Gesundheit & Corona

  • Eine Verharmlosung der rechtsextremen, rechtskradikalen Arschlochpartei AfD.

    Ich habe hier schon mehrfach gepostet, was ich von der AfD halte. Und dann kommst Du mit so einem Spruch!

    Gut, das tut mir leid. Das ist nicht als Vorwurf gemeint gewesen. Nimm es mir bitte nicht übel, dass ich nicht von jedem User hier auf dem Schirm habe was er wann wie mehrfach gepostet hat. Also, nicht gegen dich gerichtet, es kam mir im ersten Moment aber komisch rüber und ich wollte nur nochmal drauf hinweisen was ich von denen halte.

  • Nein!

    Natürlich wird die Bundeskanzlerin gewählt. Nicht direkt vom Volk, aber vom Bundestag. Und die Wahlbürger*innen wählen auch nicht nur Parteien. Die Erststimme ist für eine Personenwahl.

    Naja. Bei den letzten beiden Wahlen war es ja so: Egal ob du CDU oder SPD wählst - Am Ende kriegste Merkel.

    Das war aber maßgeblich einem gewissen Christian L, liberal, eloquent, viel-weintrinker, zu verdanken.

  • Naja. Bei den letzten beiden Wahlen war es ja so: Egal ob du CDU oder SPD wählst - Am Ende kriegste Merkel.

    Das war aber maßgeblich einem gewissen Christian L, liberal, eloquent, viel-weintrinker, zu verdanken.

    Welche Rolle sollten denn Lindner dabei gespielt haben ?

    Es waren ja praktisch keinerlei alternative Koalitionen möglich, da alle eine Zusammenarbeit mit der AFD zu Recht ablehnten.

    Selbst Neuwahlen hätten nix geändert.


    Wie du es drehst, Merkel wäre immer Kanzlerin geblieben. Ob oder mit dem überflüssigen FDP Kasper...

  • Bei Anne Will gibt es heute schon mal ein Schaulaufen der (potentiellen) Spitzenkandidaten der derzeit stärksten Parteien.


    Olaf Scholz

    Annalena Baerbock

    Friedrich Merz


    Thema: Wie wollen wir leben?


    Geht da wohl um Grundsätzliches und nicht um das Tagesgeschäft. Ist zumindest mal was anderes als Corona oder US-Wahl.

  • Beitrag von EgonKöhnen ()

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  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • ... als erstmals seit dem 2. Weltkrieg aktiv von deutschem Boden ausgehend wieder Krieg geführt wurde, es Rüstungsexportrekorde gab, es Panzerlieferungen in auf Menschenrechte wenig gebende Staaten gab ...


    Wobei: "So gut wie niemanden gekümmert" stimmt ja auch nicht. Es kam die WASG und die Schröder-Regierung wurde ja auch relativ schnell wieder abgewählt.

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  • Selbst Kleinautos sind heute riesig (der aktuelle Polo ist größer als mein Golf damals) und stecken voll mit Komfortfunktionen und elektronischen Helferlein und Sensoren. Wenn da was kaputt geht, hilft nur die Fachwerkstatt mit passender Diagnosesoftware. Und nur Fehlerspeicher auslesen kostet je nach Marke zwischen 30 und 60 Euro...


    Fahr BMW, dann mach ich Dir das (und einiges mehr) für lau. 8) Leute, die das können, gibt's aber auch in der VAG-Fraktion.


    Aber Du hast im Prinzip schon recht. Mein Schrauber, der sich um meinen Opel P1 von Ende 1959 kümmert, packt an diesen modernen und mit Elektronik vollgestopften Autos nix mehr an.


    Da hilft es, wenn man sich die passende Software besorgt und sich etwas Know-how aneignet. Ich brauchte nach 7 Jahren kürzlich 'ne neue Batterie, weil diverse dieser Komfortfunktionen zeitweise schon nicht mehr funktionierten (Start/Stop-Automatik z.B. fiel aus, die Reifendruckkontrolle spielte mehrfach verrückt und meldete zeitgleich (!) plötzlichen Druckverlust an allen vier Rädern).


    Aber einfach aus- und einbauen iss nich, nee, der Wechsel muss softwaretechnisch auch "registriert" werden, und das kann normalerweise nur die BMW-Werkstatt. Das machen die aber nur dann, wenn man die Batterie auch bei denen (und natürlich teuer) gekauft hat. Kostenpunkt inkl. Registrierung 400+ Euro.


    Im Netz für schlappe 110 € 'ne neue Batterie mit 95Ah gekauft, selbst eingebaut, selbst mit geeigneter Software registriert, voilá - 300+ Euro gespart. :thumbsup:


    Allerdings war ich dann doch froh, meinen Schrauber mit den dicken Armen und Schraubstockpranken in greifbarer Nähe gehabt zu haben - watt 'n Oschi, dieses Teil, da hat er dann dankenswerterweise doch mit angepackt. Ich hab mir schon fast 'nen Bruch gehoben, als ich später die alte Batterie dann in Lohausen entsorgt habe und sie dazu aus dem Beifahrerfußraum heben musste.

  • Beitrag von EgonKöhnen ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Herr Altmaier rechnet lt. Medien noch mit Corona Einschränkungen für die nächsten 4-5 Monate.

    Vermutlich nicht ganz unrealistisch. :(

    Naja, von "Einschränkungen" gehen viele für einen sogar längeren Zeitraum aus. Ist halt die Frage, was man unter solchen versteht.

    Jaja, der "spanische Trump" (allerdings weiblich) leistet ganze Arbeit:


    Zitat
    Etliche haben die Regionalregierung für den "Horror" in Altersheimen verklagt, wie die Hilfsorganisationen Ärzte ohne Grenzendie Vorgänge nennt. Alten Menschen wurde die Verlegung in Hospitäler verwehrt, wie Dokumente der Ayuso-Regierung zeigen, die "Infolibre" veröffentlicht hat. Fast 7300 Menschen sind deshalb verstorben, die in der Statistik der Corona-Toten nicht auftauchen, da sie nie getestet wurden.

    https://www.stern.de/reise/eur…orona-zahlen-9491536.html


    Leider spielt sogar die "Süddeutsche" dieses offensichtliche Schmierentheater mit - während sie gleichzeitig gegen Trump und Querdenker-Schwurbler wettert:


    Zitat

    Nun sprechen aber spanische Medien, wie die konservative Tageszeitung "El Mundo", von einem "milagro", einem Wunder bei der Corona-Bekämpfung durch Ayuso in Madrid. Der Bericht wurde in Deutschland von der "Süddeutschen Zeitung" aufgegriffen, die sogar ein "spanisches Wunder" sehen will. In Madrid seien die Infektionszahlen deutlich gesenkt worden, obwohl das öffentliche Leben "kaum eingeschränkt" worden sein soll, berichtet die SZ.

    Behauptet wird zum Beispiel, dass die 14-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen binnen 14 Tagen in Madrid "niedriger als in Berlin" läge. Dabei ist sie in Madrid mit 329fast doppelt so hoch wie die 7-Tage-Inzidenz in Berlin mit 190. Eine 14-Tage-Inzidenz weist das deutsche Robert Koch-Instituts (RKI) nicht aus.

    Sich vor allem darauf zu stützen, ist bedenklich. Die Inzidenz kann über die Anzahl von Tests und die Art, wie getestet wird, leicht manipuliert werden. Im Sommer wurde in Madrid zum Beispiel kaum getestet, womit die Zahl niedrig blieb. Inzwischen, so hat "eldiario.es" herausgearbeitet, werde in Madrid die "reale Zahl von Neuinfektionen gefälscht". Trickreich würden neue Infektionen verspätet nachgemeldet und damit der Wert deutlich verzerrt. Die Zahl der Neuinfektionen an einem Tag könne sich im Laufe einer Woche sogar mehr als verdoppeln, schreibt die Internet-Zeitung.(...)

    Madrid fällt ebenfalls durch fehlende Nachverfolgung auf. Dass seit fünf Wochen Tests im Umfeld von Infizierten stark eingeschränkt wurden, weist auch darauf hin, dass man Infektionszahlen bewusst drücken will. Auch die " SZ" hatte bemerkt, dass in Madrid "in den vergangenen Wochen die Zahl der PCR-Tests auf etwa ein Drittel heruntergefahren" wurden und diese durch Antigentests ersetzt wurden. Nach Einschätzung von Virologen können demnach "asymptomatische Fälle übersehen" werden.

    Dass die Zahl der Toten am Donnerstag in Madrid auf 41 und damit auf den höchsten Wert in der zurückliegenden Woche gestiegen ist, weist ebenfalls auf kein Madrider Wunder hin. Auch die Zahl der Neuinfizierten ist am Donnerstag gegenüber dem Vortag wieder auf fast 2400 gestiegen.

    https://www.stern.de/reise/eur…orona-zahlen-9491536.html


    Was aber mittlerweile klar zu erkennen ist, das erlebe ich auch in meinem Umfeld, dass die Zweifel am richtigen Weg der Regierung zu wachsen scheinen:


    Zitat

    An der Wirksamkeit des aktuellen Teil-Lockdowns zweifeln viele Deutsche. Das zeigt das „Politbarometer“ des ZDF von diesem Freitag: Zwar gehen 55 Prozent der Befragten laut der Umfrage davon aus, dass er die Corona-Neuinfektionen begrenzt - 43 Prozent hingegen nicht. Und wie stark fühlen sich die 1347 Befragten von der Corona-Krise persönlich belastet? „Überhaupt nicht“ (zehn Prozent), „nicht so stark“ (43 Prozent), „stark“ (35 Prozent) und „sehr stark“ (12 Prozent).

    https://www.merkur.de/welt/cor…lockdown-zr-90096523.html

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  • Mal was ganz anderes. Es ist wohl zu viel Geld im Umlauf.


    Zitat

    Eine belgische Brieftaube hat bei einer Auktion den Weltrekordpreis von 1,6 Millionen Euro erzielt. Ein chinesischer Briefraubenfan zahlte am Sonntag für den drei Jahre alten Vogel namens New Kim mehr, als wenn er dessen Gewicht in Gold aufgewogen hätte.


    https://rp-online.de/panorama/…llionen-euro_aid-54629895

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Und ich glaube auch, wir brauchen schärfere Pandemie Maßnahmen.


    Weiß nicht... Vielleicht brauchen wir nicht "schärfere", sondern andere/bessere Maßnahmen. Welche, weiß ich natürlich auch nicht, aber die bisherigen scheinen nicht viel zu helfen. Das Problem ist ja, dass die Infektionen eben doch nicht so gut nachzuverfolgen sind und man daher nicht weiß, wie, wo und warum sie entstanden sind. Insofern schießt man im Moment m.o.w. blind mit der Schrotflinte auf (fast) alles.


    Die Stadt Düsseldorf veröffentlicht ihre Zahlen ja leider nur tageweise und nur in Textform (für den heutigen Tag z.B. => hier), jedenfalls habe ich bisher keine Tabelle oder Grafik über einen längeren Zeitraum gefunden. Da aber der URL recht einfach nach dem Schema "https://corona.duesseldorf.de/news/die-aktuellen-coronazahlen-vom-15-november" gestrickt ist, kann man sich auch frühere Zahlen noch beschaffen, indem man ihn entsprechend anpasst (für den 28.10. würde er z.B. also lauten "https://corona.duesseldorf.de/news/die-aktuellen-coronazahlen-vom-28-oktober").


    Ich habe mir daher mal die Zahlen seit dem 28.10. (Beschluss des "Lockdown Light") beschafft, in eine Tabelle eingetragen und daraus eine Grafik generiert. Ergebnis: wir haben heute am 15.11., genau zwei Wochen nach Inkrafttreten des "Lockdown Light" am 02.11., gerade mal 1.232-1.063 = 169 Infizierte weniger. Und sogar 100 mehr als am 28.10. (dem Tag des Beschlusses des "Lockdown Light"). Auch die Inzidenzrate ist seit dem 28.10. leicht gestiegen, aber alles in allem bewegt sich da nicht viel.


    Dabei hieß es doch immer, dass die Maßnahmen (erst) nach zwei Wochen greifen würden - aber diese zwei Wochen sind ja jetzt rum. Den Düsseldorfer Zahlen kann ich keine klare Tendenz entnehmen, gerade in der letzten Woche ging es (ausgerechnet am 11.11.) runter und dann wieder rauf, und morgen oder übermorgen wahrscheinlich nochmal wieder rauf, weil die Zahlen vom Wochenende ja immer etwas niedriger sind. Zu Beginn des "Lockdown Light" gab es in den ersten Tagen erstmal einen deutlichen Anstieg.


    Aber nach mittlerweile zwei Wochen geschlossener Gastronomie, Muckibuden, Hotels, stadtweiter Maskenpflicht und was weiß ich noch hätte ich mir schon einen weit deutlicheren Rückgang erhofft und auch erwartet. Iss aber offenbar nich.


    Vielleicht kann das jemand, der in Statistik und dem Virus-Verhalten bewanderter ist als ich, ja besser interpretieren:


    pasted-from-clipboard.png

  • Was aber mittlerweile klar zu erkennen ist, das erlebe ich auch in meinem Umfeld, dass die Zweifel am richtigen Weg der Regierung zu wachsen scheinen:


    Zitat

    An der Wirksamkeit des aktuellen Teil-Lockdowns zweifeln viele Deutsche. Das zeigt das „Politbarometer“ des ZDF von diesem Freitag: Zwar gehen 55 Prozent der Befragten laut der Umfrage davon aus, dass er die Corona-Neuinfektionen begrenzt - 43 Prozent hingegen nicht. Und wie stark fühlen sich die 1347 Befragten von der Corona-Krise persönlich belastet? „Überhaupt nicht“ (zehn Prozent), „nicht so stark“ (43 Prozent), „stark“ (35 Prozent) und „sehr stark“ (12 Prozent).

    https://www.merkur.de/welt/cor…lockdown-zr-90096523.html

    Erstmal danke für die Links zu Madrid, hatte die Meldung auch gelesen und mich gewundert, das erklärt einiges.


    Zum Politbarometer; wenn man sich das genauer anschaut, sieht es anders aus:


    Politbarometer


    Zitat

    43 Prozent bezweifeln das. Dabei sprechen sich 26 Prozent für weitergehende Maßnahmen aus, 58 Prozent finden die geltenden Bestimmungen gerade richtig und 14 Prozent halten sie für übertrieben.

    Ähnlich wie im September finden 86 Prozent aller Befragten die Proteste gegen die geltenden Corona-Maßnahmen nicht gut

  • Naja, sie empfiehlt jedenfalls bestimmt keine ÖPNV-Nutzung, so es nicht nötig ist. Kontakte seien möglichst zu vermeiden, heißt es doch im Grunde seit Monaten allerorten.

    Du weißt ich schätze dich sehr, aber ich habe manchmal den Eindruck du ignorierst oder blendest aus, dass wir hier eine brandgefährliche Pandemie haben. Meinst du jemand fordert schärfere Maßnahmen um Leute in den Ruin zu treiben? Ich denke das will wirklich niemand. Schärfere oder eben noch schärfere Maßnahmen scheinen aber unausweichlich weil es darum geht, Menschenleben zu retten. Es geht hier um die reine biologische Existenz. Die würde ich zumindest immer noch höherwertig einstufen als wirtschaftliche Existenz. So bitter das auch ist. Aber das Virus verhandelt nicht mit uns.

    Ich blende das aus? Ich erinnere mich an Januar/Februar, als ich bezüglich Wuhan und den Infizierten gesprochen habe - da wurde gerade von den hier schreibenden Mahnern (Novesia war einer davon) etwas von "in der Grippesaison sind ja viel mehr gestorben und wegen dem Virus drehen alle am Rad" geredet wurde.


    Ich blende Corona aus? Ich habe Corona von Anfang an ernstgenommen. Realsatire...

    Ja, die AfD hat am Anfang auch schärfere Maßnahmen gefordert. Und nun wird gefühlt alles aus Prinzip infrage gestellt und verharmlost. Will deine Ansichten keinesfalls mit jenen der AfD gleichsetzen - aber verglichen mit recht gut vergleichbaren Staaten, mit unseren Nachbarländern scheint hier in Sachen Pandemiebekämpfung doch recht viel ganz gut zu laufen. Dass es Missstände, Fragwürdigkeiten, auch viele Unzufriedene gibt in einem 82-Mio.-Einwohner-Staat, ist nun nichts Ungewöhnliches, liegt irgendwo in der Natur der Sache. Würde es strenger zugehen, wie von dir in Sachen ÖPNV offenbar bspw. empfohlen, würde es vermutlich noch mehr Querdenker und Widerstand auf den Plan rufen, würde es lockerer zugehen, wie von dir in Sachen Gastronomie offenbar empfohlen, würden viele wieder Superspreaderevents wittern, du kannst es schwerlich allen Recht machen. Im Übrigen werden jedenfalls solche Dinge doch in unseren Medien, in unserer Wissenschaft und in unserer Politik doch auch immer wieder ernsthaft und kontrovers diskutiert und abgewägt.

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  • Bei der "Aktuellen Stunde", komme ich mir manchmal vor, wie im modernen Sprechtheater:

    2 Moderator*innen die sich bei einer Anmoderation nach jedem zweiten Satz abwechseln. Zudem sind die Texte oft in einer sehr einfachen Sprache gehalten.

    Ich komme mir oft dabei intellektuell ziemlich verarscht vor.

    Ich war mal so frei, meine Antwort hierhin zu verschieben:


    Geht mir auch oft so. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der WDR es nicht besser kann, oder ob es nicht nötig ist, damit er seinem "Grundversorgungsauftrag der Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung", wie ihn das Rundfunkrecht vorschreibt, nachkommen kann. Offensichtlich muss das Niveau gerade bei Nachrichtensendungen so sein, um - theoretisch - allen Bevölkerungsschichten gerecht zu werden.


    Und da wir gerade im Thema sind: Ebenso unsicher bin ich mir, was ich davon halten soll, dass immer mehr Bücher in einfacher Sprache erscheinen. Das schließt sowohl von vorneherein einfach geschriebene Texte als auch Bearbeitungen literarischer Werke ein. Es gibt mittlerweile Verlage, die sich nur darauf spezialisiert haben, zum Beispiel dieser hier: https://einfachebuecher.de/


    Ist es schön, dass bildungsferneren Schichten Literatur so nahegebracht werden kann? Oder ist es die Verstümmelung literarischer Texte? Sollte nicht eher dafür gesorgt werden, dass das Bildungsniveau so ist, dass diese Texte in der originalen Sprache verstanden werden können?


    Aber ich schweife ab...

    "Ich will keine Zukunft - ich will Fortuna!"
    STUNDE X

  • Peterpump


    Danke für die Ergänzung. Ja, merkur.de hat das dann doch verzerrt dargestellt. Denn die Mehrheit dieser 43 Prozent hält die Maßnahmen dann ja offenbar für zu lasch - was ja in der Tat nicht heißt, dass sie die jetzigen verschärften Maßnahmen nicht für einen ersten sinnvollen, auch eindämmenden Schritt halten. Man sollte sich halt auch immer wieder mal andere Quellen anschauen. ;-)


    Wobei, das ist schon mein Eindruck, dennoch die Zweifel insgesamt größer werden. Sei es, ob die Maßnahmen für zu lasch oder zu hart oder zu willkürlich gehalten werden. Kenne sogar Leute, die waren bis vor Kurzem noch auf dem "Alles zu lasch und unvorsichtig"-Trip - und jetzt auf einmal ist alles viel zu hart und es gebe keine Meinungsfreiheit mehr in Deutschland, das rieche doch nach Diktatur, obwohl man sich komischerweise ja selber überall derart auskotzt und im Gegenzug halt de facto doch nur ein wenig verbale Kritik aushalten muss. Dann versucht man sachlich, zu diskutieren, es wird aber gleich beleidigend, höhnisch und aggro reagiert, wenn seine Meinung nicht der der anderen entspricht. Sowas gibt es zugegebenermaßen andersrum auch. Dennoch oft bei solchen Diskussionen ein Trauerspiel ...

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Damit hätten SPD Wähler aber direkt nix mit zu tun gehabt.