Gesundheit & Corona

  • ich wäre vorsichtig die Begrifflichkeit aus Italien hier so anzuwenden, also in D.
    Es wird dort nicht gekämpft. Eher das Patrouillieren um die Maßnahmen durchzusetzen, oder?

    Solche Begriffe schüren letztendlich Ängste. Nicht zielführend.

  • Die Regierung sollte bei allen Beschlüssen, die Vorgänge in Italien mit einbeziehen.
    Auch wenn die Deutschen eigentlich nicht so drauf sind.
    Aber so etwas geht ganz schnell und entwickelt dann eine Eigendynamik.
    "Bürgerkriegsähnliche" Zustände ( so bezeichnet die Regierung in Italien die Zustände ) ist wirklich das letzte was wir bräuchten.

    Ich könnte Ja mal wieder Snowden aus der Tasche zaubern oder ein paar andere Quellen nennen, die schon vor Jahren die Pläne der Internationalen Geheimdienstnetzwerke benannt haben, welche einen globalen totalitären Überwachungsstaat forcieren und dass nicht erst seit 9/11... Ich hatte Anfang des Jahres mal einen Beitrag zu diesen Entwicklungen geschrieben, Stichwort FEMA-Camps in den USA... interessiert nur keinen stattdessen ignoriert man die bittere Wahrheit und tut dann später auf überrascht...

  • ich wäre vorsichtig die Begrifflichkeit aus Italien hier so anzuwenden, also in D.
    Es wird dort nicht gekämpft. Eher das Patrouillieren um die Maßnahmen durchzusetzen, oder?

    Solche Begriffe schüren letztendlich Ängste. Nicht zielführend.

    Nö, kam in den Nachrichten. Bürgerkriegsähnliche Zustände ( Auseinandersetzungen ) habe ich mir nicht ausgedacht. ;-).
    Das haben Regierungsvertreter selbst so genannt.
    Ich habe noch nicht viel gesehen und möchte das nicht beurteilen.
    Versuche lieber mal Menschen zu fragen welche noch Angehörige haben die in Italien leben.
    Wobei.... kommt darauf an wo man lebt denke ich.
    In eher ländlichen Gegenden wird man von allem , spekuliere ich, wohl eher weniger mitbekommen.
    Mal schauen.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Ist Söder Laborant, Professor? Hat er die Tests durchgeführt? Hauptsache Söder ist blöd...


    Ich finde Söder nicht verkehrt. Paaahhh...

    ...und Gnabry hatte gar keinen positiven Test. Für wie doof halten manche eigentlich die Hersteller solcher Tests, um ihr eigenen Taschenspielertricks zu Verharmlosung der Gefahr oder der Einkünfte zu Geltung zu bringen und alles in Frage stellen dafür? Natürlich gibt es einen Fehlerbereich von geringer Breite. Aber der trifft genau immer auf solche Verharmloser zu. Da wird gelogen und gebogen was das Zeugs hält. Ist das nicht seltsam?

    Hm, persönliche Statistik aus meinem Umfeld!

    6 positiv getestete Menschen - 3 davon bei nachtests negativ und all deren Kontakte ebenfalls negativ.

    Ich glaube bei ersttests gibt es schon eine spürbare Fehlerquote die dann falsch in die Statistiken einlaufen.

    Aber das ändert nichts daran, dass der Virus existiert und eine große Anzahl an toten und Kranken nach sich zieht. Von daher mE ein vernachlässigbares, eher statistisches Problem.

  • "Bürgerkriegsähnliche" Zustände ( so bezeichnet die Regierung in Italien die Zustände ) ist wirklich das letzte was wir bräuchten.

    Woher auch immer Du das hast: Das hat sie eben nicht im Bezug auf die Proteste getan bzw. gesagt.

    Regionale Politiker haben höchstens auf die Gefahr eines Bürgerkriegs hingewiesen, sollte ein neuer Lockdown beschlossen werden.

  • Nö, kam in den Nachrichten. Bürgerkriegsähnliche Zustände ( Auseinandersetzungen ) habe ich mir nicht ausgedacht. ;-).

    Ja letzte Tage in Rom, da haben Tausende von Sardinen gegen den Nationalsozialismus demonstriert.

    Es wurde explizit darauf hingewiesen das es sich um Proteste gegen die Corona Maßnahmen handelt.
    "Erstaunlicher weise", erkennt man wohl inzwischen ein schon langes bekanntes Problem.
    "" "Schere der Ungleichheit geht auseinander"

    Gleichzeitig mahnt Zamponi, die Gewaltexzesse der vergangenen Nächte in Italien dürften nicht nur organisierten Gruppen zugeschrieben werden. Auch junge Krisenverlierer, mobilisiert über soziale Netzwerke, seien dabei gewesen: "In gewisser Weise drückt sich in diesen Ausschreitungen eine verbreitete Frustration und Wut aus. Alle sozio-ökonomischen Daten zeigen, dass die soziale Schere der Ungleichheit durch die Krise noch stärker auseinandergegangen ist. Wir reden hier auch über Vertreter eines Subproletariats aus den Vorstädten, die eine Wut zum Ausdruck bringen, die offensichtlich existiert."
    Qualle oben vom Friedrich verlinkter Tagesschau link.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • wenn man sich die angedachten, tiefgreifenden Maßnahmen vom Kanzleramt so anschaut, dann wird es umso wichtiger, dass nicht nur ohne Zweifel dafür gesorgt wird, dass den Leidtragenden insbesondere finanziell geholfen wird, sondern dass diese Maßnahmen auch nochmals demokratisch legitimiert werden.


    Ob das Infektionsschutzgesetz diese Maßnahmen letztlich hergibt, darüber kann abschließend nur das Bundesverfassungsgericht entscheiden. Wenn jedoch siehz, dass nun wieder tiefergehende Grundrechtseinschränkungen drohen, täte die Regierung gut daran endlich das Parlament wieder einzubeziehen. Zwar hat der Bundestag keine Kompetenz hinsichtlich der Detailregelung konkreter Maßnahmen, da der Verwaltung ein gewisser Spielraum überlassen sein muss, aber allein für die Akzeptanz in der Bevölkerung wäre es wichtig, wenn dieser Alleingang der Exekutivem gestoppt wird und beide Staatsgewalten endlich an einem Strang ziehen und die dritte Staatsgewalt gar nicht erst gezwungen werden muss einzugreifen.


    Die Maßnahmen an sich mögen inhaltlich begründet sein, das will ich gar nicht diskutieren, aber die Art und Weise wie die Bundesregierung formal vorgeht ist zunehmend bedenklich. Auch von einer Eilbedürftigkeit oder Notlage, die keine anderen Möglichkeiten mehr lässt kann nicht die Rede sein. Es war in den vergangenen Monaten genügend Zeit gesetzlighe Vorkehrungen für die jetzige (für manche absehbare) Situation zu schaffen , noch dazu hat man nun einige Monate später neue Erkenntnisse über den Erreger gewonnen und die Situation ist nicht derart katastrophal, dass sämtliches Staatsleben zusammenbricht, sofern man nicht unverzügliche Maßnahmen einleitet.


    Die Zeit das Parlament einzubeziehen ist und war da. Es wird Zeit, dass dies endlich mal wieder geschieht.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Das Traurige daran ist, dass dostis meiner Meinung nach bewusstes Auf-dumm-Stellen/Vom-eigentlichen-Kern-Ablenken auch noch von einigen Leuten geliket wird ...


    Die Offtopics


    Die Offtopics

    Du kannst dir das Lesen bestimmter Postings allein dadurch ersparen, dass du erst guckst wer es liked. Das genügt bei einschlägigen Leuten, um zu wissen dass das Posting auf dem von dir angeprangerten Niveau anzusiedeln ist. Ernsthaft, probier das mal aus.

  • Zitat

    SPD-Landtagsfraktionschef Thomas Kutschaty hat vorgeschlagen, die eigenen Kontakte in der Corona-Pandemie aufzuschreiben. „Um die Gesundheitsämter bei der Nachverfolgung zu entlasten, kann jede und jeder Einzelne einen wichtigen Beitrag leisten“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstag).

    https://www.wz.de/nrw/kontaktv…-tagebuecher_aid-54262549


    Wo das noch alles enden soll ...

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Die Akzeptanz der Bürger wird sinken, wenn man Maßnahmen beschließen sollte, die nichts bringen.

    Und in drei, vier Monaten geht es von vorne los.

    Aus der FAZ:

    https://www.faz.net/aktuell/wi…em-lockdown-17023747.html


    In dem Positionspapier der KBV und einiger Wissenschaftler heißt es über die Folgen der Einschränkungen: „Wir erleben bereits die Unterlassung anderer dringlicher medizinischer Behandlungen, ernstzunehmende Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen durch soziale Deprivation und Brüche in Bildungs- und Berufsausbildungsgängen, den Niedergang ganzer Wirtschaftszweige, vieler kultureller Einrichtungen und eine zunehmende soziale Schieflage.“


    Das Hauptziel laute jetzt, die schweren Verläufe in der Pandemie zu mindern, ohne neue Schäden zu verursachen. In Deutschland könnte es zu einem „Akzeptanz- und Glaubwürdigkeitsproblem“ kommen, wenn Verordnungen widersprüchlich, unlogisch, nicht nachvollziehbar oder von Gerichten außer Kraft gesetzt würden. So gebe es keine einheitliche wissenschaftliche Grundlage dafür, den Pandemieverlauf allein nach der Anzahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen zu bewerten und daraus, wie es bisher geschieht, Einschränkungen abzuleiten.


    Aus der RP:

    https://rp-online.de/nrw/staed…ter-kaempfen_aid-54265241


    Auch in der ältesten Hausbrauerei Düsseldorfs soll es weitergehen. Im Schumacher richtet sich der Blick bei Geschäftsführerin Thea Ungermann zunächst auf den Mittwoch. Die Verhältnismäßigkeit von Nutzen und Schaden sei bei den neuen Verordnungen aber jetzt schon nicht gegeben, so Ungermann. Sie stellt sich die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, wenn die Treffen aus der Gastronomie verlagert werden. Denn bei privaten Treffen oder auf der Straße würden kaum die erforderlichen Hygienemaßnahmen so umgesetzt wie in der Gastronomie, unter anderem mit einer Registrierung, Desinfektionsständern und der Maskenpflicht beim Verlassen des Tisches.

    „Wir haben seit der ersten Verordnung schnell, umfassend und über die erforderlichen Abstands- und Hygieneregeln hinaus alles Erforderliche umgesetzt. Zudem haben wir eine Reihe an organisatorischen Maßnahmen ergriffen, um unser Personal zu schützen und eine Risikostreuung zu vermeiden“, sagt Ungermann. Aber statt einer Wertschätzung „sorgen neue Bestimmungen dafür, dass es zu massiven Existenzbedrohungen in der Branche kommt.“ Das bedrohe auch die Altstadt im Herzen von Düsseldorf. Es müsse eine zumutbare und angemessene Balance zwischen der Sicherheit und dem Bedürfnis der Menschen nach Geselligkeit geben.

  • wenn man sich die angedachten, tiefgreifenden Maßnahmen vom Kanzleramt so anschaut, dann wird es umso wichtiger, dass nicht nur ohne Zweifel dafür gesorgt wird, dass den Leidtragenden insbesondere finanziell geholfen wird, sondern dass diese Maßnahmen auch nochmals demokratisch legitimiert werden.

    Ich gehe davon aus, dass das passieren wird. Dem Vernehmen nach sollen die neuen Regelungen ja erst ab nächster Woche gelten. Bid dahin sollen wohl die Parlamente darüber abstimmen. Warum sollte man sonst eine Woche warten? Gibt ja eigentlich keine Zeit zu verlieren.

  • So ein Schwachsinn

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • wenn man sich die angedachten, tiefgreifenden Maßnahmen vom Kanzleramt so anschaut, dann wird es umso wichtiger, dass nicht nur ohne Zweifel dafür gesorgt wird, dass den Leidtragenden insbesondere finanziell geholfen wird, sondern dass diese Maßnahmen auch nochmals demokratisch legitimiert werden.

    Ich gehe davon aus, dass das passieren wird. Dem Vernehmen nach sollen die neuen Regelungen ja erst ab nächster Woche gelten. Bid dahin sollen wohl die Parlamente darüber abstimmen. Warum sollte man sonst eine Woche warten? Gibt ja eigentlich keine Zeit zu verlieren.

    Hatte ich noch nicht gelesen. Imo aber extrem wichtig.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Du kannst dir das Lesen bestimmter Postings allein dadurch ersparen, dass du erst guckst wer es liked. Das genügt bei einschlägigen Leuten, um zu wissen dass das Posting auf dem von dir angeprangerten Niveau anzusiedeln ist. Ernsthaft, probier das mal aus.

    So ein Schwachsinn

    Schubladen denken von feinsten ;-).

    Jedem das seine.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Zitat

    SPD-Landtagsfraktionschef Thomas Kutschaty hat vorgeschlagen, die eigenen Kontakte in der Corona-Pandemie aufzuschreiben. „Um die Gesundheitsämter bei der Nachverfolgung zu entlasten, kann jede und jeder Einzelne einen wichtigen Beitrag leisten“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstag).

    https://www.wz.de/nrw/kontaktv…-tagebuecher_aid-54262549


    Wo das noch alles enden soll ...

    Wo ist jetzt dein Problem?

    Sollte ich infiziert sein, will ich das Gesundheitsamt auch unterstützen, Infektionsketten zu verfolgen. Kann ich ohne weiteres mitteilen, welche Kontakte ich gehabt habe? Wenn ich es mir aufgeschrieben habe schon. Weil ich im Moment fast alle vermeide, schaffe ich persönlich es sogar ohne Aufschreiben noch weitgehend. Um mitteilen zu können, wann ich genau wo einkaufen war, müsste ich dann schon meine Kreditkartenabrechung bemühen.

    Es geht nicht darum, dass die Bürger*innen ihre Kontaktdaten beim Gesundheitsamt vorratsspeichern sollen. Es geht darum, sich alle Kontakte für den Fall der Fälle zuverlässig zu merken. Und wenn du dann auf Nachfrage verschweigen willst, dass du im Puff warst, kannst du es immer noch, auch wenn du es dir aufgeschrieben hast.


    Aber du hast Recht. Wo soll das alles enden? Jetzt sollen wir auch noch schreiben können.

    Das hat sich Kutschaty übrigens auch nicht selber ausgedacht sondern geisterte schon häufiger als Anregung durch die Medien.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!