• Wir sind bis zur Kastanie gelaufen, während dessen sind 2 ! Bahnen an uns vorbei gefahren. An der Haltestelle kam dann die 3. küppelvoll, so dass wir die 79 nahmen, das ging hervorragend.

    Echt mies gelöst.

    Wie sähe denn deine Lösung aus, wenn nach Spielende knapp 20.000 Personen relativ gleichzeitig mit der Bahn fahren möchten, wenn es nur eine begrenzte Anzahl von Bahnen gibt und in diese auch nur eine begrenzte Personenzahl hineinpaßt?

    Zumal es keine 2 oder 3spurige Fahrbahn gibt.


    Warten, hat halt keiner Bock drauf. Geduld, hat auch niemand. Die Rheinbahn ist doof, unfähig. Jawoll...

  • Der Hinweg war Scheisse, die Bahn stand eine gefühlte Ewigkeit am Kennedydamm und wurde da zur Großraumsauna.


    Bin aber unerwartet gut vom Stadion weggekommen.


    Da nach Spielende der Stadionbahnhof völlig überfüllt war, wollten wir zum Freiligrathplatz gehen und da in den Bus. Hinter dem ersten Kreisverkehr nach 1/3 der Strecke standen dann schon 3 730er und wir haben uns den Weg zum Freiligrathplatz gespart und konnten durchfahren.

    Kritik gibt es trotzdem an die Rheinbahn. Warum wird sowas nicht kommuniziert oder wenn ja, wo? Meist stehen da überhaupt keine Busse. Mal Busse, die in die Altstadt fahren, Samstag nun die 730er.

    „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“ - Thomas de Maizière

  • Merkwürdig gestern, dass die U-Bahn an der Haltestelle "Mörikestr.", gefühlt 250m von der Arena, gehalten hat. Da steigt an Spieltagen kein Mensch ein noch aus.

    Das passiert aber des Öfteren.

    Der Kurs muss dort halten wenn es ein planmäßiger Kurs ist und gleichzeitig an der Bedarfshaltestelle ein Haltewunsch angezeigt wird. Nur die außerplanmäigen Kurse und ab ca. 60 Minuten vor Spielbeginn bis ca. 60 Minuten nach Spielende wird die Haltestelle nicht regulär bedient.


    Ginge es nach den Bewohnern dort in der Ecke gäbe es diese Haltestelle nicht, genausowenig wie die Arena ....

    Klassenerhalt 22/23!! - Noch -3 Punkte bis zum Klassenerhalt - Zustimmungen zu meinen Beiträgen auf eigene Gefahr! - Zur Beruhigung: https://www.neko-chan.moe

  • Wir sind bis zur Kastanie gelaufen, während dessen sind 2 ! Bahnen an uns vorbei gefahren. An der Haltestelle kam dann die 3. küppelvoll, so dass wir die 79 nahmen, das ging hervorragend.

    Echt mies gelöst.

    Wie sähe denn deine Lösung aus, wenn nach Spielende knapp 20.000 Personen relativ gleichzeitig mit der Bahn fahren möchten, wenn es nur eine begrenzte Anzahl von Bahnen gibt und in diese auch nur eine begrenzte Personenzahl hineinpaßt?

    Könnte man nicht wenigstens von zwei Gleisen parallel Züge abfahren lassen?

    Die schönsten Heimsiege: Bayern: 7:1; 4:1 Gladbach: 4:1; Bremen II: 1:0; Kaiserslautern 4:3; Schalke 5:3; Schönstes Spiel auf neutralem Platz (Pokalfinale): Kölle: 2:1 Schönste Auswärtssiege: Kölle 2:1; RWE 5:1; Chemnitz 2:0; Solingen 1:0; Kaiserslautern 3:0

  • Beitrag von EgonKöhnen ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: nicht im thema ().
  • Könnte man nicht wenigstens von zwei Gleisen parallel Züge abfahren lassen?

    Könte man mit Sicherheit, die münden aber dooferweise am Freiligrathplatz in ein Gleis.

    ...würde aber vielleicht trotzdem das Chaos etwas lichten? Z. B. ein Gleis nur für Menschen mit Behinderung und Familien?

    Die schönsten Heimsiege: Bayern: 7:1; 4:1 Gladbach: 4:1; Bremen II: 1:0; Kaiserslautern 4:3; Schalke 5:3; Schönstes Spiel auf neutralem Platz (Pokalfinale): Kölle: 2:1 Schönste Auswärtssiege: Kölle 2:1; RWE 5:1; Chemnitz 2:0; Solingen 1:0; Kaiserslautern 3:0

  • Könte man mit Sicherheit, die münden aber dooferweise am Freiligrathplatz in ein Gleis.

    ...würde aber vielleicht trotzdem das Chaos etwas lichten? Z. B. ein Gleis nur für Menschen mit Behinderung und Familien?

    So einfach ist das nicht.


    Ja, man könnte am Arenabahnhof auf 2 Gleisen abfertigen, diese werden aber noch VOR der Haltestelle Mörikestraße zusammengeführt (nicht erst danach). Das würde mit den ersten 5-6 Zügen durchaus noch einigermaßen funktionieren. Vor der Haltestelle "Stockumer Kirchstr. / Messe-Ost) kommt dann aber noch die Strecke aus Duisburg mit der U79 dazu. Spätestens dann wird es richtig eng auf der Strecke.


    Am anderen Ende der Strecke würde es dann aber relativ schnell zu einem Fahrzeugstau kommen, denn sowohl an der HHA als auch am HBF dauert der Fahrgastwechsel bzw. das leeren der Bahn durch das Verhalten einiger weniger (Besoffene, Leute die zu dumm sind auszusteigen etc. pp.) oft relativ lange. Besonders am HBF kann es dann passieren das die ein oder andere Bahn dort mehrere Minuten braucht bis sie in die Kehranlage fahren kann.


    Womit wir dann bei der Kehranlage sind: Dort passen nur eine gewisse Anzahl an Zügen rein (bei 3er Traktionen afaik nur 3 oder 4 maximal?). Um wieder zurück zur Arena fahren zu können muss der Fahrer die Bahn dort abstellen, abrüsten ... dann den Führerstand wechseln, die Bahn wieder aufrüsten und dann wieder rausfahren Richtung Arena.


    Wenn man also zuviele Züge gleichezeitig auf Strecke schickt passiert es im schlechtesten Fall das die Bahnen sich bis zum Freiligrathplatz aufstauen.


    Das Nadelöhr ist nicht der Arenabahnhof, sondern die Strecke (besonders der Teil Reeser Platz bis Kennedydamm) und der Tunnel bis zum HBF.


    Im Tunnel ab der HHA wird ja zumindest versucht die Bahnen auf beide Gleise (links und rechts) zu verteilen. Das hat dann aber auch jedes Mal einen Effekt auf die anderen dort fahrenden Linien und führt dort zu Stau und extremen Verspätungen.


    Bei der gesamten Planung ist man scheinbar nie davon ausgegangen das es auch bei uns in Düsseldorf mal irgendwann regelmäßig Spiele geben wird mit mehr als 10.000 Zuschauern. Das die Strecke zwischen HBF und Arena nicht dafür gemacht ist diese Masse an Personen zu transportieren hat man doch bis 2008/2009 nie wirklich gemerkt. Selbst in den 80ern/90ern und den 00ern ist es nie aufgefallen weil ja kaum was los war.


    Ich laufe mittlerweile IMMER bis zum Freiligrathplatz nehme dann eine U70 Richtung Wittlaer/Dusburg für 1 bzw. zwei Stationen, steige dort dann um in eine U79 in Richtung Düsseldorf HbF/Uni-Ost und bin meist immer noch schneller am HBF oder dem Werstener Kreuz als wenn ich an der Arena warten würde.

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  • Vielleicht könnte es helfen wenn einzelne Bahnen über den Hbf hinaus weiter fahren würden ? Richtung Vennhauser-Allee und Holthausen sowie Wittlaer? Dafür könnte man den zweiten Bahnsteig benutzen. Gibt sicher einige die über den Hbf hinaus müssen, und die Bahnen verstopfen dann nicht die Kehranlage. So wird das auch in *öln gemacht, dass einzelne Bahnen in die Außenbezirke weiterfahren und nicht in der Innenstadt enden.

  • Das beste am Abreise Bahnhof, sind die Ausgänge für Menschen mit Behinderung. Wie toll alles organisiert ist --;)ir. Da stehen Menschen mit Rollstühlen und anderen Behinderungen und werden galant abgedrängt. Es muss unbedingt wieder ein gesonderter Eingang geöffnet werden. Damit es nicht nur „FFA“ sondern auch „Rheinbahn für alle“ heißt.

    Ich hatte gestern meine Enkel aus Norwegen mit in der Arena, 5 + 7 Jahre alt. Vor der Rückfahrt hat man mich von einem Behinderteneingang zum anderen geschickt. Beim letzten Eingang (2) hat man mich dankenswerter Weise reingelassen. Es lag nicht an den "Fahrgästen" sondern am "Personal" der Rheinbahn. Frage mich warum kein separater Eingang für Kinder und deren Begleiter da ist.

    Diesem Thema schließe ich mich an. Der Familienblock (10/11) ist bei den Nachmittagspielen wirklich ein Familienblock. Eine gelungene Umbebung auch die Kleinen (hier sogar erst 4-jährig) das Stadionerlebnis erleben zu lassen.

    Der fehlende Zugang für Familien mit Kindern ist ein echtes Ärgernis, was uns häufig auf das Auto ausweichen lässt.

    Der Schwerbehindertezugang auch für Kinder nutzbar machen und einen Bahnsteigzugang exklusive für die Kinder. Erspart viel Stress durch das Gedränge.

  • Wie sähe denn deine Lösung aus, wenn nach Spielende knapp 20.000 Personen relativ gleichzeitig mit der Bahn fahren möchten, wenn es nur eine begrenzte Anzahl von Bahnen gibt und in diese auch nur eine begrenzte Personenzahl hineinpaßt?

    Zumal es keine 2 oder 3spurige Fahrbahn gibt.


    Warten, hat halt keiner Bock drauf. Geduld, hat auch niemand. Die Rheinbahn ist doof, unfähig. Jawoll...

    Natürlich hätten manche Leute auch Bock, noch was zu warten. Aber dafür wäre es angenehm, wenn man nach dem Spiel noch in Ruhe ein Bierchen oder so trinken könnte UND es auch ermöglicht würde noch eine Weile die Toiletten in der Arena aufzusuchen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Bevor hier nur über den Rückweg gemeckert wird, auf dem Hinweg (Abfahrt ca 18:30 am Hbf) durften wir auch eine Stunde lang die volle Rheinbahn genießen. Immer wieder bemerkenswert, wie die Bahn es ohne Spieltag in 18 Minuten schaffen kann. Zurück ging es in weiser Voraussicht dann im Auto, denn mit dem SEV hätte am Hbf das nächste Problem gewartet:DD

    Auf dem Weg zu 1895 Fortuna-Spielen: 554/1895 (Stand 17.09.2023)

  • ...würde aber vielleicht trotzdem das Chaos etwas lichten? Z. B. ein Gleis nur für Menschen mit Behinderung und Familien?

    So einfach ist das nicht.

    Doch das ist eigentlich ganz einfach. Niemand sagt doch, dass dann automatisch mehr Züge fahren müssen. Es geht doch in erster Linie darum, die Wartefläche (=Bahnsteige) zu verdoppeln. Die Menschen verteilen sich besser und es gibt weniger Stress beim Einsteigen.

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

  • Beitrag von EgonKöhnen ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • So einfach ist das nicht.

    Doch das ist eigentlich ganz einfach. Niemand sagt doch, dass dann automatisch mehr Züge fahren müssen. Es geht doch in erster Linie darum, die Wartefläche (=Bahnsteige) zu verdoppeln. Die Menschen verteilen sich besser und es gibt weniger Stress beim Einsteigen.

    Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Nein, es wird dadurch nicht besser, es dauert sogar länger. Das wurde ja bereits einige Male getestet ...


    Vielleicht könnte es helfen wenn einzelne Bahnen über den Hbf hinaus weiter fahren würden ? Richtung Vennhauser-Allee und Holthausen sowie Wittlaer? Dafür könnte man den zweiten Bahnsteig benutzen. Gibt sicher einige die über den Hbf hinaus müssen, und die Bahnen verstopfen dann nicht die Kehranlage. So wird das auch in *öln gemacht, dass einzelne Bahnen in die Außenbezirke weiterfahren und nicht in der Innenstadt enden.


    Die Bahnen über den HBF hinaus weiterfahren zu lassen bringt nichts. Denn sie müssen ja auch zeitnah wieder zurück zur Arena.


    Würde man die Bahnen z.B. weiter in Richtung Holthausen fahren lassen wäre die nächstmögliche Wendemöglichkeit die Kehranlage "Kaiserslauterner Str.". Dort passen aber keine 3er Traktionen rein, sondern nur 2er. Nächste Möglichkeit wäre dann die Wendeschleife Holthausen oder die Schleife am Südpark. Beide liegen aber erstens zu weit draußen und zweitens passen da auch nicht mehr als 2 Traktionen rein.


    Richtung Wittlaer wird schwer, dort wird gebaut, die Strecke hinter dem Freiligarthplatz ist aktuell eingleisig und auch hier wäre das Problem das die nächste Wendemöglichkeit die Kehranlage in Wittlaer wäre. Diese kann aber auch keine 3er Traktionen aufnehmen.


    Und woher nimmt man das Personal und die Bahnen, die teilweise eh nur noch Schrott sind?

    Nunja, du sprichst ein weiteres Problem an.


    Die Rheinbahn kann auf der Strecke zur Arena nur die Züge der B80/B100 Serie einsetzen und eben die neuen HF6. Die GT8SU (die man ja häufig auf der 75/74 und 77 antrifft) können dort nicht mehr eingesetzt werden.


    Die B100 (400X) sind aus den Baujahren 1980/81, also mittlerweile um die 42/43 Jahre alt, die B80 Fahrzeuge (42XX) sind aus den Jahren 1982-1988 und gehen somit auch langsam auf die 40 Jahre zu. Sie kommen also so langsam an das Ende ihrer Lebensdauer müssen aber mindestens noch 10-15 Jahre halten. Dazu kommt ebenfalls der große Mangel an Fahrpersonal.

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  • Das beste am Abreise Bahnhof, sind die Ausgänge für Menschen mit Behinderung. Wie toll alles organisiert ist --;)ir. Da stehen Menschen mit Rollstühlen und anderen Behinderungen und werden galant abgedrängt. Es muss unbedingt wieder ein gesonderter Eingang geöffnet werden. Damit es nicht nur „FFA“ sondern auch „Rheinbahn für alle“ heißt.

    Gibt, gab es eigentlich irgendeine Begründung dafür, das man den separaten Eingang für Behinderte weg gemacht hat ?
    Die Situation speziell für Rollstuhlfahrer etc. an den jetzigen Zugängen ist eine Katastrophe.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Doch das ist eigentlich ganz einfach. Niemand sagt doch, dass dann automatisch mehr Züge fahren müssen. Es geht doch in erster Linie darum, die Wartefläche (=Bahnsteige) zu verdoppeln. Die Menschen verteilen sich besser und es gibt weniger Stress beim Einsteigen.

    Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Nein, es wird dadurch nicht besser, es dauert sogar länger. Das wurde ja bereits einige Male getestet ...

    Ich weiß, ich hab das nämlich auch selbst miterlebt, es kommt einem aber nur länger vor, weil halt nur jeder 2. Zug an dem jeweiligen Gleis hält wo Du dann eben stehst. Dafür steht aber nur die Hälfte der Leute am jeweiligen Gleis und das Einsteigen läuft wesentlich entspannter ab.


    Das Ärgerliche ist ja nicht nur die Wartezeit sondern die Drängelei am Bahnsteig.


    Ich laufe deshalb, wenn es zu voll ist, einfach bis zur Kastanie....

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

  • Es dauert nicht länger bis die Leute in der Bahn sind, es dauert länger bis die Leute dann in der Stadt sind. Denn du musst den Takt verringern (auf 2,5 Minuten) um beidseitig abfertigen zu können. Damit schickst du aber automatisch mehr Züge auf die Strecke welche diese aber eigentlich nicht aufnehmen kann.


    Dazu kommt: Es gibt immer wieder Idioten die dann noch zwischen den Gleisen hin und her springen und den Zaun überklettern weil sie denken "ich muss jetzt darüber weil da geht es schneller". Du müsstest du Vereinzelungsanlage dann auch doppelt aufstellen und das muss auch entsprechend bezahlt werden. Das müsste dann aber auch Fortuna bezahlen.


    Es klingt eben nur einfach, ist es aber nicht.

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  • Klar brauchst Du bei der Nutzung von 2 Abfahrts-Gleisen mehr Abfertigungspersonal. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum es nicht praktiziert wird (Kostenfrage).


    Aber nochmal: Du musst den Takt dann nicht zwangsläufig verringern und somit auch nicht die Anzahl der Züge erhöhen. Es geht mir nur um die Verdoppelung der Abfertigungsfläche, die den Einsteigeprozess entzerren würde. Das hätte den Vorteil das alles geordneter ablaufen könnte und z.B. Menschen mit Handycap (z.B. Rollstuhlfahrer) es wesentlich einfacher hätten. Somit wäre es dann auch einfacher, zumindest den geplanten Takt einzuhalten, was am letzten Samstag definitiv nicht gelungen ist. Ich erinnere mich noch genau an die Zeiten als damals das 2.Gleis genutzt wurde, und ja, man war vielleicht nicht schneller in der Stadt (wobei, sicher schneller als letzten Samstag), aber es lief alles viel entspannter ab.


    Ich habe mich mit diesem Thema (allgemein) im Rahmen meines Städtebaustudiums mit Schwerpunkt Verkehrsplanung intensiv beschäftigt. Hier gibt es m.M.n. auf jeden Fall ein großes Verbesserungspotential. Was natürlich auch helfen würde, wäre ein Fortuna-Treffpunkt (Gastro mit großer Terasse) im Bereich des Stadion-Umfelds.

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

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