News & Allgemeine Themen 1. Bundesliga

    Ausputzer schrieb:

    Eine Saison lang Dienstag - Donnerstag - Samstag/Sonntag... Juchhu...

    Wieso es gibt keine Hin und Rückrunde sondern eine einfache Runde (wie wer Heimrecht hat würde man schon einen Weg finden) Also für jedes Team 39 statt 34 Spiele... die Saison könnte im Glücksfall sogar früher starten...

    !!! Man muss die Früchtchen fallen wie sie fressen !!!

    Die sollen doch machen was sie wollen. Ob sich dann aber noch jemand für den Rotz interessiert, ist dann eine andere Frage.


    Die letzten Tage hatte man viel Zeit zum Nachdenken.


    Was passiert gerade? Und an was wird hauptsächlich gedacht? An ICH ICH ICH.


    Wir müssen die Saison zu Ende spielen, sonst geht viel kaputt. Ja, aber nicht nur bei euch, Fussballunternehmen! Wird Zeit, das ihr in Zukunft für Gehälter kickt, die angemessen sind. Ihr müsst nicht mit 25 oder 33 für 8 Leben ausgesorgt haben. Ihr könnt danach, wie jeder andere auch, noch arbeiten gehen.


    Ich hoffe, das es in Zukunft geringere Sponsorensummen gibt und die Fernsehgelder massiv schrumpfen und die Stadien leerer werden. Der Sport muss gesund geschrumpft werden.


    Ich denke, das sich einiges eh ändern wird, weil die Leute bewusster Geld ausgeben werden. Die Wirtschaft wird mmn 2 Jahre an den Auswirkungen zu knabbern haben. Teure Anschaffungen werden weit nach hinten gestellt, die nicht nötig sind. Auto, Luxusküche und was weiß ich, werden wohl nicht so schnell gekauft werden. Ob die Leute Geld für Spassveranstaltungen ausgeben, wenn vielen die Dispolinie bis übers Limit schiesst, ist zudem sehr fraglich.


    Der Fussballboom wird mmn vorerst vorbei sein. Für wie lange? Keine Ahnung.

    Es sind über 2 Milliarden Menschen von SARS-CoV-2 betroffen und haben berechtigte Sorgen, was danach kommt.

    Ich glaube, nein ich wette 99,99999% ist der Fußball im Moment egal.

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    Fortunist schrieb:

    Was passiert gerade? Und an was wird hauptsächlich gedacht? An ICH ICH ICH.

    Es ist ja nicht nur ICH, Ich, ICH.


    Die Leute, die sich Gedanken machen und Szenarien entwickeln, stehen als Funktionäre in einer Verantwortung. Die der DFL müssen den Vereinen Rechenschaft leisten. Die der Vereine ihren Mitgliedern und, weil sie auch Arbeitgeber sind, ihren Beschäftigten.

    Einige der in den letzten 1 1/2 Wochen kolportierten Szenarien finde ich auch absurd. Ich sehe auch berechtigte Interessen, die da zu wenig einfließen. Und ein echtes Problembewusstsein über den Tellerrand hinaus vermisse ich.

    Trotzdem muss man eben auch anerkennen, dass es Gründe gibt, über Szenarien zur Fortsetzung, zum Abschluss der Saison nachzudenken.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    AlexR schrieb:
    Ausputzer schrieb:

    Eine Saison lang Dienstag - Donnerstag - Samstag/Sonntag... Juchhu...

    Braucht man ja dann eigentlich gar nicht mehr arbeiten gehen...-)weg

    Du sollst die Spiele ja auch bei Sky/Dazn/RTL2/wasweissichnicht mit entsprechendem Abo schauen, nicht im Stadion.

    "Train yourself to let go of everything you fear to lose!" (Master Yoda)

    Nicht nur hier im Forum, sondern fast überall wird die Problematik angeführt, dass viele Spielerverträge am 30.06. enden und diese Spieler somit den Vereinen nicht mehr zur Verfügung stehen. Daher kann eine Saison auch nicht über den 30.06. hinaus andauern.


    Professor Dr. Philipp Fischinger hat dem im Kicker widersprochen und ist der Meinung, dass unter bestimmten Voraussetzungen die Verträge bis "zum Ende der Saison" gültig seien, weil dies im Mustervertrag des DFB so formuliert sei.


    Aber gilt der Mustervertrag auch, wenn jeder Spieler mit seinem Berater und dem Verein einen Vertrag besitzt, der diesen Passus nicht enthält sondern nur das fixe Datum "30.06." als Vertragsende?


    In einer rechtlichen Würdigung besitzen doch nur die Klauseln im Vertrag Gültigkeit, die auch dort niedergeschrieben sind.


    Dann wäre der Mustervertrag zwar vorhanden, besäße jedoch keine Gültigkeit, sollte die Gültigkeit nicht "bis zum Saisonende" in den Verträgen explizit genannt sein.

    Da muss bestimmt der Berater mal nachsehen, was man da vereinbart hatte.


    Und was ist mit einem Spieler, der dem neuen Verein am 01.07. zur Verfügung stehen möchte (und ab diesem Datum auch vermutlich höhere Bezüge zu kassieren gedenkt) und nun den Raman macht (ok, der hatte noch Vertrag) und seine nicht mehr vorhandene Motivation deutlich zum Ausdruck bringt?


    Das offizielle, aber nicht mehr einzuhaltene Ende der jetzigen Saison wäre am 16.05. mit Ablauf des 34. Spieltages.

    Genügend Zeit für die Spieler, ihren Sommerurlaub zu genießen, etwas zu regenerieren und sich dann auf die neue Saison vorzubereiten. Egal bei welchen Verein sie dann unter Vertrag stehen. So war es mal angedacht.


    Und nun möchte man ggf. die Saison bis zum 30.06. oder gar darüber hinaus laufen lassen, weil die Fernseh- und Sponsorenkohle das geradezu fordert?


    Die neue Saison soll im August beginnen, da sollte man den Vereinen die Vorbereitungszeit und den Spielern ihren Urlaub gönnen. Falls sie dieses Jahr überhaupt beginnt, denn alles steht noch in den Sternen.


    Der Logik nach müsste die jetzige Saison deutlich vor dem 30.06. beendet sein, falls die neue Saison nicht verschoben wird.


    Und was macht der DFB, wenn nicht alle Vereine irgendwelchen Sonderregelungen (Play-Off usw.) zustimmen? Sind diese Regelungen für den Ligaalltag in der Spielordnung überhaupt vorgesehen? Und wenn geklagt wird?


    Ich halte, falls man nicht alle Spieltage absolvieren kann, einen Saisonabruch am Sinnvollsten. Schade für Sky und Co.


    Die Tabelle wird eingefroren, es gibt keinen Meister, Platz 1-4 spielen Cham.-League, Platz 5 und 6 Euro-Cup und über den Pokal gibt es keinen Teilnehmer für internationale Wettbewerbe. Kein Absteiger.


    Aus Liga 2 und darunter steigen nur die Mannschaften auf einem direkten Aufstiegsplatz auf, all die Vereine, die theoretisch noch einen Aufstiegsplatz von 1-3 erreichen könnten, haben halt Pech gehabt, denn selbst Bochum auf Platz 15 "könnte" noch mindestens Dritter werden. Keine Absteiger.


    Und dann blicken wir nach vorne, ob und wann wieder gespielt wird.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

    Don Alfredo schrieb:

    Professor Dr. Philipp Fischinger hat dem im Kicker widersprochen und ist der Meinung, dass unter bestimmten Voraussetzungen die Verträge bis "zum Ende der Saison" gültig seien, weil dies im Mustervertrag des DFB so formuliert sei.


    Aber gilt der Mustervertrag auch, wenn jeder Spieler mit seinem Berater und dem Verein einen Vertrag besitzt, der diesen Passus nicht enthält sondern nur das fixe Datum "30.06." als Vertragsende?

    Mustervertrag hin- oder her stellt der Arbeitsvertrag nach meinem Verständnis ein eigenständiges Rechtsverhältnis dar. Und zum Zeitpunkt des Abschlusses war das Saisonende auch auf einen Termin festgelegt.

    Über die Fortsetzung der Saison einigen sich die Verein und die DFL. Da können sie m.E. keine Beschlüsse mit Wirkung zu Lasten der Rechte Dritter treffen. Eine verlängerte Bindung an die Vertragsverhältsnisse wäre ab genau das.


    Don Alfredo schrieb:

    Und was ist mit einem Spieler, der dem neuen Verein am 01.07. zur Verfügung stehen möchte (und ab diesem Datum auch vermutlich höhere Bezüge zu kassieren gedenkt) und nun den Raman macht (ok, der hatte noch Vertrag) und seine nicht mehr vorhandene Motivation deutlich zum Ausdruck bringt?

    Besonders schön, wenn ein Spieler in eine Liga wechseln will, die ihre Saison irgendwie vor dem 1. Juli beendet - z.B. mit Abbruch - und die Spieler für die Folgesaison eingeplant sind.

    Oder der Spieler wechselt irgendwohin außerhalb des Fußball-Kosmos irgendwas mit Holz z.B..

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    Droschken Kutscher schrieb:
    AlexR schrieb:

    Braucht man ja dann eigentlich gar nicht mehr arbeiten gehen...-)weg

    Du sollst die Spiele ja auch bei Sky/Dazn/RTL2/wasweissichnicht mit entsprechendem Abo schauen, nicht im Stadion.

    Aber Dauerkarte ist trotzdem zu kaufen, als Unterstützung deines Herzensvereins.


    Bloss, ob sich das überhaupt noch jemand erlauben kann nach Corona?

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

    Finde ich interessant, aber wieso bekommt z.B. der 1. der 2. Liga mehr Punkte als der 15. der 1. Liga?

    Warum nicht doch einfach eine Liga mit 22 Vereinen. Und dann für eine Saison im guten alten Retro-Look.


    11 Teams in der Bundesliga Nord

    11 Teams in der Bundesliga Süd


    (oder ähnlich, muss dann genau bemessen werden, wo die Grenzen bzw. Linien gezogen werden).


    Nachteil: Jedes Team hätte 2 spielfreie Spieltage, da ungleiche Anzahl an Teams.

    Vorteil: Es gäbe weniger Spiele, der Terminkalender könnte entzerrt werden, Speziell auf dem Hintergrund, da heute noch niemand sagen kann, wann eine mögliche neue Saison überhaupt starten kann!!!


    Mein Vorschlag wäre:


    Je Staffel (Nord / Süd), 20 Spiele pro Team, die jeweils ersten 8 jeder Staffel spielen überkreuz das Achtelfinale aus, z. B. 1ter Süd vs 8 Nord. Dann VF, HF und F. Ob je Runde nur 1 Spiel (Heimrecht das besser platzierte Team) oder doch Hin- und Rückspiel, möchte ich nicht beurteilen. So käme jedes Team (bei Ausscheiden im AF) mindestens auf 21 bzw. 22 Spiele (wenn mit Hin- und Rückspiel), der Finalist bzw. kommende Meister auf 24- oder 28 Spiele.


    Die Plätze 9 - 11 aus Nord und Süd spielen in einer 6er Abstiegsrunde mit Hin- und Rückspiel. Je nach Wunsch der DFL, ob in der darauffolgenden Saison mit 20- oder doch wieder 18 TEams gespielt werden soll, steigen 2, oder 4 Mannschaften ab. Vorteil an diesem Modell: Die letzten 6 Teams hätten sogar 31 Saisonspiele, generieren so höherere Zuschauereinnahmen ein und hätten die Zeit, da sie eh nicht international unterwegs sind.


    Klar ist: Es wird mit Sicherheit zu Unstimmigkeiten kommen. Möglicherweise fallen die Kölner in die Südliga, Fortuna aber in die Nordliga, oder Dortmund Süd und Schalke Nord......


    Trotzdem sollte man bedenken: Es wäre kein Dauerzustand. Es wäre lediglich eine Übergangsspielzeit, um das System irgendwie wieder in Gleichgewicht zu bringen. Eine normale 22er-Liga (42 Spieltage) halte ich für utopisch. Wie soll sowas in den proppevollen Rahmenkalender passen?

    Ausputzer schrieb:
    Ralf B schrieb:

    .... Eine normale 22er-Liga (42 Spieltage) halte ich für utopisch. Wie soll sowas in den proppevollen Rahmenkalender passen?

    Kein DFB Pokal für eine Saison

    Der Vorteil bei meinem Vorschlag wäre aber trotzdem die geringere Anzahl von Spielen. Falls eine neue Saison erst im Spätherbst, oder zum Jahresende starten kann, wie will man da 42 Spieltage durchziehen? Bei im Schnitt, sagen wir mal, 25 Saisonspiele pro Mannschaft, hätte man genügend Puffer, um auf neue Eventualitäten oder Verspätungen, reagieren zu können.

    Fußball ist gerade für die sorgenvollen wichtig, damit ein Ausgleich zu den Sorgen und Nöten und Ängsten vorhanden.


    Warum treiben wir uns wohl alle hier im Forum um, obwohl es nun wirklich nix Neues gibt bei Fortuna ?

    Ich bin manchmal überrascht, welche Anforderungen manche hier an den Verein oder einzige Spieler stellen.

    Enttäuschend oft, wie über Fortunen abgeledert wird, egel ob Spieler, Trainer, Funktionäre.

    Rieger schrieb:

    Gibt es eig seitens der DFL ein offizielles Trainingsverbot für die Vereine?

    Wäre mE sinnvoll, damit die Vereine nicht alle eigenverantwortlich das Training wieder aufnehmen. Immerhin besteht dort ja der Interessenskonflikt „Wir wollen schnell wieder ins Mannschaftstraining“ vs. „gesundheitliche Fürsorge“. Da sollten mE Vereine, die fürsorglicher mit der gesellschaftlichen Gesundheit umgehen, nicht bestraft werden. Eine allgemeine Regelung würde dem vorbeugen.

    Genau, was ich befürchtet habe: Augsburg und Wolfsburg trainieren schon in Kleingruppen. Wieso "kann" - laut dieser News - die DFL einen Trainingsstop nicht regeln? Nach meinem Verständnis besteht die DFl aus den Vereinen und sollte damit alles regeln können.