Verstünde ich diesen Satz, bemühte ich mich darauf zu antworten.
wenn du dat nichts verstehst, musst du doch deinen willen nicht raushängen lassen, lese mal besser in der einschlägigen Weltliteratur mal was über Blondinen Witze
Verstünde ich diesen Satz, bemühte ich mich darauf zu antworten.
wenn du dat nichts verstehst, musst du doch deinen willen nicht raushängen lassen, lese mal besser in der einschlägigen Weltliteratur mal was über Blondinen Witze
Meine Frau ist ein Arzt.
Klingt irgendwie auch bescheuert.
Vom Adminstrator/Admin zur Administratorin/Adminin
Die grammatisch selten notwendige, doch zum Zwecke der Sexusdifferenzierung 1 zunehmend verwendete feminine Wortform von deutschsprachigen Amts- und Berufsbezeichnungen wird per Movierung, in der Regel durch Anhängen des Derivationsmorphems ›-in‹, gebildet – sofern nicht bereits unterschiedliche historische Bezeichnungen bestehen wie zB bei Näherin und Schneider 2.
1 endlich mal ein deutsches Wort für Gendern.
2 sind das wirklich dieselben Tätigkeiten?
Meine Frau ist
einArzt.
Klingt irgendwie auch bescheuert.
So klingt es besser.
Meine Freundin arbeitet zur Zeit als Werkstudent bei XY.
Wäre mir früher nicht aufgefallen.
Im englischen ist es leichter, da gibt es dieser Unterscheidung nicht.
Lässt sich in der deutschen Sprache nicht ohne Verrenkungen umsetzen oder macht es wie vorher und nimmt das generische Maskulinum.
Der eigentliche Punkt ist der Zweck dahinter.
Niemand soll und sollte dadurch diskriminiert werden, denn es gibt gute Gründe nicht zu gendern und wenn sich Leute davon nicht angesprochen fühlen, ist das erstmal deren Problem.
Das andere ist, dass man ja nur 2 Geschlechter anspricht und die Diskussion über die Anzahl von Geschlechtern lasse ich mal außen vor dabei, aber es gibt eben inzwischen Menschen, die sich sogar als was völlig anderes identifizieren und sich auch von *Innen nicht angesprochen fühlen.
Was macht man mit diesen Menschen?
Der Konsens früher war dann eben das generische Maskulinum, was in manchen Texten irgendwann mit dem Disclaimer "zur besseren Lesbarkeit..." versehen wurde.
Ganz anderer Punkt ist, wer das überhaupt möchte... da sind Umfrageergebnisse bei beiden Geschlechtern ziemlich ähnlich: nämlich dass das Thema nur einer ganz kleinen aber lauten Minderheit wichtig ist.
Ist auch egal, denn ich bezweifel dass Gendern gegen Diskriminierung hilft und man nur in ein Wespennest tritt, da geht es vor allem um Aufmerksamkeit.
Noch besser finde ich, wenn dann nicht konsequent gegendert wird...
Diese widerliche Ex von dem Komiker Luke M. sprach in einem Plädoyer über Frauengewalt etc. von Opfer*innen, aber ausschließlich von Tätern.
Schöne Moral.
Vom Adminstrator/Admin zur Administratorin/Adminin
Die grammatisch selten notwendige, doch zum Zwecke der Sexusdifferenzierung 1 zunehmend verwendete feminine Wortform von deutschsprachigen Amts- und Berufsbezeichnungen wird per Movierung, in der Regel durch Anhängen des Derivationsmorphems ›-in‹, gebildet – sofern nicht bereits unterschiedliche historische Bezeichnungen bestehen wie zB bei Näherin und Schneider 2.
1 endlich mal ein deutsches Wort für Gendern.
2 sind das wirklich dieselben Tätigkeiten?
1 Nicht Latein?
1 Nicht Latein?
hmmmgrummmeljaschjongrummel. Ironieindikator vergessen.
Der Artikel von Anfang 2021 beweist: Gendersensible Sprache setzt sich eben nicht immer mehr durch. Unterstrichen wird das noch vom Rat der deutschen Sprache Mitte dieses Jahres. Und noch immer finden knapp 70% der deutschen Gesellschaft das Gendern als mindestens unwichtig (50% aller Befragten als sehr unwichtig (Quelle).
Für mich ist der Schwachsinn eine Vergewaltigung der deutschen Sprache. Warum muss sich die absolute Mehrheit nach einer absoluten Minderheit richten, nur weil irgendwelche Ottos nicht wissen, ob sie gerade CIS Männer, die queer und oder schwul geworden sind oder sich als nicht binäre, transfemine Lesbe empfinden?
Hoffentlich zieht NRW bald mit dem Genderverbot an Schulen nach. Wobei ich eher das Gefühl habe, dass das gar nicht notwendig ist, weil den Kindern und Jugendlichen dieser Tage Gendern eh am Arsch vorbei geht bzw sie es selbst als eher egal ansehen (so nehme ich jedenfalls den Freundeskreis meiner Kinder wahr, die sich in dem Kontext fragen, was das denn überhaupt soll).
Fest steht aber auch: Solang wir die Muße haben, uns mit solchen Themen zu beschäftigen, solang geht es uns noch verdammt gut.
In diesem Sinne liebe Forist:innen (und außen): Guten Rutsch
Herrlich wie wunderbar paradox das ist.
Die Mehrheit muss sich nach einer Minderheit richten. Beispiele dafür gibt es, darf man aber mit der Lupe suchen. Gleichzeitig soll Gendern verboten werden
Anderen vorwerfen einem etwas vorzuschreiben und im Anschluss diesen anderen gesetzlich etwas vorschreiben.
Verbote sind halt nur dann scheiße, wenn sie einen selbst betreffen.
Scheiß grüne Verbotspartei. Danke Ampel.
Herrlich wie wunderbar paradox das ist.
….
Scheiß grüne Verbotspartei. Danke Ampel.
Oh, ich dachte Du sprachst von Söder 😃
(mein Ironiedetektor ist derzeit überbeansprucht; etwaige Fehlmessungen bitte ich zu entschuldigen)
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Hoffentlich zieht NRW bald mit dem Genderverbot an Schulen nach.
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und wozu?
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Hoffentlich zieht NRW bald mit dem Genderverbot an Schulen nach.
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und wozu?
Komischerweise kommt die Forderung von der "das darf man ja nicht mehr sagen" - Fraktion...
Irre.
Der Artikel von Anfang 2021 beweist: Gendersensible Sprache setzt sich eben nicht immer mehr durch. Unterstrichen wird das noch vom Rat der deutschen Sprache Mitte dieses Jahres. Und noch immer finden knapp 70% der deutschen Gesellschaft das Gendern als mindestens unwichtig (50% aller Befragten als sehr unwichtig (Quelle).
Für mich ist der Schwachsinn eine Vergewaltigung der deutschen Sprache. Warum muss sich die absolute Mehrheit nach einer absoluten Minderheit richten, nur weil irgendwelche Ottos nicht wissen, ob sie gerade CIS Männer, die queer und oder schwul geworden sind oder sich als nicht binäre, transfemine Lesbe empfinden?
Hoffentlich zieht NRW bald mit dem Genderverbot an Schulen nach. Wobei ich eher das Gefühl habe, dass das gar nicht notwendig ist, weil den Kindern und Jugendlichen dieser Tage Gendern eh am Arsch vorbei geht bzw sie es selbst als eher egal ansehen (so nehme ich jedenfalls den Freundeskreis meiner Kinder wahr, die sich in dem Kontext fragen, was das denn überhaupt soll).
Fest steht aber auch: Solang wir die Muße haben, uns mit solchen Themen zu beschäftigen, solang geht es uns noch verdammt gut.
In diesem Sinne liebe Forist:innen (und außen): Guten Rutsch
Über die Vergewaltigung der deutschen Sprache lässt sich ja noch streiten. Aber wieso eine absolute Mehrheit bzw. Minderheit? Für mein Empfinden dient das Gendern in erster Linie der Einbeziehung etwa der Hälfte der Weltbevölkerung in die Sprache, nämlich der Frauen.
"Wer die öffentlichen Zustände ändern will, muss bei der Sprache anfangen."
Konfuzius, chinesischer Philosoph, vermutl. 551 bis 479 v. Chr (oder auch: Gung aus der Lindenstraße )
Alles anzeigenDer Artikel von Anfang 2021 beweist: Gendersensible Sprache setzt sich eben nicht immer mehr durch. Unterstrichen wird das noch vom Rat der deutschen Sprache Mitte dieses Jahres. Und noch immer finden knapp 70% der deutschen Gesellschaft das Gendern als mindestens unwichtig (50% aller Befragten als sehr unwichtig (Quelle).
Für mich ist der Schwachsinn eine Vergewaltigung der deutschen Sprache. Warum muss sich die absolute Mehrheit nach einer absoluten Minderheit richten, nur weil irgendwelche Ottos nicht wissen, ob sie gerade CIS Männer, die queer und oder schwul geworden sind oder sich als nicht binäre, transfemine Lesbe empfinden?
Hoffentlich zieht NRW bald mit dem Genderverbot an Schulen nach. Wobei ich eher das Gefühl habe, dass das gar nicht notwendig ist, weil den Kindern und Jugendlichen dieser Tage Gendern eh am Arsch vorbei geht bzw sie es selbst als eher egal ansehen (so nehme ich jedenfalls den Freundeskreis meiner Kinder wahr, die sich in dem Kontext fragen, was das denn überhaupt soll).
Fest steht aber auch: Solang wir die Muße haben, uns mit solchen Themen zu beschäftigen, solang geht es uns noch verdammt gut.
In diesem Sinne liebe Forist:innen (und außen): Guten RutschÜber die Vergewaltigung der deutschen Sprache lässt sich ja noch streiten. Aber wieso eine absolute Mehrheit bzw. Minderheit? Für mein Empfinden dient das Gendern in erster Linie der Einbeziehung etwa der Hälfte der Weltbevölkerung in die Sprache, nämlich der Frauen.
"Wer die öffentlichen Zustände ändern will, muss bei der Sprache anfangen."
Konfuzius, chinesischer Philosoph, vermutl. 551 bis 479 v. Chr (oder auch: Gung aus der Lindenstraße )
Dazu würde aber zB "liebe Schülerinnen und Schüler" ausreichen. Soviel Zeit sollte man sich schon nehmen, wenn man glaubt, bei "liebe Schüler" würden sich die Mädchen oder Frauen nicht angesprochen fühlen .
Nur diese abgehackte Sprechweise und Sonderzeichen in den Worten ist einfach zum kotzen. Zudem ist die deutsche Sprache ohnehin schwer zu erlernen für Ausländer, will man es denen jetzt noch schwerer machen?
will man es denen jetzt noch schwerer machen?
Wer "WILL" denn eigentlich etwas machen? Aktuell läuft die Diskussion doch eher so, dass man es denjenigen, die es selbst machen wollen, verbieten will.
Die meisten Bundesländer weisen auf einen sensiblen Umgang mit dem Thema hin, vereinzelte Bundesländer verbieten das Gendern und ebenso vereinzelte Ländern erlauben es, schreiben es aber nicht vor.
Schaut man aber auf die öffentliche Diskussion, bekommt man das Gefühl, dass da so ein woker Mob herumläuft, der uns allen vorschreiben will, das wir fortan zu gendern haben. Dabei ist eher das Gegenteil der Fall.: Laut sind vor allen Dingen die Stimmen, die sich darüber echauffieren. Und das schreibe ich als jemand, der auch nicht gendert, weil ihm das alles viel zu anstrengend ist. Wenn es aber jemand machen möchte, dann so what. Die deutsche Sprache wird Tag für Tag an so vielen Stellen entstellt. Von Jugendsprache, über Gossensprache, über Fäkalsprache, dialektische Eigenarten, Rechtschreib- und Grammatikfehler in Schrift und Wort. Ich selbst nehme mich da kein bisschen raus.
Das Einzigste, worüber sich aber derart echauffiert wird, was derart die öffentlichen Debatten polarisiert ist das Gendern. Für mich ist das inzwischen eine Phantomdiskussion, in der es weniger um das Gendern an sich geht, sondern die dahinterstehenden Positionen. Gendern als etwas vermeintlich Progressives gegen das konservative, traditionelle generische Maskulinum.
Ich verstehe es so, dass "verbieten" sich auf offizielle Stellen, Behörden usw bezieht.
Und das finde ich richtig.
Wie jemand privat spricht lässt sich wohl kaum verbieten und soll es ja auch nicht. Ist mir auch egal, in meinem Umfeld redet eh keiner so.
Ich verstehe es so, dass "verbieten" sich auf offizielle Stellen, Behörden usw bezieht.
Und das finde ich richtig.
Wie jemand privat spricht lässt sich wohl kaum verbieten und soll es ja auch nicht. Ist mir auch egal, in meinem Umfeld redet eh keiner so.
Und Keine auch nicht...?
Das Einzigste
Ich bin in Sachen Rechtschreibung und Grammatik sonst nicht so pingelig. Aber in diesem Thread muss ich darauf hinweisen, dass es "einzige" heißen muss. Es gibt nämlich keinen Superlativ von "einzig".
Wenn etwas einzig ist, dass gibt es davon keine Steigerung. Einziger als einzig geht nicht.
Das Einzigste
Ich bin in Sachen Rechtschreibung und Grammatik sonst nicht so pingelig. Aber in diesem Thread muss ich darauf hinweisen, dass es "einzige" heißen muss. Es gibt nämlich keinen Superlativ von "einzig".
Wenn etwas einzig ist, dass gibt es davon keine Steigerung. Einziger als einzig geht nicht.
Muss ich widersprechen. Im Rheinischen ist „der Einzigste“ völlig korrekt. Steigerung hiervon ist „der Allereinzigste überhaupt“. Quelle: Konrad Beikircher.
Die kursive Schriftauszeichnung ließ mich vermuten, dass der geschätzte Verfasser genau wusste, was er in diesem Falle mit der übermäßigen Steigerung des Absolutadjektives, dem Hyperlativ, zum Ausdruck bringen wollte.