Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Also, ich war gestern in der 3 der 4 Haubrauereien (Schumacher haben wir wohl vergessen :rolleyes: ) und wenn man aus der Anzahl der anwesenden Gäste auf die Lebensdauer schließen darf, wird´s das Füchschen noch in 100 Jahren geben. Brechend voll der Laden! Uerige und Schlüssel dürften auch nicht über Gästemangel geklagt haben, aber die beste Stimmung war im Fuchs! :thumbsup:

  • Frankenheim wandert ab
    Der Altbier-Hahn wird zugedreht
    VON ULLI TÜCKMANTEL
    Düsseldorf (RP) Nach Schlösser und Gatzweiler gibt mit Frankenheim die letzte große Düsseldorfer Altbier-Marke ihre Brauerei auf. Seit 1983 ging der Ausstoß des obergärigen Bieres um mehr als 70 Prozent zurück. Marktführer Diebels soll zum Verkauf stehen, die Zukunft der rheinischen Spezialität ist ungewiss.


    Kann man dem Rheinländer wohl ein Altbier zumuten, das in Südwestfalen gebraut wird? Die Brauerei Frankenheim tut es: Seit Jahresbeginn kommt das Flaschenbier des Düsseldorfer Traditions-Unternehmens – und damit etwas mehr als Hälfte des gesamten Frankenheim-Ausstoßes von rund 250 000 Hektolitern – nicht mehr aus Neuss-Holzheim, sondern aus Herford. Jetzt soll die komplette Brauerei und Abfüllung zum 1. März 2009 nach Warstein verlegt werden.


    „Wir haben beim Flaschenbier zu viel Geld auf der Straße verloren. Irgendwann kommt man dann an den Punkt, wo sich die Sinnfrage stellt“, so Frankenheim-Geschäftsführer Klaus Westerhaus. Mit der Entscheidung, das Flaschenbier lieber in Herford zu brauen und abzufüllen, statt mehrere Millionen Euro in eine neue Flaschenabfüllung in Neuss zu investieren, sank die Auslastung der einst für ein Jahresvolumen von 600.000 Hektoliter gebauten Brauerei auf unter 25 Prozent – und war gegenüber den sechs übrigen Standorten der Warsteiner-Gruppe nicht mehr konkurrenzfähig.


    Dass das Alt-Bier im sauerländischen Warstein ohne Qualitätseinbußen gebraut werden kann, steht für Westerhaus außer Frage: „Das Alt wird die Produkt-Qualität behalten, dafür steht der Inhaber. Im Gegensatz zu anderen brauen wir nicht irgendwo billig, sondern sagen, wo wir hingehen.“
    Mehr zum Thema
    Altbier wird immer teuer. Wir zeigen Ihnen die aktuellen Altbier-Preise im Hausausschank der verschiedenen Brauereien...


    Aktuelle Altbier-Preise


    Mehr Sorgen als der Geschmack macht dem Frankenheim-Chef die psychologische Komponente: „Wir verlassen weder Düsseldorf noch die Region. Unser Engagement im Sponsoring ist unumstößlich. Ob im Sport oder im Brauchtum, das wird so bleiben“, verspricht Westerhaus. Durch die Umstrukturierung gegen insgesamt 50 Arbeitsplätze verloren. Vertrieb und Zentrale von Frankenheim bleiben am früheren Stammsitz an der Wielandstraße in Düsseldorf.
    MEHR ZUM THEMA
    Ratingen
    Gastronomen fehlen Umsätze


    Nach Schlösser und Gatzweiler gibt mit Frankenheim die letzte große Düsseldorfer Altbier-Marke ihre eigene Brauerei auf. Seit der rheinische Altbier-Konsum vor 25 Jahren mit 4,55 Millionen Hektolitern seinen Höhepunkt erreichte, geht es rasant bergab. Um mehr als 70 Prozent ging der Absatz seit 1983 zurück (siehe Grafik). Der einstige Marktführer Hannen schrumpfte zur Bedeutungslosigkeit, auch Schlösser, Gatzweiler und Rhenania stürzten regelrecht ab. Der heutige Altbier-Marktführer Diebels stößt jährlich keine 700 000 Hektoliter mehr aus; 1,6 Millionen waren es zu Spitzenzeiten.
    MEHR ZUM THEMA
    Düsseldorf
    Frankenheim braut in Warstein


    In diesem Markt ackerte sich Frankenheim mit vergleichsweise geringen Verlusten vom sechsten auf den zweiten Platz hoch. Zuletzt legte das 1873 in der Düsseldorfer Altstadt gegründete Unternehmen sogar zu: Während der gesamte Altbier-Absatz zwischen September 2007 und August 2008 erneut um 3,4 Prozent zurückging, legte Frankenheim ein Absatz-Plus von 8,1 Prozent hin. Im niederrheinischen Diebels-Kernmarkt, den Kreisen Kleve und Wesel, betrug das Plus sogar 124 Prozent.
    MEHR ZUM THEMA
    Altbier nicht als Prämie, sondern als Motivation


    Dass die Brauerei in Neuss-Holzheim trotz dieser Erfolge innerhalb der Warsteiner-Gruppe nicht konkurrenzfähig ist, hat (auch) Gründe, die in der Zeit vor der Übernahme 2005 liegen. Der Alt-Cola-Mix „Frankenheim Blue“, eine der erfolgreichsten Produkteinführungen und bis heute bei Bier-Mischgetränken aus NRW unter den Top 10, wurde von Anfang an nicht bei Frankenheim, sondern teuer in einem Fremdbetrieb hergestellt. Und der Druck im schrumpfenden Biermarkt nimmt weiter zu.


    Ungewiss ist inzwischen auch die Zukunft des Altbier-Marktführers Diebels, der mit den gesamten Deutschland-Aktivitäten des belgisch-brasilianischen InBev-Konzerns (Beck’s, Hasseröder, Franziskaner) zum Verkauf stehen soll. Als potentieller Käufer gilt Radeberger (Oetker-Gruppe), deren Chef Ulrich Kallmeyer noch vor wenigen Wochen bekräftigte, den deutschen Marktanteil seiner Brau-Gruppe durch Zukäufe von 15 Prozent auf 25 Prozent erhöhen zu wollen.


    Eine Garantie für den Standort Issum wäre die Übernahme durch Radeberger keineswegs: Die Diebels-Brauerei soll mittlerweile zu 60 Prozent mit Pils-Produkten ausgelastet sein – und Pils-Brauereien hätte eine gewachsene Radeberger-Gruppe reichlich. Zudem munkelt die Branche, Radeberger könne seine Hände nach einem weiteren Pils aus Nordrhein-Westfalen ausstrecken. Dass sich die Häme des Altbier-Marktführers gegenüber Frankenheim in Grenzen hält, hat wohl einen einfachen Grund: Angst um die eigene Haut.

  • http://www.spiegel.de/spam/0,1518,587363,00.html


    Wohl von so einem armseligen Falschbiertrinker, dem zu seiner eigenen Stadt die man nur unter fremden Namen (Cologne) kennt, nix einfällt. Was auch.


    PS korrigiere mich, der Wurm stammt aus Essen...

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Haben wir ja schon oft im DEG Forum bzw. jetzt Brehmstrasse Nord Forum besprochen, dass die Verkehrsanbindung eine Katastrophe ist.


    Es führen eigentlich zwei Fahrbahnen zum Parkhaus, eine vor dem Dome eine hinter dem Dome, wo man nachher auch wieder herausfährt. Die eine vor dem Dome ist wohl jetzt immer zu, dann bleibt nur eine Fahrbahn.
    Bei DEG Spielen sind nur ca. 6.000 Zuschauer und trotzdem kommt es immer wieder zu langen Wartezeiten bei der Ausfahrt aus dem Parkhaus, weil dort auch nur über eine Fahrbahn der Verkehr geleitet wird. Es gibt zwar 4 Ausfahrten aus dem Parkhaus, aber die werden auf eine einzige Spur zusammengeführt, eigentlich müssten sich jedesmal die Wagen in der Seiten fahren bei der Zusammenführung.
    Wenn die nichts machen und nicht eine bessere Verkehrssituation schaffen und mehr Parkplätze bereit stellen wird es immer so solchen chaotischen Verhältnissen kommen. Bei Konzerten und sonstigen Events wird auch der Großteil mit dem Wagen kommen. Nur bei DEG Spielen kommen viele mit Bus und Bahn.

  • Seltsam, kaum steht Elbers selber im Stau wird das zur Chefsache erklärt und wird nach Lösungen gesucht. Die beste Lösung wäre die sofortige Entlassung Pröppers, der schon mehrfach durch seine Unfähigkeit aufgefallen ist!


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Das ist eben typisch. Wenn der "gemeine" Fan im Stau steht oder Zuschauer bei Veranstaltungen interessiert es keinen. Wenn aber einer der hohen Herren zu spät kommt, wird das Thema angegangen.


    F95_Girl

    Wer Fortuna Fan ist braucht das Leben nicht zu fürchten!
    (Frei nach Dieter Nuhr)

  • Auch vorne


    Dieser Platz ist sehr viel bedrohlicher. Man kann daran deutlich erkennen, wieviel in Düsseldorf auf Sand gebaut ist. Wie war noch mal ein Satz der GröFaZ? "Düsseldorfer können mehr zahlen als andere." Aber baut ruhig noch ein paar Shoppingcentren...