Die wahren Offtopics

    dosti63 schrieb:

    Aber was will man von einem Wirtschaftsminister halten, dessen Stärken u.a. Kinderbücher und Philosophie sind.

    Die Aufgabe eines Ministers ist die Umsetzung der Regierungspolitik. Eine detaillierte Fachahnung ist dafür nich nötig. Dafür hat er seinen Stab und die Fachabteilungen in seinem Ministerium.


    Reul ist Lehrer, Laumann Maschinenschlosser, Kohl war Historiker, Merkel Physikerin und Linder hat Politik mit öffentlichem Recht und Philosophie studiert. Fachfrau war eigentlich nur Merkel als Ministerin u. a für Reaktorsicherheit.

    Bei den anderen Politikern oder Führungskräften in Verwaltung und Wirtschaft fange ich gar nicht an.

    Deren Job ist nicht Facharbeit sondern Umsetzung von poltischen oder unternehmerischen Zielen.

    Fortunanovesia schrieb:

    Gleichzeitig bedarf es aber auch einer gewissen Aggressivität. Ist die Produktion in den Photovoltaikfabriken erstmal angelaufen braucht es auch gewisser Vorschriften: Neue Häuser bekommen keine Baugenehmleichzeitig bedarf es aber auch einer gewissen Aggressivität.igung mehr, wenn sie nicht ausreichend Photovoltaik auf dem Dach haben. Dabei wird der Kauf der Anlagen massiv vom Staat subventioniert. Für bestehende Häuser gibt es eine 5 Jahresfrist, in der Photovoltaik aufs Dach muss, natürlich auch vom Staat gefördert und subventioniert. Große Flachdächer in Industrie und Gewerbegebieten: Photovoltaik aufs Dach. Es muss zum Normalzustand werden, dass auf deutschen Dächern so viel Photovoltaik steht, dass sich ein jedes Gebäude zumindest zum Teil selbst versorgen kann.

    bist du wirklich so weit weg von den 0815 Menschen, dass du sowas forderst?


    Selbst wenn 70 % vom Staat übernommen werden, dann müssen trotzdem irgendwie die 30 % von den Eigentümer(-Gemeinschaften) übernommen werden. Rücklagen sind nicht überall massig vorhanden, Sonderzahlungen für einige Eigentümer finanziell überhaupt nicht (mehr) möglich. Aktuell weitere Rücklagen aufbauen, bei den massiv steigenden Kosten, ebenfalls nicht. Alle Rücklagen plündern? Tolle Lösung, wenn dann z.b. am Dach etwas in ein 2 Jahren kaputt geht, kann das dann halt eben nicht mehr repariert werden.

    Sollen sie halt einen Kredit aufnehmen? Der muss aber auch getilgt werden, nur wenn monaltich kaum noch was über ist, dann ist das mit dem Kredit auch so eine Sache..

    Meinereiner schrieb:
    Fortunanovesia schrieb:

    Gleichzeitig bedarf es aber auch einer gewissen Aggressivität. Ist die Produktion in den Photovoltaikfabriken erstmal angelaufen braucht es auch gewisser Vorschriften: Neue Häuser bekommen keine Baugenehmleichzeitig bedarf es aber auch einer gewissen Aggressivität.igung mehr, wenn sie nicht ausreichend Photovoltaik auf dem Dach haben. Dabei wird der Kauf der Anlagen massiv vom Staat subventioniert. Für bestehende Häuser gibt es eine 5 Jahresfrist, in der Photovoltaik aufs Dach muss, natürlich auch vom Staat gefördert und subventioniert. Große Flachdächer in Industrie und Gewerbegebieten: Photovoltaik aufs Dach. Es muss zum Normalzustand werden, dass auf deutschen Dächern so viel Photovoltaik steht, dass sich ein jedes Gebäude zumindest zum Teil selbst versorgen kann.

    bist du wirklich so weit weg von den 0815 Menschen, dass du sowas forderst?


    Selbst wenn 70 % vom Staat übernommen werden, dann müssen trotzdem irgendwie die 30 % von den Eigentümer(-Gemeinschaften) übernommen werden. Rücklagen sind nicht überall massig vorhanden, Sonderzahlungen für einige Eigentümer finanziell überhaupt nicht (mehr) möglich. Aktuell weitere Rücklagen aufbauen, bei den massiv steigenden Kosten, ebenfalls nicht. Alle Rücklagen plündern? Tolle Lösung, wenn dann z.b. am Dach etwas in ein 2 Jahren kaputt geht, kann das dann halt eben nicht mehr repariert werden.

    Sollen sie halt einen Kredit aufnehmen? Der muss aber auch getilgt werden, nur wenn monaltich kaum noch was über ist, dann ist das mit dem Kredit auch so eine Sache..

    Dann müssen eben Mittel und Wege gefunden werden, dafür kassieren die Regierungsmitglieder ja auch so hohe Gehälter. Natürlich ist das für manche Eigenheimbesitzer nicht ganz so einfach. Der Investition stehen dann aber auch entsprechende Einsparungen durch den billigeren Strom entgegen. Hier muss die Politik dann Lösungen finden, um es entsprechend verträglich zu Gestalten.


    Es gibt beispielsweise kommunale Genossenschaften, die suchen Dächer die sie pachten können, um dort auf die Dächer Photovoltaikanlagen zu bauen. Die Genossenschaften bauen die Anlagen aufs Dach und erzeugen mit ihnen Strom und der Eigentümer erhält für die Nutzung einen entsprechenden Pachtzins. Auch hier: Wenn man will, findet man Mittel und Wege. Und das was die Klimakrise den Menschen am Ende kosten wird, ist ein Witz gegen die Investitionen die jetzt anstehen, um diese Energiewende zu gestalten. Im Privaten, wie auch im Gesellschaftlichen.


    Und das mit den steigenden Lebenshaltungskosten ist ja letztlich auch so ein Widerspruch in sich: Hätten wir das Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien in dem Maße von 2009-2013 in den letzten Jahren beibehalten, wären wir heute bereits weit unabhängiger von Erdgas. Zudem hat die Bundesregierung es versäumt, die Erdgasversorgung ausreichend zu diversifizieren. Das Gegenteil war der Fall und säuft gerade in der Ostsee ab. Hier sind wir wieder beim Thema, wir zahlen jetzt das oben drauf, was wir die vergangenen Jahre zu billig erhalten haben. Den Weg in die billigst mögliche Energie einzuschlagen, ist aber dann jetzt zu teuer. Das verstehe wer will.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

    Werner Lungwitz schrieb:

    Wenn da nun ein große oder noch größere Sauerei passiert, sollte es für den Westen die absolute rote Linie gewesen sein und für Lufthoheit bis zum Ural sorgen.


    https://www.spiegel.de/ausland…AXgRFYZb_S5rq2EzPQuI3RjV8

    Da droht der Atomschlag.

    Habe ich ja schon lange gesagt, Putins Verzweiflung und Angst vor der Niederlage macht ihn zu allem fähig.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

    Hägar schrieb:
    Werner Lungwitz schrieb:

    Wenn da nun ein große oder noch größere Sauerei passiert, sollte es für den Westen die absolute rote Linie gewesen sein und für Lufthoheit bis zum Ural sorgen.


    https://www.spiegel.de/ausland…AXgRFYZb_S5rq2EzPQuI3RjV8

    Da droht der Atomschlag.

    Habe ich ja schon lange gesagt, Putins Verzweiflung und Angst vor der Niederlage macht ihn zu allem fähig.

    Wird Zeit, das Putin und sein direktes, dreckiges Umfeld eliminiert wird. Schmutz muss weg! Mir reicht's!

    Torpedo schrieb:

    Die Aufgabe eines Ministers ist die Umsetzung der Regierungspolitik. Eine detaillierte Fachahnung ist dafür nich nötig. Dafür hat er seinen Stab und die Fachabteilungen in seinem Ministerium.


    Reul ist Lehrer, Laumann Maschinenschlosser, Kohl war Historiker, Merkel Physikerin und Linder hat Politik mit öffentlichem Recht und Philosophie studiert. Fachfrau war eigentlich nur Merkel als Ministerin u. a für Reaktorsicherheit.

    Bei den anderen Politikern oder Führungskräften in Verwaltung und Wirtschaft fange ich gar nicht an.

    Deren Job ist nicht Facharbeit sondern Umsetzung von poltischen oder unternehmerischen Zielen.

    Da hast du vollkommen recht. Bei dem einen oder anderen Minister habe ich allerdings den Eindruck, sie trotzdem wissen wovon über was sie reden, bei anderen eher nicht. Und Habeck reiht sich in den zweiten Teil ein.



    Fortunanovesia schrieb:

    Dann müssen eben Mittel und Wege gefunden werden, dafür kassieren die Regierungsmitglieder ja auch so hohe Gehälter. Natürlich ist das für manche Eigenheimbesitzer nicht ganz so einfach. Der Investition stehen dann aber auch entsprechende Einsparungen durch den billigeren Strom entgegen. Hier muss die Politik dann Lösungen finden, um es entsprechend verträglich zu Gestalten.


    Es gibt beispielsweise kommunale Genossenschaften, die suchen Dächer die sie pachten können, um dort auf die Dächer Photovoltaikanlagen zu bauen. Die Genossenschaften bauen die Anlagen aufs Dach und erzeugen mit ihnen Strom und der Eigentümer erhält für die Nutzung einen entsprechenden Pachtzins. Auch hier: Wenn man will, findet man Mittel und Wege. Und das was die Klimakrise den Menschen am Ende kosten wird, ist ein Witz gegen die Investitionen die jetzt anstehen, um diese Energiewende zu gestalten. Im Privaten, wie auch im Gesellschaftlichen.


    Und das mit den steigenden Lebenshaltungskosten ist ja letztlich auch so ein Widerspruch in sich: Hätten wir das Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien in dem Maße von 2009-2013 in den letzten Jahren beibehalten, wären wir heute bereits weit unabhängiger von Erdgas. Zudem hat die Bundesregierung es versäumt, die Erdgasversorgung ausreichend zu diversifizieren. Das Gegenteil war der Fall und säuft gerade in der Ostsee ab. Hier sind wir wieder beim Thema, wir zahlen jetzt das oben drauf, was wir die vergangenen Jahre zu billig erhalten haben. Den Weg in die billigst mögliche Energie einzuschlagen, ist aber dann jetzt zu teuer. Das verstehe wer will.

    Theorie und Praxis.

    der metty schrieb:

    Schon im Kampfanzug auf dem Weg zur Grenze oder ists Sofa grad zu bequem?

    Die Welt schaut nur blöd zu und lässt diesen Wichser gewähren und machen. Ein paar Panzer und Helme hinschicken, wow...


    Mehr als Polemik von dir und Doppelkorn kommt da nicht.


    Putin macht immer weiter, wenn die Nato nur labert. Ich will keinen Krieg, den will nur dieser Dreck. Es reicht, nur zu sanktionieren ist zu wenig, zumal der weiter Geld macht.


    Irgendwann steht der an der Biskaya und die Nato lässt sich weitere Sanktionen einfallen. Moskau und St.Petesburg sowie Kaliningrad müssen dem Erdboden gleich gemacht werden...

    Ja und warum machst du dann nichts wenn die anderen in deinen Augen nicht kompetent genug sind?

    If one day the speed kills me, don’t cry because I was smiling.


    Was soll ich machen? Von Rocky und Rambo ausbilden lassen?

    Geh mal an die frische Luft und atme tief durch. Hilft!


    Genau das sind die Reaktionen die Putin und seine Schergen provozieren wollen und teils auch erfolgreich sind.


    Die Panik die er mit simpelsten taktischen Manövern bereits auslöst ist das was ihn derzeit noch stark macht.

    Werner Lungwitz schrieb:

    Wenn da nun ein große oder noch größere Sauerei passiert, sollte es für den Westen die absolute rote Linie gewesen sein und für Lufthoheit bis zum Ural sorgen.


    https://www.spiegel.de/ausland…AXgRFYZb_S5rq2EzPQuI3RjV8

    Nachrichten aus russischen und ukranischen Quellen sollten gleichermaßen mit Vorsicht zu genießen sein. Lügen tun mittlerweile beide Kriegsparteien.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Meinst du wirklich, das würde eine atomare Eskalation eher verhindern?

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    dosti63 schrieb:

    Theorie und Praxis.

    Ein Beispiel wie das in der Praxis mit diesen Energiegenossenschaften funktioniert.


    Zitat

    Das muss die Gemeinde jetzt aber nicht aus ihrer Kasse zahlen. Über eine Empfehlung kam Hanspeter Hartmann auf Thomas Leidreiter. Er hat eine Genossenschaft gegründet, die BürgerEnergie Nord eG (BEN), mit dem Ziel Erneuerbare Energien an die Bürger zu bringen. Auf dem Dach soll jetzt eine Anlage errichtet werden, die bis zu 17.000 Kilowattstunden Strom im Jahr liefert. Die Fläche dafür verpachtet die Gemeinde an die Genossenschaft. Reicht der Sonnenstrom nicht aus, wird Ökostrom hinzugekauft. Rund 600 Wohnungen versorgt Leidreiter bereits und die Nachfrage "explodiert und boomt". Denn in Schleswig-Holstein und Hamburg gebe es eine Solarpflicht bei Neubauten. Auch Bestandsbauten müssten in einer Übergangsfrist nachgerüstet werden, so der Photovoltaik-Experte. Alle würden irgendwelche Lösungen suchen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

    dosti63 schrieb:

    Die Ampel wollte sich doch auch auf dem "billigen" Gas ausruhen. Im Koalitionsvertrag steht doch klipp und klar drin: " [...]Wir beschleunigen den massiven Ausbau der Erneuerbare Energien und die Errichtung moderner Gaskraftwerke, um den im Laufe der nächsten Jahre steigenden Strom- und Energiebedarf zu wettbewerbsfähigen Preisen zu decken. Die bis zur Versorgungssicherheit durch Erneuerbare Energien notwendigen Gaskraftwerke müssen so gebaut werden, dass sie auf klimaneutrale Gase (H2-ready) umgestellt werden können. Erdgas ist für eine Übergangszeit unverzichtbar.[...]"


    Und nun reist Habeck wg. Gas durch die Welt und verprellt ein Land nach dem anderen. MIt Israel gibt es keine Einigung, weil man nur für wenige Jahre Gas abnehmen möchte, ebenso mit Katar. Die beiden Länder wollten langfristige Verträge, die Habeck nicht eingehen wollte, weil die Ampel andere Vorstellungen hat. Lustigerweise haben die Italiener einen Deal über 27 Jahre mit Katar abgeschlossen. 3-7 Jahre rechnet sich eben nicht. Aber was will man von einem Wirtschaftsminister halten, dessen Stärken u.a. Kinderbücher und Philosophie sind.

    Also,ich möchte auch nicht einen Vertrag über 27 Jahre für Gaslieferungen.........Da sind mir die Erneuerbaren Energien lieber!!!! Leider haben wir (meiner Meinung nach) ein Problem mit unserer Bürokratie!!! Es wäre soooo einfach.... Solar auf den Dächern,wer will.Bis z.B 2000 Euro im Jahr Freibetrag für private Haushalte für die Einspeisung ins Netz.Meine damit,muss nicht in der Steuererklärung Seperat angegeben werden.Und mit dem Überschuss z.B. Druckluftspeicher betreiben.Ich denke,das wir,Bzw unser Staat/System es uns unnötig schwer macht.Als Beispiel: bis vor 2 Jahren habe ich meine Steuererklärung machen lassen------nur der Posten Solar 480 Euro an den Steuerberater bei rund 500 Euro Ertrag.Kann doch nicht sein........Es gibt so viele Ideen um Strom zu erzeugen-------Ob das Dach....den Gartenzaun mit Solar!Oder Windenergie nutzen mit kleinen Gartenzaun"Windkraftwerke"Ich habe in meiner Nachbarschaft so viele Hausbesitzer,die keinen Bock haben,sich mit dem Papierkram auseinanderzusetzen und lieber ihr Dach nicht für Solar zur Verfügung zu stellen.(Den Handwerkermangel mal Aussen vor) Gaskraftwerke werden gebraucht,um Schwankungen im Stromnetz auszugleichen....keine Frage!Aber für die Grundlast werden weder Atom noch Kohle gebraucht(meiner Meinung nach)Und jetzt Feuer Frei:irre:


    Andy

    Ich habe den Großteil meines Geldes für Alkohol, billige Frauen und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.
    -George Best-

    Dann bin ich mal sehr gespannt, wie hoch der Andrang der Genossenschaften bei den Eigentümern ist, besonders wenn die Flächen recht klein und/ oder die Ausrichtung der Gebäude zur Sonne nicht optimal ist.


    Unabhängig davon, woher sollen denn all die Monteure für die Installationen herkommen, damit in 5 Jahren dann alle Häuser die Anlagen auf den Dach haben?


    Die Idee ist gut und sollte natürlich umgestetzt und ausgebaut werden,

    ABER in den Genuß einer verpachteten Dachfläche wird wohl nur ein sehr sehr minimaler Anteil der Bürger kommen können.


    Weitere umsetzbare Vorschläge?

    auch zur Finanzierung, wenn der Staat die Anlagen z.b. 70 % zu mitfinanziert, woher kommt die Kohle? Wo wird Geld dafür massiv eingespart? Wo werden dafür Steuern erhöht um dies zu finanzieren?


    Wird es dann so laufen? --> ein Topf bis Summe xy ist dafür vorhanden, die finanziell besser gestellten können die Forderung schnell umsetzten und sich aus dem Töpfchen bedienen, andere brauche eine gewisse Zeit um die 30 % Eigenkosten aufzubringen, wenn die dann soweit sind, ist das Töpfchen wahrscheinlich schon leer