Die Rechte der Fußballfans

  • ....weia! und ihr seid dann völlig unerwartet, ohne grund, ohne vorwarnung was? verhaftet? eingekesselt? einlass verweigert worden?
    come on Jungens! Laaaangweilig


    PS: spielt übrigens Null Rolle, ob jemand teuer, ViP oder per Anhalter oder was auch immer anreist....! Oder welche Karten er hat...!
    Das interessiert oder beeindruckt auch die Bullen nicht...


    Kerl ... Du nervst. Nicht Deine generelle Einstellung hierzu, vielmehr das Du Beteiligten (in diesem Fall meiner Person) der Lüge bezichtigst, schlimmer, Du basierst Dein Wissen lediglich auf eigene Erfahrungen aus der fernen Vergangenheit ... das kann doch nicht sein. Hier wurde mehrfach geschrieben, dass es bis auf die Bengale und den Böller im Kessel keine Straftaten/Ordnungswiedrigkeiten gab, weder vorher, noch danach. Kein Ausbrechversuch, kein "auf die Bullen Scheiss" nix. Wenn Du der Meinung bist, daß das reicht ca. 170 Leute in Sippenhaft zu nehmen ... ok ... dann ist das Deine Rechtsauffassung.

    "Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön und wenn man in der Ferne an sie denkt und zufällig dort geboren ist,wird einem wunderlich zu Muthe.Ich bin dort geboren ..."


  • meinst du das ernst? komme mir bei solchen schilderungen ja vor wie zu zeiten des nationalsozialismus!
    wir reisen seit jahren in gruppe bis 30 leute, trinken und singen und schreien laut.... uns ist noch nichts passiert, wir wurden
    nicht verhaftet, eingekesselt..... wir haben uns einfach nur nicht danebenbenommen. hat gereicht um immer ins stadion zu kommen!
    nicht immer alles undifferenziert auf die bösen bullen oder security oder wen auch immer! ja die sind manchmal böse und nicht immer korrekt, aber was manche hier
    schreiben ist echt stuss.... entschuldigung dafür! :-I


    Dann warst du noch bei keinem Auswärtsspiel in Essen. Bevor die Transporte mit den Bussen eingeführt wurden, wurde man regelmäßig vom Bahnhof im Kessel zum Stadion geführt. Und wenn du aus Versehen mal einen Schritt zu weit Richtung Polizeikette gemacht hast, gab es mit dem Stöckchen auf die Beine. Mich haben sie auch mal bei einem Spiel, als wir noch hinterm Tor standen, nach dem Spiel mit dem Rest der Kurve im Kessel zum Bahnhof verbracht, obwohl ich darauf aufmerksam machte, dass ich mit dem Auto angereist bin. Und ich sehe weiß Gott nicht gefährlich aus, von wegen "Gefahrenabwehr".


  • ich glaub es hackt. Hier laufen se rum..... --;)ir

  • Sorry Leute, dieser Kleinkrieg nervt und hilft nicht wirklich weiter!
    Wer ist denn überhaupt dafür sich mal mit einem Einsatzleiter zu unterhalten? Das Interesse scheint
    nicht gearde gross zu sein!


    Du ... so wie ich das beurteilen kann, scheint "unser" Einsatzleiter ja recht umgänglich zu sein. Ob Stuttgart, Frankfurt, München, HSV, Gladbach ... alle durften teilweise auch nach dem Spiel in die Altstadt mit der klaren Ansage : "Jungs, benehmt Euch, bei Ärger geht's ab nach Hause oder in PG". Wüsste nicht, dass ein von der Polizei vorgegebener Anfahrtsweg hier über "sein" und "nicht sein" entschieden hätte.


    Aber mal ehrlich, ich finde das der Begriff der "Gefahrenabwehr" viel zu willkürlich von der Polizei benutzt werden kann. Natürlich wäre es heuchlerisch zu behaupten, dass wenn in GE-Buer zufällig 500 Schalker gestanden hätten, vermutlich keine "Nettigkeiten" ausgetauscht worden wären.
    Waren Sie aber nicht, man wurde eingekesselt und hätte problemlos die wenigen Meter zum Stadion gebracht werden können. Gefahrenabwehr ... pfffft .....

    "Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön und wenn man in der Ferne an sie denkt und zufällig dort geboren ist,wird einem wunderlich zu Muthe.Ich bin dort geboren ..."

  • Mal ne Frage.
    Hat denn mal jemand versucht wg dieser Sippenhaft die Polizei anzuzeigen? Oder die Geschichte mit der Autoanreise ohne Karten. Anzeige?
    Ich frage ernsthaft. Hat jemand u. wenn ja was ist dabei rausgekommen?

    suche Fans aus dem Sauerland, bitte melden!

  • Gefahrenabwehr ... pfffft .....


    Da muss ich gleich an Präventionskrieg denken...

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Zitat

    Im Gegensatz zur Strafverfolgung (Legalitätsprinzip) sind die Polizei und die Ordnungsbehörde zur Gefahrenabwehr nicht unabdingbar in jedem Fall verpflichtet, sondern entscheiden nach Ermessen über den Einsatz der staatlichen Ressourcen (Opportunitätsprinzip). Die Unschuldsvermutung findet im Gefahrenabwehrrecht grundsätzlich keine Anwendung.

    Um es mal etwas forsch zu formulieren räumt man der Polizei bei der "Gefahrenabwehr" wohl eine gewisse "künstlerische Freiheit" ein.

    Ich zitier mich zwar eigentlich nur ungern selbst: Du/man kann es gerne ja mal probieren, aber im Zuge der "Gefahrenabwehr" räumt der Staat der Polizei wohl einen gewissen rechtlichen Freiraum ein, denn es geht um mehr, als dein persönliches Wohl. Sie legen es so aus, dass diese Gruppe/Menschenmenge eine potentielle Gefahr für die öffentliche Sicherheit (der Veranstaltung) darstellt und da ja nachweislich in dieser Gruppe Pyro mitsamt Böllern gezündet wurde, sehe ich da kein großes Problem diesen Schritt der Sippenhaft im Rahmen der "Gefahrenabwehr" rechtlich zu verantworten.


    Für mich persönlich ist das auch absolut unverhältnismäßig, jedoch sehe ich da auf den ersten Blick aus Sicht der Polizei kein größeres Problem bei der Rechtfertigung des Vorgehens.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Um es mal etwas forsch zu formulieren räumt man der Polizei bei der "Gefahrenabwehr" wohl eine gewisse "künstlerische Freiheit" ein.

    Ich zitier mich zwar eigentlich nur ungern selbst: Du/man kann es gerne ja mal probieren, aber im Zuge der "Gefahrenabwehr" räumt der Staat der Polizei wohl einen gewissen rechtlichen Freiraum ein, denn es geht um mehr, als dein persönliches Wohl. Sie legen es so aus, dass diese Gruppe/Menschenmenge eine potentielle Gefahr für die öffentliche Sicherheit (der Veranstaltung) darstellt und da ja nachweislich in dieser Gruppe Pyro mitsamt Böllern gezündet wurde, sehe ich da kein großes Problem diesen Schritt der Sippenhaft im Rahmen der "Gefahrenabwehr" rechtlich zu verantworten.


    Für mich persönlich ist das auch absolut unverhältnismäßig, jedoch sehe ich da auf den ersten Blick aus Sicht der Polizei kein größeres Problem bei der Rechtfertigung des Vorgehens.


    Richtig und deswegen heisst der Thread ja auch "Die Rechte eines Fussballfans".


    Und mit dieser Auslegung der Gefahrenabwehr, werden andere Rechte ganz klar beschnitten und die Frage "wieviel Rechte hat ein Fussballfan" kann man somit beantworten mit : "Null,Mensch Meier noch mal ! "

    "Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön und wenn man in der Ferne an sie denkt und zufällig dort geboren ist,wird einem wunderlich zu Muthe.Ich bin dort geboren ..."




  • Mich wundert das vorgehen der Bullerei nicht. Und ich glaube den meisten aus der Gruppe die nach Hause fahren mussten,auch nicht.


    Grob, würde ich sagen, scheiße gelaufen.
    Der Haufen hätte besser organsiert sein müssen.
    Während der Farht keine Böller usw., eben nicht auffallen.


    Aber, da 99 % der Leute wohl keine Straftaten begannnen haben, könnte man ja mal prüfen ob es was bringen würde zu klagen.


    Kann man denn, die Beteiligten dazu bringen ne Sammelklage einzureichen. Wie gut kennt man sich untereinander, bzw. ist vernetzt?


    Wie weit würde da der Fanbeauftragte von Fortuna, Fortuna selbst oder SCD mit ziehen?


    Kann man Teile der Presse auf seine Seite bringen?
    Gab es solche Klagen schon mal?


    Gibt es Rechtanwälte die Erfahrung mit solchen Klagen haben?


    Vielleicht sollte man darüber mal diskutieren?



    Das Ding an der Kastanie und beim Aufstieg in die 2 Liga, Altstadt, hat der Bullerei im nachhinein ja auch ziemlichen Ärger gebracht.

  • Natürlich wäre es heuchlerisch zu behaupten, dass wenn in GE-Buer zufällig 500 Schalker gestanden hätten, vermutlich keine "Nettigkeiten" ausgetauscht worden wären.
    Waren Sie aber nicht, man wurde eingekesselt und hätte problemlos die wenigen Meter zum Stadion gebracht werden können. Gefahrenabwehr ... pfffft .....

    Sehe das ganze doch mal aus Sicht der Staatsmacht (gehört aus Fairnessgründen dazu): Die sind dafür zuständig, dass es rund um Fussballspiele ruhig bleibt. Jetzt kommt eine Gruppe über "Schleichwege" angereist. Ausgerechnet diese Gruppe hat ein gewisses Potential für "Unruhe". Muss/Soll die Polizei jetzt erst eingreifen, wenn "Straftaten" passiert sind. Oder soll sie dann doch lieber präventiv eingreifen? Kannst du glaub ich der Staatsmacht auch nicht verübeln, ist nunmal ihr Job. Der normale Weg wäre jetzt gewesen die Gruppe zum Stadion zu eskotieren. Der drastischere (aber rechtlich wohl legitime) Weg wurde gewählt. Find ich auch nicht gut, aber der Wind weht halt stärker in diesen Zeiten. Reisen sportliche Dresdener auf diese Art und Weise nach Düsseldorf, bleiben unentdeckt und nieten alles um was rot-weiß ist, ist das Theater auch wieder groß. Schuld ist dann natürlich auch wieder Team Green.


    Um aber einen Bezug zum Thread herzustellen, der wieder auf hysterische Art und Weise erst einmal komplett die Rechte des Fans in Frage stellt. Wenn man ganz normal anreist, dann wird einem höchst wahrscheinlich genau nichts passieren und man wird nicht nach Hause geschickt. Wer aber in so einer Gruppe mitfährt, weiß (auch als wirkliches Unschuldslamm) mit wem er da unterwegs ist und sollte sich mit nachträglichen jammer einfach zurückhalten. Die Polizeiaktion war hart und bitter für die zurückgeschickten, jedoch kein Grund hier jetzt völlig hysterisch am Rad zu drehen und unnötige NS-/DDR-/keinRechtsstaat Vergleiche zu ziehen!

  • Das Ding an der Kastanie und beim Aufstieg in die 2 Liga, Altstadt, hat der Bullerei im nachhinein ja auch ziemlichen Ärger gebracht.

    Und das auch zurecht! War aus meiner Sicht aber eine völlig andere Situation. Von den Leuten an der Kastanie ging ja überhaupt keine Aggression oder Konfliktpotential aus. Ich sehe da schon einen Unterschied wenn über hundert Düsseldorfer (darunter gewaltbereite) durch die gegnerische Stadt tigern!

  • Beteiligten dazu bringen ne Sammelklage


    So etwas gibt es in Deutschland nicht, höchstens könnte einer aus der Gruppe eine Musterklage einreichen... (IBKA)

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Aber, da 99 % der Leute wohl keine Straftaten begannnen haben, könnte man ja mal prüfen ob es was bringen würde zu klagen.


    Kann man denn, die Beteiligten dazu bringen ne Sammelklage einzureichen. Wie gut kennt man sich untereinander, bzw. ist vernetzt?

    Zum einen ist es fragwürdig ob sowas wie eine Sammelklage rechtlich überhaupt möglich ist, zum anderen hast du entweder meinen von dir zitierten Beitrag nicht ganz aufmerksam gelesen oder nicht ganz verstanden --;;)


    Im Gefahrenabwehrrecht gilt die Unschuldsvermutung nicht! - Wenn die Polizei der Ansicht ist, dass diese Menschenmenge eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellt, dann kann sie dort auch gegen die Masse "vorgehen", selbst wenn der Großteil der Leute unschuldig ist. Es lässt sich schließlich nicht sagen, was schlußendlich passieren könnte, sollte diese Gruppe/Menschenmenge weiter Richtung Stadion ziehen. In GE war die Polizei der Ansicht aufgrund des Zündens von Pyrotechnik Präventivmaßnahmen im Rahmen des Gefahrenabwehrrechts zu treffen - und da, wie geschrieben NACHWEISLICH Pyrotechnik gezündet worden ist und dies wohl für Team Green ein Erkennungsmerkmal für aggressive Fussballfans ist, wird die Polizei keine großen Probleme haben ihr Verhalten, sollte jemand klagen, rechtlich zu veranworten.


    Die ganze Aktion war subjektiv gesehen (soll heißen aus Fansicht) vollkommen unverhältnismäßig, aber alles in allem wohl mehr als legitim..

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

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  • Sehe das ganze doch mal aus Sicht der Staatsmacht (gehört aus Fairnessgründen dazu): Die sind dafür zuständig, dass es rund um Fussballspiele ruhig bleibt. Jetzt kommt eine Gruppe über "Schleichwege" angereist. Ausgerechnet diese Gruppe hat ein gewisses Potential für "Unruhe". Muss/Soll die Polizei jetzt erst eingreifen, wenn "Straftaten" passiert sind. Oder soll sie dann doch lieber präventiv eingreifen? Kannst du glaub ich der Staatsmacht auch nicht verübeln, ist nunmal ihr Job. Der normale Weg wäre jetzt gewesen die Gruppe zum Stadion zu eskotieren. Der drastischere (aber rechtlich wohl legitime) Weg wurde gewählt. Find ich auch nicht gut, aber der Wind weht halt stärker in diesen Zeiten. Reisen sportliche Dresdener auf diese Art und Weise nach Düsseldorf, bleiben unentdeckt und nieten alles um was rot-weiß ist, ist das Theater auch wieder groß. Schuld ist dann natürlich auch wieder Team Green.


    Völlig legitime Überlegung. Ich hingegen empfinde den "drastischeren Weg" in diesen Fall (!!!) als eine völlig übertriebene und unfaire Maßnahme.


    Um aber einen Bezug zum Thread herzustellen, der wieder auf hysterische Art und Weise erst einmal komplett die Rechte des Fans in Frage stellt. Wenn man ganz normal anreist, dann wird einem höchst wahrscheinlich genau nichts passieren und man wird nicht nach Hause geschickt. Wer aber in so einer Gruppe mitfährt, weiß (auch als wirkliches Unschuldslamm) mit wem er da unterwegs ist und sollte sich mit nachträglichen jammer einfach zurückhalten. Die Polizeiaktion war hart und bitter für die zurückgeschickten, jedoch kein Grund hier jetzt völlig hysterisch am Rad zu drehen und unnötige NS-/DDR-/keinRechtsstaat Vergleiche zu ziehen!


    Zur Jammerei, soviel ich weiss "jammert" und "argumentiert" hier kein Betroffener (inklusive mir). Ein User hat die Situation aus seiner Sicht dargestellt und ebenfalls die "Knallfrösche" entsprechend "kommentiert". Tja, und Dein "höchstwahrscheinlich" sehe ich anders ... in meinen Augen gibt es viel zu viel Wahrscheinlichkeit bei solchen Maßnahmen ... (das (A) in Magdeburg war doch auch so eine Nummer) ....

    "Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön und wenn man in der Ferne an sie denkt und zufällig dort geboren ist,wird einem wunderlich zu Muthe.Ich bin dort geboren ..."

  • Sehe das ganze doch mal aus Sicht der Staatsmacht (gehört aus Fairnessgründen dazu): Die sind dafür zuständig, dass es rund um Fussballspiele ruhig bleibt. Jetzt kommt eine Gruppe über "Schleichwege" angereist. Ausgerechnet diese Gruppe hat ein gewisses Potential für "Unruhe". Muss/Soll die Polizei jetzt erst eingreifen, wenn "Straftaten" passiert sind. Oder soll sie dann doch lieber präventiv eingreifen? Kannst du glaub ich der Staatsmacht auch nicht verübeln, ist nunmal ihr Job. Der normale Weg wäre jetzt gewesen die Gruppe zum Stadion zu eskotieren. Der drastischere (aber rechtlich wohl legitime) Weg wurde gewählt. Find ich auch nicht gut, aber der Wind weht halt stärker in diesen Zeiten. Reisen sportliche Dresdener auf diese Art und Weise nach Düsseldorf, bleiben unentdeckt und nieten alles um was rot-weiß ist, ist das Theater auch wieder groß. Schuld ist dann natürlich auch wieder Team Green.


    Um aber einen Bezug zum Thread herzustellen, der wieder auf hysterische Art und Weise erst einmal komplett die Rechte des Fans in Frage stellt. Wenn man ganz normal anreist, dann wird einem höchst wahrscheinlich genau nichts passieren und man wird nicht nach Hause geschickt. Wer aber in so einer Gruppe mitfährt, weiß (auch als wirkliches Unschuldslamm) mit wem er da unterwegs ist und sollte sich mit nachträglichen jammer einfach zurückhalten. Die Polizeiaktion war hart und bitter für die zurückgeschickten, jedoch kein Grund hier jetzt völlig hysterisch am Rad zu drehen und unnötige NS-/DDR-/keinRechtsstaat Vergleiche zu ziehen!

    Natürlich, was denn sonst ? Wenn sich dieses ohnehin immer mehr zu kritisierende Gesellschaftsmodell noch halbwegs "rechtsstaatlich" präsentieren will, gibt es dazu keinerlei Alternative. Natürlich wird es wenn man alle Staatsbürger gleichzeitig einsperrt außerhalb der Gefängnisse keine Kriminalität mehr geben. Genau das ist das Prinzip was da angewendet wird.
    Und deine letzten Passagen sind doch jetzt schon hundertfach dokumentiert längst überholt, es gibt doch mittlerweile Tausende Menschen, die einfach nur ein Fußballspiel besuchen wollten und deren einziges "Verbrechen" es war einen extra für die Anreise eingesetzen Zug zu nehmen oder in einem Fanbus mitzufahren. Und die sind allesamt "ganz normal" angereist, bzw. wollten das, wurden aber von der Staatsmacht willkürlich dran gehindert. Erschreckend wie viele Leute solche Methoden gutheißen, Verständnis dafür zeigen und den willkürlich Ausgesperrten, Eingekesselten oder sonstwie drangsalierten und in ihren elementaren Bürgerrechten beschnittenen Opfern noch eine Mitschuld geben. Das unter solchen Umständen bestimmten Gruppen gar keine andere Wahl bleibt, als "Schleichwege" zu benutzen ist eine logische Entwicklung, nehmen sie die normalen und dafür vorgesehenen Wege haben sie "gute Chancen" das Stadion niemals zu erreichen.

  • Und deine letzten Passagen sind doch jetzt schon hundertfach dokumentiert längst überholt, es gibt doch mittlerweile Tausende Menschen, die einfach nur ein Fußballspiel besuchen wollten und deren einziges "Verbrechen" es war einen extra für die Anreise eingesetzen Zug zu nehmen oder in einem Fanbus mitzufahren.

    Ja, da hast du Recht. Solche Fälle können vorkommen. Kommen sogar zu oft vor. Dennoch bleiben sie Ausnahmen.

    Natürlich, was denn sonst ? Wenn sich dieses ohnehin immer mehr zu kritisierende Gesellschaftsmodell noch halbwegs "rechtsstaatlich" präsentieren will, gibt es dazu keinerlei Alternative. Natürlich wird es wenn man alle Staatsbürger gleichzeitig einsperrt außerhalb der Gefängnisse keine Kriminalität mehr geben. Genau das ist das Prinzip was da angewendet wird.

    Das ist wiederum Unfug. Man sollte hier Großveranstaltungen vom normalen Leben unterscheiden. Und eingesperrt wurde auch niemand. Wenn Nazis irgendwo demonstrieren und sie dann aufgrund einer Gefahrenlage irgendwelche Betretungs- bzw. Platzverbote bekommen bist du der erste der jubelt!

  • Natürlich, was denn sonst ? Wenn sich dieses ohnehin immer mehr zu kritisierende Gesellschaftsmodell noch halbwegs "rechtsstaatlich" präsentieren will, gibt es dazu keinerlei Alternative. Natürlich wird es wenn man alle Staatsbürger gleichzeitig einsperrt außerhalb der Gefängnisse keine Kriminalität mehr geben. Genau das ist das Prinzip was da angewendet wird.
    .........


    wandere doch aus wenn hier alle scheiße ist --;;)