28.12. ARD 20.15 Uhr Werk ohne Autor
Danke für den Tipp, der Film ist/war sehenswert.
Erschreckend in dem Zusammenhang ist allerdings, dass einem (in der Nebenrolle) wieder mal ein "immer auf die Füße fallender" SS-Verbrecher präsentiert wurde, der gem. Wikipedia-Eintrag selbst in seinem Nachruf noch sehr viel Lob erhielt und seine Verbrechen keinerlei Erwähnung fanden, und das 1988, und nicht kurz nach dem Krieg.
...und hier mal eine Paralelle zum Genderwahnsinn...überall Zersplitterung, Nischenbildung zur Schaffung eines "Ich Komplex" für jeden.
https://electric-lit-assets.s3…nres-infographic-full.png
Aber das entfernt sich dann immer mehr vom Thema dieses Threads.
Wobei.....betrachtet man das Fernsehen der letzten 20 Jahre bildet sich dies auch in den Charakteren einer Serie wieder....überall Alleinstellungsmerkmale. Ob eine Geschichte dabei überhaupt noch gut erzählt werden kann, wenn jede Gruppierung nur noch abgehakt wird?
Früher:
Kommissar, Alkohol und geschieden --> John McLane Style oder eigentlich völlig ausreichend --> Erik Ode, Horst Tappert, einfach nur Kommissar
Mörder --> einfach nur ein Mörder, keine Geschichte interessierte sich ernsthaft für dessen Beweggründe, oder wenn wurden sie für 1 Minute kurz vor Schluss Thema
Heute:
Kommissarduo, gerne als Patchwork Family, sonst einer/eine mit Beziehung LGBT, der/die Andere mit zu pflegender Mutter und alleinerziehend, ein Spielsuchtproblem dabei wäre echt Retro
Mörder --> öhm...nun...gerne Aktivist für und gegen was auch immer, milieugeschädigt geht immer, dafür aber intelligent bis zur Promotion, Perversitäten und nach Möglichkeit optisch indifferent
Themen während des Plots: Gender (ohne geht nicht), Abbildung der Quote der Gesellschaft von Herkunft/Upbringing/Gesinnung, gerne neuerdings auch Umweltschutz (Fehlen von Verpackungen aus NichtWerbezwecken, oder eben BioLaden?)
Ach, ich hör mal auf mit meiner Verschwörung.
Alles anzeigen...und hier mal eine Paralelle zum Genderwahnsinn...überall Zersplitterung, Nischenbildung zur Schaffung eines "Ich Komplex" für jeden.
https://electric-lit-assets.s3…nres-infographic-full.pngAber das entfernt sich dann immer mehr vom Thema dieses Threads.
Wobei.....betrachtet man das Fernsehen der letzten 20 Jahre bildet sich dies auch in den Charakteren einer Serie wieder....überall Alleinstellungsmerkmale. Ob eine Geschichte dabei überhaupt noch gut erzählt werden kann, wenn jede Gruppierung nur noch abgehakt wird?
Früher:
Kommissar, Alkohol und geschieden --> John McLane Style oder eigentlich völlig ausreichend --> Erik Ode, Horst Tappert, einfach nur Kommissar
Mörder --> einfach nur ein Mörder, keine Geschichte interessierte sich ernsthaft für dessen Beweggründe, oder wenn wurden sie für 1 Minute kurz vor Schluss Thema
Heute:
Kommissarduo, gerne als Patchwork Family, sonst einer/eine mit Beziehung LGBT, der/die Andere mit zu pflegender Mutter und alleinerziehend, ein Spielsuchtproblem dabei wäre echt Retro
Mörder --> öhm...nun...gerne Aktivist für und gegen was auch immer, milieugeschädigt geht immer, dafür aber intelligent bis zur Promotion, Perversitäten und nach Möglichkeit optisch indifferent
Themen während des Plots: Gender (ohne geht nicht), Abbildung der Quote der Gesellschaft von Herkunft/Upbringing/Gesinnung, gerne neuerdings auch Umweltschutz (Fehlen von Verpackungen aus NichtWerbezwecken, oder eben BioLaden?)
Ach, ich hör mal auf mit meiner Verschwörung.
Ich schaue an Krimis ja eigentlich nur Tatort. Und die von Dir beschriebenen Ermittlerduos passen auf das aktuelle berliner Duo (das hast Du aber ziemlich genau beschrieben). Auf kein anderes, dass ich kenne.
Und zu den Plots: Was soll ich mir unter Genderplots vorstellen? Was mir irgendwann auf den Keks ging, war, dass es gefühlt nur noch Flüchtlingskrimis gab. Aber die Autoren schreiben halt gerne über das, was gerade aktuelle Themen sind.
Doch, zu Weimar passt es auch. Aber nicht mehr lange wie man munkelt. Also Sonntag gucken 
Doch, zu Weimar passt es auch. Aber nicht mehr lange wie man munkelt. Also Sonntag gucken
Zu Weimar? Weder LGTB noch Alleinerziehend noch Patchwork. Eigentlich nichts von dem beschriebenen.
Sonntag gucken, natürlich.
Aber die Autoren schreiben halt gerne über das, was gerade aktuelle Themen sind.
Da frage ich mich, ohne eine klare Antwort zu haben, ob die aktuellen Themen sich im TV abbilden, oder ob das Fernsehen erst die aktuellen Themen schafft.
Zum Thema Gender während Plots (nicht Genderplots):
Die Serie "Der Nebel" von Stephen King auf prime zeigt einen ca. 17-jährigen, der eine Freundin vergewaltigt und dies verheimlichen kann, da diese unter Drogen stand. Statt das dieses als Plot ausreicht, kleidet er sich androgyn, bekennt sich mehr oder minder offen zum Schwulsein (wird auch in Szenen thematisiert) und macht einen Mitschüler an.
Mit dem eigentlichen Plot hat dies also nichts zu tun und hilft der Entwicklung der Geschichte auch nicht.
Das meinte ich, das Thema muss mit rein, damit es für eine Gruppe von Zuschauern abgebildet wird, die dies fordern/wünschen/erwarten.
Weimar ist einfach nur schräge Comedy mit viel Selbstironie. Ohne dabei tiefergründige politische oder gesellschaftliche Botschaften vermitteln zu wollen. Das ist halt kein Mainstream und deshalb sind die Einschaltquoten so niedrig. Schade, wenn er deshalb eingestellt würde.
Alles anzeigenAber die Autoren schreiben halt gerne über das, was gerade aktuelle Themen sind.
Da frage ich mich, ohne eine klare Antwort zu haben, ob die aktuellen Themen sich im TV abbilden, oder ob das Fernsehen erst die aktuellen Themen schafft.
Zum Thema Gender während Plots (nicht Genderplots):
Die Serie "Der Nebel" von Stephen King auf prime zeigt einen ca. 17-jährigen, der eine Freundin vergewaltigt und dies verheimlichen kann, da diese unter Drogen stand. Statt das dieses als Plot ausreicht, kleidet er sich androgyn, bekennt sich mehr oder minder offen zum Schwulsein (wird auch in Szenen thematisiert) und macht einen Mitschüler an.
Mit dem eigentlichen Plot hat dies also nichts zu tun und hilft der Entwicklung der Geschichte auch nicht.
Das meinte ich, das Thema muss mit rein, damit es für eine Gruppe von Zuschauern abgebildet wird, die dies fordern/wünschen/erwarten.
Ich glaube nicht, dass Tatortautoren allzuviele gesellschaftliche Themen schaffen.
Aber Du schriebst von Krimis und nimmst als Beispiel eine Folge einer gefloppten Mysterieserie? Zudem klingt die von Dir beschriebene Figur nicht so, als ob sich die LGTB...Gemeinschaft gerade danach gesehnt hätte. Erinnert mich eher daran, wofür Rowling scharf kritisiert wurde.
Zudem klingt die von Dir beschriebene Figur nicht so, als ob sich die LGTB...Gemeinschaft gerade danach gesehnt hätte.
Das wäre dann in jedem Fall schlecht, wenn Realität im Leben und im TV nicht harmonieren.
Die Serie fiel mir nur direkt ein, sehe das aber nicht als so gravierend, das es kein Krimi ist.
Der Doktor und das liebe Vieh (da soll es eine Neuverfilmung geben, hat die schon jemand gesehen?)
Ich finde die Serie absolut klasse. Die Neuverfilmung habe ich gesehen und wie leider so oft, kommt sie m.M. nach nicht an das Original ran.
"Werk ohne Autor"
Absolut sehenswert!!!
Geht hier leider total unter. Ein Meisterwerk, bin immer noch total hin und weg. 
Alles anzeigenFantasy ist trotzdem ein völlig anderes Genre.
Tatort ist auch nicht "voll die Realität" und wenn schwedische Krimis Realität wären, wäre Schweden entvölkert.
Ich kenne mich mit Genres zugegebenermaßen nicht aus. Ich hatte "Fantasy" lediglich als den englischen Begriff für "Phantasie" verstanden, und fand die beschriebene Handlung einigermaßen "phantastisch".
Und Tatort ist natürlich nicht "Aktenzeichen XY", aber doch weit näher an der Realität als dieses "Westworld". Würdest Du mir wenigstens darin zustimmen (wenn wir mal die mit Tukur außen vor lassen)? Zu schwedischen Krimis kann ich nix sagen, was ist mit denen - sind da nur Massenmörder am Werk?
Schwedische Krimis finde ich persönlich ganz gut. Maria Wern oder Komissar Wallander kann ich mir gut angucken.
Ich mag auch Serien wie Death in Paradise. Ist ein bisschen seicht und nicht so "schwer". Genauso wie Rosenheim-Cops. Finde ich witzig bzw empfinde es als leichte Unterhaltung. Nur so schweres Zeug ist nix für mich.
Die nordischen Krimis sind aber im allgemeinen sehr gut gemacht.
Der Doktor und das liebe Vieh (da soll es eine Neuverfilmung geben, hat die schon jemand gesehen?)
Ich finde die Serie absolut klasse. Die Neuverfilmung habe ich gesehen und wie leider so oft, kommt sie m.M. nach nicht an das Original ran.
"Werk ohne Autor"
Absolut sehenswert!!!
Geht hier leider total unter. Ein Meisterwerk, bin immer noch total hin und weg.
Richter himself war ja alles andere als begeistert. 
Weimar ist einfach nur schräge Comedy mit viel Selbstironie. Ohne dabei tiefergründige politische oder gesellschaftliche Botschaften vermitteln zu wollen. Das ist halt kein Mainstream und deshalb sind die Einschaltquoten so niedrig. Schade, wenn er deshalb eingestellt würde.
Ist das so (mit den Einschaltquoten)? Eigentlich merkwürdig, wo doch Münster die besten hat, wo ja auch oft eher die Komik im Vordergrund steht.
Heute bzw. in der Nacht zu Morgen ZWEI der BESTEN FILME alle Zeiten ohne Werbeunterbrechungen !
22:10 Uhr auf 3SAT
"Spiel mir das Lied vom Tod"
mit der unvergleichlichen Musik vom kürzlich verstorbenen Ennio Morricone
1:10 Uhr auf ZDF NEO
"Fight Club"
mit der Musik von "The Dust Brothers" (https://de.wikipedia.org/wiki/The_Dust_Brothers) und zum großen Finale:
"Where IS My Mind" von den Pixies
der Film ist ja wohl ein Muss für unseren Difosi Tyler Durden
Per Anhalter durch die Galaxis auf Kabel 1 um 20:15 
Inspector Barnaby nehme ich als Einschlafhilfe. Das kann keine Schlaftablette leisten.
Ich bin auch ein absoluter Fan von Dorffesten in der englischen Provinz. Und nach dem Eröffnen des Basars ertrinkt jemand in einem Sherry-Fass. Unschlagbar.
"Spiel mir das Lied vom Tod"
Vermute mal das ich mir den mindestens zum 5 mal ansehe8)
Den habe ich damals schon achtmal im Kino gesehen 8)
... wobei mein Lieblings-Italo-Western ja "Zwei glorreiche Halunken" ist ...
"Spiel mir das Lied vom Tod"
Vermute mal das ich mir den mindestens zum 5 mal ansehe8)
erst?