Die wahren Offtopics

  • Eben was wegen Ukraine gelesen, da wird dann das Sterben versucht da zustellen und der Alliierten Friedhof bei der holländischen Grenze den empfohlen, auch bei unserem Nachbarn Frankreich ein den Vogesen sollte man mal dazu Zeit finden die Gedenkstätte Hartmansweilerkopf zu besuchen, dann wird es einem ganz anders.
    Und man hatte gedacht das die Zeiten vorbei sind, der erste Tiefschlag war der Jugoslawienkrieg und nun das grausame Erwachen das nichts vorbei ist in der Ukraine.
    Fast auf jeden Friedhof ist ein Teil als Ehrenfriedhof, vielleicht mal auf den in eurer nähe schauen gehen.

    Von hier aus braucht man gar nicht so weit fahren, rüber nach Holland bei Venlo. Auf dem Soldatenfriedhof Ysselsteyn haben knapp 32.000 deutsche Soldaten ihre letzte Ruhe gefunden.

    "Train yourself to let go of everything you fear to lose!" (Master Yoda)

  • Ganz interessant im Zusammenhang mit der Motivation von Wählern, rechts zu wählen:


    Nicht nur aus dem Kärntner Ergebnis kann man ganz gut ablesen, dass die FPÖ in Gemeinden mit vielen Corona-Impfungs-Kritikern/-gegnern sehr stark abschneidet, die SPÖ aber massiv einbricht:

    https://www.oe24.at/oesterreic…ser-wahldebakel/547810646


    Als - in diesem Fall hier - grüne(r) Politiker(in) sollte man sich dann allerdings auch mal fragen, ob es Sinn macht, bei einem erneut verpassten Parlamentseinzug und lächerlichen 3,85 % von "Ziel erreicht" zu sprechen - da kann man sich nur an den Kopf packen:

    https://www.heute.at/s/ziel-er…uenem-wahl-flop-100258612


    Das geht mir auch bei Wahlen in Deutschland auf den Senkel - gerne wird da jedes noch so bescheidene Ergebnis schöngeredet (natürlich auch von rechten Politikern), teilweise nimmt das ähnlich wie in obigem Beispiel groteske Züge an.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Das geht mir auch bei Wahlen in Deutschland auf den Senkel - gerne wird da jedes noch so bescheidene Ergebnis schöngeredet (natürlich auch von rechten Politikern), teilweise nimmt das ähnlich wie in obigem Beispiel groteske Züge an.

    Das ist aber jetzt kein neues Phänomen der letzten Jahre


    Man denke nur mal an diesen Klassiker hier.: "Sie können sagen was Sie wollen. Sie können auch Otto zu mir sagen."


    Oder ihn hier: "Wir haben die Wahl gewonnen!"

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Schlimm diese Bilder aus Marinka. Da hat die Bild schon recht mit:


    "SO sieht russische 'Befreiung' aus"


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    Das ist alles so krank und selbst wenn Russland am Ende auf dem Verhandlungstisch wirklich etwas aus diesem Krieg erhalten sollte, so bleibt es der große Verlierer dieses Krieges. Wirtschaftlich auf dem Weg auf den Stand eines Entwicklungslands zurückzufallen. Dazu hat man dafür gesorgt, dass die westliche Dekarbonisierung nun mit Macht vorangetrieben wird. Die gespaltene Ukraine wendet sich nun geschlossen dem Westen zu und ist bereit die nötigen Reformen in Angriff zu nehmen um alsbald in die EU zu kommen und hat dazu der Korruption den Kampf angesagt. Die teils verblendeten Menschen im Westen sind wach geworden und sehen Länder wie die baltischen Staaten und die Ukraine nun mit einem ganz anderen Bewusstsein als wirklich eigenständige und souveräne Staaten. Sollte es nach dem Krieg zu einem Frieden kommen wird die Ukraine Sicherheitsgarantien brauchen, was de facto einem Nato-Betritt gleichkommen wird. Ganz abgesehen davon, dass sich die russische Grenze zur Nato allein schon durch Finnlands Beitritt um ein vielfaches vergrößern wird. Durch seinen Krieg wollte Putin die Ukraine wieder in sein russisches Reich eingliedern und gefügig machen, stattdessen hat er die freie Ukraine vollends im Westen verankert. Und während Russland eine langwierige Phase des wirtschaftlichen und demografischen Niedergangs vor sich hat, wird die Ukraine nach dem Krieg durch die kombinierte industrielle Stärke des Westens unterstützt werden.


    In einer globalisierten Welt rechnen sich Kriege aus ökonomischer Sicht nicht mehr und werden allein noch aus ideologischen Gründen geführt. Und diesen Preis wird Russland in Zukunft zahlen. Putins Krieg gegen die Ukraine wird als eine der größten Dummheiten und Fehlkalkulationen in die Geschichtsbücher eingehen. Die Ukraine wird den Weg ins westliche Staatenbündnis gehen und Russland wird eine Tankstelle mit Atomwaffen für Mächte wie China, die Russlands Schwäche ausnutzen und dadurch Russland selbst in Abhängikeit führen werden.


    Und am Ende stellt sich die Frage: Wofür das alles, Wladimir Wladimirowitsch, all dieses Leid und all diese Zerstörung?

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Fortunanovesia

    Deine Postings zur "Spezialoperation" sind für mich schlüssige Argumentationsketten und entsprechen meinem Gusto. Ich gebe zu mich nicht so in der Tiefe mit dem Konflikt zu beschäftigen, aber deine Einlassungen helfen mir enorm meine grundsätzliche Abneigung gegen Putin im Falle auch zu begründen.

    Danke dafür!

    Alles was ich schreibe beruht auf Fakten oder Hörensagen oder weil ich es mir so denke.
    Manchmal rate ich auch nur.
    Auf jeden Fall ist es meine Meinung oder die von jemand anderen die ich zu meiner gemacht habe.

  • Sehe ich exakt so wie Fortunanovesia . Dieser Krieg wird die russiche Generation nach Putin in die wirtschaftliche Steinzeit zurückkatapultieren. Der Brain-Drain, die Abwanderung vieler und wichtiger Arbeitgeber, Industrien und Dienstleister wirdie "Nach-Putin-Generation" nicht auffangen können. Jedenfalls nicht aus eigener Kraft und ohne einen hohen Preis der Abhängigkeiten zu zahlen.


    Und der nächste Autokrat - der weinerliche Panda Xi Jinping - sitzt bereits in den Startlöchern sich in eine Opferrolle hineinzunarrativieren.

    https://www.spiegel.de/ausland…65-4337-ac85-9d1b9bf9dc2a


    Wirtschaftlich und militärisch wird nach außen aggressiv aufgetreten, die Aufrüstung (militärisch) stark vorangetrieben um dann, wenn der Gegenüber nicht vor Ehrfurcht erstarrt, in die Opferrolle zu verfallen:


    "Mit ungewöhnlich direkten Worten hat Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping den USA und dem Westen vorgeworfen, den Aufstieg seines Landes in der Welt bremsen zu wollen."


    So war es doch Xi höchstselbst, der dem Westen durch seine eigene Politik fast genötigt hat einmal etwas genauer hinzuschauen. Erst recht nach den leidlich gesammelten Erfahrungen mit Russland. Ich würde mir an Xis Stelle mal die rote Brille absetzen und mit mit dem Thema Ursache-Wirkung beschäftigen und zwar intensiv.


    Un ja, Xi, mag sein das du denkst wir würden deinen "Aufstieg bremsen", ist aber keine Absicht. Lediglich eine Wirkung dessen, dass wir uns immer bewusster werden, nicht jeden Scheiß zu jedem Preis von dir zu kaufen. That´s it.

  • Wirtschaftlich und militärisch wird nach außen aggressiv aufgetreten, die Aufrüstung (militärisch) stark vorangetrieben um dann, wenn der Gegenüber nicht vor Ehrfurcht erstarrt, in die Opferrolle zu verfallen:

    Wenn Autokraten ihr Volk nicht mehr so einfach hinter sich bringen können, ist ein beliebte Methode, Feindbilder zu schaffen, auf die man das Volk einschwören kann.


    Durch die verfehlte Corona-Politik und die strauchelnde Wirtschaft kann Xi sein Wohlstandsversprechen nicht mehr halten, das bisher ausgereicht hatte, um das Volk hinter sich zu bringen. So wächst die Unzufriedenheit und der Druck von innen steigt. Deshalb spielt er jetzt die Karte des Feindes von außen, der für all das verantwortlich sein soll und den es zu bekämpfen gilt, um darüber das Volk wieder hinter sich zu versammeln. Insofern ist diese Rede wohl weniger an den Westen gerichtet, sondern vielmehr als Botschaft für die eigenen Bevölkerung.

  • Dieser Krieg wird die russiche Generation nach Putin in die wirtschaftliche Steinzeit zurückkatapultieren. Der Brain-Drain, die Abwanderung vieler und wichtiger Arbeitgeber, Industrien und Dienstleister wirdie "Nach-Putin-Generation" nicht auffangen können. Jedenfalls nicht aus eigener Kraft und ohne einen hohen Preis der Abhängigkeiten zu zahlen.

    Das was dann dabei passiert wird alles noch schlimmer machen, und zwar die Verrohung der Gesellschaft. Der Beginn des Endzeit Films Mad Max sind wir ja schon in Teilen dieser Welt dicht davor oder wenn ich an IS und Al Shabab und Boko Haram denke und dann die Regime in Fernost, ist es ja schon ehr Mad Max XX

  • Das was dann dabei passiert wird alles noch schlimmer machen, und zwar die Verrohung der Gesellschaft.

    Und die ist leider in Russland seit Generationen so weit fortgeschritten, wie wir uns das kaum vorstellen können.

    Ein Volk, welches nie Demokratie erleben durfte, welches von einer starren Hierarchie in jedweden Lebensbereichen begleitet wird, welches eine Lebenserwartung hat, die rund 10 Jahre hinter der mitteleuropäischen hinterher hinkt, welches in weiten Teilen des Landes total verarmt ist, welches vom Habitus total verhärmt erscheint, welches niemals ein soziales Gefüge kennen gelernt hat, das auf Hilfsbereitschaft und Gemeinschaftssinn fusst.....natürlich sind die verroht und das wird sich auch in absehbarer Zeit nicht ändern.


    Da gilt ausschliesslich das Recht des Stärkeren und der Kreml duldet alles, solange die entsprechenden Tantiemen in die richtigen Taschen fließen.

    Und der ganze Ausbeutungsprozeß versteckt sich dann noch hinter einer Ideologie. Antifaschismus....:wtf:


    Man kann nur kotzen. Den Russen würde am besten der deutsche Weg passieren. Totale Niederlage, mit Begleitung in eine Demokratie. Natürlich utopisch...leider. Woher sollen sie auch wissen, was eine Demokratie bedeutet....und wer sollte sie entwaffnen.


    Putin ist irgendwann Geschichte, dann steht die nächste Riege bereit.

  • Marinka I


    Marinka II


    Sieht aus wie Bilder von Hiroshima nach dem Atombombenabwurf, nur das die Bevölkerung zum großen Teil aus Marinka raus ist.

    Man sollte diese Videos und die Bilder von Marinka den Putin-Verstehern Wagenknecht und Schwarzer und den ganzen geschwätzigen Konsorten in einer 24 Stunden-Dauerschleife vorspielen. Vielleicht kapieren die es dann irgendwann auch einmal, daß man mit den russsischen Leuten nicht verhandeln kann, sondern das deren einiziges Ziel die Vernichtung der Ukraine ist.

  • Ich fürchte, dass man damit nichts erreichen würde. Die leben doch mittlerweile in ihrer eigenen Blase und würden bestimmt bestätigen, dass die Ukraine für die Zerstörungen verantwortlich sind, mit dem Hintergrund Russland/Putin wieder nur schlecht reden zu wollen.

  • Wenn schon dieses schlimme Erdbeben passierte, hätte das Epizentrum am besten am roten Platz gelegen und diese Brut vernichtet...

    bei aller Abneigung muss ich aber auch sagen, dass ich solche Gedanken nicht gut finde. Bei aller Kritik die ich häufig äußere, Russland ist ein schönes Land mit toller Kultur und Geschichte. Und am Ende sind es auch nur Menschen dort in Russland leben. Eltern die arbeiten gehen und Kinder die zur Schule gehen. Und leider allzu oft von russischer Staatspropaganda indoktriniert worden sind und das wirklich alles glauben, was ihnen auf Rossija 1 etc. Tag für Tag eingetrichtert wird, über den "schwulen und verkommenen Westen". Vor ein paar Monaten habe ich von einem desertierten Wagnersoldaten gelesen, der nach einem Aufenthalt in München ganz erstaunt war, dass es dort nicht vor Homosexuellen gewimmelt hat. So traurig das klingt.


    Russland straft sich derzeit schon selbst genug und der Westen sollte nicht so arrogant sein und die gleichen Fehler machen wie in den 90ern und erneut auf dem Grab eines am Boden liegenden Russlands einen Siegestanz aufzuführen. Die junge russische Demokratie ist nach dem Zusammenbruch der UdSSR in eine Wirtschaftskrise gestürzt und Russland hätte dringend die Unterstützung vom Westen gebraucht. Es ist kein Wunder, dass viele russischen Bürger kein sonderlich positives Verhältnis zur Demokratie haben, ging ihre Erfahrung damit doch mit dem Zusammenbruch ihrer Weltmachtstellung und anschließendem Wohlstandsverlust durch die Wirtschaftskrise einher.


    Wenn Russland bereit ist, sollte der Westen unterstützend die Hand reichen. Die Allierten haben 1945 auch aus ihren Fehlern aus dem Versailler Vertrag gelernt und (West-Deutschland) aktiv in die Staaten- und Wertegemeinschaft eingegliedert. Analog sollte der Westen auch nicht so verblendet sein und diesmal aus seinen Fehlern im Umgang mit Russland lernen, wenn Russland selbst bereit für einen Wandel ist.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Wenn Russland bereit für den Wandel ist. Da sagste was.


    Nicht der schwule und verkommene Westen muss auf den Russen zugehen. Vielmehr sollte der Russe zu Kreuze kriechen. Er hat soviel unnützen Schaden angerichtet, Leid gebracht.


    Werden jetzt wieder mahnende Finger gehoben, weil der Deutsche sollte da ganz ruhig sein. Das ist Vergangenheit und kaum ein Lebender hat da was mit zu tun gehabt, trägt die Verantwortung dafür.


    Aktuell ist der Russe mal wieder der Aggressor, der den "Hass" mmn verdientermaßen bekommt.


    Bei einem Putin Auftritt im russischen Stadion, rappte ein Soldat mit Texten wie (sinngemäß) "wir wollen unsere Gebiete zurück und marschieren bis Berlin".


    Wenn der Russe könnte, würde er das auch tun...


    Putin wird mmn eh nicht so schnell mit diesem Terrorakt aufhören. Ich denke, das sein Nachfolger schon mehr oder weniger feststeht und diese Linie fortführt.


    Mit den Russen wird es künftig bzw nicht mehr so schnell gut Kirschen essen sein.


    Im übrigen:


    Hat der Westen in Russland nix getan? Keine Produktion usw nach Russland gegeben? Ich denke, das der Russe vom Westen profitiert hat, nachdem er 1996 pleite ging. Kredite wurden zudem sehr begrüßt...


    https://www.welt.de/print-welt…ussland-vor-Bankrott.html

  • Die Frage ist dabei nur immer:

    Wer ist "der Russe"?


    Alles was du da sagst, trifft mit Sicherheit auf Putin und seine gleichgeschalteten und folgenden Personen zu.

    Was ist aber mit der Bevölkerung?


    Kann man es der verarmten und schlecht ausgebildeten Landbevölkerung z.B. vorwerfen, die Situation nicht mit dem gleichen neutralen Blick wie unsereins zu betrachten wenn du 24/7 von Propaganda, Politik des Stärkeren und Unterdrückung über Jahrzehnte erzogen wirst?

    Gleichgeschaltete Medien, eine Unterdrückung vieler Westlicher Informationsquellen etc...


    Ist vermutlich gut Vergleichbar mit der Situation von Nazi-Deutschland damals....


    Man darf in meinen Augen hier eben nicht den Fehler machen, das russische Volk mit Putin und seinen Gefolgsleuten gleichzusetzen.

  • Man darf in meinen Augen hier eben nicht den Fehler machen, das russische Volk mit Putin und seinen Gefolgsleuten gleichzusetzen.

    Das macht ja auch kaum jemand. Natürlich wird schon mal verallgemeinert und bei aller Wut nicht immer reflektiert kommentiert, aber grundsätzlich weiß jeder, dass in dieser Knüppeldiktatur und bösartiger Fehlberichterstattung, das Volk nicht mit den Machthabern gleichzusetzen ist.

    Was mich aber so richtig ankotzt, ist die russische Gemeinde hier in Berlin. Die sind sehr wohl informiert, sitzen im warmen Nest und sind trotzdem in keiner Weise bereit, hier mal offen Farbe zu bekennen. Ob es Angst, oder was auch immer ist, ich kann es nicht verstehen.

    Was allerdings nicht mehr zu sehen ist, sind prorussische Autokorso mit dümmlich dreinschauenden Jungrussen, die hier ihr Fahnen schwenken und den Zaren preisen.

    Wahrscheinlich würden sie auch von den zahlreichen Ukrainern hier in der Stadt, auf der Stelle gemeuchelt werden.

  • bei aller Abneigung muss ich aber auch sagen, dass ich solche Gedanken nicht gut finde.

    weil es dabei dann auch wieder die am meisten trifft, die nichts für die Zustände können. Ist aber auch der einzige Grund dir bei zu pflichten, wenn es dann nur die Silowiki treffen würde dürfte Tagelang die Erde beben.


    Bei aller Kritik die ich häufig äußere, Russland ist ein schönes Land mit toller Kultur und Geschichte.

    Mag sein, aber kann man das auch leben was an Russland so toll ist?
    Ich war 2 mal beruflich in Moskau, Prunk und Elend so dicht nebeneinander wie man sich es kaum vorstellen mag. Der Platz der Republik (roter Platz) ganz toll, Das Warenhaus Gum mit den vielen Einzelgeschäfte sehr schön und toll, auch viele Restaurants und Luxusläden, auch in den großen breiten Strassen die äusserlich noch so duster erscheinen wie zu Stalins Zeiten. In den Eingangsbereich zur Metro versuchen alte Mütterchen was auch immer als Blume zu verkaufen damit ein wenig Geld dazu kommt. Beim ersten Besuch war ist beim Olympischen untergebracht, da sind sowas wie Märkte davor, was da alles in welchen Zustand rum hängt ist schlimm, und man bekommt sogar was schieß. Von so einer Tagesdosis Wodka würde hier ehr keiner überleben.
    Das Russland was uns oft vorgezeigt wird voller Glanz ist nicht für den einfachen Russen gemacht, die sind froh wenn sie für deren Verhältnisse gut leben.
    Das Land und der einzelne Mensch ist schön und nett, aber die Gesellschaft die schon unter den Zaren so geformt worden ist, ist nicht nett sondern ist ein Monstrum. Die die was haben verteidigen das tretend nach unten mit allen Mitteln. Und von den jeweiligen Herren wurde die Angst geschürt.