Festkleben....
Am besten die Kinder, erspart auch den Streik der Kitaangestellten.
-
-
Du meinst wirklich, das alle anderen, die nicht im öffentlichen Dienst arbeiten, ein zigfaches mehr verdienen.
Sollen sie doch ihr Glück in der freien Wirtschaft suchen. Hoppla, haben so manche (die ich kenne) getan bzw versucht. Och, da steh ich aber nicht für auf. Da hab ich aber bei der KVB, der Rheinbahn usw mehr.
Das, was da so einige verdienen, ist nicht sooo wenig, wie es dahingestellt wird. Oder kennst Du Gegenbeispiele?
-
Aber bei 3.000€ brutto mindestens 500€ mehr wären es dann 16,7 %.
Da schließe ich mich Fortunist an und halte das für utopisch.
Bei 5.000€ brutto passt das wohl mit 10,5%. -
Aber bei 3.000€ brutto mindestens 500€ mehr wären es dann 16,7 %.
Da schließe ich mich Fortunist an und halte das für utopisch.
Bei 5.000€ brutto passt das wohl mit 10,5%.Nur mal ne Frage in die Runde:
Sind denn 3000€ Brutto sooo bzw zu wenig um klarzukommen?
Wer 5000€ Brutto hat, dürfte doch überhaupt keine Probleme haben.
Ich gehöre eher an die erste Gruppe vom Verdienst und komme klar. Teuer ist alles, aber es wird mir trotzallem zuviel rumgejammert. Jeder von uns kann auf dies oder jenes verzichten.
Die wirklich weniger verdienen, haben allerdings mehr zu knappsen. Es gibt allerdings immer noch die Möglichkeit nebenbei zu arbeiten.
Klingt zynisch? Nö. Ich habe auch schon Jobs annehmen müssen, wo ich viel, viel weniger Verdienst hatte, als vorher. Ausgeglichen habe ich das mit einem Nebenjob. Irgendwann kommt es auch wieder anders und ne neue Tür geht auf, so das alles wieder besser wird.
-
Wir können uns auch dies oder jenes weniger leisten bzw wollen es gar nicht mehr (für bestimmte, überteuerte Artikel geben wir kein Geld mehr aus), fahren wahrscheinlich nicht mehr 3x im Jahr in den Urlaub, gehen noch seltener essen, das Stück Kuchen vom Bäcker gibt's auch seltener.
3x im Jahr in Urlaub geht nicht mehr? Och menno , noch seltener essen gehen und kaum noch Kuchen vom Bäcker.
Ja und? Biste nicht der Einzige.
Och, da steh ich aber nicht für auf. Da hab ich aber bei der KVB, der Rheinbahn usw mehr.
Es geht nicht nur um den Rheinbahnfahrer/in sondern auch um die Erzieher und Erzieherinnen in den Kitas usw.
Frag mal ne Krankenschwester was sie so verdient, im übrigen größtenteils Berufe mit hohem Verantwortungspotential und meistens unangenehmen Arbeitszeiten.
Das, was da so einige verdienen, ist nicht sooo wenig, wie es dahingestellt wird.
Wer sind denn "so einige"? Bestimmt nicht die, die ich oben angeführt habe.
-
Du meinst wirklich, das alle anderen, die nicht im öffentlichen Dienst arbeiten, ein zigfaches mehr verdienen.
Sollen sie doch ihr Glück in der freien Wirtschaft suchen. Hoppla, haben so manche (die ich kenne) getan bzw versucht. Och, da steh ich aber nicht für auf. Da hab ich aber bei der KVB, der Rheinbahn usw mehr.
Das, was da so einige verdienen, ist nicht sooo wenig, wie es dahingestellt wird. Oder kennst Du Gegenbeispiele?
Den Einwand verstehe ich nicht wirklich. Angestellte im öffentlichen Dienst können nur ihren Job bestreiken. Paketzusteller*innen oder so können widerum für ihre Bedingungen in den Arbeitskampf gehen.
Oder meinst du, höhrere Gehälter oder sonst bessere Bedingungen dürfen immer nur die fordern, denen es gerade unangefochten am schlechtesten geht?
-
Du meinst wirklich, das alle anderen, die nicht im öffentlichen Dienst arbeiten, ein zigfaches mehr verdienen.
Sollen sie doch ihr Glück in der freien Wirtschaft suchen. Hoppla, haben so manche (die ich kenne) getan bzw versucht. Och, da steh ich aber nicht für auf. Da hab ich aber bei der KVB, der Rheinbahn usw mehr.
Das, was da so einige verdienen, ist nicht sooo wenig, wie es dahingestellt wird. Oder kennst Du Gegenbeispiele?
Wie waren denn die Abschlüsse der anderen Branchen so in den letzten Monaten?
VW - gesamt 8,5 % plus Inflationsausgleichsprämie 3.000 Euro
Versicherungsgewerbe 5 % plus 1050 Euro Einmalzahlung
Metall - 8,5 % plus 1.500 Euro Inflationsausgleichsprämie
Leiharbeit - zwischen 15,9 % - 24 %
Hotel- und Gaststätten min. 7,5 %
Gebäudereiniger gesamt 9,2 %
Eisen- und Stahl 6,5 % + 500 Euro extra
Ich finde, so überzogen sind die Forderungen gar nicht, bei den anderen Abschlüssen, teilweise mit sehr geringer Laufzeit, war die Öffentlichkeit nicht so empört.
Außer natürlich, wenn die pösen Cockpitler und die pösen Zugführer uns das Reisen erschweren.
Aber natürlich wird überall anders mehr gearbeitet.
Wenn die aus dem öffentlichen Dienst ja eh nix leisten, warum regen sich so viele auf, wenn sie einfach nur nicht da sind?
-
Alles anzeigen
Wir können uns auch dies oder jenes weniger leisten bzw wollen es gar nicht mehr (für bestimmte, überteuerte Artikel geben wir kein Geld mehr aus), fahren wahrscheinlich nicht mehr 3x im Jahr in den Urlaub, gehen noch seltener essen, das Stück Kuchen vom Bäcker gibt's auch seltener.
3x im Jahr in Urlaub geht nicht mehr? Och menno , noch seltener essen gehen und kaum noch Kuchen vom Bäcker.
Ja und? Biste nicht der Einzige.
Och, da steh ich aber nicht für auf. Da hab ich aber bei der KVB, der Rheinbahn usw mehr.
Es geht nicht nur um den Rheinbahnfahrer/in sondern auch um die Erzieher und Erzieherinnen in den Kitas usw.
Frag mal ne Krankenschwester was sie so verdient, im übrigen größtenteils Berufe mit hohem Verantwortungspotential und meistens unangenehmen Arbeitszeiten.
Das, was da so einige verdienen, ist nicht sooo wenig, wie es dahingestellt wird.
Wer sind denn "so einige"? Bestimmt nicht die, die ich oben angeführt habe.
Och menno... 3x im Jahr Urlaub heißt nicht 3x 2 Wochen in die Karibik. Es geht auch günstig(er) und kürzer. Im übrigen mache ich das, was ich will bzw kann.
Kenne zB Krankenschwestern (Freundeskreis). Die jammern über ihr ach so schlechtes Gehalt nicht.
Kenne Erzieherinnen (Familie), die mit ihrem Gehalt zufrieden sind.
Und jetzt!?
Du bist auch so ne richtige Jammer-Tante.
-
Bei jedem Tarifabschluss sollte auch die Laufzeit mit betrachtet werden. So ist das aktuelle Angebot der Arbeitgeber im öffentlichen Dienst mit einer gewünschten Laufzeit von 27% verknüpft. 5% angebotene Gehaltssteigerung sind aber ganz anders zu bewerten, wenn man dann nicht nach einem Jahr sonder erst nach mehr als zwei Jahren erneut verhandelt.
Du bist auch so ne richtige Jammer-Tante.
Das von dir. Sehr tiefgründiger Humor.
-
Also, dass Erzieher/innen am Existenzminimum rumkrebsen wäre mir auch neu. Also da bitte halblang und nicht mit irgendwelchen Subunternehmen Knebelverträgen der Pflege oder Paketbranche gleichstellen.
Es ist natürlich deren gutes Recht zu streiken.
Es gilt natürlich die Regel: es ist immer zu wenig, Geld kann man nie genug haben. Bei jeder Mitarbeiterbefragung schneidet die Frage nach der Zufriedenheit mit dem Gehalt immer schlecht ab.
-
Streikt mal alle schön und schließt nicht unter 15 % ab.
-
Ja, mehr Geld für alle, aber dalli! Der Staat hat's ja und erst die da oben und allgemein.
-
Echt lustig hier, statt als Arbeitnehmer zusammenzuhalten kackt man sich hier an, weil gestreikt wird. Ein Hoch auf die Solidarität unter den Arbeitnehmern, das vergnügliche Lachen der Arbeitgeber ist nicht zu überhören. Kein Wunder das die Schere immer weiter auseinander geht.
-
Echt lustig hier, statt als Arbeitnehmer zusammenzuhalten kackt man sich hier an, weil gestreikt wird. Ein Hoch auf die Solidarität unter den Arbeitnehmern, das vergnügliche Lachen der Arbeitgeber ist nicht zu überhören. Kein Wunder das die Schere immer weiter auseinander geht.
Im öffentlichen Dienst sind wir allerdings die Arbeitgeber. Oder beides.
-
3x im Jahr Urlaub heißt nicht 3x 2 Wochen in die Karibik. Es geht auch günstig(er) und kürzer. Im übrigen mache ich das, was ich will bzw kann.
Ist mir auch vollkommen egal, aber ...
Du bist auch so ne richtige Jammer-Tante.
... ja, ist klar. Du hast doch rumgejammert, weil du nicht mehr 3x im Jahr in Urlaub fahren kannst. Lies dir dein Geschreibsel nochmal durch
-
Ja, mehr Geld für alle, aber dalli! Der Staat hat's ja und erst die da oben und allgemein.
Bei den hunderten von Millarden, die in den letzten Wochen so bereitwillig versprochen worden sind, sollten doch ein paar Milliönchen für den öffentlichen Dienst drin sein.
-
Ich kann zwar nicht für den öffentlichen Dienst sprechen, aber zur Bahn:
Die EVG fordert dort 12% aber mindestens 650 Euro mehr. In einer Branche die in Zukunft gefördert werden soll, aber ebenso voller Fachkräftemangel ist. Rückblick: Bei der letzten Tarifrunde im Jahr 2021 wurden insgesamt 3,3% mehr Lohn ausgehandelt - aus Rücksicht auf die Corona-Krise. Prinzipiell ja erstmal in Ordnung - während der Pandemie war der Job zu keiner Zeit in Gefahr, dann muss man halt mal abstriche machen. Aber nun? Pandemie vorbei, nun ist dummerweise Krieg ? Ne, da darf man schonmal satt zulangen um die Inflation auszugleichen und den Job für neue Arbeitskräfte attraktiver zu machen.
An dieser Stelle erzähle ich die wahre Geschichte von Herrn F.: Herr F. war Pilot bei Eurowings und fing bei uns Ende 2020 einen Quereinstieg zum Lokführer an. War ein super Typ. Sympathisch, engagiert, wissbegierig und hat jede Prüfung und jeden Wissenstest mit weit über 90% abgeschlossen. Kurz vor der Abschlussprüfung Ende 2021 hat er gekündigt - er hat wieder nen Job bei einer Airline bekommen und verdient dort ein Vielfaches. Und das ist kein Einzelfall. Die vorhandenen fertigen Kollegen leisten 50-60 Wochenstunden, müssen super flexibel sein und dürfen sich Abends das Essen von der Frau in der Mikrowelle Warmmachen weil der Feierabendzug Verspätung hatte und das Essen inzwischen Kalt geworden ist weil die Kinder schon Essen wollten. Das Gehalt ist nicht schlecht, aber für die Rahmenbedingungen lockt man beileibe keine Massen hervor die das machen wollen.
Und nein, da hilft nun kein "Ja aber, anderen geht es noch schlechter.". Entweder man will Verkehrswende, oder eben nicht. Und dazu gehört auch ausreichend Personal und dieses muss man gewinnen.
-
Sind denn 3000€ Brutto sooo bzw zu wenig um klarzukommen?
Öffentlicher Dienst (Bund) - Angestellte (z.b. Bürokräfte mit abgeschlossener Ausbildung) haben die 3000 Brutto definitiv nicht bzw. erst bei
E5/ E6 ab Erfahrungsstufe 4! Höher dotierte Dienstposten sind je nach Standort für Angestellte leider Einzelposten/ Mangelware!
Ob es zu wenig ist, um klarzukommen? Kommt sicher auch auf die individuellen Umstände an!
Entfernung zur Arbeitsstelle, Wohnkosten etc. Besonders, ob die Person alleine lebt, oder mehrere Personen sich die Kosten durch mehrere Einkommen "teilen" können. Es macht halt einen großen Unterschied, ob 2 Personen arbeiten und für die Miete und/oder sonstige Grundkosten aufkommen, oder diese jemand alleine tragen muss.
-
Alles anzeigen
Sind denn 3000€ Brutto sooo bzw zu wenig um klarzukommen?
Öffentlicher Dienst (Bund) - Angestellte (z.b. Bürokräfte mit abgeschlossener Ausbildung) haben die 3000 Brutto definitiv nicht bzw. erst bei
E5/ E6 ab Erfahrungsstufe 4! Höher dotierte Dienstposten sind je nach Standort für Angestellte leider Einzelposten/ Mangelware!
Ob es zu wenig ist, um klarzukommen? Kommt sicher auch auf die individuellen Umstände an!
Entfernung zur Arbeitsstelle, Wohnkosten etc. Besonders, ob die Person alleine lebt, oder mehrere Personen sich die Kosten durch mehrere Einkommen "teilen" können. Es macht halt einen großen Unterschied, ob 2 Personen arbeiten und für die Miete und/oder sonstige Grundkosten aufkommen, oder diese jemand alleine tragen muss.
Richtig, wenn man dann noch Kinder hat sind 3000 Euro brutto nicht der Burner. Da müssen schon beide Elternteile arbeiten gehen.
So ein Gehalt kann man nicht verallgemeinern, sicher kann man auch als Alleinstehender/Alleinstehende gut damit auskommen. Kommt eben auf die Lebensumstände an. Wenn jemand im geerbten Eigentum lebt ist das immer noch was anderes als wenn man Miete zahlen muss.
-
Wenn sich Abgeordnete in Parlamenten klamm heimlich kaum wahrnehmbar und stillschweigend hingenommen von den Bürgern die Diäten einstimmig ohne Grund erhöhen (eigentlich bekommen die schon viel zu viel Geld für das was sie leisten) geht es leiser zu als bei öffentlichen Streiks derjenigen, die wirklich mehr Geld verdient hätten aufgrund ihrer Leistung für die Gesellschaft.