Die wahren Offtopics

  • In der Bundesrepublik wird seit "neuestem" an solchen Systeme geforscht
    https://www.gq-magazin.de/auto…n-staus-verhindern-sollen
    In den Niederlanden sind solche Ampeln Alltag.

    In Düsseldorf hätten wir auch weniger Probleme mit Schadstoffen und Stau gehabt, wenn man anstelle der beklopptem "Umweltspur" einfach mal smarte Verkehrstechnik einsetzen würde. Aber bis in Deutschland mal etwas modern wird, ist es anderswo schon veraltet oder eben Alltag.

    Siehe Internet, allgemein Digitalisierung...

  • Beitrag von BMW M3 ()

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  • https://www.n-tv.de/politik/Sc…-SMS-article22693543.html


    Jetzt kommen die auch mal auf die Idee, Cell Broadcast zu nutzen, um die Bürger*innen zu warnen. Ist technisch nichts Neues, aber in Deutschland bisher nicht von allen Providern unterstützt, weil der Gesetzgeber eben bisher nicht dazu verpflichtet. Wäre auf jeden Fall besser, als sich auf irgendwelche Warn-Apps zu verlassen; die können ja zusätzlich weiterhin genutzt werden.


    Aber "Scheuer fordert"? Kurz könnte man hoffen, der wäre nicht mehr der verantwortliche Minister und würde darum als außerparlamentarische Opposition auf die Barrikaden gehen. Aber leider ...

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • https://www.n-tv.de/politik/Sc…-SMS-article22693543.html


    Jetzt kommen die auch mal auf die Idee, Cell Broadcast zu nutzen, um die Bürger*innen zu warnen. Ist technisch nichts Neues, aber in Deutschland bisher nicht von allen Providern unterstützt, weil der Gesetzgeber eben bisher nicht dazu verpflichtet. Wäre auf jeden Fall besser, als sich auf irgendwelche Warn-Apps zu verlassen; die können ja zusätzlich weiterhin genutzt werden.


    Aber "Scheuer fordert"? Kurz könnte man hoffen, der wäre nicht mehr der verantwortliche Minister und würde darum als außerparlamentarische Opposition auf die Barrikaden gehen. Aber leider ...

    ->

    Zitat

    Brisant: 2018 verabschiedete das EU-Parlament eine Richtline für elektronische Kommunikation, die vorsieht, dass Anbieter mobiler Kommunikationsdienste allen betroffenen Nutzern öffentliche Warnungen übermitteln müssen, wo entsprechende Warnsysteme vorhanden sind; speziell Nutzern, die sich "in den möglicherweise von den drohenden oder sich ausbreitenden größeren Notfällen und Katastrophen betroffenen Gebieten aufhalten".

    Bis Dezember 2020 sollte diese Richtlinie in allen EU-Staaten umgesetzt sein. Weil das in Deutschland nicht der Fall war, leitete die EU im Februar 2021 ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland ein.

    https://www.focus.de/panorama/…rthilfen_id_13504141.html

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Wenn es dann doch mal in Deutschland rechtlich umgesetzt werden sollte, brauchen die Netzbetreiber natürlich mindestens ein Jahrzehnt als Übergangsfrist, um ihre Infrastruktur darauf vorzubereiten. Vielleicht wäre es doch besser, einfach allen Bewohner*innen ein Faxgerät zu schenken.


    Als die Warnungen im Innenministerium ankamen, war gerade Mittag. Reul ist in die Kantine. Alle hatten ihre Teller leergegessen. Damit waren starke Regenfälle wirklich nicht mehr absehbar.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Wenn es dann doch mal in Deutschland rechtlich umgesetzt werden sollte, brauchen die Netzbetreiber natürlich mindestens ein Jahrzehnt als Übergangsfrist, um ihre Infrastruktur darauf vorzubereiten. Vielleicht wäre es doch besser, einfach allen Bewohner*innen ein Faxgerät zu schenken.


    Cell Broadcast habe ich schon in den Anfangszeiten des D-Netzes genutzt, als Vodafone noch Mannesmann hieß. Die Technik als solche existiert doch?

  • Die Moslems haben schlicht 'nen Hau, was Frauen betrifft. Welche merkwürdigen Werte hier verteidigt werden, ist schon recht erschreckend und bedenklich.

    Manchmal fragt man sich, wofür unsere Müttergeneration eigentlich gekämpft hat? Die müssen sich doch verarscht vorkommen, wenn es Befürworter für Kopftücher im Alltag gibt, weil es zu deren "Tradition" gehört.

    Um das vieleicht noch mal einzuordnen; wenn man sagt, dass Frauen, so sie denn wollen ein Kopftuch tragen dürfen sollen, dann verteidigt man überhaupt keine Werte, sondern steht jederman seine freie Entscheidung zu. Oder um es mit einer liberalen (!), muslimischen(!), kopftuchlosen(!) Frau(!) zu sagen, die für ein Kopftuchverbot(!) bei Minderjährigen(!) ist. (Eine Person, die es, wenn man myfreexp Ausführungen folgt gar nicht geben kann.):

    Zitat

    Eine erwachsene Frau hat, wie oben schon erwähnt, die notwendige Reife und Stärke zu entscheiden, ob sie das Kopftuch tragen will oder nicht. Oder provokant gesagt, ob sie sich durch das Tragen eines Kopftuches sexualisieren lassen möchte oder nicht.

    Ja, das Kopftuch hat ursprünglich einen sexualisierten Hintergrund (wenn man das so sagen kann). Wenn es Dir darum ging, dies aus einem anderen Munde zu hören, warum hast Du das nicht gesagt? Ob dies für alle Frauen, die dieses immer noch tragen, noch der Hintergrund ist, weiß ich nicht, Du aber mit Sicherheit auch nicht. Wenn zudem die Zahlen von Arthur Friedenreich verlinkt hat stimmen, dann scheint es ja auch innerhalb der Koranauslegung nicht so wahnsinnig eindeutig zu sein.


    Die wahren Off-Topics


    Jüdinnen laufen aber im Alltag mit offenen Haaren herum. Zumindest die, die mir in Tel Aviv begegnet sind. Jedenfalls mal unterstellt, dass es Jüdinnen waren, ich habe nicht jede nach ihrem Glauben befragt, aber in Tel Aviv besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Jüdinnen gehandelt haben wird.

    Wenn man sich Bilder vom Gezi-Park Protest anschaut, sieht man auch sehr viele Frauen ohne Kopftuch, generell sieht man auf Bildern aus Istanbul viele Frauen ohne Kopftuch herumlaufen, hingegen gibt es Gegenden, in denen Du keine Jüdin ohne solches finden wirst. (Ich empfehle das Buch oder die Serie "Unorthodox").


    Aber darum geht es ja eigentlich nicht, zeigt aber, dass Du schon sehr einseitig unterwegs bist.


    Ja, gerade in den monotheistischen religionen gint es eine gewisse Lustfeindlichkeit und merkwürdige Ansichten über Frauen in den Schriften. am Ende kommt es aber immer noch darauf an, was man daraus macht. Ja, in islamischen Ländern ist die Gleichberechtigung der Frau Lichtjahre zurück, niemand bestreitet das. Woher dies kommt, vor allem, warum dieser islamische Fundamentalismus dermaßen auf dem Vormarschi ist, darüber soll und muss gesprochen werden. Es gab andere, freiere Zeiten in vielen der arabischen Staaten.


    Aber trotz allem bin ich gegen ein Kopftuchverbot aus verschiedenen Gründen, die ich auch schon angerissen habe, bin mir nicht sicher, ob ich es nicht richtig ausgedrückt habe oder Du es nicht lesen wolltest.


    • erwachsene Frauen, die bewusst und freiwillig ein Kopftuch tragen, müssen dieses Recht haben, jeder Mensch hat das Recht selbst zu entscheiden, wieviel Körper er seinen Mitmenschen zumutet (manchmal wäre ich froh, wenn's weniger wäre, bei Männern und Frauen), jeder Mensch hat das Recht, sich unterdrücken zu lassen, ganz überspitzt ausgedrückt. (Burka; Nijab oder wie immer das heißt, ist noch einmal etwas anderes, da das Gesicht vollständig bedeckt ist, was ja allein schon wegen Vermummungsverbot schwierig ist).
    • erwachsene Frauen, die von Ihren Männern/Familien gezwungen/genötigt werden, hätten bei einem Kopftuchverbot gar keine Möglichkeit der Teilhabe an der Gesellschaft mehr, denn im Zweifelsfall müssten sie daheim bleiben, was zur Folge hätte, dass sie auch komplett aus der Gemeinschaft ausgegliedert wären, was wohl jede Möglichkeit nehmen würde diese zu erreichen und zu einem Umdenken zu bewegen. Das würde Parallelgesellschaften nur fördern, nicht verhindern.
    • zudem wäre ein Kopftuchverbot auch überhaupt nicht umsetzbar, am Ende ist es halt ein Kleidungsstück. Ich glaube nicht, dass mir der Staat vorschreiben kann und sollte, was ich anziehe.


    Bei Minderjährigen ist es etwas anderes, da kann und sollte man über Schule noch etwas ausrichten. Da gilt aber auch: Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung... Mit Verboten allein kommt man nicht weit. Insgesamt soll und muss man im Dialog bleiben.



    Was aber wirklich unangenehm ist, sind solche Sätze, wie in Deinem Post oben- und andere, die Du geschrieben hast. So kommt man sicherlich in keinen Dialog. Wenn das Deine Art der Kommunikation ist, bitte schön, dann wundere Dich aber nicht, wenn diese recht einseitig ist. Du negierst ja von vorneherein die Möglichkeit eines liberalen oder säkularen Islam, so treibt man Menschen in den Fundamentalismus, die sehen das genauso.


    (Was mir auffällt, aber vielleicht auch nur ein Gefühl ist, ist dass es eine große Schnittmenge derer gibt, die bei Islamkritik vorne dabei sind und bei Regenbogenflaggen in Russland, Ungarn und Co. sagen "Andere Länder, andere Sitten"; DU nicht!, weiß ich.)

  • Jüdinnen laufen aber im Alltag mit offenen Haaren herum. Zumindest die, die mir in Tel Aviv begegnet sind. Jedenfalls mal unterstellt, dass es Jüdinnen waren, ich habe nicht jede nach ihrem Glauben befragt, aber in Tel Aviv besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Jüdinnen gehandelt haben wird.

    Orthodoxe Jüdinnen nutzen vielfach eine Perücke statt eines Kopftuchs. Das sieht dann eben so aus, als trügen sie ihr Haar offen.


    https://www.jmberlin.de/frage-…eruecke-oder-mit-kopftuch

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Cell Broadcast habe ich schon in den Anfangszeiten des D-Netzes genutzt, als Vodafone noch Mannesmann hieß. Die Technik als solche existiert doch?

    Ich habe aus Wikipedia, dass die Infrastruktur der deutschen Netzbetreiber das derzeit nicht durchgängig unterstützt.


    https://de.wikipedia.org/wiki/EU-Alert

    Zitat

    Nachteile

    • Nicht die komplette Infrastruktur der deutschen Mobilfunkbetreiber unterstützt derzeit Cell Broadcast.


    Es muss dann ja auch noch Schnittstellen für die berechtigten Behörden / Stellen geben. ( irgendwas wie fax2broadcast ) Und wehe, Karl Lauterbach bekommt darauf Zugriff. --;)ir


    Eigentlich sehe ich das wie du. Alles existierende Technik, die schnell einsetzbar sein müsste. Wird man nur nicht mehr so sehen können, wenn alle sich zuständig fühlenden Bundesministerien, die Landesregierungen, Städte- und Gemeindebund, der Ethikrat und die Lobbyverbände der Mobilfunker sich damit befasst haben. Am Ende muss es dann auch noch ein CSU-Verkehrsminister umsetzen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Am Ende muss es dann auch noch ein CSU-Verkehrsminister umsetzen.

    Dann wird es erst mal einen vom Bund mit Milliarden finanzierten Feldversuch in Bayern geben.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Am Ende muss es dann auch noch ein CSU-Verkehrsminister umsetzen.

    Dann wird es erst mal einen vom Bund mit Milliarden finanzierten Feldversuch in Bayern geben.

    Der wird aber abgebrochen, nachdem die erste halbe Milliarde ausgegeben wurde, weil sich vor Gericht herausstellt, dass bei der Ausschreibung irgendwelche Regeln nicht eingehalten worden sind. Das ist Fakt! ( um es mal ganz apodiktisch auszudrücken ;-) )

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ganz schwieriges Thema. Einerseits ist das ein wenig vereinfacht zu behaupten, man hätte viele Schäden verhindern können, wenn man eher gewarnt hätte. Denn wo genau dann am meisten Regen runter kam und sich aufgrund der geographischen Lage dann die größten Überschwemmungen ergeben, kann man eben nicht genau sagen. Zumal auch für diese extremen Starkregen die Erfahrungswerte fehlen. Es waren ja besonders sehr kleine Flüsse betroffen, die zum Problem wurden und das war in der Form neu. Deshalb konnte niemand wissen, wo dann genau die Probleme entstehen. Hätte man ganz West- und Südwest-Deutschland evakuieren sollen?


    Andererseits ist die Kritik berechtigt, nicht stärker von Politik und Medien auf die Gefahr aufmerksam gemacht zu haben. In Hagen, Wuppertal und Düsseldorf hat der Regen ja tagsüber schon gewütet und für große Schäden gesorgt. Spätestens dann hätte der Südwesten deutlicher gewarnt werden müssen. Da hat zum einen die Politik versagt. Anfragen des WDR zu einem Krisenstab wurden z.B. verneint. Die Antwort der zuständigen Behörde war, dass es sich um Einzelfälle handelt. Aber auch der WDR hat versagt, weil sie nachts nicht informiert haben und stattdessen ihre normales Nachtprogramm haben laufen lassen.


    Ist also wie gesagt nicht so eindeutig, Es gab zwar Versagen, ohne dessen der ein oder andere Tote vielleicht hätte verhindert werden können, aber ganz verhindern hätte man diese Naturkatastrophe und die meisten schrecklichen Folgen daraus nicht. Was mir aber auffällt ist, dass die Springer-Medien das Thema massiv ausschlachten, um vom Thema Klimawandel abzulenken. Die Erzählung lautet: Politiker nutzen Klimawandel als Ausrede, um von ihrem eigenen Versagen abzulenken. Und suggerieren, dass das nur wegen der fehlenden Warnung passiert ist und nichts mit dem Klimawandel zu tun hat.

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  • Bin mit Ausländern aller Couleur aufgewachsen und gerade bei den Musliminnen gibt es meiner Meinung nach 3 Arten. Einmal die, die von Ihren Männer bzw. Familie gezwungen werden, ein Kopftuch zu tragen, obwohl sie es eigentlich nicht möchten. Sie haben aber Angst, sich gegen die Familie aufzulehnen. Dann gibt es die, die das Kopftuch tragen, weil sie es möchten und es Ihrer Tradition entspricht. Einer meiner besten Kollegen ist Kurde, hat 6 Kinder (alle im erwachsenen Alter). Die Mädels tragen alle Kopftuch, obwohl sie es nicht müssen- ebenso die Frau. Die 4 Mädels studieren alle und haben ansonsten weltoffene Ansichten. Dann gibt es noch die, die nix mit dem Kopftuch am Hut haben wollen und auch dies ihrer Familie klar machen. Dazu muss ich sagen, dass diese Familien meist aus den gebildeten Schichten stammen und keinen großen Wert auf Religion legen. Finde, jede Frau sollte dies für sich entscheiden, aber leider werden immer noch viele gezwungen, sich den Regeln der Familie bzw. der männlichen Familienmitglieder anzupassen, die wiederum machen, was sie wollen. Sie betrügen oftmals ihre Frauen (meist mit Prostituierten) und finden das vollkommen legitim. Dort gäbe es noch viel Aufklärungsbedarf, aber das kommt bei diesen Männer nicht an und das wird sich auch so schnell nicht ändern.