Nein, muss man nicht. Derlei Propagande geht ungefiltert durch die Kommentarspalten "sozialer" Medien wie Facebook.
Okay, ich tummele mich nicht auf Facebook.
Ich in aller Regel auch nicht, sah es aber als notwendig an, mein persönliches Stimmungsbaromater einmal zu kalibrieren.
Nicht nur Facebook, sondern auch das "akademische Pendant" LinkedIn.
Ich muss gestehen, dass wenn ich hinsichtlich Facebook überhaupt überrascht war, dann wegen des Gegenwindes demokratischer Strömungen, der den "Wutbürgern", AfD-Anhängern (blaues 💙) , Putinverstehern und Aluhutträgern, Antidemokraten usw. entgegengebracht wird und zwar zwar überwiegend durch gut vorgetragene Argumente.
Was mich eher erschaudern ließ, waren die Kommentarspalten bei LinkedIn. Wenn es sich bei den Profilen nicht um Fakes handeln sollte, darf man staunen, welche kruden Meinungen von "gebildeten" Mitbürger*innen vertreten bzw. verbreitet werden und auf welch schwachen, fast unwürdigen Argumentationen diese aufbauen.