht nur Geheimnisträger sind, sondern es auch einen Ansporn geben muss, hier die besten und klügsten Köpfe des Landes zu vereinen. Dazu gehört auch eine gesichterte Altersversorge.

    Ob wir noch immer die besten und klügsten Köpfe bekommen, darüber kann man durchaus streiten...

  • Wenn ihr bei was Hilfe braucht sag bescheid.

  • Vielleicht sollten sich die Politiker auch um Politik kümmern und nicht dies und jenes nebenher tun. Vom finanziellen haben die es mit Sicherheit nicht nötig. Angeblich haben die soooo lange Arbeitstage. Wo bleibt dann die Zeit für anderes? Wenn ich mir die Wahlergebnisse der letzten Jahre so ansehe, dann muss ich feststellen, das die einstigen Großparteien immer mehr Wähler verlieren. Sind sie nicht mit 100% bei der Sache, weil andere Dinge (Kohle scheffeln) wichtiger sind? Ich habe des öfteren Politiker sagen hören, das sie sich auf der Strasse "umsehen" und die Stimmungen des Volkes aufsaugen wollen. Davon merkt man herzlich wenig. Wie es dem Volk wirklich geht, interessiert die doch nur am Rande. Hauptsache die Wirtschaft wächst von Jahr zu Jahr. Auf Kosten der Arbeitnehmer natürlich. Sobald es mal kein Wachstum gibt, wird direkt von einer Krise gesprochen. Ein Rekordjahr jagt das Nächste und wenn es dann mal ein Ergebnis des Vorvorjahres geben sollte, dann war es schlecht.


    Ist ungefähr so, als wenn ich 2016 zum Beispiel 1000 € Gewinn übrig hatte, 2017 1100€, 2018 1150€ und 2019 "nur" 1080€. Ist das dann schlecht oder habe ich einfach nur ein bisschen weniger erreicht und kann trotzdem zufrieden sein?


    Wie oft hört man von Konzernen bzw aus Wirtschaftsmagazinen/Nachrichten/Börse:


    Gewinnwarnung bei Konzern xy, die Aktie Im Sinkflug, die Anleger reagieren nervös. Im Vorjahr 2,4 Mrd. € Gewinn gemacht und jetzt nur 2,2 Mrd. €. Ja, da kann man wirklich nervös werden. Für mich ist das Verarsche!

  • Als ich mich mit einem Fensterputzer unterhielt, meinte "mein" Direktor aus der Wertpapierabteilung: "Ein Bankkaufmann unterhält sich nicht mit einem Fensterputzer."

    Wolfgang, dein Vorgesetzter wollte dir wahrscheinlich nur mitteilen, daß du nicht für's Quatschen bezahlt worden bist. :)

    Nein, das war so ein arrogantes Arschloch!



    Ja, weil anmaßend richtig wäre. Deswegen nahm ich es ja raus.


    Früher konnteste mit einem guten Hauptschulabschluss in fast allen Berufen unterkommen. Mit mittlerer Reife sowieso. Mein Weg. Ich hätte sogar ne Banklehre machen können, hätte einen Vertrag sicher, wollte aber nicht.

    Ich hatte einen Realschulabschluss mit Durchschnittsnote 3,6, weil ich nicht einsah, für Fächer wie Chemie oder Physik, die mich Nullkommazero interessierten, zu lernen, da ich wusste, diese würde ich nie mehr brauchen. Deswegen lernte ich nur so viel, um um eine 5 rumzukommen und machte mir dann jeden Tag ab 13.30 Uhr lieber einen schönen Tag. Heute bräuchte ich mich damit gar nicht mehr bewerben, damals bekam ich bei drei Bewerbungen zwei Angebote von Thyssen und Commerzbank. Und die WestLB lehnte mich ab, weil ich bei der Frage, was ich nach der Arbeit machen würde, schrieb, ich würde mich erholen und Spaß haben wollen, anstatt weiter zu lernen und mich fortzubilden.

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Eben gelesen.... Kinder, die im Sommer eingeschult werden, haben noch nie einen anderen Meister als die Bayern erlebt.... welch ein Schicksal...

    Das ist doch gar nichts. Ich musste 24 Jahre alt werden, um zu lernen, dass ein deutscher Bundeskanzler nicht zwingend Helmut mit Vornamen heißen muss.

    "Ich werde nie von einem Verein oder einem Präsidenten abhängen - ich glaub', in Österreich haben Präsidenten von österreichischen Fußballclubs mehr Sponsoren verjagt als jeder andere. Nicht einen Euro, wenn wir nicht die Kontrolle, die Verantwortung und die Geradlinigkeit innehaben." (Dietrich Mateschitz, angeblich nur ein normaler Sponsor...)

  • Man kann über die Nebeneinkünfte (zumindest des Bundes) hier nachlesen. Finde ich jetzt nicht schön, der Großteil ist aber in erster Linie Parlamentarier. Ein Teil der Nebenverdiener werden auch noch ihre Betriebe weiterbetreiben, die sie vor der Tätigkeit schon inne hatten.


    Das "Angeblich haben die soooo lange Arbeitstage" hätte ich mal gerne genauer spezifiziert. Ich bin mir recht sicher, dass die Minister ziemlich heftige Arbeitszeiten haben und auch nach "Feierabend" ständig im Dienst sind. Selbst die Lokalpolitiker können nirgends hin ohne ständig angesprochen zu werden. Das ist halt pauschales Gebashe der Politik, die nur bedingt gerechtfertigt ist.


    Beim Thema Gewinn und Wachstum müsste man wohl ein Studium der VWL machen. Aber ohne Wachstum schrumpft halt alles. Und das bedeutet weniger Arbeitsplätze und so weiter. Es geht bei den Gewinnwarnungen um den Wert bzw. Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Es ist ein globaler Markt, die Firmen sind von Fremdkapital abhängig, dies gibt es halt nur bei entsprechender Verzinsung. Als Einzelunternehmer macht das sicher wenig unterschied, ob nun 1080 oder 1100. Wenn du aber Kapital am Markt brauchst und eine Wettbewerber einfach bessere Aussichten hat, dann geht das Geld halt da hin.

  • Beim Thema Gewinn und Wachstum müsste man wohl ein Studium der VWL machen. Aber ohne Wachstum schrumpft halt alles. Und das bedeutet weniger Arbeitsplätze und so weiter.

    Ist nur bedingt richtig. Überbordendes Wachstum kann auch dazu führen, dass es erst zu den von dir angesprochenen Dingen kommt. Besonders, wenn das Wachstum nicht der Nachfrage entspricht, sondern viel zu hoch isz. Und dann sind die Konsequenzen meist schlimmer als bei einem geringeren Wachstum und führen durch das Schrumpfen zu steigender Arbeitslosigkeit, sie ansonsten hätte vermieden werden können-

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi