Gesundheit & Corona

  • massiven Ausbau des Öpnv

    Dessen Erfolg dann aber mit mit dem Zubringen und nach Hause kommen von der Hauptstrecke steht oder fällt.

    Die S Bahn Stadion Hellerhof ist da ein Beispiel wie es nicht sein darf.

    Hier im Hamburger Westen kann man https://vhhbus.de/ioki-hamburg/ nutzen, die dann einen dann zur Hauptlinie oder auch anderen Punkten in deren Bereich bringen.

  • massiven Ausbau des Öpnv

    Dessen Erfolg dann aber mit mit dem Zubringen und nach Hause kommen von der Hauptstrecke steht oder fällt.

    Die S Bahn Stadion Hellerhof ist da ein Beispiel wie es nicht sein darf.

    Hier im Hamburger Westen kann man https://vhhbus.de/ioki-hamburg/ nutzen, die dann einen dann zur Hauptlinie oder auch anderen Punkten in deren Bereich bringen.

    Absolut richtig und unabdingbar. Jedoch muss jeder genauso sein eigenes verhalten ändern. Heutzutage sind mehr als 5 Minuten fussweg schon eine Langstrecke oder das Fahrrad nur nutzbar von April bis Oktober. Da muss sich jeder einzelne bzw die folgenden Generationen auch so entwickeln dass solche alten Gewohnheiten eben geändert werden.

  • E Mobilität hat wenig mit cool oder trend zu tun, sondern ist vielmehr ein viel zu spät gestarteter Versuch, alte Normen zu durchbrechen. Hätte es aber schon vor 15 Jahren geben müssen. Genau wie den geforderten und leider noch nicht mal geplanten, massiven Ausbau des Öpnv und Ab- bzw Umbau des induvidualverkehrs.


    Und user wie myfreexp sind ein gutes Beispiel für die mMn verfehlte Denkweise. Es wird immer argumentiert warum es nicht geht, warum man nicht verzichten kann auf das Auto, warum es belastet statt entlastet. Es sollte aber lieber versucht werden, Wege zu finden wie es für den grossteil funktionieren kann.


    Und ein ist klar, die Generation welche den Wandel wirklich und ernsthaft einleitet, wird dafür bezahlen. Teuer bezahlen. Die Alternative wäre jedoch das ich meinen Kindern in 23, 26 und 29 Jahren erklären muss, wieso wir nichts unternommen haben, um den Wandel herbeizuführen.

    Du weißt aber schon, dass bei E-Autos schon bei der Produktion so viel CO2 anfällt, dass dieses je nach Wagen erst ab 80.000 - 120.000 km in der Umweltbilanz amortisiert wird? Ganz abgesehen, dass zum Beispiel für die für die Akkus benötigten Rohstoffe ganze Seen in Chile austrocknen und es in Afrika deswegen massive Kinderarbeit gibt, bei denen diese aufgrund mangelnder Sicherheitsbestimmungen vergiftet werden.

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Welches Auto mit Verbrennungsmotor besteht denn z.B. nur aus fair und nachhaltig produzierten und gehandelten Rohstoffen, Wolfgang ?

    Keines. Aber kein Auto verbraucht alleine bei seiner Herstellung so viel CO2 wie ein E-Auto. Ein konventioneller Wagen kommt bei der Produktion auf sechs bis acht Tonnen CO2, alleine der Akku eines E-Autos auf 20-25 Tonnen plus die Produktion des Wagens an sich, die auch nochmals mehrere Tonnen CO2 benötigt. Daneben wird für das Aufladen der Akkus natürlich auch CO2 benötigt. Und kein konventioneller Wagen verursacht diese Kollateralschäden, wie Dosti sie bezeichnet.

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Wolfgang ()

  • Welches Auto mit Verbrennungsmotor besteht denn z.B. nur aus fair und nachhaltig produzierten und gehandelten Rohstoffen, Wolfgang ?

    Keines. Aber kein Auto verbraucht alleine bei seiner Herstellung so viel CO2 wie ein E-Auto. Ein konventioneller Wagen kommt bei der Produktion auf sechs bis acht Tonnen CO2, alleine der Akku eines E-Autos auf 20-25 Tonnen plus die Produktion des Wagens an sich, die auch nochmals mehrere Tonnen CO2 benötigt. Daneben wird für das Aufladen der Akkus natürlich auch CO2 benötigt. Und kein konventioneller Wagen verursacht diese Kollateralschäden, wie Dosti sie bezeichnet.

    Wolfgang , du kannst so nicht rechnen.

    Millionen Autos werden gar nicht mehr gebaut. Autofahren ist dann nur noch für die Hausbesitzer möglich. Oder wie willst du dein Auto aufladen, wenn du z.B. auf der Corneliusstr, Bilker Allee, Kölnerstr. usw. in einer der oberen Etagen wohnst ?

    Dafür gibt es doch gar keine Infrastruktur. Und keine Kommune der Welt kann sich diese leisten. Aber es werden weiterhin Millionen von Steuergelder in die Förderung dieser E-Mobilität verpulvert.

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

    Eines Camper größter Fluch, schlechtes Wetter und Besuch.

    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • Keines. Aber kein Auto verbraucht alleine bei seiner Herstellung so viel CO2 wie ein E-Auto. Ein konventioneller Wagen kommt bei der Produktion auf sechs bis acht Tonnen CO2, alleine der Akku eines E-Autos auf 20-25 Tonnen plus die Produktion des Wagens an sich, die auch nochmals mehrere Tonnen CO2 benötigt. Daneben wird für das Aufladen der Akkus natürlich auch CO2 benötigt. Und kein konventioneller Wagen verursacht diese Kollateralschäden, wie Dosti sie bezeichnet.

    Wolfgang , du kannst so nicht rechnen.

    Millionen Autos werden gar nicht mehr gebaut. Autofahren ist dann nur noch für die Hausbesitzer möglich. Oder wie willst du dein Auto aufladen, wenn du z.B. auf der Corneliusstr, Bilker Allee, Kölnerstr. usw. in einer der oberen Etagen wohnst ?

    Dafür gibt es doch gar keine Infrastruktur. Und keine Kommune der Welt kann sich diese leisten. Aber es werden weiterhin Millionen von Steuergelder in die Förderung dieser E-Mobilität verpulvert.


    Kein Problem - von Südeuropa lernen heißt Umwelt retten:


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    Mal nicht alles so eng sehen...

  • Jepp. Jetzt noch die Kabel quer über den Bürgersteig, die Oma stolpert drüber und bricht sich den Hals. (Ist das Rentenproblem auch gelöst. :D )

    Kommt mir als Rentner aber zugute. Ich brauch keine Flaschen sammeln, ich kann die Kabel klauen. :irre:

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    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • Carsharing ist modern. E-Fahrrad,E-Roller auch. Muss man aber nicht gut finden,oder?

    Schon zu meiner meiner Kindheit hat man Schlittschuhe geshared. Wenn man nur 1-2 mal im Jahr eislaufen ging, hat sich das nicht gelohnt, eigene zu kaufen. Da hat man sich halt welche geliehen. Ist dasselbe Prinzip wie Sharen. Wer ganz oft eislaufen geht oder wessen besonderes Hobby das ist, der kauft sich Eigene. Alle anderen sharen welche mit anderen beim Schlittschuhverleih.


    Gleiches Prinzip kann man beim Auto anwenden. Wer nicht täglich mit fem Auto zur Arbeit muss, weil es eine gute ÖPNV-Anbindung gibt. der fährt ÖPNV und wenn er ab und zu für größére Einkäufe oder Fahrtziele, wo man mit dem ÖPNV nicht so gut hinkommt, eon Auto braucht, der nimmt sich halt mal ein Carsharing-Fahrzeug. Ist dann billiger, als wenn er das ganze Jahr über ein eigenes Auto finanzieren muss.


    Das ist dann aber kein muss für alle, sondern nur ein Angebot für diejenigen, für die das Sinn macht. Das ist glaube ich das größte Missverständnis in dieser Diskussion und auch die Grünen werden ständig kritisiert, weil sie angeblich alles verbieten und vorschreiben wollen. Es geht vielmehr darum, dass die Politik Angebote macht oder über die Steuern eine Umgewichtung vornimmt, so dass Anreize gesetzt werden und der ein oder andere Bürger von alleine merkt, dass er selbst bei einer bestimmten Verhaltensweise günstiger wegkommt und es ihm zum Vorteil gereicht, wenn er vermehrt den ÖPNV nutzt oder Carsharing betreibt. Niemand wird zu etwas gezwungen oder ist der Buhmann, wenn er sowas nicht mitmacht, weil es sich nicht lohnt oder weil er da aus Prinzip keinen Bock drauf hat. Es geht nur darum, so viel Leute wie möglich zu überzeugen und mitzunehmen.


    Natürlich gibt es auch Fundamentalisten, die Leute anprangern, die sich nicht supidupi ökologisch verhalten. Das sind Spinner und die gibt es bei jeder Ideologie. Aber das hat nix mit dem Parteiprogramm und dem Anliegen der Grünen zu tun. Die machen nur Vorschläge, wie sich Politik ändern soll, damit sich Menschen von alleine ändern. Das, was viele als Verbote oder Verhaltensvorschriften wahrnehmen, sind nur Gedankenspiele für die Allgemeinheit. Dass es wünschenswert wäre, dass möglichst viele sich so verhalten und wie Politik sie mit Anreizen dazu bringen kann.

  • Ich hätte wissen müssen dass natürlich jemand damit um die Ecke kommt. Du solltest deine Zahlen prüfen. Desweiteren müsstest du dann ebenso gegenrechnen, wie viel Schadstoffe bereits durch den heutigen Standard verursacht worden sind. Das was du machst, ist nichts anderes als schönrechnen. Und dann bringst du noch zwei beispiele, seen in Chile oder Kinderarbeit in Afrika, die du gegen sehr viele Konsumprodukte auf der Welt gegenrechnen könntest.


    Aber hey, egal. Lass uns einfach so weitermachen wie bisher. Kommt schon alles gut. Und wenn nicht, dann sind die meisten von uns sowieso bereits gestorben, also was interessiert uns das schon.


    Und Kalli95 , dass infrastruktur aufgebaut werden muss, bestreitet eigentlich niemand. Es sollte eher so sein dass 95 % der Bewohner deutscher Innenstädte kein Auto mehr brauchen sollten. Aber such auch du lieber weiter nach Begründungen, wieso das alles nicht funktionieren kann. Gut das ein gross teil der heutigen 15-35 jährigen dagegen das Problem als solches erkannt hat.

  • Jeder soll sich so fortbewegen wie er möchte. Wem es in seine Lebenssituation passt kann sich gerne auch Autos teilen. Macht hier bestimmt aber keine Sau oder? Selbst bei denen die es ganz toll finden sieht die Realität bestimmt anders aus... so nach dem Motto: tolle Sache, müsste man echt mal machen, mach ich aber selbst nicht.


    Ich für meinen Teil hoffe morgens nie wieder ne überfüllte Bahn besteigen zu müssen um zur Arbeit zu gelangen. Die scheiße musste ich lange genug mit machen. Ich hasse es einfach so zu reisen. Stresst mich mehr als dass ich es als angenehm empfinden würde. Autos will ich mir auch nicht teilen, meins macht einfach viel mehr fun und hat sicherlich ne bessere Straßenlage. Es sei denn ich könnte so beispielsweise RS 6 fahren, dann wäre ich natürlich sofort überzeugt.

  • Mir geht das ähnlich. Ich fahre ca. 30 Minuten zur Arbeit, die meisten Kilometer spule ich auf der Autobahn ab. Mit Öffentlichen brauche ich ohne Verspätungen! ca. 45 Minuten mehr pro Fahrt, das sind 7,5 Stunden in der regulären Arbeitswoche. Wenn man davon ausgeht, dass man 8 Stunden arbeitet und 8 Stunden schläft, ist das fast ein ganzer Tag Freizeit (der ja auch noch mit anderen Arbeiten gefüllt ist), das ist mir persönlich einfach zu viel. Zumal ich berufsbedingt auch an manchen Tagen noch Gepäck mit mir herumschleppe bzw. auch noch an andere Dienstorte fahren muss.
    Im Großen und Ganzen benutze ich mein Auto nur, um zur Arbeit und zurück zu kommen. In meiner Freizeit dagegen vermeide ich es, mit dem Auto zu fahren und weiche auf Bus und Bahn aus. Das ist gar nicht so teuer, wenn man sich ein Ticket 2000 teilt. Noch besser ist es, wenn es passt, zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad zu fahren.

    Warum: Mich nervt die Parkplatzsuche in der Stadt. Ich hasse es, im Stau zu stehen oder Stopp und Go zu fahren. Ich ahsse es, Parkgebühren an der Arena zu zahlen usw.

    Zur Fortuna fahre ich prinzipiell mit der Bahn.


    Fazit: Jeder kann etwas tun, um den Verkehr zu reduzieren, das fängt schon damit an, dass man kleinere Einkäufe zu Fuß erledigt. Was übrigens gesund ist.Wer das nicht kann, möge weiter das Auto nehmen. Vielleicht mit einer besseren Planung, um unnötige Fahretn zu vermeiden. Auch Fahrgemeinschaften bieten sich gegebenenfalls an.


    Zu zwei Dingen aus den letzten Beiträgen will ich noch meinen Senf hinzufügen: Jedes Einzelschicksal ist wichtig! Da muss man schaune, individuelle Lösungen zu finden.
    Das Argument, man wisse nicht, wer vor einem in einem Car-gesharten Wagen gesessen ahbe, und das könne ein unhygienischer Mensch gewesen sein: Gilt für alles, was dir im öffentlichen Raum begegnet. damit muss man leben.

  • Ich finde es faszinierend, wie ausufernd die überzeugten Autofahrer rechtfertigen, dass sie schlicht und einfach nicht zu einer Verhaltensänderung bereit sind. Nur ein zugespitztes Beispiel: Ins große, ruhige Eigenheim im Grünen ziehen und sich dann darüber beklagen, dass es keine direkte U-Bahn-Verbindung zum Arbeitsplatz gibt. Klar - da werde ich ja geradezu in meine eigenes Auto GEZWUNGEN. Und der saturierte Nutzer des völlig übermotorisierten SUVs oder Lifestyle-Kombis wird dann urplötzlich zum Klassenkämpfer/Anwalt der Armen:

    Es wird immer wieder so getan als ob eine Verteuerung des Individualverkehrs automatisch damit verbunden wäre, dass die ärmeren Bevölkerungsschichten sich dann das Autofahren nicht mehr leisten können werden - dabei käme es aber sehr stark auf die konkrete Ausgestaltung an. Diese Argumentationsstruktur erinnert mich an die Diskussion um Vermögenssteuer oder Erhöhung der Erbschaftssteuer, die vorgeblich den kleinen Leuten ihr hart erarbeitetes Reihenhäuschen wegnehmen würde.

    Und ja - selbstverständlich ist es notwendig, dass wir alle - Arme und (nicht zuletzt!) Reiche - unser Verhalten ändern. Das alles könnte man demokratisch organisieren - wo ist das verdammte Problem? Und was ist eigentlich mit den Bewohnern der Corneliusstraße, um nur ein Beispiel zu nennen - die haben halt überwiegend das Pech, dass sie sich kein Eigenheim im Grünen leisten können - das ist dann aber gar nicht mehr so schlimm, oder?

  • Welches Auto mit Verbrennungsmotor besteht denn z.B. nur aus fair und nachhaltig produzierten und gehandelten Rohstoffen, Wolfgang ?

    Was aber die Produktion von Akkus trotzdem nicht besser macht. Für mich ist die Elektromobilität der absolut falsche Ansatz. Wozu muss es zB Elektroroller geben oder E-Rollschuhe? Die herkömmlichen Fortbewegungsmittel sind wahrscheinlich nicht trendy genug. Ich sehe keinen Sinn darin E-Geräte zu nutzen, halte sie für total überflüssig. Für Autos gibt es genügend Möglichkeiten um umweltschonender zu fahren. Dabei ist Elektro, wie gesagt, nicht das Allheilmittel...

  • Und Kalli95, dass infrastruktur aufgebaut werden muss, bestreitet eigentlich niemand. Es sollte eher so sein dass 95 % der Bewohner deutscher Innenstädte kein Auto mehr brauchen sollten. Aber such auch du lieber weiter nach Begründungen, wieso das alles nicht funktionieren kann. Gut das ein gross teil der heutigen 15-35 jährigen dagegen das Problem als solches erkannt hat.

    Ich suche nicht nach Begründungen wieso das nicht funktionieren kann. Ich sehe das klar und deutlich, dass das so nicht funktioniert. So gar nicht funktionieren kann. Zumal es Alternativen gibt.

    Solange die Politik solche Programme/Systeme die von vornherein zum scheitern verurteilt sind (und wenn du nur ein klein wenig nachdenkst, kommst du auch darauf) fördert, werden die Unternehmen auch nur in diese Richtung halbherzig weitermachen.

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

    Eines Camper größter Fluch, schlechtes Wetter und Besuch.

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  • Kalli95 Ich zitiere : Alle sagten es geht nicht. Dann kam einer der wusste das nicht und hat es gemacht.


    Die Argumentation ist schwach. Dann nenn mir mal ein paar Alternativen. Vielleicht sind da ja doch Schnittpunkte die uns verbinden so das wir (symbolisch) zusammen in eine Richtung laufen.


    -1_8_9_5- ich habe circa 4 Jahre in der Innenstadt gelebt. Und mein Auto hieß Flinkster. Später dann car2go. Selbstredend gibt es gottseidank genug Leute die es auch nutzen. Und klar sollte jeder entscheiden dürfen. Aber dann muss er auch dafür bezahlen sei es über höhere Abgaben, Steuern, teures Benzin, Strasse Maut, etc pp. Und die welche mit Fahrrad oder Öpnv fahren, bezahlen eben weniger.

  • heerdter , um es verständlicher zu machen, fangen wir mal mit dem warum es nicht geht an.


    Die Menschen die in Innenstädten leben, kurven zumeist mehrere Runden um den Block um einen Parkplatz zu finden. Ein aufladen des Akkus aus der eigenen Steckdose also unmöglich. Also müssen Ladestationen entlang der Straße geschaffen werden. Die vorhandenen Stromkabel für die Laternen z.B. sind viel zu dünn. Jede Straße, jeder Bürgersteig muss aufgerissen werden um neue, ausreichend im Quadrat, Kabel zu verlegen. Allein das kann keine Kommune bezahlen.


    Der ÖPNV : Damit 95 % der Menschen die in den Innenstädten leben nicht mehr auf ein Auto angewiesen sind, wie du schreibst, müss der ÖPNV 24 Stunden/7 Tage die Woche auch fahren. Nun müssen in der Nacht ja nicht unbedingt die großen Busse fahren. Ein 15 Sitzer (Sprinter) tut es auf den meisten Strecken auch. Aber nun rechen mal die Investitionen allein bei der Rheinbahn, geschweige im VRR oder dem Bundesgebiet.

    Stand jetzt : Gehe ich am Freitag zum Feuerwerk oder im August zum Fackelzug nach Neuss, komme ich nicht mehr nach Hause. Lediglich bis Lörick oder zum Handweiser. Der Bus nach Büderich fährt dann nicht mehr. Auch die Monheimer kommen nur noch bis Langenfeld und müssen ab da zu Fuß laufen. Selbst die S-Bahn setzt keine Sonderzüge ein. Selbst bei solchen Großveranstaltungen ist der ÖPNV nicht flexibel genug um das Fahrgast aufkommen abzufangen.


    Alternativen : Ich habe schon vor einiger Zeit einen Link zu einer bereits fertigen/Serienreife alternative gepostet. : https://www.auto-motor-und-spo…asserstoff-truck-1000-ps/

    Dieses System lässt sich auch Problemlos auf PKW umsetzen. Dazu gibt es bereits PKW mit reinem Wasserstoffantrieb.

    Einige der 50 !!! Wasserstofftankstellen in Deutschland haben eine eigene Anlage zur Herstellung von Wasserstoff und wären in der Lage soviel Wasserstoff zu produzieren um den derzeitigen Verkauf von Benzin/Diesel zu kompensieren.

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

    Eines Camper größter Fluch, schlechtes Wetter und Besuch.

    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • Verstehe diese unreflektierte Abneigung gegen alles und jeden einiger hier nicht.

    Ich bin Vielfahrer mit einem Firmenwagen.

    Wenn ich es schaffe privat eine Fahrt durch das Fahrrad zu ersetzen, die Kinder den Schulbus oder das Fahrrad nehmen, mir überlege ob das fußläufige Restaurant es nicht auch mal tut wäre das ein Anfang. Im engeren, eigenen Kreis anfangen.


    Zum Thema Sharing: Ich ersetze mal das neue Wort Sharing durch Miete. Brauchste nicht oft, kannste dir nicht leisten also mietest du temporär. Alter Hut. Woher die Angst?

    Wäre dem so, hätte jeder Dritte nen Bagger vor der Tür.


    Zitat

    Selbst bei solchen Großveranstaltungen ist der ÖPNV nicht flexibel genug um das Fahrgast aufkommen abzufangen.

    @Kalli

    Das ist genau so ein Ding was nicht geht. Kann mir keiner erzählen das bei so einem Event der Betriebshof leer steht. Fehlplanung vom Feinsten. Vor allem wenn ich daran denke dass es sich um reine variablen Kosten für den ÖPNV handelt.


    Sowas gehört für mich zum Thema „einen Anfang machen“ bevor hier Straßen aufgerissen werden.