• Zitat
    von:Düsseldorf / Schloss Benrathnach: Düsseldorf / Heinrich-Heine-Allee
    Abfahrt:20:00 UhrDatum:28.12.2021

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    * Fahrtdaten Fahrtdauer Umsteigen Preisstufe
    *1. Fahrt: am 28.12.2021 von 19:54 bis 20:21 Uhr00:270A3
    *2. Fahrt: am 28.12.2021 von 19:56 bis 20:21 UhrAbweichungen00:252A3
    *3. Fahrt: am 28.12.2021 von 20:04 bis 20:31 Uhr00:270A3
    *4. Fahrt: am 28.12.2021 von 20:14 bis 20:41 Uhr00:270A3
    *5. Fahrt: am 28.12.2021 von 20:24 bis 20:51 Uhr00:270A3
  • Doch kann hinkommen, wenn man über Gerresheim fährt.

  • Du wohnst, ähnlich wie ich, nahe einer Haltestelle und wir beide können ohne Umsteigen durchfahren.


    Smoon kann an der Opladener Str./Werstener Feld in den Bus steigen und kann ab Ickerswarder Str./Kölner Landstr. unsere Strecke nehmen. Das ergibt schon einen zeitlichen Verzug. Und er muss noch etwas weiter als ich latschen, bis er an der Haltestelle ist.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • In welcher Welt braucht man denn bitte 30-45 Minuten von Wersten in die Innenstadt? Ich brauche maximal 15 Minuten, dann bin ich an der HHA. Selbst mit dem Rad brauche ich keine 30 Minuten.

    Von Benrath braucht man knapp 30 Minuten, von Wersten niemals.

    Wie 1956 ja bereits gepostet hat: Nutze ich den ÖPNV brauche ich zwischen 30 und 45 Minuten, je nach Tag und Uhrzeit, bis ich in der Innenstadt bin. Laufe ich, brauche ich maximal 30 Minuten (wenn ich langsam gehe) für die selbe Strecke. Mit dem Auto 10 Minuten (bei mäßigem Verkehr und den tollen Ampelschaltungen), mit dem Fahrrad 15 Minuten.


    Der ÖPNV schneidet also am schlechtesten ab, ist aber eines der teuersten Verkehrsmittel nach dem Auto in der Stadt. Da stimmt doch gewaltig was nicht wenn der ÖPNV einer Stadt wie Düsseldorf eines der schlechtesten Optionen für das Vorankommen ist.

    Trotzdem passen Deine Zeitangaben nicht zusammen. Eine Strecke, die man in 15 Minuten mit dem Rad zurücklegt, schafft man zu Fuß nicht in 30 Minuten. Nicht einmal, wenn man schnell geht.


    Aber recht hast Du damit, dass der ÖPNV in Düsseldorf sehr oft die langsamste Alternative ist. Dass er nach dem Auto die teuerste ist, ist allerdings logisch, denn laufen ist umsonst und Radeln hat nur Anschaffungskosten und gelegentlich Reparaturkosten. Nur ist die Differenz zum Auto viel zu gering.

  • Ich kann leider nicht auf alles so perfekt eingehen, schreibe vom Handy bitte daher um Nachsicht... Ein paar Sachen, zu denen ich aber gerne Stellung nehmen möchte:


    Du meinst also man könne eine bezahlbare Wohnung in Düsseldorf finden? Dem widerspreche ich dir jetzt auch einfach mal. Es gab mal die Faustregel das man nicht mehr als 30% seines Einkommens für die Kosten einer Mietwohnung ausgeben sollte. Diese 30% sind heute nur noch Utopie.


    Beispiel: Lierenfeld, 1 Zimmer Wohnklo, 30qm, 475€ Warmmiete (mit Gartenterasse ... wow), das liegt rund 104€ über den 30%


    Ich habe dann noch Objekte gefunden die mit 30qm oder weniger bei mindestens 450€ Warmmiete liegen. Für das Geld hat man vor 10 Jahren noch locker 50-60qm bekommen. Die Mietpreise steigen, und das immer schneller und immer höher. Selbst wenn man so ein Wohnklo anmietet wäre spätestens nach der zweiten Mieterhöhung Schluß

    Die von Dir beschrieben 30% Mietregel diente den Mietern als Faustregeln wie Du schreibst und die halte ich auch für sinnvoll, absolut. Für mich ist diese Faustregel aber schon seit einiger Zeit überholt... Es ging hier aber nicht um Beträge innerhalb von einer Faustregel.


    Es ging ja eben darum, dass Du in Deiner Hochrechnung was von unbezahlbar Wohnungen in Düsseldorf geschrieben hast und dann "günstige" 600 € in Neuss aufgeführt hast. Das ist nicht wirklich richtig. Es gibt bezahlbares Wohnen, auch ohne Etagen- oder Wohnklo...

    Und was Mieten vor 10 Jahren gekostet haben ist ja auch was anderes, darum ging es jetzt ja nicht.


    Deine Ausgangsfrage lautete:

    Du meinst also man könne eine bezahlbare Wohnung in Düsseldorf finden? Auch wenn Du direkt darauf sagtest, dass Du dem widersprichst, hast Du dir die Frage selber mit "Ja" beantwortet...


    P. S. : meine Ausführungen oder mein Kontra haben nichts damit zu tun, dass auch ich finde, dass die Mieten teilweise mittlerweile eine Frechheit sind! Ich würde nicht solche Mietwucher anbieten!


    Genau das ist aber das Problem derer die besser verdienen. Sollen die, die die Drecksarbeit machen die sonst keiner machen will doch einfach noch mehr sparen. Dann gibt es eben nur noch am Wochenende eine warme Wohnung, Essen kann man ja Nudeln, Brot. Zu trinken gibt es nur noch Wasser aus dem Hahn, alles andere muss dann eben auf 1 bis 2 mal im Monat reduziert werden. Internet + Handy (heute übrigens zu den grundlegenden Dingen dazugerechnet, ja, sogar bei Hartz IV!) sowie TV einfach weg lassen. Ein ordentlicher Internetanschluß kostet heutzutage mindestens 25€ mtl. (die Lockangebote mal weggelassen), dazu kommen meist ein Prepaid-Handy mit Telefon-/Datenflat für 10-15€ mtl. und je nachdem noch ein paar Euro fürs TV wenn man mehr als ein paar öffentlich rechtliche Sender empfangen möchte.


    Aber deiner Ansicht nach kann man das ja alles weglassen. Übrigens: Selbst wenn man LED-Lampen benutzt (heute in neuen Lampen übrigens schon Standard!) kommt man trotzdem auf durchschnittlich rund 50€ Stromkosten im Monat. Oder sollten diese Leute dann deiner Ansicht nach auch noch auf einen Kühlschrank verzichten?

    Also, zählen wir mich von mir aus zu den Besserverdienern: Nein, es sollen nicht nur die, die die Drecksarbeit machen die sonst keiner machen will doch einfach noch mehr sparen. Nein, wir alle sollten ein bisschen mehr sparen und nicht dem Konsum frönen. Wir befinden uns in einer gewaltigen Spirale und wenn es immer nur um Konsum geht, geht es weiter und weiter und weiter...

    Jetzt bin ich aber abgeschweift und schweife gleich noch mehr ab!

    Der Geringverdiener soll natürlich die ganze Woche über heizen. Am effizientesten, wenn man zuhause ist und nicht auf der Arbeit! Und sich auch nicht nur von Nudeln und Brot ernähren. Alles in deiner Rechnung eben enthalten. Ich weiß auch garnicht, warum Du das jetzt aufführst. Was soll die Polemik?

    Das einzige was ich eben angeführt habe ist, dass Geringverdiener besser haushalten müssen und auch sollten. Habe nichts von Brot oder Nudeln geschrieben... Aber bitte:

    Man kann auch ein frisches Schnitzel mit Kartoffeln und Rosenkohl zubereiten und dafür beim Rewe nur 5,80 ausgeben. Eben gekauft. Reicht für 2 Tage! Dafür dann übermorgen mal Nudeln, mach ich als Besserverdiener übrigens auch mal... (um meinem arroganten Ruf hier gerecht zu werden).

    Wovon ich eben schrieb, sind Kosten, die man besser im Blick haben sollte und nicht einfach so "rausschmeißen sollte". Die von dir genannten 15 € Handykosten liegen zb knapp 100% über meinen. Schaue ich auf TV, Internet, Telefon komme ich kostenbewusst auf 25 Euro (wie von Dir im übrigen auch schon von 50 auf 25 korrigiert).


    Lassen wir den Strom (aufgrund deutlicher Kostensteigerung) mal bei 50 € im Monat, was für einen Single, aber auch nicht wenig ist. Nebenbei, ein normaler Kühlschrank für einen Singlehaushalt hat Stromkosten von 5-7 Euro im Monat...


    Addiere ich als ehrenamtlicher Schuldenberater (kein Witz) jetzt Miete, mit Strom und Gas und TV und Handy komme ich auf 570 €. Abzüglich vom netto (selbstverständlich, sorry) bleiben also grob 670 € übrig. Wenig, viel zu wenig für ein schönes und entspanntes Leben, bin ich bei dir. Und um jetzt wieder den Bogen zu spannen: wenn man dann die 108 € Rheinbahn Abo Gebühren dazu nimmt, ist es nicht in Relation.


    Aber was ist das Problem? Zu teure Kosten, zu geringe Löhne? Wo muss angesetzt werden? Alle wollen Sie von Prime Pakete innerhalb von Stunden zuhause haben, aber dafür Versandkosten zahlen?! Nein... Und mit dem Taxi (für mich übrigens ein Luxusgut) nach Hause und für die Cheuffeurtätigkeit ordentlich bezahlen? Nein... Und die 2,40 im Uerige? Eine Frechheit! Was ist eigentlich noch richtig? Ernstgemeinte Frage...


    In vielen anderen Punkten stimme ich Dir übrigens zu, in einigen aber auch nicht.

    Wozu ich aber wirklich noch was schreiben wollte: von Wersten in die Innenstadt bis zu 45 min, wenn keine Verspätung vorhanden ist?! Also, laut meiner App hast Du aus Wersten (Werstener Dorfstr) bis zum Hbf keine 10 min... Den Vergleich mit Wien verstehe ich auch nicht. Unterm Strich, es kann alles besser sein, stimme ich Dir zu...

    Edith: habe den Einwurf gesehen, wobei der Hbf für mich schon Innenstadt ist und Wersten auch wie o.g.

    Da einen nicht Umsteigevergleich aus ner anderen Stadt zu nehmen, geschenkt...


    Ich weiß ja nicht, was du so verdienst. Aber ich habe selten einen so dermaßen arroganten Beitrag wie deinen hier gelesen.

    Was haben meine Ausführungen denn mit Arroganz zu tun? Eigentlich ist das ganze System ganz einfach aufgebaut und von mir ein bisschen zu direkt dargestellt...

    Wir sprechen hier bei dem ganzen Szenario im übrigen über einen Mindestlohnempfänger in Steuerklasse 1. Nicht über alleinerziehende Mütter, verheiratete Angestellte oder auch nicht den Großteil der aufgeführten, da sie nicht durch Mindestlohn beschäftigt sind oder für mich wirklich nicht wirklich alles am Laufen halten:

    Noch eine Sache. Edvaldsson :

    Hier ein paar Beispiele, nur für dich: Der Bus - und Straßenbahnfahrer, die Bus - und Straßenbahnfahrerin, die Krankenschwester/der Krankenpfleger, Paketboten, Taxifahrer, Handwerker und nicht zuletzt die Arbeiter am Fließband, die Klopapier herstellen damit auch du dir den Arsch abwischen kannst. Was dann schlimmstenfalls der Pfleger, die Pflegerin übernimmt.

    Ich weiß auch garnicht, was ihr alles in einen Topf werft... Einzig und alleine das Geringverdiener besser haushalten müssen als Besserverdienter habe ich zum Ausdruck gebracht. Und daran gibt es wohl nichts zu rütteln. Das es viele Menschen gibt, die zu schlecht bezahlt werden, steht außer Frage. Das viele Sachen zu sehr gestiegen im Preis, keine Frage. Aber was kann ich dafür? Wieso muss man mir hier Arroganz unterstellen? Verstehe ich nicht.

    Nebenbei, es gibt sicherlich Arbeitnehmer, die ihren Job aus Liebe und Leidenschaft machen, trotz einer höheren Bildung.

    Ich sehe aber genauso Menschen, die nichts machen und vom so geächteten Sozialstaat aufgefangen werden... Und die gibt es genauso, wie die Menschen, die "einfache" ACHTUNG, AUS GESELLSCHAFTLICHER SICHT GESEHEN, NICHT VON MIR! Jobs voller Leidenschaft machen...

    Und ja, wir brauchen auch alle diese Jobs. Nur will sie keiner machen. Und wenn sie jemand macht, dann sind sie zu schlecht bezahlt.

    Und da sage ich ganz klar, wer mehr will, der muss eben mehr machen. Was ist daran arrogant? Will mein Patenkind ein bestimmtes Fahrrad anstelle des Normalen, muss er eben nebenbei noch etwas verdienen. Was spricht dagegen?! Will ich einen Tauchurlaub machen, anstelle der Nordsee muss ich sparen oder mir nebenbei was dazuverdienen...


    Und um auch noch drauf einzugehen:

    Soso, Vollzeit arbeiten gehen und nebenbei noch Kellnern, um über die Runden zu kommen. Und dass das so ist liegt nicht etwa an den rasant steigenden Lebenshaltungskosten und den faktisch stagnierenden Einkommen, sondern daran, dass man in der Schule nicht gut genug aufgepasst hat und zuviel Kuchen backt. :facepalm:


    Das klingt für mich sehr nach amerikanischen Verhältnissen. In meiner Welt sollte jemand, der Vollzeit arbeiten geht, auch vernünftig davon leben können, im Idealfall sogar eine Familie enähren. Egal, welche Tätigkeit er ausübt.

    1. Ich sprach davon, dass 50 Euro Stromkosten hoch gegriffen sind, außer ich backe jeden Abend einen Kuchen... Das Reallohnverlust von 1,7 Prozent herrscht, hat sicherlich nichts mit Kuchen backen zu tun. Wieso unterstellst Du mir solch eine Sichtweise?! Verstehe ich nicht...

    2. Deiner Weltanschauung was das Leben angeht, stimme ich Dir vollkommen zu! Das wäre sehr schön. Und es klappt doch auch in den allermeisten Fällen (als Familie, indem mind. ein Elternteil nicht dem Mindestlohn unterliegt)

    Alleinstehende Mindestlohnempfänger sind hier natürlich ein krasses Beispiel.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Edvaldsson ()

  • Weil ich dem nicht nur mit einem Daumen hoch zustimmen möchte, hier nochmal mein ausdrückliche Zustimmung! Auch ich gönne jedem (ja auch dem Besserverdiener) Deine Ansichten! Und es wäre schön, wenn dies alles auch so umsetzbar wäre...

  • Für mich und da stimme ich dir Edvaldsson zu, ist der Mindestlohn, insofern er auch so ausgezahlt wird, ausreichend um über die Runden zu kommen. So wurde er errechnet und bald wohl auch wegen der Preissteigerungen auch angehoben. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.


    Aber kommen wir mal zum Arroganzvorwurf, der leider wegen der folgenden Aussage von dir nicht ganz unberechtigt ist.

    Oder in der Schule aufpassen, sodass man einen besser bezahlten Job bekommt.

    Die soziale Herkunft entscheidet in sehr vielen Fällen in starkem Maß über den Schulerfolg. Kinder von Eltern mit hohen Abschlüssen erreichen deutlich häufiger selbst akademische Zeugnisse als Kinder von Eltern mit geringeren oder gar keinen Abschlüssen.


    Kein Kind sucht sich seine Herkunft oder Eltern aus und ich freue mich über jeden den diesen Kreislauf durchbricht, aber so einfach wie du das schreibst ist es eben nicht immer. Das kann man in solch einer Diskussion nicht einfach so lapidar wegwischen.


    Um auch wieder BTT zu kommen ...


    Ich bin öfter in Zürich und finde dort z.B. den ÖPNV gemessen an anderen Preisen dort recht moderat. Bei uns empfinde ich den ÖPNV auch teuer, aber das ein Auto billiger ist, wie ich hier gelesen habe, kann ich mir ohne zu rechnen, nicht vorstellen.

  • Selbst wenn alle den besten Bildungsabschluss hätten, es ist nun mal nicht möglich, dass alle Boss oder Chef einer Firma werden. Es muss immer noch welche geben, die die von fürimmer genannten Beschäftigungen ausüben. Auch der Müll ist noch nicht weg, wenn ich ihn in die Tonne werfe.

    Aber das muss eben besser entlohnt werden, ich nehme mal den alten Ausdruck dafür. Hilfsarbeiter werden immer gebraucht werden nur sind heute die Jobs in der Stahlindustrie nicht mehr vorhanden diese wurden immer nach Tarif entlohnt und Überstunden wurden auch bezahlt das gleiche im Bergbau. Da hat auch auch Düsseldorf gut von gelebt.
    Die Werften im Norden sind fast weg, was noch da ist hat nur noch einen kleinen Stamm der Rest sind Subunternehmer. Was bleibt sind die städtischen Dienste wie Stadtreinigung die Arbeitsplätze ohne Ausbildung bieten, sorry natürlich müssen die auch angelernt werden.
    Nun gibt es dann die vielen Jobs bei der Dienstleistung, sei es in den Bürgerketten an den Tanken im Paketdienst und so weiter, und diese Jobs werden nicht ausreichend in der Bezahlung sein auch nicht als Nebenjob.
    Die Schere im Einkommen wird so lange es nun heißt wir sind den Aktionäre verpflichtet und nicht wie früher Eigentum verpflichtet, immer weiter auseinander gehen.

    Wie es zur Zeit aussieht hat Corona zumindest die Firmen ins Grübel gebracht nicht wieder so manche Produktion ins eigene Land zumindest nach Europa zurück zu holen, Ma sehen was es wird.

    Ach fast vergessen unsere Textilindustrie von Rheydt über Krefeld ins Münsterland ist auch mehr als nur ausgedünnt. Aber dafür können wie günstig bei kick oder auch noch mal veredelte Trikots aus Bangladesch mit den 3 Streifen hier für teuer Geld beziehen.

  • In welcher Welt braucht man denn bitte 30-45 Minuten von Wersten in die Innenstadt? Ich brauche maximal 15 Minuten, dann bin ich an der HHA. Selbst mit dem Rad brauche ich keine 30 Minuten.

    Von Benrath braucht man knapp 30 Minuten, von Wersten niemals.

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    Wenn man dann noch von der Werstener Friedhohstraße zu Fuß zur Ickerswarder Straße laufen würde (12 Minuten) und dann eine der 3!!! möglichen Bahnen nimmt, schafft man es sogar unter 30 Minuten. Das möchte ich mit dem Auto und der Parkplatzsuche mal sehen....

    Ich bin fast ausschließlich mit dem ÖPNV unterwegs. Leider auch mit der DB. Fahrt mal regelmäßig mit der DB und ihr werdet die Rheinbahn schätzen lernen.

    Die Verspätungen bei der Rheinbahn liegen meist am fehlenden Personal oder den bekloppten Autofahrern, die nicht in der Lage sind, ihre Karre vernünftig abzustellen. Bei der DB liegt es stattdessen oft an dem tollen Netz, welches nach dem Willen der Politik zusammen gespart wurde.

    Wie gut der OPNV letzten Endes funktioniert, liegt einfach daran, ob die Politik Willens ist, Geld in die Hand zu nehmen.

    Niemand sollte mit Trinkwasser, Wärme, Strom und dem OPNV Geld verdienen.

    "Wir bauen eine Wagenburg um uns herum auf und alle anderen können uns am Arsch lecken." Friedhelm F.

  • Niemand sollte mit Trinkwasser, Wärme, Strom und dem OPNV Geld verdienen.

    Absolut richtig. Hinzu kommt noch der Gesundheitssektor.


    Dort wo die menschliche Grundversorgung auf Profit ausgerichtet ist läuft etwas falsch.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Unnötige Teure Projekte, z.B. U81. Der Flughafen ist mit der S Bahn erreichbar, wer bitte schön , fährt mit der Strassenbahn zum Flughafen? Bei den Preisen kann man auch Uber nehmen.

    Die Leute, die dort arbeiten? Und Uber ist Selbstausbeutung der Fahrer und Gewinnverschiebung in die USA. Ganz böse.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Unnötige Teure Projekte, z.B. U81. Der Flughafen ist mit der S Bahn erreichbar, wer bitte schön , fährt mit der Strassenbahn zum Flughafen? Bei den Preisen kann man auch Uber nehmen.

    Es soll sogar schon Leute gegeben haben, die sind mit dem Bus zum Flughafen gefahren, stell Dir mal vor. Und was soll immer der Vergleich mit Uber und Co? Ein Uber kostet von mir mindestens 30 Euro zum Flughafen, ist also zehnmal so teuer wie ein Bahnticket. Selbst bei 4 Leuten rechnet sich Uber da nicht (ist aber halt bequemer).

    Ich schimpfe auch oft und gern auf die Rheinbahn, aber man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen, grds. haben wir hier ein relativ gutes Angebot. Besser geht immer (mehr Fahrten nachts, bessere Erreichbarkeit von Randbezirken usw.), aber im Vergleich zu vor einigen Jahren hat sich da schon einiges getan.

  • Unnötige Teure Projekte, z.B. U81. Der Flughafen ist mit der S Bahn erreichbar, wer bitte schön , fährt mit der Strassenbahn zum Flughafen? Bei den Preisen kann man auch Uber nehmen.

    Die Leute, die dort arbeiten? Und Uber ist Selbstausbeutung der Fahrer und Gewinnverschiebung in die USA. Ganz böse.

    Sorry, aber dafür baut die Stadt so ein Projekt? Aber jedem seine Meinung.

  • Interessant dass hier immer die Erreichbarkeit thematisiert wird.

    Für mich ist die Unpünktlichkeit und damit schlimme Unzuverlässigkeit viel gravierender.

    Für Bus geht das, aber S-Bahn ist furchtbar.

    S-Bahn hat aber nun so rein gar nichts mit der Rheinbahn zu tun.

    "Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart." (Curt Goetz 1888-1960)
    "Eine Gelegenheit den Mund zu halten, sollte man nie vorübergehen lassen." (Curt Goetz 1888-1960)

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  • Die Leute, die dort arbeiten? Und Uber ist Selbstausbeutung der Fahrer und Gewinnverschiebung in die USA. Ganz böse.

    Sorry, aber dafür baut die Stadt so ein Projekt? Aber jedem seine Meinung.

    Nein, nicht nur dafür. Flughafen und Airport City sind wohl so um die 10.000 Arbeitsplätze. Und die Bahn soll ja weitergehen bis zum Fernbahnhof und auf der anderen Seite ins Linksrheinische. Aber irgendwer hat ja immer an jedem Projekt was auszusetzen.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Die Leute, die dort arbeiten? Und Uber ist Selbstausbeutung der Fahrer und Gewinnverschiebung in die USA. Ganz böse.

    Sorry, aber dafür baut die Stadt so ein Projekt? Aber jedem seine Meinung.

    Hatten wir hier nicht kürzlich eine Diskussion, wie schlecht der Flughafen angebunden ist? Zudem fährt die Bahn ja nicht ausschließlich zum Flughafen. Da wird das Netz endlich ausgebaut, dann ist auch wieder nicht richtig. Ich bin übrigens bisher immer mit dem ÖPNV zum Flughafen gefahren.

  • Also unterm Strich, alles doof.

    Rheinbahn doof, Projektmanagement Stadt doof, S Bahn doof, Anbindung Flughafen doof, Uber auch doof. War der Flughafen jetzt auch doof? Wäre doch nur alles besser. Ja dann, ja dann würde es teurer. Auch doof.


    Ich trinke mir jetzt noch ein Bier für 2,40€, wird bald auch teurer :beer: