Alles anzeigenBei einer dreißig Jahren alten Gasheizung nässt man sich ein, aber 43/44 Jahre alte deutsche AKWs sollen weiter laufen?
Am Arsch, um es mal nett zu formulieren.
Kernenergie ist keine Lösung für den Energiebedarf der Zukunft, sie ist schweineteuer und leider auch hochriskant.
Und der Verweis auf die Länder um uns herum ist an Lächerlichkeit oder Dreistigkeit kaum zu überbieten.
Frankreich mit seiner ruinösen Energiepolitik soll als Beispiel dienen?
Höchstens als Abschreckung.
Das, was momentan bei uns durch die Presse geistert ist einfach nur Bauernfängerei.
Frankreich hat genau einen Stromanbieter, der dem Staat gehört. Der Staat steckt Unsummen in die Strompreisdeckelung, die Franzosen kriegen für ihre rigorose Kernenergiepolitik seit De Gaulle
ordentlich auf die Fressedie Quittung, da ihnen ihr alter Schrott wegrostet und fault und die prophezeiten Dürreperioden doch tatsächlich zu Kühlproblemen führen. Wie lange gibt es in Frankreich schon winterliche Stromsparprogramme und Kampagnen?Frankreich hat in der Nachkriegszeit eine künstliche Industrie aufgebaut, bei denen stecken viele Tausend Arbeitsplätze im Erhalt, Betrieb und vor allem der Neuentwicklung von AKWs. Dazu ist das Land auch noch Atommacht.
Die osteuropäischen Länder, die jetzt neue Meiler bauen (wollen), sind dabei auch alles andere als fortschrittlich und innovativ unterwegs.
Die gesamten Versorgungsnetze sind auf einige wenige zentrale Großkraftwerke ausgerichtet.
Da wurde ein Umdenken hin zu regenerativen Energiequellen noch gar nicht begonnen und neben den Kohlekraftwerken gibt es gar keine andere Möglichkeit, zentral große Energiemengen einzuspeisen und Netzstabilität aufrecht zu erhalten. Um Klimaziele einzuhalten und von der Kohle weg zu kommen, macht man halt in Kernkraft.
Den ganzen Schrott, den Länder um uns herum sich so eingebrockt haben, jetzt auch noch als gute und notwendige Überbrückungs- oder gar Zukunftstechnologie zu bezeichnen - da muss man erst mal drauf kommen.
Es geht darum lieber den Schrott um uns herum auszuschalten , anstatt funktionierende AKWs in Deutschland vom Netz zu nehmen.
Und diese Diskussion kam durch Habecks Spruch beim ZDF hoch , dass es ok ist das die Ukraine ihr AKW weiterlaufen lässt.
und im Gegensatz zu den Plänen Wärmepumpen gegen Gasheizungen auszutauschen ist das weiterlaufen der 3 AKW Peanuts für die Bürger.
Das Länder wie Italien auch ohne AKW Strom auskommen liegt vielleicht auch daran das dieses Land fast 50 Prozent ihres Stromes durch Erdgas gewinnt.
Dagegen produziert Frankreich mit 70 , Belgien mit 50 , Schweden , Finnland mit fast 30 und Spanien mit 20 Prozent CO 2 Armen Strom.
Das Wind, Sonne und Wasserkraft in Zukunft mehr genutzt werden sollte möchte ich allerdings nicht wieder sprechen.
Allerdings geht es beim Energiesparren nicht nur um Mobilität bzw. des Deutschen liebstes Kind das Auto .
Vergleicht mal die Welt egal ob eines Kindes/Jugendlichen oder Erwachsenen von 1973 und 2023 .
Würde sich der Fortschritt nur auf das Wesentliche , zum Beispiel Dinge mit denen man Energie spart wie zum Beispiel LED Lampen reduzieren .
Kinder wieder mehr draußen spielen, Erwachsene Briefe im Büro auf der Schreibmaschine schreiben und viele viele Dinge mehr die uns das Leben einfacher machen aber nur die eigene Menschliche Energie kosten würden , dann hätten wir glaube ich weniger Problem.
Nur gebe es dann auch nicht den Fortschritt den wir durch die KI erworben haben.
Aber das sind Dinge , da dreht man sich nur im Kreis.
https://amp.focus.de/finanzen/…-scholz_id_191069699.html
Aufruf zum Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke
Herrn Bundeskanzler Olaf Scholz
Bundeskanzleramt
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin
Berlin, 14.4.2023
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
Wir gehören zu den führenden internationalen Wissenschaftlern aus verschiedenen Feldern der Forschung, darunter Natur-, Umwelt- und Klimawissenschaften. Angesichts der Bedrohung, die der Klimawandel für das Leben auf unserem Planeten darstellt und der offenkundigen Energiekrise, in der sich Deutschland und Europa durch das nicht mehr zur Verfügung stehende russische Erdgas befinden, fordern wir Sie auf, die letzten deutschen Kernkraftwerke weiter zu betreiben.
Wir begrüßen die Anstrengungen der Bundesregierung, die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland, einem Land mit besonderer wirtschaftlicher und politischer Bedeutung in Europa, entsprechend den abgeschlossenen, internationalen Verträgen zu verringern. Jedoch wurden im Jahr 2022 die CO2-Emissionsziele, durch die, von Einsparungen beim Erdgasverbrauch bedingte, verstärkte Nutzung der Kohlekraft, um 40 Millionen Tonnen überschritten, Schätzungen für das Jahr 2023 gehen von 38 Millionen Tonnen aus.1
Die Kernkraftwerke Emsland, Isar II und Neckarwestheim II lieferten im Jahr 2022 insgesamt 32,7 Milliarden Kilowattstunden an emissionsarmem Strom.2 Deutsche Privathaushalte verbrauchten zuletzt im Durchschnitt 3190 kWh pro Jahr an elektrischer Energie.3 Somit können diese drei Kraftwerke mehr als 10 Millionen oder ein Viertel der deutschen Haushalte mit Strom versorgen. Durch die somit geringere Menge an benötigtem Strom aus Kohlekraftwerken könnten bis zu 30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.
In der Vergangenheit verfolgten andere europäische Länder ebenfalls Pläne zur Reduktion ihrer Kapazitäten zur Stromerzeugung aus Kernkraft. In den letzten Jahren haben jedoch viele dieser Länder aufgrund steigender Energiekosten, zuletzt enorm zugespitzt durch den Wegfall russischer Erdgaslieferungen, eine andere Haltung zur Kernenergie eingenommen. Unter anderem Frankreich, Großbritannien, Polen, Tschechien und die Niederlande planen den Neubau von Kernkraftwerken oder führen ihn bereits durch, während in Belgien und der Schweiz Laufzeitverlängerungen angestrebt werden.
Aus diesen Gründen fordern wir Sie im Interesse der Bürger in Deutschland, Europa und der Welt dazu auf, die
deutschen Pläne zum Atomausstieg zu überdenken und die noch zu Verfügung stehenden Kernkraftwerke weiterzunutzen. Die Kernenergie in Deutschland kann klar ersichtlich zur Linderung der Energiekrise und dem Erreichen der deutschen
Klimaziele beitragen.
Ihre Führungsposition als Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland steht in dieser Frage in besonderer Verantwortung.
Mit freundlichen Grüßen,
Die Unterzeichnenden