Am effizientesten kommt man mittlerweile mit dem Fahrrad zur Arena, wenn man in Düsseldorf lebt.
Immer schon. Nur leider hat nicht jeder/jede das Privileg, in Düsseldorf zu wohnen.
ICH kann im Bedarfsfall nach Hause torkeln 
Die Rheinbahn
-
-
Von Seiten der Rheinbahn könnten wir garnicht erstklassig sein. Hat man gestern wieder gesehen. Der Betrieb ist völlig überfordert mit einer ausverkauften Arena und Messe gleichzeitig.
Eine Messe allein reicht schon. Eine nur schwach besuchte Arena auch.
-
Alles anzeigenGestern war wohl generell viel los in der Stadt. Ich hatte am Staufenplatz geparkt und wollte mit der Bahn zur HHA und dort mit meinem Schwager weiter. An der Metro hatte es laut Rheinbahn einen Unfall gegeben, zwischen Metro und Ludenbergerstr. standen schon ca. 10 Bahnen still. Bin dann mit dem Milchkannenbus 730 zur Arena.
Zurück ging es ganz gut. Nach Abpfiff die Becher gegen Knete getauscht und zur Bahn. Vom üblichen Gedränge einiger Pfosten, die von den Seiten sich dazwischen hauen, war alles okay. Mit der dritten Bahn kamen wir mit. An der HHA dann rennen zur Umsteige Richtung Gerresheim, U73 vor der Nase weg. 2 Minuten später kam aber die U83, später sah ich das danach direkt noch eine U83 kam. Es gab wohl eine Störung am Karolingerplatz. Na ja, dafür alles kann ja nicht unbedingt die Rheinbahn etwas.
Ich verstehe ja noch, dass eine gewisse Takttung bei der Abfahrt an der Arena eingehalten werden muss (5 Minuten). Ich fände es nur besser, wenn man zwei Bahnsteige geöffnet würden, um das Gedränge zu entzerren. Klar, dann braucht man wieder mehr Sicherheitspersonal. Und das liegt natürlich auch an den o. g. Pfosten und an uns "disziplinierten" Fans. Das alles könnte entspannter vonstatten gehen.
Reflexartig auf die Rheinbahn schimpfen passt für mich nicht immer.
Ob Unfall oder nicht am Staufenplatz, die Bahn hatte keine Spuren eines Aufpralls. Konnte aber zum Glück mit dem Bus dran vorbeifahren. Zur Arena hin kam dann in 15 min warten an der HHA lediglich eine Sonderbahn (Also keine einzige ab Hbf). Durch schlaues aufstellen am Bahnsteig kam ich sogar rein. Auch eine 79 auf dem anderen Gleis war hier eine Fehlanzeige.
Nach dem Spiel kommen dann lediglich 2er Züge und sollen die Leute zurück bringen. Wieso keine 3er Traktionen mehr? Aber der Kunde ist ja am Ende immer Schuld.
-
Nach dem Spiel kommen dann lediglich 2er Züge
Das stimmt einfach nicht, es gab auch 3er Züge, habe allerdings keine Strichliste geführt und wieso muss die Bahn in einen Unfall verwickelt gewesen sein um nicht weiterfahren zu können?
-
Nach dem Spiel kommen dann lediglich 2er Züge
Das stimmt einfach nicht, es gab auch 3er Züge, habe allerdings keine Strichliste geführt und wieso muss die Bahn in einen Unfall verwickelt gewesen sein um nicht weiterfahren zu können?
Kann nur über die 5 Züge während meiner Wartezeit berichten und das waren lediglich 2er die Abwechselnd in den Abschnitten BC und AB hielten.
In der U73 wurde von einem Unfall berichtet, an der Unfallstelle war nichts zu sehen und auch die Rheinbahntechniker unterhielten sich nur nett fernab der Bahn.
-
Vorab, da ich auf die Organisation der Rheinbahn und insbesondere aber auch der Stadt was den ÖPNV betrifft immer schlechter zu Sprechen bin, etwas ganz wichtiges:
Die Fahrer können nichts für die Ausfälle, Verspätungen und teilweise auch echt katastrophalen Orgas. Sie fahren die Fahrgäste nur von A nach B und ein Gros der Fahrer macht ihren Job bei der Rheinbahn auch gut. Dazu kommen Überstunden ohne Ende.
Aber was hier in dieser Stadt mittlerweile mit dem ÖPNV abgeht ist einfach nicht mehr normal. Verspätungen ohne Ende ... warum? Weil die Verkehrsleitung und -führung hier an vielen Stellen einfach völlig falsch geplant und umgesetzt worden ist. Ich nehme hier mal das Beispiel Kölner Landstraße von Werstener Kreuz bis Ickerswarder Str.:
Warum müssen die Bahnen an den Ampeln zur Liebfrauenstr. und zum Guerickeweg fast immer an einem Haltesignal stehen bleiben? Durch diese 2 Ampeln alleine verlieren die Bahnen bis zu 5 Minuten zwischen Werstener Dorfstr. und Ickerswarder Str. So zieht sich das großflächig durch die gesamte Stadt. Es gibt kaum Kreuzungen an denen eine Bahn mal eine Vorrangschaltung hat, stattdessen hat man ein Gros der Ampelschaltungen so eingestellt das die Signale für die Bahnen einfach nach Fahrplan mit in den Zyklus einprogrammiert worden sind. Busse stehen im Dauerstau, Bahnen müssen sich an vielen Stellen den Fahrtweg mit dem Individualverkehr teilen.Alleine das ist eine Katastrophe und macht den ÖPNV völlig unattraktiv. Wer will denn da freiwillig umsteigen?
Wenn man wegen Bauarbeiten (die sind wichtig und müssen auch gemacht werden) dann aber von der Ickerswarder Str. bis zum Südpark gute 50 Minuten unterwegs ist weil man es schafft 1 Fahrt ausfallen zu lassen und der Ersatzverkehr auch noch völlig unorganisiert fährt kann das nicht mehr normal sein. Dann kommt man am Südpark an, die nächste U71 fährt von dort aus dann aber erst in 15 Minuten (auf einem Samstag) und die U73/U83 fahren garnicht ist man mal so richtig aufgeschmissen.
Noch ein Beispiel: Nach dem Spiel bin ich eigentlich bis zur Kaiserslauterner Str. ganz gut durchgekommen. Angekommen an der Kaiserlauterner Str. hieß es dann doch bitte mit dem Ersatzverkehr weiterzufahren. Dumm nur wenn keine Busse da sind die die Fahrgäste aufnehmen konnten .... nach gut 20 Minuten warten auf die Busse sind viele dann inkl. mir zu Fuß gelaufen. Der erste Bus kam dann als ich bereits am Werstener Kreuz war, also gut 35 Minuten NACHDEM die U74 an der Kaiserslauterner Str. ankam. In diesen 35 Minuten kam aber noch eine weitere U74 an und der kleine Bus der dann kam war garnicht in der Lage alle Fahrgäste mitzunehmen. Schienenersatzverkehr stelle ich mir dann schon gänzlich anders und besser organisiert vor!
Der Fisch stinkt immer zuerst am Kopf ... und der sitzt nicht bei der Rheinbahn sondern in den für den ÖPNV zuständigen Behörden.
-
Aber was hier in dieser Stadt mittlerweile mit dem ÖPNV abgeht ist einfach nicht mehr normal.
Es gibt kaum Kreuzungen an denen eine Bahn mal eine Vorrangschaltung hat, stattdessen hat man ein Gros der Ampelschaltungen so eingestellt das die Signale für die Bahnen einfach nach Fahrplan mit in den Zyklus einprogrammiert worden sind. Busse stehen im Dauerstau, Bahnen müssen sich an vielen Stellen den Fahrtweg mit dem Individualverkehr teilen.
Nehmen wir doch mal als Beispiel die U78/79 Kaiserswerther Straße. Die soll ja seit längerem umgebaut werden, damit dort längere Bahnen fahren dürfen und können. Jetzt dachte ich, es geht endlich los, prompt meldet sich die Politik und will den Bau stoppen, weil dann ein paar Linksabbiegemöglichkeiten für Autos wegfallen. Obwohl man problemlos parallel zur Kaiserswerther fahren könnte.
Sobald der Verkehrsraum zu Lasten des Autoverkehrs neu verteilt werden soll, ist das Geschrei halt groß. Und gleichzeitig wird gemeckert, dass es keine Alternativen zum Auto gibt.
-
Alles anzeigen
Aber was hier in dieser Stadt mittlerweile mit dem ÖPNV abgeht ist einfach nicht mehr normal.
Es gibt kaum Kreuzungen an denen eine Bahn mal eine Vorrangschaltung hat, stattdessen hat man ein Gros der Ampelschaltungen so eingestellt das die Signale für die Bahnen einfach nach Fahrplan mit in den Zyklus einprogrammiert worden sind. Busse stehen im Dauerstau, Bahnen müssen sich an vielen Stellen den Fahrtweg mit dem Individualverkehr teilen.
Nehmen wir doch mal als Beispiel die U78/79 Kaiserswerther Straße. Die soll ja seit längerem umgebaut werden, damit dort längere Bahnen fahren dürfen und können. Jetzt dachte ich, es geht endlich los, prompt meldet sich die Politik und will den Bau stoppen, weil dann ein paar Linksabbiegemöglichkeiten für Autos wegfallen. Obwohl man problemlos parallel zur Kaiserswerther fahren könnte.
Sobald der Verkehrsraum zu Lasten des Autoverkehrs neu verteilt werden soll, ist das Geschrei halt groß. Und gleichzeitig wird gemeckert, dass es keine Alternativen zum Auto gibt.
Und genau da liegt das Problem: Man hat hier in dieser Stadt spätestens seit den 80er Jahren alles nur aufs Auto optimiert, was sogar in Linien- und Streckenstillegungen resultierte, einem massiven Abbau von Person bei der Rheinbahn mit sich trug und das verkrüppeln des ÖPNV zur Folge hatte.
Dazu kommt: Es wird immer gelabert das man den ÖPNV besser machen will, aber sobald das auch nur einen Cent kostet findet man seitens der Politik zig Ausreden warum man es doch nicht machen sollte.
Der ÖPNV in Düsseldorf ist aktuell keine Alternative zum Auto. Es gibt kaum P+R Plätze die Autofahrer dazu einladen würden auf BusüBahn umzusteigen. Selbst mit dem Deutschlandticket werden kaum Pendler umsteigen weil sie einfach oft von Außerhalb kommen und wegen der enorm schlechten Anbindungen eh mit dem Auto fahren müssen was sie dann wiederum nicht am Stadtrand abstellen und mit Bus+Bahn weiterfahren können. Die meisten relevanten Bahnlinien fahren erst garnicht bis an den Stadtrand sondern Enden an Stellen wo man keinen P+R Platz bauen kann.
Als Radfahrer bist du hier in Düsseldorf einer permanenten Lebensgefahr ausgesetzt (ich rede nicht von den fahrenden Todeswilligen die sich an keine Verkehrsregeln halten!), als Fußgänger musst du aufpassen nicht von Rad- oder E-Rollerfahrern plattgefahren zu werden.
An vielem was bei der Rheinbahn schief läuft ist sie nicht mal selber Schuld, sondern muss das ausbaden was Andere vermasseln.
-
In der U73 wurde von einem Unfall berichtet, an der Unfallstelle war nichts zu sehen und auch die Rheinbahntechniker unterhielten sich nur nett fernab der Bahn.
Am meisten nervt mich die Informationspolitik der Rheinbahn. In Gerresheim lief gegen 15:30 Uhr an den Haltestellen die Anzeige "aufgrund eines Unfalls im Bereich Staufenplatz kann es bis ca. 16:00 Uhr zu Verspätungen kommen" - Die nächste Bahn wurde aber in 6 Minuten angekündigt. Nachdem die 6 Minuten verstrichen waren, verschwand die Anzeige und die nächste Bahn wurde in 10 Minuten angekündigt. Warum muss man dann von Verspätungen sprechen. Eine Anzeige "aufgrund eines Unfalls fahren bis ca. 16:00 Uhr keine Bahnen" wäre viel aussagekräftiger und man könnte sich mit Alternativen beschäftigen.
Hans A. -
In der U73 wurde von einem Unfall berichtet, an der Unfallstelle war nichts zu sehen und auch die Rheinbahntechniker unterhielten sich nur nett fernab der Bahn.
Am meisten nervt mich die Informationspolitik der Rheinbahn. In Gerresheim lief gegen 15:30 Uhr an den Haltestellen die Anzeige "aufgrund eines Unfalls im Bereich Staufenplatz kann es bis ca. 16:00 Uhr zu Verspätungen kommen" - Die nächste Bahn wurde aber in 6 Minuten angekündigt. Nachdem die 6 Minuten verstrichen waren, verschwand die Anzeige und die nächste Bahn wurde in 10 Minuten angekündigt. Warum muss man dann von Verspätungen sprechen. Eine Anzeige "aufgrund eines Unfalls fahren bis ca. 16:00 Uhr keine Bahnen" wäre viel aussagekräftiger und man könnte sich mit Alternativen beschäftigen.
Hans A.Die Anzeigetafeln werden von der gleichen KI gesteuert, die für dieses Saisonende eine Relegation zwischen uns und ziegenliebenden Opfern prognostiziert.
-
Der Sondereingang für Schwerbehinderte ist auch nicht mehr normal erreichbar, für Menschen mit Handicap. Ich fühle mich da sehr ausgegrenzt.
-
Bitte nicht auf das Auto umsteigen, auf der Rotterdamer Str. z. B. gibt es zwar ein Verkehrsleitsystem welches aber nur da hängt um Strom zu fressen und 5 Euro mal 17 Heimspiele für einen Parkplatz finde ich auch nicht ohne…..
-
Der Sondereingang für Schwerbehinderte ist auch nicht mehr normal erreichbar, für Menschen mit Handicap. Ich fühle mich da sehr ausgegrenzt.
Frag doch mal Dominik was da los ist.
-
Also ich war mit dem Auto da. Und bin eigentlich gut weg gekommen.
Ich parke immer auf der Kaiserswerther.
Und gehe nach dem Spiel immer zu fuß zum Auto.
Es fuhren diesmal "5 " Bahnen an uns vorbei( So viele wie noch nie) allerdings war davon nur eine mit 3 Wagons auf der Schiene.
Was mir auch noch aufgefallen ist seit wann schaltet die Ampel vor dem Rheinufertunnel ( Stadt auswärts) immer nach 4-5 Autos auf Rot um?
Da war schon ein mächtiger Rückstau den es da noch nie gab.
Oder irre ich mich da?
-
Bitte nicht auf das Auto umsteigen, auf der Rotterdamer Str. z. B. gibt es zwar ein Verkehrsleitsystem welches aber nur da hängt um Strom zu fressen und 5 Euro mal 17 Heimspiele für einen Parkplatz finde ich auch nicht ohne…..
Um nichts in der Welt würde ich stattdessen die Öffis nehmen, besonders wenn man wie ich von der A44 kommt. Teile es durch drei (Insassen) und trinke ein Bier weniger.
-
Bitte nicht auf das Auto umsteigen, auf der Rotterdamer Str. z. B. gibt es zwar ein Verkehrsleitsystem welches aber nur da hängt um Strom zu fressen und 5 Euro mal 17 Heimspiele für einen Parkplatz finde ich auch nicht ohne…..
Um nichts in der Welt würde ich stattdessen die Öffis nehmen, besonders wenn man wie ich von der A44 kommt. Teile es durch drei (Insassen) und trinke ein Bier weniger.
Von Meerbusch fährt doch auch ein Bus. Dazu ist die Fahrradstrecke von MB über die A44-Brücke der Geheimtipp unter den schönsten Radstrecken zu Deutschlands Stadien...
-
Um nichts in der Welt würde ich stattdessen die Öffis nehmen, besonders wenn man wie ich von der A44 kommt. Teile es durch drei (Insassen) und trinke ein Bier weniger.
Von Meerbusch fährt doch auch ein Bus. Dazu ist die Fahrradstrecke von MB über die A44-Brücke der Geheimtipp unter den schönsten Radstrecken zu Deutschlands Stadien...
Ja, der SB52 zum Aquazoo, und von da komm ich genau wie zur Arena? Und abends ab 19 Uhr, Samstag ab 16 Uhr und Sonntags fährt der schon mal gar nicht.
-
Mit dem Grossraumtaxi von Meerbusch zur Arena, Fahrpreis durch 8 geteilt ist billiger und deutlich bequemer als per ÖPNV...
-
Von Meerbusch fährt doch auch ein Bus. Dazu ist die Fahrradstrecke von MB über die A44-Brücke der Geheimtipp unter den schönsten Radstrecken zu Deutschlands Stadien...
Ja, der SB52 zum Aquazoo, und von da komm ich genau wie zur Arena? Und abends ab 19 Uhr, Samstag ab 16 Uhr und Sonntags fährt der schon mal gar nicht.
Einfach Freiligrathplatz aussteigen und nicht am Aquazoo.
-
Von Meerbusch fährt doch auch ein Bus. Dazu ist die Fahrradstrecke von MB über die A44-Brücke der Geheimtipp unter den schönsten Radstrecken zu Deutschlands Stadien...
Ja, der SB52 zum Aquazoo, und von da komm ich genau wie zur Arena? Und abends ab 19 Uhr, Samstag ab 16 Uhr und Sonntags fährt der schon mal gar nicht.
Du steigst am Freiligrathplatz aus und zu. Aber Du hast recht, der SB52 fährt zu selten. Aber dies wäre doch ein Grund an den Verein heranzutreten, um die Rheinbahn zu bitten den SB52 verstärkt an Spieltagen der Fortuna einzusetzen. Ich habe keine Ahnung wie viele vom linken Rheinufer zum Spiel gehen, aber im Prinzip wäre dies doch eine Verbesserung für den Verkehr an Spieltagen.