Gesundheit & Corona

  • Der soziale Abstieg beschleunigt sich schneller als unter Schröder, der ebenso für mich kein Kanzler der Menschen war sondern eher ein Genosse der Bosse ist.

    Schröder und seine Regierung hat doch mit der Agenda 2010 den Weg für den Aumbau des Sozialsystem auf den Weg gebracht, warum sollte Merkel und die CDU/CSU da was dran ändern ist doch die Linie von denen, nur das Schröder noch weiter ging.

  • Der soziale Abstieg beschleunigt sich schneller als unter Schröder, der ebenso für mich kein Kanzler der Menschen war sondern eher ein Genosse der Bosse ist.

    Schröder und seine Regierung hat doch mit der Agenda 2010 den Weg für den Aumbau des Sozialsystem auf den Weg gebracht, warum sollte Merkel und die CDU/CSU da was dran ändern ist doch die Linie von denen, nur das Schröder noch weiter ging.

    Das meinte ich ja. Hartz IV war der Startschuss für den Armutsanstieg.

  • Ui... das ist wohl neu.


    Ich hoffe, du hast das Herrn Laschet auch schon mitgeteilt....


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  • na ja, ist ja dann auch noch etwas schwammig von ihm.

    Die Kanzlerwahl ist ein individueller Vorgang und jeder Abgeordnete ist bei der Wahl frei in seiner Entscheidung.

    Die Parteizugehörigkeit spielt dabei überhaupt keine Rolle.


    Also ist die Wahl einer Partei genau betrachtet, keine Stimme für den/die Kanzler/in


    wenn wir schon mal8o am Korinthekacken sind...

  • Sagen wir mal so: (wahl)rechtlich gesehen hat Yavin schon recht, politisch gesehen dann doch der Berliner Ejon. :-D

    Nein!

    Natürlich wird die Bundeskanzlerin gewählt. Nicht direkt vom Volk, aber vom Bundestag. Und die Wahlbürger*innen wählen auch nicht nur Parteien. Die Erststimme ist für eine Personenwahl.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Eine in den überwiegenden Feststellungen wirklich beeindruckende Analyse von Fortunanovesia! Wobei ich die übermäßige Aufmerksamkeit, die Pegida, Covid-Leugner etc. (auch) in den Medien finden, durchaus als Ursache sehe, warum die erwähnte "Spaltung" immer stärker wird.


    Interessant dazu die Forsa-Umfrage https://kommunal.de/corona-lockdown-Forsa

    Die Erklärung mit "der Aufmerksamkeit in den Medien" funktioniert meines Erachtens nicht mehr - falls sie überhaupt je getaugt hat. Aber heute haben sie ihre eigene Parallelwelt mit den sozialen Medien, jeder rechte oder "querdenkende" Mensch mit FB-Profil ist schon ein potentielles Medium für deren Propaganda. Zudem gibt es auch Zeitschriften und Zeitungen, die von der Aufmachung her wie "Stern" und "Spiegel" daherkommen, die teilweise auch wieder eigene TV-Formate haben, Internetportale mit riesigen Reichweiten; das kannste nicht mehr vergleichen mit der längst eingestellten Nationalzeitung von früher oder Ähnlichem. Ist ja auch nun nicht so, dass über die Querdenker vor den Großdemos in Berlin allzu groß berichtet worden wäre. Und dann aktuell vor der Leipziger Demo doch auch nicht mehr. Medienberichte, so man sie überhaupt noch vernahm, deuteten doch eher darauf hin, die Sache breche auseinander, die Mitstreiter seien teilweise krass zerstritten. Pustekuchen ... Man hat es in verschiedenen Ländern über all die Jahrzehnte immer wieder mal mit Ausgrenzen und/oder weitgehendem Totschweigen Rechter versucht, geholfen hat es oft genug nicht wirklich.

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  • Sagen wir mal so: (wahl)rechtlich gesehen hat Yavin schon recht, politisch gesehen dann doch der Berliner Ejon. :-D

    Nein!

    Natürlich wird die Bundeskanzlerin gewählt. Nicht direkt vom Volk, aber vom Bundestag. Und die Wahlbürger*innen wählen auch nicht nur Parteien. Die Erststimme ist für eine Personenwahl.

    Naja. Bei den letzten beiden Wahlen war es ja so: Egal ob du CDU oder SPD wählst - Am Ende kriegste Merkel.


    Auch eine Chance für die SPD - Nach der nächsten Wahl hat sie nicht mehr die Möglichkeit sich aus "staatsmännischer Räson" erneut in eine Regierung unter Merkel zu flüchten um als (ehemalige) Volkspartei als Juniorpartner in ner GroKo Pöstchen abzugreifen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • die Spaltung kommt immer dann wenn es grade in den Kram passt. Gegen die Wohlstandsschere, die seit Jahrzehnten immer weiter auseinander klafft, tut keiner effizient was, kann Merkel nicht verschuldet haben und die meisten die darüber reden stehen auf der Sonnenseite...

    Die Unionsparteien sind in der schönen Lage konstant bei Bundestagswahlen in dem Bereich 30-40 Prozent der Stimmen angesiedelt zu sein. Das sind in etwa exakt die Menschen, denen es in Deutschland gut bis saugut geht. Die anderen etwa 60-70 Prozent sind die Menschen, denen es schlecht bis sauschlecht geht. Die Schere zwischen arm und reich bestimmt die Machtverhältnisse bei uns in Deutschland. Würden sich die Menschen aus dem Spektrum schlecht bis sauschlecht situiert zusammen tun, wäre es bald vorüber mit den jetzigen Machtverhältnissen. Der Union kann es dabei nur gefallen, dass sich z.B. linke Kräfte in der Bundesrepublik nicht einigen können darüber gemeinsam zur Wahl anzutreten. Deshalb wird sich auf absehbarer Zeit auch nichts ändern. Ein weiterer Faktor ist die rechtslastige AfD, die über die Gruppe der Unzufriedenen noch einmal einige Prozente aus einer potenziellen Gegen Koalition abzwacken. Ich denke, wir werden noch länger Mit solchen Verhältnissen leben müssen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von AlexR ()

  • Nicht umsonst wird sie immer mal wieder gefragt, ob sie nicht doch noch ein paar Jährchen dran hängen will. Ich glaube aber, sie wird es nicht tun. Gesagt ist gesagt. Jahre und

    Ich fände es ganz gut, wenn man sich in diesen Fällen an den USA orientieren würde. 8 Jahre und gut ist es.

    Hier in Deutschland gab es in den letzten 38 Jahren drei (!!!) Kanzler.

    Warum ?

    Für die USA war das doch der Gau.


    Aller wahrscheinlichkeit wäre Trump dann verhindert worden, die Amerikaner hätten ein besser funktionierendes Gesundheitssystem nebst anderem Umgang mit der Corona Krise und wären nicht so gespalten.


    Und die Südstaatler hätten erfahren können, dass eine Krankenversicherung nix mit Sozialismus zu tun hat....

  • Nein!

    Natürlich wird die Bundeskanzlerin gewählt. Nicht direkt vom Volk, aber vom Bundestag. Und die Wahlbürger*innen wählen auch nicht nur Parteien. Die Erststimme ist für eine Personenwahl.

    Ja, aber Yavin meinte halt die Direktwahl des Bundeskanzlers/deer Bundeskanzlerin. Zumindest habe ich ihn so verstanden. Wahlrechtlich gibt es das ja nicht, aber die Zweitstimmen werden halt überwiegend nicht deswegen vergeben, weil jemanden der Kandidat auf Platz drei der jeweiligen Landesliste so gut gefällt, sondern wegen dem Kanzlerkandidaten/der Kanzlerkandidatin (oder Spitzenkandidat*in). Daher meine Anmerkung, dass politisch dann doch eher Egon recht hatte, weil viele Wähler dann doch wegen der führenden Figur die jeweilige Partei wählt. Nicht alle natürlich.


    Ach ja, ein Disclaimer: ist alles ohne Frage im demokratischen Rahmen.

  • Das Rennen ist entschieden - laut allen großen Fernsehsendern liegt Biden mit 306 zu 232 Wahlmännern vorne. Letztendlich waren es die drei ganz knapp entschiedenen Bundesstaaten Georgia, Arizona und Wisconsin, die Trump den Sieg kosteten. In Georgia fehlten Trump laut aktuellem Stand keine 15000 Stimmen, in Arizona gut 10000, in Wisconsin gut 20000. Wenn man bedenkt, dass in Arizona und Wisconsin jeweils gut 3,2 Mio. Stimmen abgegeben wurden, in Georgia fast 5 Mio. - das war wahrlich hauchdünn. Trump konnte USA-weit über 73 Mio. Stimmen auf sich vereinigen - die bisherige Bestmarke eines Amtsinhabers lag bei knapp 66 Mio. (Obama 2012), der auch das bisherige beste Ergebnis eines Präsidentschaftskandidaten überhaupt einfuhr: 2008 mit knapp 69,5 Mio.! Diese Zahlen hat Biden allerdings allesamt dieses Jahr mit weit über 78,5 Mio. Stimmen getoppt. Wobei es natürlich auch viel mehr registrierte Wähler gibt heutzutage als noch 2008 oder 2012.


    Während der Potus aktuell in Sachen Impfstoff(verteilung) die nächste Baustelle aufmacht, marschieren derzeit Tausende Trump-Anhänger in Washington D.C. unter dem natürlich etwas großspurig-überhöhenden Motto "Million MAGA March" auf, darunter wohl auch viele Bewaffnete, auf Masken und Abstand wird offenbar weitestgehend mal wieder geschissen - in Washington D.C. holte Trump übrigens lächerliche 5,4 %. Der Potus himself wurde eben lächelnd durch die Massen chauffiert. Dort ist es erst 12.40 Uhr Ortszeit, bisher sieht es wohl recht friedlich aus, aber das könnte sich weiter zuspitzen ...

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Das Rennen ist entschieden - laut allen großen Fernsehsendern liegt Biden mit 306 zu 232 Wahlmännern vorne.

    Übrigens das gleiche Ergebnis, dass der Donald 4 Jahre zuvor eingefahren hat. Damals für ihn ein "Erdrutschsieg".


    Schaut man allein auf die Wahlmännerstimmen, dann wurde der Sieg letztlich doch noch relativ deutlich - wie im Vorfeld erwartet. Ebenso lagen die Ergebnisse in vielen knappen Staaten in den durchaus relativ weiten Fehlerspielräumen der Umfragen. Auch Trump hat 2016 einige Staaten wie Wisconsin oder Michigan nur hauchdünn gewonnen, teilweise sogar noch dünner. Das war dieses mal nicht anders. Nur eben umgekehrt. Hinzu kommt wie von dir ebenfalls erwähnt der Blick aufs popular vote, dass zeigt, dass beide Kandidaten enorm mobilisiert haben und dass bei dieser polarisierenden Wahl extrem viele Menschen ihre Stimme abgegeben haben. Und dennoch zeigt es aber ebenfalls einen relativ klaren Sieg für Biden.


    Am Ende hat Biden die Wahl für mich relativ deutlich gewonnen. Deutlicher als ich es angesichts des Verlaufs der Stimmenauszählung wirklich gedacht hätte. Hätte in der Nach vom 3. auf den 4. nicht gedacht, dass Biden es schafft mit der blauen Welle noch alle 3 Staaten, Wisconsin, Michigan und Pennsylvania zu holen. Auch der Sieg in Georgia kommt für alle doch ein wenig überraschend. Klar, die Region rund um Atlanta ist massiv im Wandel, aber das Atlanta bereits in dieser Wahl blau geworden ist, hätte ich nicht erwartet.


    Amüsant ist die Situation, dass alles was der noch-POTUS über die Wahl und ihr Ergebnis nun äußert, einen Rückblick auf die Wahl 2016 mit dem identischen und relativ deutlichen Wahlmännerergebnis, aber auch ähnlich knappen Rennen in einzelnen Staaten bietet. War das damals ein "landslide win", dann war es das diesmal auch.

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  • War es nicht der Medien- und Hochwasser-Kanzler Schröder, der Dinge wie Hartz4 usw eingeführt hat mit seiner Agenda 2010? Das war die größte Flitzpiepe, die am Ruder war.

  • Hat man ja auch hinterher gemerkt.

    Sobald es möglich war, machte er Geschäfte mit Freund Putin.

    Musste ja auch an die Familie denken. Kein Wunder, bei den ganzen ex Frauen.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Errr, Du hast mich zitiert...?

    Inhaltlich kannst Du aber nur Danzel gemeint haben.

    Bin sicherlich zum aktuellen Zeitpunkt kein Fan des "schwedischen Wegs", wie ausführlich ausgedrückt.

    Ups, sorry. Natürlich, ich wollte auf Danzel10 antworten und nicht auf Dich antworten.

    Kann man alles korrigieren.

  • War es nicht der Medien- und Hochwasser-Kanzler Schröder, der Dinge wie Hartz4 usw eingeführt hat mit seiner Agenda 2010? Das war die größte Flitzpiepe, die am Ruder war.

    Hat man ja auch hinterher gemerkt.

    Es war doch schon vorher bekannt wie er tickt, dass GS der Genosse der Bosse war. Der hat die Wahl doch hauptsächlich deshalb gewonnen, weil die Leute Birne nicht mehr sehen konnten.

  • Ich bin nur mal gespannt, wie lang das Vakuum in der 1600 Pennsylvania Avenue anhält. Die sind mittlerweile bei 162.000 Neuinfektionen (~150.000 gestern) angekommen, 65.000 sind „hospitalized“ und konstant um 1300 Amerikaner versterben an Covid-19 täglich. Die pure Verzweifelung in den Augen von Anderson Cooper und Sanjay Gupta von CNN. Es wird da langsam Zeit, das sich auch die Federal Government diesem „Problem“ widmet...

    "Train yourself to let go of everything you fear to lose!" (Master Yoda)