Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Aber wer den Eindruck vermittelt, diese Ablehnung wirklich verinnerlich zu haben, ist für mich in der Rolle wirklich deplaziert

    Das ist ein oft beobachtetes Phänomen bei Immis, die die Stadt mit der großen Kapelle als Wahlheimat auserkoren haben. Bei der Selbstbesoffenheit der Ureinwohner entwickelt sich dann bei den Zugezogenen oft eine Art von Minderwertigkeitskomplex, weil sie glauben, nicht dazu zu gehören.


    Und das versuchen sie dann oft damit zu kompensieren, indem sie die "Kultur" der Ureinwohner nachäffen. Und das funktioniert bei manchen am einfachsten durch ständiges Düsseldorf-Bashing.

  • WDR2 scheint aber auch kein anderes Thema mehr zu haben. Das Ganze findet in zwei Monaten statt und gefühlt 80% der Wortbeiträge drehen sich nur noch da drum. Es nervt ein wenig.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Ich fand es allerdings merkwürdig, dass gestern in der WDR-Lokalzeit ausgerechnet Sabine Heinrich für die Aktion in Düsseldorf gesprochen hat. Solange die keine Gelegenheit auslässt von Düsseldorf als "verbotene Stadt" zu sprechen, kann die wegen mir auch in einem Loch in ihrer Wahlheimat bleiben.


    (Sehe darin kein Problem, wenn man den Scherz mal macht. Aber wer den Eindruck vermittelt, diese Ablehnung wirklich verinnerlich zu haben, ist für mich in der Rolle wirklich deplaziert.)

    Dasselbe gilt für die Aktuelle Stunde und Chathrin Vogel. Die meidet den Namen Düsseldorf auchnur einmal in den Mund zu nehmen, weicht für Expertisen zu verschiedenen Themen stets nach Dortmund Essen oder den Niederrhein Dörfern aus. Zudem berichtet sie nicht wie es ihre Aufgabe wäre journalistisch ausgewogen im Meinungsspektrum, spielt immer Parteien in den Vordergrund, die ihrer eigenen Meinung am nächsten liegen. Und Vogels meinungsbildender Journalismus ist durch und durch schwarz gekleidet und kommt so auch rüber. Wenn die auf der Mattscheibe aufkreuzt zu irgendeinem Thema (gerne auch immer die aktuellen "ssssssexuellen" Übergriffe des Tages, oder Themen die Sie als Frau und Mutter unbedingt der Allgemneinheit aufs Auge drücken will, mache ich seit einiger Zeit punktuellen Druck auf das Zahlenfeld der Fernbedienung, um sie von der Mattscheibe zu entfernen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von AlexR ()

  • Aber wer den Eindruck vermittelt, diese Ablehnung wirklich verinnerlich zu haben, ist für mich in der Rolle wirklich deplaziert

    Das ist ein oft beobachtetes Phänomen bei Immis, die die Stadt mit der großen Kapelle als Wahlheimat auserkoren haben. Bei der Selbstbesoffenheit der Ureinwohner entwickelt sich dann bei den Zugezogenen oft eine Art von Minderwertigkeitskomplex, weil sie glauben, nicht dazu zu gehören.


    Und das versuchen sie dann oft damit zu kompensieren, indem sie die "Kultur" der Ureinwohner nachäffen. Und das funktioniert bei manchen am einfachsten durch ständiges Düsseldorf-Bashing.

    Das kann sie ja privat auch machen. Aber mir ist bereits mehrfach aufgefallen, dass sie dieses Bashing in Talk-Shows oder so völlig deplaziert fallen lassen hat. Je nach Runde stößt das auch bei den anderen Gästen auf völliges Unverständnis.

    Vielleicht glaubt die ja, WDR sei wirklich die Abkürzung für Westdeutzer Rundfunk.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ich fand es allerdings merkwürdig, dass gestern in der WDR-Lokalzeit ausgerechnet Sabine Heinrich für die Aktion in Düsseldorf gesprochen hat. Solange die keine Gelegenheit auslässt von Düsseldorf als "verbotene Stadt" zu sprechen, kann die wegen mir auch in einem Loch in ihrer Wahlheimat bleiben.


    (Sehe darin kein Problem, wenn man den Scherz mal macht. Aber wer den Eindruck vermittelt, diese Ablehnung wirklich verinnerlich zu haben, ist für mich in der Rolle wirklich deplaziert.)

    Dasselbe gilt für die Aktuelle Stunde und Chathrin Vogel. Die meidet den Namen Düsseldorf auchnur einmal in den Mund zu nehmen, weicht für Expertisen zu verschiedenen Themen stets nach Dortmund Essen oder den Niederrhein Dörfern aus. Zudem berichtet sie nicht wie es ihre Aufgabe wäre journalistisch ausgewogen im Meinungsspektrum, spielt immer Parteien in den Vordergrund, die ihrer eigenen Meinung am nächsten liegen. Und Vogels meinungsbildender Journalismus ist durch und durch schwarz gekleidet und kommt so auch rüber. Wenn die auf der Mattscheibe aufkreuzt zu irgendeinem Thema (gerne auch immer die aktuellen "ssssssexuellen" Übergriffe des Tages, oder Themen die Sie als Frau und Mutter unbedingt der Allgemneinheit aufs Auge drücken will, mache ich seit einiger Zeit punktuellen Druck auf das Zahlenfeld der Fernbedienung, um sie von der Mattscheibe zu entfernen.

    Diese Einschätzung teile ich nicht. Auf mich wirkt deine Reaktion auch auf gerade die Vogel schon eher krankhaft misogyn. Wenn du dich nicht auch mit anderem Bezug deutlich antiemanzipatorisch äußern würdest, läge der Verdacht nahe, die Cathrin hätte deinen Hamster totgetreten oder so.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Das mit dem Hamster kann nicht sein. Ich verkehre momentan nicht mit Menschen, die einen Hamster besitzen. Außerdem würde ich auch keine Hamster tottreten. Wenn man wie ich über 40 Jahre in einem Frauen dominierten Beruf partnerschaftlich tätig war und viele Freundinnen, mehr als Freunde dazu gewonnen hat bis heute, scheint mir misogyn nicht der richtige Ausdruck zu sein, um mein Frauenbild zu beschreiben. Meine Meinung zu Dir kennst Du. Deshalb lasse ich mich auch aus Gründen des guten Geschmacks und des Benimms nicht weiter zu Dir hier aus. Du bist einfach kein Maßstab für mich, nicht einmal meine Kragenweite, für die es sich lohnt sich aus dem fenster zu hängen. Dass Du meine Meinung oder Einschätzung nicht teilst kann ich so stehen lassen. Mehr aber auch nicht.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Düsseldorf, meine schöne Stadt ?:facepalm:

    Ja, aber ohne die ewigen Baustellen im ganzen Stadtgebiet.


    Bin Heute z. Bsp.vom Süden kommend, in die Stadt gefahren, ab Bilker Bahnhof über die Friedrichstraße hoch, zum Kaufhof .


    Sah da nur Baustellen ohne Ende , sowie auch geschlossene Geschäfte, wo man die Bude aufgab. Grund wohl ,keine Umsätze für alle Geschäfte.

    Für mich seit Monaten, ein trauriger Anblick.


    Z.Zt. Ist die Friedrichstraße eine tote Straße und es dauert sicher Monate , bis die alten Zeiten wieder einkehren.

  • Die Friedrichstraße ist wirklich ein Desaster Gefühlt seit zehn Jahre eine Baustelle und nach den letzten Nachrichten soll Sie es auch noch eine längere zeit bleiben. Fast alle Geschäfte sind zu und da es sich nach wie vor um eins der Einfalltore in die Stadt handelt (aus dem Süden kommend) wirklich keine gute Visitenkarten. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass die Straße hier gefühlt zum 4 oder 5 Mal aufgerissen worden ist. Da fragt man sich tatsächlich ob es hier eine Stadtplanung gibt, oder jeder Abteilung/Unternhmen (UBahn, Telekommunikation, Gas, Wasser) sein eigenes Ding macht. Ich bin auf der Elisabethstraße aufgewachsen und die Friedrichstraße war "unsere Einkaufsstraße" - ein Jammer

  • Z.Zt. Ist die Friedrichstraße eine tote Straße und es dauert sicher Monate , bis die alten Zeiten wieder einkehren.

    Ich denke, die alten Zeiten werden nicht wieder einkehren, es wird eher schlimmer als besser.


    Ja, ganz schlimm geworden. Gestern noch an der Friedrichstr. vorbei gefahren und genau dasselbe gedacht. Der Bau der Wehrhahn Linie, gefolgt von den ganzen Schließungen wie dem Stern-Verlag , hat dieser einst lebhaften Meile komplett den Stecker gezogen. Die Planer in der Stadtverwaltung haben scheinbar auch keine Ideen, wie man das Schiff wieder auf Kurs bekommt. Echt traurig, dass man so ein bekanntes Stück Düsseldorf einfach ausbluten lässt.

  • Cawallo ,setze anstatt: die Planer der Stadtverwaltung, die Sesselfurzer der Stadtverwaltung.

    So wäre es richtig.


    Was da manchmal , ohne Ortskenntnisse, entschieden wird,geht auf keine Kuhhaut.

    Die Endscheider wohnen doch niemals in Düsseldorf.:facepalm:

    Dann mal raus mit der Sprache, was hättest Du als "Endscheider" denn gegen die Schließung des Stern Verlages (die mal überhaupt nichts mit Baustellen, den Bilker Arcaden, etc zu tun hat), gegen die Pleite der WestLB, gegen Home-Office, gegen verändertes Kaufverhalten gemacht? Und keine U-Bahn gen Bilk?


    Die Friedrichstraße wird sich mMn wieder erholen, wahrscheinlich mit anderen Läden als jetzt, das wäre aber eh passiert, eventuell sogar schneller als jetzt, denn die Dauerbaustelle sorgat ja eher dafür, dass neue Ideen nicht dort, sondern lieber woanders entwickelt werden.

    "Cancel the VAR", Roger Schmidt

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Peterpump () aus folgendem Grund: mMn hinzugefügt, ist nämlich kein Fakt.

  • Pitter, habe nur meine Meinung zu den ewigen Baustellen ,auf der Friedrichstraße, kundgetan. Mit den daraus resultierenden Geschäftsaufgaben, vermutlich durch fehlenden Umsatz, ist für den Laien doch logisch.


    Seitens der Stadt hätte man die Pacht übernehmen können , oder Entschädigungen zahlen.

    So wie sich die Sache darstellt , ist es doch für die Geschäftsleute nicht befriedigend.


    Ich weiß nicht , ob man klagen will ?

  • sie könnte sich erholen wie einst die totgeglaubte Nordstr.

    Einmal durchkärchern. Immerhin befinden sich dort einige Topgebäude, Ärzte etc und ein Konsulat.

    Hausnummern WestLB und Gebäude Sternverlag als „Ankermieter“ wiederbeleben und es wäre eine Sogwirkung da.


    Pacht übernehmen oder Entschädigen entspricht der zur Zeit hiesigen Vollkaskomentalität. Genauso könnte man nach der Sanierung punktuell die Gewerbesteuer anheben…

  • Lieber Doppelkorn, die überwiegende Mehrheit der Geschäftsleute sieht das, leider, nicht so. Dort macht sich Verzweiflung breit.

    Ja, das ist verständlich und wirklich ärgerlich. Erinnert mich auch an die ewige Neugestaltung der Benderstr. Da ist Geduld angesagt. Es lohnt sich.

    Die Friedrichstraße hat aber noch andere Probleme als die Baustellen. Die Leerstände müssten mMn den Anfang darstellen, der Rest kommt von alleine.

    Wäre auch ganz gut wenn die Awista da mal paar Drecksecken säubert

  • Pitter, habe nur meine Meinung zu den ewigen Baustellen ,auf der Friedrichstraße, kundgetan. Mit den daraus resultierenden Geschäftsaufgaben, vermutlich durch fehlenden Umsatz, ist für den Laien doch logisch.


    Seitens der Stadt hätte man die Pacht übernehmen können , oder Entschädigungen zahlen.

    So wie sich die Sache darstellt , ist es doch für die Geschäftsleute nicht befriedigend.


    Ich weiß nicht , ob man klagen will ?

    Jussi, Deine Meinung kannst Du ja gerne kundtun, tu ich ja auch, aber warum gleich mit Sesselfurzer, während Du schön im Warmen sitzt und auch nur mal eben einen Aspekt des Problems beachtest.


    Und das sage ich, obwohl ich mich häufig über Baustellenmanagement ärger.


    Und wie bereits geschrieben, für das Ende des Ankermieters auf der Friedrichstraße kann die Stadt gar nichts.

  • Sesselfurzer, für mich deshalb, weil man ohne Ortskenntnis, hier in Itter, eine Straßenseite postalisch nach Holthausen

    zugeschlagen hat.

    Für Anwohner , es sind nur wenige Häuser,unbegreiflich.

    Der damalige OB Erwin, wollte sich der Sacje annehmen, doch leider ist Er dann verstorben.

    In Stadtteil Eller/ Lierenfeld, Standort Kirche Breslauer str., ging es.

  • Sesselfurzer, für mich deshalb, weil man ohne Ortskenntnis, hier in Itter, eine Straßenseite postalisch nach Holthausen

    zugeschlagen hat.

    Für Anwohner , es sind nur wenige Häuser,unbegreiflich.

    Der damalige OB Erwin, wollte sich der Sacje annehmen, doch leider ist Er dann verstorben.

    In Stadtteil Eller/ Lierenfeld, Standort Kirche Breslauer str., ging es.

    PLZ sind nicht zwingend Stadtteilgebunden.

    Sonst hießen diese ggf. wohl auch besser Stadtteilzahlen.


    Sehe da auch absolut keinen Grund, weshalb das unbegreiflich sein sollte.

    Fortuna ist wie das reale Leben, immer wenn man denkt alles läuft Gut, wird man bitter enttäuscht...
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    beide Pokalsiege gesehen und beim Finale in Basel gewesen, mir das F95-Blut gegeben und nun leider für immer gegangen - danke für alles :.(