Die wahren Offtopics

  • Das ist der Bericht von Report München vom Dienstag, den ich erwähnte und der meinen Blutdruck in Wallung brachte, weil das Stimmungsmache ohne jegliche faktische Grundlage ist.

    Was ist daran dann falsch? so wie Habeck die ungelegten Eier schon veröffentlicht wird gut 50% des Altbaubestandes abgerissen werden müssen weil so eine Sanierung unwirtschaftlich sein wird. Altbauten muss Bestandsschutz gegeben werden, wenn der Brenner oder Kessel defekt ist sollte man den durch einen Brennwertkessel oder Atmosphären Brenner ersetzen dürfen. Die vorhanden Heizflächen in den Altbauten werden für die viel niedrigeren Temperaturen nicht ausgelegt sein.
    Warum nicht Erdwärme statt Wärmepumpe, da ist der Stromverbrauch wesentlich geringer.
    Wallungen bekomme ich wenn man den ganzen nicht ausgegorenen scheiß hört den die Politiker von sich lassen, die Egal welcher Partei. Statt erstmal was ordentlichen Auszuarbeiten und dann zu Trommeln macht man die Bevölkerung verrückt und deren überdrüssig.

    Wie meinen?

    Ich kenne nur Wärmepumpen.

    Ob die Wärme aus der Luft, dem Wasser oder der Erde kommt, es sind alles Wärmepumpen.

  • Die FDP aucht nicht. Bleiben nur CDU und AfD.

  • Daran ist m.E. nicht die Presse schuld, sondern die Politik, die sich zu wenig erklärt und nicht einmal im Ansatz dazu bereit ist, die Pläne zu erläutern.

    Wie ich schon vor einigen Tagen angemerkt habe, kann erst etwas erläutert werden, wenn man sich einig ist, wie das Gesetz überhaupt aussehen soll. Das geschieht erst einmal intern. Leider ist das jetzt zu einem sehr frühen Zeitpunkt geleakt worden, um daraus politisch Kapital zu schlagen, indem man die Menschen verunsichert. Ohne jetzt schon zu wissen, wie das Gesetz am Ende aussehen wird.

    Bin kein Experte und kann die Notwendigkeit, den Zeitplan und die Prozedur für die Umstellung der Heizungen und Wärmedämmungen von Häusern und Wohnungen nicht wirklich beurteilen. Grundsätzlich scheint es mir sinnvoll zu sein, so wenig wie möglich mit fossilen Stoffen zu heizen und so sehr wie möglich den Wärmeverlust durch Dämmung zu reduzieren.


    Mit Blick aus dem Ausland ist noch anzumerken, dass es in Kopenhagen schon seit Jahrzehnten eine Fernwärmepflicht für die Häuser hier gibt. Öl- und Gasheizungen gibt es in Kopenhagen praktisch nicht mehr. Insofern scheint mir Herr Habeck nicht so sehr der Mann mit den irren Klimaplänen zu sein, wie er in manchen Medien dargestellt wird, sondern eher jemand zu sein, der jetzt Dinge auf den Weg bringt, die anderswo schon lange selbstverständlich sind.


    Kopenhagens Klima-Trumpf heißt Fernwärme für alle | NDR.de - Nachrichten - NDR Info

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  • Und hinterher wundern sie sich, wenn die bekloppte AFd zulauf hat..

    Die AfD-Zulauf ist also berechtigt, weil der Gesetzgebungsprozess mit einer gewissen Transparenz abläuft?

    Und andernfalls wäre er widerum berechtigt, weil die Gremien in den Hinterstuben intransparent sich was zurechtschustern!?


    Vielleicht denkst du über deine steile These nochmal nach. Oder vielleicht auch nicht ...

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Und hinterher wundern sie sich, wenn die bekloppte AFd zulauf hat..

    Die AfD-Zulauf ist also berechtigt, weil der Gesetzgebungsprozess mit einer gewissen Transparenz abläuft?

    Und andernfalls wäre er widerum berechtigt, weil die Gremien in den Hinterstuben intransparent sich was zurechtschustern!?


    Vielleicht denkst du über deine steile These nochmal nach. Oder vielleicht auch nicht ...

    Wo schreibe ich was von "berechtigt" ??


    Es ist einfach -leider- so dass diese beschissene Politik mehr "Protestwähler" produziert.

    Und die landen idR rechts- oder links außen und nicht bei den demokratischen Parteien.

    Jetzt verstanden ?

    Wahrscheinlich nicht, weil du manches nicht verstehen WILLST !

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Was ist daran dann falsch? so wie Habeck die ungelegten Eier schon veröffentlicht wird gut 50% des Altbaubestandes abgerissen werden müssen weil so eine Sanierung unwirtschaftlich sein wird. Altbauten muss Bestandsschutz gegeben werden, wenn der Brenner oder Kessel defekt ist sollte man den durch einen Brennwertkessel oder Atmosphären Brenner ersetzen dürfen. Die vorhanden Heizflächen in den Altbauten werden für die viel niedrigeren Temperaturen nicht ausgelegt sein.
    Warum nicht Erdwärme statt Wärmepumpe, da ist der Stromverbrauch wesentlich geringer.
    Wallungen bekomme ich wenn man den ganzen nicht ausgegorenen scheiß hört den die Politiker von sich lassen, die Egal welcher Partei. Statt erstmal was ordentlichen Auszuarbeiten und dann zu Trommeln macht man die Bevölkerung verrückt und deren überdrüssig.

    Wie meinen?

    Ich kenne nur Wärmepumpen.

    Ob die Wärme aus der Luft, dem Wasser oder der Erde kommt, es sind alles Wärmepumpen.

    Klar hast recht, auch eine Zirkulation Pumpe ist dann so gesehen eine Wärmepumpe. Auch bei eine Luftpumpe wird es heiß wenn man beim Pumpen Zuhält und und nur ein wenig Luft raus lässt.

    https://ihre-waermepumpe.de/gr…chnik/erdwaermepumpe.html. Hier mal verschieden Arten, Fakt ist der Verdampfer hat den höchsten Energie Bedarf.




    Und hinterher wundern sie sich, wenn die bekloppte AFd zulauf hat..

    Die AfD-Zulauf ist also berechtigt, weil der Gesetzgebungsprozess mit einer gewissen Transparenz abläuft?

    Und andernfalls wäre er widerum berechtigt, weil die Gremien in den Hinterstuben intransparent sich was zurechtschustern!?


    Vielleicht denkst du über deine steile These nochmal nach. Oder vielleicht auch nicht ...

    Dann erkläre du doch mal warum die AFD dort den größten Zuwachs wo die Menschen am unzufriedensten mit der Politik und die daraus einstehenden Zustände sind.

  • wie ich schon geschrieben habe: Den Spacken vin der AfD und Teilen ihrer Zielgruppe ist jede Politik beschissen genug. Zu kalt, zu warm, zu trocken, zu feucht, ... zu transparent, zu geheim.


    Jetzt verstanden? Wahrscheinlich nicht; die Gründe dafür würden einige verunsichern.


    Werner Lungwitz

    Die AfD nutzt und schürt Ängste und Unzufriedenheit. Da sind sich die politischen Beobachter*innen m.W. einig. Aber m.M.n. braucht es dafür keine bestimmte Politik, gegen die sie sich wenden.

    Insbesondere verstehe ich gerade den Vorwurf nicht, wenn politische Prozesse zu transparent stattfinden und dadurch die Bevölkerung mit unfertigen Konzepten konfrontiert wird. Das Gegenteil wäre undemokratisch. Da sähe ich eher Anlass zum Protest.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von rotation2013 ()

  • Laut UN-Chefermittler Erik Møse wurden selbst Vierjährige von Russen vergewaltigt:


    Zitat

    Die Untersuchungen in Kiew, Tschernihiw, Charkiw und Sumy haben ergeben, dass Muster von willkürlichen Exekutionen in von russischen Streitkräften besetzten Gebieten stattfanden. Sie stellen eine Verletzung des Rechts auf Leben dar und sind als Kriegsverbrechen einzustufen. Bei den Opfern fanden sich übliche Spuren von Hinrichtungen: Kopfschüsse, stumpfe Traumata oder aufgeschlitzte Kehlen. In einigen Fällen gab es auch Anzeichen von Folter an den Körpern, etwa Blutergüsse, Wunden und Brüche.

    Schockierend waren auch die Vergewaltigungen, die von einigen Soldaten der russischen Streitkräfte verübt wurden. Die Opfer waren zwischen vier und über 80 Jahre alt.

    https://www.derstandard.de/sto…der-aufgeschlitzte-kehlen


    Polen liefert erste Kampfjets, Slowaken und Dänen könnten nachziehen:

    https://www.derstandard.de/sto…ster-nato-staat-kampfjets

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  • Das ist mir zu einfach, denn die Vorschläge, wurden ja schließlich erarbeitet und bieten halt nun einmal so richtig Zündstoff.

    Nein, es ist nur ein Entwurf mit groben Eckpunkte. Aber die entscheidenden Fragen, wie lange die Übergangsfrist beim Austausch einer kaputten Heizung sein wird und wie der soziale Ausgleich für Leute mit weniger Einkommen aussehen soll, müssen doch erst noch innerhalb der Koalition ausgehandelt werden. Also gibt es auch noch gar keinen Grund, das zum jetzigen Zeitpunkt zu kommunizieren. Weil man eben noch nicht weiß, wie es am Ende aussehen wird.

    Siehst Du, da fängt es schon an. Die sozial schwachen sollen unterstützt werden, was ja auch Sinn ergibt und richtig ist.


    Wer ist denn sozial schwach?


    Was ist mit der Familie mit 2 Kindern und 4.000 Euro Einkommen, welche aber viel höhere Kosten zu tragen hat und alles aus eigener Tasche zu zahlen hat und in der Vergangenheit immer wieder ihr Geld in das Haus gesteckt hatte, wenn etwas angespart wurde?


    Die sind nicht sozial schwach, werden aber ruiniert.


    Die haben dann halt Pech gehabt, haben halt schlecht gewirtschaftet, weil sie nur einen Bruchteil der benötigten Summe zur Sanierung oder für eine neue, viel teurere und auch im Unterhalt nicht unbedingt günstigere Heizung, auf der hohen Kante haben.


    Was vielfach in diesem Zusammenhang vergessen wird ist, dass man ja auch noch auf das E-Auto umsteigen soll/muss. Die Kosten nur ein wenig mehr, aber auch das kann man ja sicherlich alles so nebenbei bewerkstelligen.


    Alles auf einmal geht nicht. Und mir ist dabei vollkommen egal, ob das von der EU oder von unserer Regierung kommt.


    Bei fen Fördermitteln müsste man m.E. jeden einzelnen Fall individuell prüfen, was in den letzten Jahren alles am Haus gemacht wurde, das miteinfließen lassen und wie die tatsächlichen Lebensverhältnisse zu bewerten sind.


    Das ist allerdings utopisch, denn wer will schon wieder Personal einstellen und ein neues Bürokratie-Monster erschaffen.


    Arbeit sollte sich lohnen. Man bekommt bei solchen Überlegungen der Politik immer mehr den Eindruck, dass das irgendwie vergessen wird und man nur noch der Melkesel ist, der die ganze Ideologie finanzieren soll.


    Ich glaube, ich werde mich heute mal in die Bürgersprechstunde der Grünen begeben und einen Plausch halten. Und nein, das wird nicht eskalieren, weil es auch Sachen gibt, welche sie hier vor Ort sehr gut hinbekommen haben und auch auf Bundesebene nicht alles falsch ist, wofür sie einstehen.

  • Hauskauf erst fördern, dann wird halt zurückgefordert, in dem neue, teure Versorgungsanlagen im Haus angeschafft werden müssen. Heißt, die Wirtschaft stärken und den dummen Bürger nötigen, Kredite aufzunehmen, damit wiederum die Banken profitieren können. Das gilt auch für die Anschaffung von Fahrzeugen...


    Viele der normalen, kleinen Bürger werden gezwungen sein, ihr Eigentum zu verkaufen.


    So geht Altersvorsorge...


    Die Melkesel sind und waren schon immer die Masse, also die Mittelschicht. Mit denen kann man's halt machen...

  • Das Problem wird sein, dass sich der Verkauf kaum rentiert, bzw. es m.E. kaum Käufer geben wird, wenn der Käufer noch die Sanierung schultern muss.


    Da kann man auch direkt den Neubau durchführen.

  • Die Intensität, die Summe der Maßnahmen ist schon erschreckend.
    Ob in den letzten Jahren zu wenig passiert ist? Möglich. Jedoch wurde kontinuierlich in Fenster, Dach und WDVS gesteckt.
    PV und Windkraft wäre mehr möglich gewesen (mMn) wenn rechtliche Bestimmungen angepasst worden wären.

    Stattdessen werden dann Bunker mit 2m dicken Wänden gedämmt.
    Ja, es muss was getan werden, aber bitte kein erdrückender blinder Aktionismus.
    Das alle Gebäude gedämmt werden müssen ist bspw einfach eine Mär.

    Ich sehe einfach noch immer keine Bewegung im rechtlichen Bereich. Also solange keine Hühner unter einer PV laufen dürfen und die Kommune keine Bürgesteigabsenkung genehmigt (für Wallbox) oder es Bundesländer gibt wo eine Luftwärmepumpe 3m Abstand zum Nachhalten muss (5m Reihenhäuser) kann alles nicht so schlimm sein.

  • Ihr habt Vorstellungen. Sozial schwach sind die, die in der Mitte des Monats nicht mal mehr Geld haben gesunde Frühstücksbrote für ihre Schulkinder zu schmieren. Nicht die, die ihre Häuser verkaufen müssen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Richtig! Aber wie soll dann die soziale Komponente bei Eigentümern eingefügt werden?

    Irgendwie ein Widerspruch in sich.


    Oder wird man differenzieren, zwischen selbstbewohnt, Vermietung, Privat, Gewerblich….

    Nichts genaueres weiss man…

  • Ihr habt Vorstellungen. Sozial schwach sind die, die in der Mitte des Monats nicht mal mehr Geld haben gesunde Frühstücksbrote für ihre Schulkinder zu schmieren. Nicht die, die ihre Häuser verkaufen müssen.

    Diese Personengruppe wird aber mit Sicherheit kein Wohneigentum besitzen, sondern eher in Mietwohnungen leben. Und kommt schon das nächste Problem, wenn es dort Etagenheizungen gibt.

  • Die Intensität, die Summe der Maßnahmen ist schon erschreckend.
    Ob in den letzten Jahren zu wenig passiert ist? Möglich. Jedoch wurde kontinuierlich in Fenster, Dach und WDVS gesteckt.
    PV und Windkraft wäre mehr möglich gewesen (mMn) wenn rechtliche Bestimmungen angepasst worden wären.

    Stattdessen werden dann Bunker mit 2m dicken Wänden gedämmt.
    Ja, es muss was getan werden, aber bitte kein erdrückender blinder Aktionismus.
    Das alle Gebäude gedämmt werden müssen ist bspw einfach eine Mär.

    Ich sehe einfach noch immer keine Bewegung im rechtlichen Bereich. Also solange keine Hühner unter einer PV laufen dürfen und die Kommune keine Bürgesteigabsenkung genehmigt (für Wallbox) oder es Bundesländer gibt wo eine Luftwärmepumpe 3m Abstand zum Nachhalten muss (5m Reihenhäuser) kann alles nicht so schlimm sein.

    Vollkommen richtig.

    Energetische Sanierung war überwiegend freiwillig, es sei denn, Du wolltest Förderungen oder Kredite abgreifen.

    Sicherlich muss man dem klimabewussten Investieren der Bevölkerung ein wenig Nachschub verleihen, aber das könnte man auch mit ein wenig mehr Augenmaß angehen. Insbesondere, was den Einspareffekt angeht. Bei vielen Maßnahmen rechtfertigt das Einsparpotential den finanziellen Aufwand ohnehin nicht, auch die ökologische Gesamtrechnung erscheint mir manchmal ein wenig schöngerechnet (siehe WDVS). Für die meisten Wohn- Büro- oder Geschäftsgebäude sind meiner Meinung nach die energetischen Maßnahmen individuell nach wirtschaftlicher und ökologischer Gesamtrechnung, sprich nach der Verhältnismäßigkeit, festzulegen.

    Was den Regelungs- und Verordnungswahn angeht, so lieben wir das anscheinend innerlich.

    Was dem einen seine Wärmepumpe, ist dem anderen sein permanentes Brummgeräusch von nebenan.


    Warum allerdings Hühner nicht unter Solarpaneelen laufen dürfen, da fehlt mir die Fantasie.

  • Ihr habt Vorstellungen. Sozial schwach sind die, die in der Mitte des Monats nicht mal mehr Geld haben gesunde Frühstücksbrote für ihre Schulkinder zu schmieren. Nicht die, die ihre Häuser verkaufen müssen.

    Diese Personengruppe wird aber mit Sicherheit kein Wohneigentum besitzen, sondern eher in Mietwohnungen leben. Und kommt schon das nächste Problem, wenn es dort Etagenheizungen gibt.

    Ich möchte dich nur ungerne deiner Sicherheit berauben, aber selbstredend ist das Realität auch bei Eigenheimbesitzern. Was glaubst du, wieviele Finanzierungen "auf Kante genäht" sind / waren? Da stehen dir die Haare zu Berge. Scheidungen / Trennungen, Corona- bedingte Einkommensverluste oder auch sonstige Umstände die zu einer Arbeitslosigkeit führen usw. Von den gestiegenen Energiekosten ganz zu schweigen.


    Daraus resultieren dann nicht selten - im besten Fall - freie (Zwangs-) Veräußerungen von Immobilien oder letztlich auch Versteigerungen. Beides i.d.R. mit nicht unbeträchtigen Verlusten, heißt dann "Schuldenberg" und zusätzliche Belastungen. Schufa-Einträge sind ebenfalls an der Tagesordnung und erschweren eine Wohnungssuche immens.


    Der Weg vom Eigenheimbesitzer zum Sozialfall ist dieser Tage kürzer denn je. Daher Wiederspreche ich auch AlexR . Sozial schwach und Hausbesitzer müssen sich nicht gegenseitig ausschließen.

  • Ich möchte dich nur ungerne deiner Sicherheit berauben, aber selbstredend ist das Realität auch bei Eigenheimbesitzern. Was glaubst du, wieviele Finanzierungen "auf Kante genäht" sind / waren? Da stehen dir die Haare zu Berge. Scheidungen / Trennungen, Corona- bedingte Einkommensverluste oder auch sonstige Umstände die zu einer Arbeitslosigkeit führen usw. Von den gestiegenen Energiekosten ganz zu schweigen.


    Daraus resultieren dann nicht selten - im besten Fall - freie (Zwangs-) Veräußerungen von Immobilien oder letztlich auch Versteigerungen. Beides i.d.R. mit nicht unbeträchtigen Verlusten, heißt dann "Schuldenberg" und zusätzliche Belastungen. Schufa-Einträge sind ebenfalls an der Tagesordnung und erschweren eine Wohnungssuche immens.


    Der Weg vom Eigenheimbesitzer zum Sozialfall ist dieser Tage kürzer denn je. Daher Wiederspreche ich auch AlexR . Sozial schwach und Hausbesitzer müssen sich nicht gegenseitig ausschließen.

    Das es eine geringe Zahl von deinen genannten Fällen gibt, ist unstreitig; aber ich denke die große Mehrzahl der Hausbeitzer wird eher keie Sozialfall sein.