VfL Borussia Mönchengladbach

  • Naja, irgendein Fanclub der Ostholländer hat ihm doch vorgeworfen, dass er den Burnout nur simuliert hätte.....Wenn er denn nun wirklich erkrankt war, was ich ihm schon glaube, dann ist es doch nur menschlich, dass er jetzt MG nicht als tollen Club feiert, ich verstehe das.

    Ich glaube dem nach wie vor seinen Burnout nicht.



    Ist ja bei vielen so...Hass und Hetze machen ist geiler als Verständnis zu zeigen....:Seine Jobwahl mit dem Projekt mal ganz außen vor.

  • Ich glaube dem nach wie vor seinen Burnout nicht.



    Ist ja bei vielen so...Hass und Hetze machen ist geiler als Verständnis zu zeigen....:Seine Jobwahl mit dem Projekt mal ganz außen vor.

    Diese Jobwahl kann man aber nicht aussen vor lassen.

    Die ist für mich der Beweis, dass der Burnout nicht echt war.

    Ist aber alles hier im Forum schon ausgiebig diskutiert worden.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Naja, irgendein Fanclub der Ostholländer hat ihm doch vorgeworfen, dass er den Burnout nur simuliert hätte.....Wenn er denn nun wirklich erkrankt war, was ich ihm schon glaube, dann ist es doch nur menschlich, dass er jetzt MG nicht als tollen Club feiert, ich verstehe das.

    Ich glaube dem nach wie vor seinen Burnout nicht.

    Burn out ist meisten eine schwere Depression und die dauert bis Du wieder voll Einsatz fähig bist. M

  • Eberl hat mWn nie gesagt, dass er einen Burnout hatte, seine Aussagen klangen allerdings so.


    Aber falls er einen hatte; Eberl hat im Januar in Gladbach aufgehört und seine neue Tätigkeit in Leipzig begann im Dezember. In der Zeit dazwischen war er finanziell abgesichert und wenn er tatsächlich einen Burnout hatte, war er auch schon vor Januar in Behandlung und hatte danach 6 Monate Zeit sich therapieren zu lassen, bis er mit Leipzig verhandelt hat, und dann noch ein paar Monate, bis er wieder voll ins Geschäft einsteigen musste. (Alle Daten nur kurz überprüft, sollten halbwegs stimmen, selbst wenn es ein Monat mehr oder weniger ist, ändert es nichts an der zeitlichen Tendenz)


    Fragt doch mal einen normalen Angestellten, der Kassenpatient ist, wieviel Zeit er hat, bis er wieder funktionieren muss und kann.


    Ich habe keine Ahnung, ob Eberl krank war oder nicht, ich weiß nicht, was vorgefallen ist und werde es auch niemals erfahren, aber absprechen kann ich ihm es halt auch nicht. Ich frage mich, wieso so viele andere sich da so sicher sein können. (Grad gelesen, dass die durchschnittliche Krankschreibungsdauer bei Burnout 26 Tage! sind)

  • Ich habe keine Ahnung, ob Eberl krank war oder nicht, ich weiß nicht, was vorgefallen ist und werde es auch niemals erfahren, aber absprechen kann ich ihm es halt auch nicht. Ich frage mich, wieso so viele andere sich da so sicher sein können. (Grad gelesen, dass die durchschnittliche Krankschreibungsdauer bei Burnout 26 Tage! sind)

    Ich kann dazu leider aus eigener Erfahrung etwas zu sagen.

    Die Krankschrebung dauert bei dieser Diagnose definitiv länger als nur 26 Tage, in meinem Fall fast ein Jahr.

    Allerdings hat der 08/15 Arbeitnehmer kaum eine andere Wahl als nach X-Tagen wieder in seinen alten Job (und damit meist wieder in das alte Problem) zurückzugehen.


    Ein Eberl aber dürfte in seinem Job längst ausgesorgt haben, er hat keinen Zwang wieder in die alten Routinen zurückzukehren.

    Natürlich kann man in niemanden "hineinsehen", aber an Eberls Stelle hätte ich meine Auszeit einfach bis auf weiteres verlängert.

    Kohle ist da, ich muß mir keine Sorgen machen, also tue ich mir und meiner Seele etwas Gutes.


    Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe dieselbe Scheiße durchlebt und hätte alles dafür gegeben die Möglichkeit zu haben nicht wieder in dieses Hamsterrad hinein zu müssen.

    (apropos, weiß jemand wie es Yavin geht?)

    A. Ristic: "Ich habe zu meiner Mannschaft gesagt: Stürmen. Sie haben wohl Türmen verstanden."

  • Deswegen schreibe ich ja durchschnittlich.


    Und ja, ein Eberl (oder auch Rangnick) hätte sich mehr Zeit nehmen können, hatte aber auch ganz andere Möglichkeiten sich behandeln zu lassen, auch jetzt noch, wo er wieder arbeitet, als es ein Kassenpatient hat.


    Ich will nur sagen, dass man als Außenstehender niemals die Beweggründe eines Betroffenen verstehen kann und schon mal gar nicht beurteilen.


    Am Ende liebt er seinen Job wahrscheinlich auch in einer gewissen Art. Das eine (Burnout) schließt das andere (Die Liebe zum Job) ja nicht grundsätzlich aus.


    Völlig unabhängig davon, dass er von einem ekligen Kackverein zu einem verachtenswerten Grundübel gewechselt ist.

    "Cancel the VAR", Roger Schmidt

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Peterpump () aus folgendem Grund: Ein Komma gesetzt

  • Hamsterrad ist das absolut richtige Wort. Aber das er daran einen erheblichen Anteil mitgetragen hat, lässt er unerwähnt. Ich hatte auch einen sogenannten Burnout, aber ich würde mich niemals so über meinen alten Arbeitnehmer auslassen, da ich auch nicht immer "Nein" gesagt habe. Aus dieser Sicht, ist das nicht glaubwürdig, was Eberl behauptet.

    Sagte Abraham zu Bebraham kann ich dein Cebraham.

  • Ich gehe aber mal davon aus,dass die Behandlung und Genesung von einem Burnout sich nicht darüber definiert,dass man als Privater evt. andere Möglichkeiten hat, sich behandeln zu lassen. Kann ich mir nicht vorstellen, dafür ist diese Krankheit zu tief in dem Betroffenen selbst verwurzelt und muss von ihm/ihr bekämpft werden. Ich glaube nicht,dass das davon abhängt, dass man sich "bessere" Psychotherapien leisten kann, wie immer das auch aussehen mag.


    Der Herr Eberl hat nie gesagt, dass er erkrankt ist, immer nur,dass er erschöpft vom Business sei. Aber dass er derart schnell regeneriert und dann zu dem Unternehmen geht,das ein Paradebeispiel für "Business" im Fußball ist, mehr als Bayern,Hupenheim oder Wolfsburg zusammen, und jetzt schon deren Speichel leckt ("Einer meiner drei Lieblingsvereine") und mit Genuss anscheinend bei seinem Arbeitgeber der letzten 15 Jahre noch verbrannte Erde hinterlässt....also sorry für alle Achtsamkeits-basierten Mitstreiter hier,aber das kann man m.M.n. nicht mehr Ernst nehmen. Also den konstatierten Burn-Out,meine ich. Dass sein ganzes aktuelles Gelaber auch nicht mehr Ernst zu nehmen ist,dürfte sich von selbst verstehen --;;)

  • Deswegen schreibe ich ja durchschnittlich.


    Und ja, ein Eberl (oder auch Rangnick) hätte sich mehr Zeit nehmen können, hatte aber auch ganz andere Möglichkeiten sich behandeln zu lassen, auch jetzt noch, wo er wieder arbeitet, als es ein Kassenpatient hat.

    Ich glaube nicht,dass das davon abhängt, dass man sich "bessere" Psychotherapien leisten kann, wie immer das auch aussehen mag.

    Es geht nicht um bessere, eher darum, überhaupt welche zu bekommen. Und ausreichend Termine. Bis hin zu Klinikplätzen. Versuch mal als Kassenpatient einen passenden Therapeuten zu bekommen.

  • Aus meiner Sicht, Unterstellung meinerseits, war das ein Schmierentheater. Er war ja sooo fertig und hatte die Schnauze voll vom Fußball-Business. Er wollte einfach nur noch der Max sein.


    Und dann geht er ausgerechnet zu diesem Oberkommerzprodukt. Und der Rangnick hat so ne ähnliche Nummer abgezogen.

  • Genau so seh ich das auch.

    Und beide, Eberl ebenso Rangnick, haben damit ihren wahren Charakter gezeigt.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Finde es müßig jetzt jedes mal die Burnout-Sache durchzukauen. Um mal auf den Artikel als Anlass zurückzukommen: Für mich ist das bei aller berechtigter Abneigung Eberl gegenüber schon ein ziemlich konstruierter Artikel, der ganz plump drauf abzielt dass sich Gladbacher Leser schön aufregen sollen und das eifrig teilen.


    Wenn man nach einem Traumverein gefragt wird, dann ist das für mich eine Frage, die vor allem in die Zukunft geht. Dass Eberl Bayernfan (weil ehemaliger Jugendspieler) ist, weiß eigentlich jeder. Dann nennt er diplomatisch noch irgendwas in England (kann ja alles sein) und weil er das Lied dessen singt, dessen Brot er isst, halt noch den aktuellen Arbeitgeber (so ekelhaft der auch ist). Selbst wenn ich mir vorstelle, dass ich selbst gerade jahrzehntelange Arbeit bei Fortuna hinter mir habe und mich wirklich einvernehmlich, im Guten, als Clublegende mit Abschiedsspiel und/oder Holzbrettchen zur SG Wattenscheid 09 verabschiedet habe, dann sag ich doch beim neuen Arbeitgeber nicht direkt, dass ich auf jeden Fall wieder zurück zum Flinger Broich will. Und das ist für mich bei der Frage nach einem "Traumverein" halt impliziert, vor allem wenn sie als "was wäre denn Ihr Traumverein" im Konjunktiv gestellt wird (habe das konkrete Video nicht gesehen, kann also so oder auch anders gelautet haben).


    Also ja, klassische Nullmeldung zur Winterpause, Eberl trotzdem scheiße.

    Sektion Grevenbroich, Außenstelle BO-Wattenscheid / Pflichtspiele Erste : 344 [l: Braunschweig] / Zwote: 33 [l: Fortuna *öln]

  • Finde es müßig jetzt jedes mal die Burnout-Sache durchzukauen. Um mal auf den Artikel als Anlass zurückzukommen: Für mich ist das bei aller berechtigter Abneigung Eberl gegenüber schon ein ziemlich konstruierter Artikel, der ganz plump drauf abzielt dass sich Gladbacher Leser schön aufregen sollen und das eifrig teilen.


    Wenn man nach einem Traumverein gefragt wird, dann ist das für mich eine Frage, die vor allem in die Zukunft geht. Dass Eberl Bayernfan (weil ehemaliger Jugendspieler) ist, weiß eigentlich jeder. Dann nennt er diplomatisch noch irgendwas in England (kann ja alles sein) und weil er das Lied dessen singt, dessen Brot er isst, halt noch den aktuellen Arbeitgeber (so ekelhaft der auch ist). Selbst wenn ich mir vorstelle, dass ich selbst gerade jahrzehntelange Arbeit bei Fortuna hinter mir habe und mich wirklich einvernehmlich, im Guten, als Clublegende mit Abschiedsspiel und/oder Holzbrettchen zur SG Wattenscheid 09 verabschiedet habe, dann sag ich doch beim neuen Arbeitgeber nicht direkt, dass ich auf jeden Fall wieder zurück zum Flinger Broich will. Und das ist für mich bei der Frage nach einem "Traumverein" halt impliziert, vor allem wenn sie als "was wäre denn Ihr Traumverein" im Konjunktiv gestellt wird (habe das konkrete Video nicht gesehen, kann also so oder auch anders gelautet haben).


    Also ja, klassische Nullmeldung zur Winterpause, Eberl trotzdem scheiße.

    Was meinste, was auch hier los gewesen wäre, hätte er Gladbach genannt.


    Heuchler

    Dann hättest Du bleiben müssen

    Das glaubt dem keiner mehr

    Erst mit nem vorgetäuschten Burnout verschwinden, dann so eine Lüge hinterherschieben


    ...

  • Ist es wirklich so einfach, den Burnout eines "normalen " Arbeitgebers mit allen Existenzängsten, nicht zuletzt finanziellen, mit dem eines total abgesicherten Funktionärs zu vergleichen?

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844