Gesundheit & Corona

  • Das glaube ich eher nicht, innerhalb einer Gesellschaft ist ein Obrigkeitsdenken stärker verbreitet. Außerdem geht es nicht darum alles abzulehnen was von oben kommt, sondern kritisch zu hinterfragen. So wie du es ausdrückst ist sehr negativ behaftet und das machst du bewusst.

    Wenn das angeblich "kritische Hinterfragen" immer mehr zu sinnentleerten Empörungsritualen führt, ist es gesellschaftlich genauso wenig zielführend und am Ende ebenso unverantwortlich wie das brave Abnicken von allem.

    Ja das mache ich bewusst.
    Dieser „Abnicker/Jasager/deutscher Michel-Stempel“ ist auch nicht grade Wertneutral. Nonchalant und Andale haben es meiner Meinung auf den Punkt gebracht.

    Zu einem kritischen Hinterfragen, gehört mMn immer ein Ansatz wie man es anders oder besser machen könnte. Der fehlt oft bei der Haudrauf-Argumentation.


    Ich frage mich grade warum die Punkbewegung als Protest/Kontrabewegung von uns/mir akzeptierter war als die jetzige. Ich glaube die Esotheriker und die AFD haben alles kaputt gemacht :D


    AlexR am Dia zu lecken.... ich weiss nicht...

  • Wenn man vom kritischen Menschen spricht kommen direkt wieder die Covidleugner etc auf den Tisch.

    Da fangen die Probleme doch schon an, das ist nichts anderes als Wegschieben. Sind ja nur eine handvoll Bekloppter, sehr bekloppt zwar, aber nur wenige.


    Aufwachen: es sollen sich mittlerweile bis zu 20% der Bevölkerung nicht mehr vertreten fühlen. Das ist eine Zahl die man nicht so einfach in eine Idioten-Schublade stecken sollte. Das gilt nicht (nur) für C19, sondern allgemein. Ein Fünftel der Menschen trauen dem Staat nicht und auch nichts mehr zu. Erschreckend.


    Gestern auch wieder bei Illner: wie kann man diese Menschen von der AfD wegholen. Auch so ein Scheiss. Nur weil man kritisch ist wählt man nicht automatisch rechts oder links am äusseren Rand.

  • Gut verdient wurde ja auch. Aber nur vom Inhaber. Aber auf Kosten von uns Mitarbeitern, die diesen Ansturm bewältigen und abarbeiten musste. Dazu kam kein bisschen Dankbarkeit. Im Gegenteil! Wir wurden teilweise angepöbelt, warum das denn so lange dauert.

    Gib den Menschen etwas umsonst und die verhalten sich wie Geier und drehen durch.

    Spahn hätte uns einfach eine Woche mehr Zeit geben müssen, um die Verteilung vernünftig zu organisieren. Vor allem hätte man nicht alle auf einmal kommen lassen müssen. Eine Lösung wäre z.B. gewesen: Nachname "A-C" am Montag, "D-F" am Dienstag, usw. Es gibt so einfache Lösungen.

    Aber deshalb sind die ja in die Politik gegangen. Weil die sonst nichts können.

    Fortuna ist Lebenseinstellung – arrogant und demütig zugleich. Fußball mit Fortuna ist stolz zu sein, auch wenn es oft keinen Grund dazu gibt.
    Niederlagen werden mit erhobenem Haupt ertragen. Jeder, der das begriffen und richtig gespürt hat, muss diesen Verein einfach lieben. Er steht für Tradition, Heimat, Gemeinschaft, Respekt und Mut.

  • Dieses "kritische Hinterfragen" hat sich meiner Meinung nach in meinem Umfeld seit 15 Monaten stark verringert - Grund war unter Anderem auch die Aussage: "Ich will nicht als Querdenker, Verschwörungstheoretiker, Leugner oder Rechtspopulist dastehen."

    Kann man doch auch gut bei der im Moment laufenden "Diskussion" um den Sinn und Nutzen der Impfung für Jugendliche sehen. Spahn haut den Satz raus, daß Impfen "ein" Weg sei, nach den Sommerferien wieder zum normalen Schulbetrieb zu kommen. Was kommt bei den verunsicherten Eltern an? Impfen = Schulbetrieb. Und das wird dann auch wieder entsprechend medial begleitet. Wofür werden sich die Eltern wohl entscheiden?


    Und die Eltern, die das kritisch sehen, bzw. deren Kinder werden gleich stigmatisiert, daß sie einem normalen Schulbetrieb im Wege stehen. Da ist es auch egal, daß viele Kinderärzte und Wissenschaftler sich gegen eine Impfung aussprechen. Auch die Stiko ist sich noch uneins und es ist auch nicht klar, wie deren abschließende Beurteilung ausfallen wird. Aber hauptsache ab dem 07.06. können sich Eltern dann um einen Termin bemühen, den sie frühestens im August bekmmen werden.

  • Das glaube ich eher nicht, innerhalb einer Gesellschaft ist ein Obrigkeitsdenken stärker verbreitet. Außerdem geht es nicht darum alles abzulehnen was von oben kommt, sondern kritisch zu hinterfragen. So wie du es ausdrückst ist sehr negativ behaftet und das machst du bewusst.

    Wenn das angeblich "kritische Hinterfragen" immer mehr zu sinnentleerten Empörungsritualen führt, ist es gesellschaftlich genauso wenig zielführend und am Ende ebenso unverantwortlich wie das brave Abnicken von allem.

    Bin ich bei dir, aber warum werde ich das Gefühl nicht los, dass ständig die Kritiker der Maßnahmen/Impfung in gewisse Ecke gestellt werden. Du kennst mich doch, hältst du mich für ein Querdenker?

  • Dieses "kritische Hinterfragen" hat sich meiner Meinung nach in meinem Umfeld seit 15 Monaten stark verringert - Grund war unter Anderem auch die Aussage: "Ich will nicht als Querdenker, Verschwörungstheoretiker, Leugner oder Rechtspopulist dastehen."

    Kann man doch auch gut bei der im Moment laufenden "Diskussion" um den Sinn und Nutzen der Impfung für Jugendliche sehen. Spahn haut den Satz raus, daß Impfen "ein" Weg sei, nach den Sommerferien wieder zum normalen Schulbetrieb zu kommen. Was kommt bei den verunsicherten Eltern an? Impfen = Schulbetrieb. Und das wird dann auch wieder entsprechend medial begleitet. Wofür werden sich die Eltern wohl entscheiden?


    Und die Eltern, die das kritisch sehen, bzw. deren Kinder werden gleich stigmatisiert, daß sie einem normalen Schulbetrieb im Wege stehen. Da ist es auch egal, daß viele Kinderärzte und Wissenschaftler sich gegen eine Impfung aussprechen. Auch die Stiko ist sich noch uneins und es ist auch nicht klar, wie deren abschließende Beurteilung ausfallen wird. Aber hauptsache ab dem 07.06. können sich Eltern dann um einen Termin bemühen, den sie frühestens im August bekmmen werden.

    Kannst du mir erklären warum Eltern ihre Kinder an einem Spuck- oder Lollipoptest nicht teilnehmen lassen?

    Diese Eltern waren ja schon „contra“ bevor die Impfung für Kinder überhaupt im Raum stand....

  • Dieses "kritische Hinterfragen" hat sich meiner Meinung nach in meinem Umfeld seit 15 Monaten stark verringert - Grund war unter Anderem auch die Aussage: "Ich will nicht als Querdenker, Verschwörungstheoretiker, Leugner oder Rechtspopulist dastehen."

    Kann man doch auch gut bei der im Moment laufenden "Diskussion" um den Sinn und Nutzen der Impfung für Jugendliche sehen. Spahn haut den Satz raus, daß Impfen "ein" Weg sei, nach den Sommerferien wieder zum normalen Schulbetrieb zu kommen. Was kommt bei den verunsicherten Eltern an? Impfen = Schulbetrieb. Und das wird dann auch wieder entsprechend medial begleitet. Wofür werden sich die Eltern wohl entscheiden?


    Und die Eltern, die das kritisch sehen, bzw. deren Kinder werden gleich stigmatisiert, daß sie einem normalen Schulbetrieb im Wege stehen. Da ist es auch egal, daß viele Kinderärzte und Wissenschaftler sich gegen eine Impfung aussprechen. Auch die Stiko ist sich noch uneins und es ist auch nicht klar, wie deren abschließende Beurteilung ausfallen wird. Aber hauptsache ab dem 07.06. können sich Eltern dann um einen Termin bemühen, den sie frühestens im August bekmmen werden.

    Sollte die Stiko eine Empfehlung pro Impfung aussprechen und es geht durch die Presse, dass ein Impfausweis billiger ist als diese Coronatest, wenn es ins Drittland in Urlaub geht, dann wird die Besorgnis elternseits sicherlich abnehmen, der nächste Urlaub kommt bestimmt.

  • Natürlich eine billige Masche den notwendigen Ausreisetest zu verteuern (oder wie jetzt zahlungspflichtig) um die Impfung zu forcieren.

    Aber wer so in Sachen Urlaub denkt hat es auch nicht besser verdient :D


    So lange die die Gleichstellung Geimpft/Genesen/negativ getestet im Inland ohne Mehrkosten bleibt kann sich keiner beschweren.

  • Wenn das angeblich "kritische Hinterfragen" immer mehr zu sinnentleerten Empörungsritualen führt, ist es gesellschaftlich genauso wenig zielführend und am Ende ebenso unverantwortlich wie das brave Abnicken von allem.

    Bin ich bei dir, aber warum werde ich das Gefühl nicht los, dass ständig die Kritiker der Maßnahmen/Impfung in gewisse Ecke gestellt werden. Du kennst mich doch, hältst du mich für ein Querdenker?

    Nein, natürlich nicht. Den Eindruck wollte ich auch sicher nicht erwecken. Es ging mir auch nicht ausschließlich um 'Querdenker' oder Standpunkte im Rahmen der Pandemie.


    Sondern darum, dass wir alle wieder mehr Verantwortung auch für unsere Rolle bei dem Ganzen übernehmen und der Versuchung widerstehen, quasi aus Schießscharten und mit kugelsicherer Weste munter auf die 'Anderen' ("die da Oben", "die Schwurbler", "die Coividioten", "die Reichen", "die Politiker", "die Lehrer", "die Eltern" usf.) zu zielen. Gleichzeitig nämlich geraten wir immer auch in das Visier dieser 'Anderen' - so dass auch der Kritiker kritisiert werden kann.


    Das ist eigentlich normal und macht Gesellschaft aus. Nur lassen sich einige der manchmal unangenehmen Folgen - die wir augenblicklich wie unter einem Brennglas erleben - mit etwas mehr Verantwortungsbewusstsein, Selbstverständnis und vorausschauendem Verhalten vermeiden. Also weder selbst verpasster Maulkorb noch ungehemmte Triebabfuhr. Genau dazwischen nämlich können gesellschaftliches Zusammenleben und gesellschaftliche Teilhabe glücken.

  • Warum kommt mir gerade in den Sinn, dass Du die Kernfunktion eines schriftlichen Diskussionsforums hier massiv in Frage stellst?


    Das war jetzt ein ironischer Beitrag.

  • Das die Deutschen grundsätzlich schon mal Probleme mit Rationalität haben, interessiert ja sogar Forscher.
    Die berühmt berüchtigte "German Angst" ;-).

    """ Die Deutschen sind verglichen mit anderen Nationen ein eher ängstliches Volk. Sie fürchten das Waldsterben, den Super-Gau, die Hyperinflation und den Terror. Sie zittern vor der Vogelgrippe, den Stickoxiden, der Altersarmut und überhaupt jeder Form der Veränderung. Als „German Angst“ ist diese Paranoia sogar international bekannt.

    Bei all ihrer Besorgnis fällt es den Deutschen jedoch schwer, Risiken richtig zu gewichten. So neigen sie dazu, häufige Gefahren zu unter-, seltene Ereignisse hingegen zu überschätzen. So geht laut einer Studie der TH Köln und der Universität Erlangen-Nürnberg beispielsweise jeder Vierte davon aus, dass Menschen hierzulande eher „häufiger“ durch einen Terroranschlag zu Tode kommen. Dabei liegt die Wahrscheinlichkeit dafür gerade einmal bei 0,0004 Prozent – wenn man die tragischen Ereignisse von 2016 zugrunde legt. Das Risiko ist damit ungefähr so hoch, wie durch einen Hornissen-, Wespen- oder Bienenstich zu sterben.


    Auch andere tödliche Gefahren – wie ein Motorrad-, Auto- oder Fußgängerunfall – werden von vielen Deutschen chronisch überschätzt. Horst Müller-Peters, Professor an der TH Köln, führt das vor allem auf die „hohe Medienwirksamkeit solcher Ereignisse“ zurück. Hier wirkt das Prinzip der sogenannten „Verfügbarkeitsheuristiken“. Das heißt: Je öfter wir von einem Vorfall hören oder lesen, desto größer halten wir die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorfalls. Erfahrungen in der Familie oder im Freundeskreis können ebenfalls dazu führen, dass wir Wahrscheinlichkeiten falsch bewerten. """

    Insbesondere der letzte Absatz dürfte bezüglich Corona so ziemlich selbsterklärend sein.
    Mehr "Verfügbarkeit" war ja faktisch überhaupt nicht mehr möglich.

    Qualle : https://www.7jahrelaenger.de/7…ihre-echten-risiken-54566

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Insbesondere der letzte Absatz dürfte bezüglich Corona so ziemlich selbsterklärend sein.
    Mehr "Verfügbarkeit" war ja faktisch überhaupt nicht mehr möglich.

    Tja so ist das. Und wie so vieles ist auch das wieder subjektiv.


    Du beziehst das wohl eher auf die Gefahr einer Covid19-Erkrankung - ich würde es eher auf die Gefahren einer Impfung beziehen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Insbesondere der letzte Absatz dürfte bezüglich Corona so ziemlich selbsterklärend sein.
    Mehr "Verfügbarkeit" war ja faktisch überhaupt nicht mehr möglich.

    Tja so ist das. Und wie so vieles ist auch das wieder subjektiv.


    Du beziehst das wohl eher auf die Gefahr einer Covid19-Erkrankung - ich würde es eher auf die Gefahren einer Impfung beziehen.

    Es ist nicht nur die Angst, ob man sich impfen lässt. Viele fragen sich warum, wenn es für mich nicht unbedingt von Nöten ist. Wobei sich viele auch impfen lassen, weil sie kein Bock mehr auf das Testen haben und in Urlaub wollen (wie bei mir).

  • Insbesondere der letzte Absatz dürfte bezüglich Corona so ziemlich selbsterklärend sein.
    Mehr "Verfügbarkeit" war ja faktisch überhaupt nicht mehr möglich.

    Tja so ist das. Und wie so vieles ist auch das wieder subjektiv.


    Du beziehst das wohl eher auf die Gefahr einer Covid19-Erkrankung - ich würde es eher auf die Gefahren einer Impfung beziehen.

    Das ist so weil wir eben Individuen sind. Und das ist auch gut so ;-). Eine einheitlich denkende "Masse" , wer will das schon.
    Für mich persönlich ist Freiwilligkeit der springende Punkt. Sobald etwas zum Zwang wird, reagiere wie eben viele andere Menschen auch schon mal irrational.
    Zb. Betreff die Impfung, so lange die Freiwillig ist, ist doch alles gut. Obwohl die Freiwilligkeit nicht mehr in allen Fällen gegeben ist. Leider.
    Ich würde niemals jemanden "verurteilen" oder abschätzig behandeln der sich hat Impfen lassen, auch wenn ich ein "Impfgegner" wäre.
    Ich lasse mich aus Medizinischen Gründen nicht Impfen. Ich erwarte aber eben deshalb im umgekehrten Fall, von Geimpften nicht wie ein "aussätziger" behandelt zu werden.
    Dann kann auch ich komisch werden ;-)
    Dabei kann es sooo einfach sein. In meinem bunt gemischten Freundeskreis gibt es im Prinzip von allem etwas.
    Funktioniert prächtig. Wir sind und bleiben Freunde.
    Der ängstliche wird schon mal "gehänselt" und der Impfgegner "beschimpft". Aber auf eine Art, die .... wie soll ich sagen, den gegenüber etwas aufzieht aber nie verletzend gemeint ist.

    Etwas das die Kommunikation über Foren, Asoziale Netzwerke , whatsapp etc. nicht zulässt,da verrennt man sich schon mal.

    Gut möglich ,das sich viele, die hier harte "Meinungskriege" führen persönlich ! Sogar recht gut verstehen würden ;-).




    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Wenn das angeblich "kritische Hinterfragen" immer mehr zu sinnentleerten Empörungsritualen führt, ist es gesellschaftlich genauso wenig zielführend und am Ende ebenso unverantwortlich wie das brave Abnicken von allem.

    Ja das mache ich bewusst.
    Dieser „Abnicker/Jasager/deutscher Michel-Stempel“ ist auch nicht grade Wertneutral. Nonchalant und Andale haben es meiner Meinung auf den Punkt gebracht.

    Zu einem kritischen Hinterfragen, gehört mMn immer ein Ansatz wie man es anders oder besser machen könnte. Der fehlt oft bei der Haudrauf-Argumentation.


    Ich frage mich grade warum die Punkbewegung als Protest/Kontrabewegung von uns/mir akzeptierter war als die jetzige. Ich glaube die Esotheriker und die AFD haben alles kaputt gemacht :D


    AlexR am Dia zu lecken.... ich weiss nicht...

    Nicht nur an einer Seite lecken sondern auch an der anderen. Das ist Dialektik.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Wenn das angeblich "kritische Hinterfragen" immer mehr zu sinnentleerten Empörungsritualen führt, ist es gesellschaftlich genauso wenig zielführend und am Ende ebenso unverantwortlich wie das brave Abnicken von allem.

    Bin ich bei dir, aber warum werde ich das Gefühl nicht los, dass ständig die Kritiker der Maßnahmen/Impfung in gewisse Ecke gestellt werden. Du kennst mich doch, hältst du mich für ein Querdenker?

    Aber das macht doch jeder.

    Wenn man für etwas ist, dann wird man direkt als grün-links Versiffter bezeichnet.

    Jeder steckt jeden in eine Ecke. Grauzonen gibt es nicht. Das macht es doch auch einfacher.

    Wenn ich früher auf Anti-Rechts Demos war, dann war vorne immer der schwarze Block. Teilweise krasse Kommunisten etc. Die waren im hinteren Bereich der Demo nie beliebt.

    Selbst da gibt es Grauzonen, es sind nicht alle direkt straight links.


    Wenn ich hier bei uns in Düsseldorf Anti-Corona Demos sehe, die laufen direkt bei uns vorbei, sieht man klar wer dort mitläuft. Viele Schilder mit Diktatur etc. Wer mir so kommt, hat dann eh schon bei mir verloren.


    Aber ja, jeder wird in eine Ecke gestellt.

    Fortuna ist links, Dresden ist rechts etc.

    So war es früher aber auch schon.

  • Wenn man für sich eine Risikoabwägung vorgenommen hat und deshalb eine Impfung für einen selber nicht in Frage kommt, ist das vollkommen ok.

    Es gibt recht viele Menschen um uns herum, da ist das Risiko der Impfung enorm, aber diese Personen müssen ohnehin tagtäglich, auch ohne Pandemie, gegenüber allen möglichen Infekten eine besondere Vorsicht walten lassen.

    Da sind Coronaviren nur eine von vielen Gefahrenquellen.

    Und es ist auch nicht diskussionsbedürftig wenn es einem jeden freier Wille ist, sich nicht impfen zu lassen, ohne Begründung, es ist der freie Wille.


    Was aber gar nicht geht, sind dann auf der anderen Seite Personen und Gruppierungen, die mit missionarischem Eifer gegen Impfen, Pandemiebekämpfung und Schutzmasken vorgehen und hierzu gerade manisch jenseits des Mainstreams suchen, um für ihre Meinung, die so gar keinen rationalen Anhaltspunkt liefert, Argumente und Fakten zu sammeln und zu verbreiten. Und wenn man genau diese Personen gezielt auf ihr Verhalten anspricht, dann sind das als letztes Verschwörungserzähler.

    Der normale, verunsicherte und zweifelnde Mensch ist die größte Beute, die dort gemacht werden kann.

  • Der normale, verunsicherte und zweifelnde Mensch ist die größte Beute, die dort gemacht werden kann.

    Nun, diese Menschen sind immer ! Und immer schon, Zielgruppe von Extremisten gewesen.

    Aber ja, jeder wird in eine Ecke gestellt.

    Fortuna ist links, Dresden ist rechts etc.

    So war es früher aber auch schon.

    Richtig, so war es "schon immer". Zumindest seit sich das "teile und herrsche" Prinzip als äußerst erfolgreich herausgestellt hat ;-).

  • Kannst du mir erklären warum Eltern ihre Kinder an einem Spuck- oder Lollipoptest nicht teilnehmen lassen?

    Diese Eltern waren ja schon „contra“ bevor die Impfung für Kinder überhaupt im Raum stand....

    Jo, kann ich. Diese Eltern haben Angst vor einem positiven Ergebnis und kein Bock auf Quarantäne. Exakt diese Begründung schonmal gehört.