Trotzdem ist es langweilig. Die Bayern als Abomeister will kein Mensch sehen. Und zumindest Dortmund hätten sie verschonen sollen, um die Bundesliga spannend zu halten.
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Trotzdem ist es langweilig. Die Bayern als Abomeister will kein Mensch sehen. Und zumindest Dortmund hätten sie verschonen sollen, um die Bundesliga spannend zu halten.
Allein bei diesem Gedanken wird mir schlecht.Die haben quasi die Macht wie ein römischer Kaiser, mit Daumen hoch/runter, über den Gegner zu entscheiden. Im Vorfeld!
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Trotzdem ist es langweilig. Die Bayern als Abomeister will kein Mensch sehen. Und zumindest Dortmund hätten sie verschonen sollen, um die Bundesliga spannend zu halten.
Ich schon. Muss mich nochmal wiederholen: Bayern soll die nächsten 100 Jahre durchweg Meister werden, damit ich solche Schweine wie den Drecks-BVB, die Vizepillen oder ähnlichen Rotz nicht mit der Meisterschale ertragen muss. Bayern München ist einfach das kleinste Übel. Tut kein bisschen weh, wenn die was gewinnen. -
Sagen wir es mal so - man hat hier mit Weitsicht gearbeitet. Als Dortmund in den 90ern durch den Börsengang mit Geld überhäuft wurde, hat man die Kohle lieber in Amoroso und Rosicky investiert und stand ein paar Jahre später vor dem Ruin. Da haben die Bayern schon deutlich seriöser gewirtschaftet, auch wenn das sicherlich durch eine Reihe von Faktoren begünstigt wurde.
Die Faktoren spielen schon eine gewaltige Rolle. Zum einen hat der FC Bayern wie kein anderer Verein eine mediale Machtbasis aufgebaut. Dank Bild und Glotze haben sie immer ihre Fans schnell und problemlos erreicht. Zum anderen kamen dadurch Konzerne wie die Telekom, Adidas und Audi als Sponsoren hinzu.
Ich finde man sollte Vereine eher nach ihrem Ausbildungserfolg bewerten. Da haben die Bayern seit den 1960ern viel erreicht. Beckenbauer, Hoeness, Schweinsteiger, Lahm usw sind da nur ein paar Beispiele. Durch gelungene Zukäufe wie durch Spieler wie Ribery, Matthäus oder Robben wurde dann der Erfolg erzwungen. DAS ist wirklich der Erfolg der Herren Hoeness, Beckenbauer und Rummenigge. Zu guter letzt haben die Bayern eine unheimlich starke medizinische Abteilung, die im Hintergrund vieles erst ermöglicht hat. Der BVB hatte hier immer deutlich mehr Probleme.
Egal ob die Bayern jetzt Geld wie Wasser haben. Am Ende können zwei Spielzeiten strategischer Fehlentscheidungen den Verein abstürzen lassen. Genauso leben sie auch von der Bundesliga (wie eigentlich kein zweiter Verein). Die Bayern erinnern mich derzeit an den AC Milan der 90er Jahre. Fast unschlagbar; perfekt aufgestellt. Beim AC Milan kamen eine schlechtere Liga und einige Fehlentscheidungen dazwischen. Bei den Bayern kann dies genauso sein.
Also, alles auch irgendwie nur eine Momentaufnahme. Ich glaube nicht an den totalen Bayernerfolg in den nächsten Jahren. Fussball ist oft unberechenbar.
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also ich finde die Bauern am scheißesten von allen Scheißvereinen. Ok, RB ist stark im kommen. Aber das sieht ja jeder zum Glück unterschiedlich
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Seit gut 40 Jahren sind die Bayern jetzt das sportliche A und O der Liga.
Hoeneß hat – mit welchen Methoden auch immer – diesen (Ex-)Verein in
die wirtschaftliche Erfolgsspur gebracht. Das ist sein Verdienst.Aber eben solche Leute wie früher schon Schwan, Hoeneß,Champagner-Wiiliy Neudecker,
Lattek, Rummenigge sowie neuerdings Sammer und Hopfner sorgen mit ihrem Allmachtgehabe dafür,
dass ich diesem Verein nicht den kleinsten Funken Sympathie entgegenbringen kann.Respekt gebührt ihnen dahingehend frühzeitig den Weg strategischer
Partnerschaften und nicht den eines Börsengangs gegangen zu sein).
Gerade die haben es ermöglicht, "großkopfert" zu wirtschaftenDass der Branchenführer seinen Event-Tempel jetzt bereits abgezahlt hat,
ist nun aber wirklich keine Überraschung.Am meisten gehen mir nach solchen Meldungen wieder diese fußballhalbwissenden Erfolgsjünger auf den Sack.
Diese "Mia san mir-T-Shirt-Touristen", die einem beim Fußballgucken in Großstadtkneipen ausserhalb Düsseldorfs
und im Urlaub ihre tollen, ach so treuen Jubelbekundungen mitteilen.Der Groll musste mal wieder raus.
Ich persönlich lebe seit 35 Jahren mit den sportlichen Fahrstuhlfahrten unserer Fortuna.
Mit dem Abgang von Leistungsträgern und Leihspielern.
Aber ich freue mich, bis zum Ende meiner Tage Anhänger eines spannenden Vereins zu sein!95 olé aus Berlin
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Bei dieser ganzen Lobhudelei für dem 'Großen FCB' bitte nicht vergessen, dass die öffentliche Hand ca. 200 Mio nur für die Infrastruktur in Fröttdingenskirchen zugeschossen hat, also ungefähr das, was hier die gesamte Arena gekostet hat.
PS: Und nach meinem Besuch im Camp Nou vor 3 Wochen ist das Schlauchboot nur noch die zweitbeschissenste Arena in Europa.
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Bei dieser ganzen Lobhudelei für dem 'Großen FCB' bitte nicht vergessen, dass die öffentliche Hand ca. 200 Mio nur für die Infrastruktur in Fröttdingenskirchen zugeschossen hat, also ungefähr das, was hier die gesamte Arena gekostet hat.
nenne mir ein Stadion in Deutschland wo die Infrastruktur um das Stadion herum (d.h. Autobahnanbindung, U-Bahn usw.) nicht von der öffentlichen Hand finanziert wurde
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nenne mir ein Stadion in Deutschland wo die Infrastruktur um das Stadion herum (d.h. Autobahnanbindung, U-Bahn usw.) nicht von der öffentlichen Hand finanziert wurde
Wird schwierig. Würde aber mal auf die alte Försterei in Berlin tippen.
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Hätte jetzt auf Sinsheim getippt. Reines Bauchgefühl.
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Hätte jetzt auf Sinsheim getippt. Reines Bauchgefühl.
Stimmt, die Autobahnausfahrt war schon daBeim FCB bin ich da ein wenig zwiegespalten. Als BWLer muss ich sagen: Respekt, so macht man das. Als Fußballfan gesehen ist es schon ein bisschen schade, dass ein Verein so dominierend ist.
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nenne mir ein Stadion in Deutschland wo die Infrastruktur um das Stadion herum (d.h. Autobahnanbindung, U-Bahn usw.) nicht von der öffentlichen Hand finanziert wurde
Wird schwierig. Würde aber mal auf die alte Försterei in Berlin tippen.
Verstehe ich dich richtig, dass Union die Infrastruktur rund um das Stadion geschaffen haben soll?!
Also diese vierspurige Hauptstraße, die Straßenbahn die da langrattert, Zuwege zum Stadion? Nicht dein Ernst. -
In Düsseldorf war die gesamte Infrastruktur schon vorhanden bzw. ist auch für die Messe gebaut worden.
In München wurde alles neu in die Wallachei gebaut ausschließlich für das Gummiboot.
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In Düsseldorf war die gesamte Infrastruktur schon vorhanden bzw. ist auch für die Messe gebaut worden.
In München wurde alles neu in die Wallachei gebaut ausschließlich für das Gummiboot.
Und welchen Vorteil hat das genau für den FC Bayern?
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In Düsseldorf war die gesamte Infrastruktur schon vorhanden bzw. ist auch für die Messe gebaut worden.
In München wurde alles neu in die Wallachei gebaut ausschließlich für das Gummiboot.
Ja, es musste nur vorher mal eben ein anderes Stadion abgerissen werden und mal eben ein neuer kleiner Bahnhof gebaut werden.
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Verstehe ich dich richtig, dass Union die Infrastruktur rund um das Stadion geschaffen haben soll?!
Eher wohl, dass es da keine gibt. Jedenfalls keine, die extra für die AF geschaffen worden wäre; und wenn doch, sollte man den Architekten schon für den pittoresken, aber langen Weg vom S-Bahnhof zum Gästeblock verklagen -
Und welchen Vorteil hat das genau für den FC Bayern?
Dass sie ohne die Millionen für die Infrastruktur ihr Ding da nicht hätten bauen können, also, wie bei anderen Stadien auch, massiv Geld vom Steuerzahler bekommen haben. -
Und welchen Vorteil hat das genau für den FC Bayern?
Dass sie ohne die Millionen für die Infrastruktur ihr Ding da nicht hätten bauen können, also, wie bei anderen Stadien auch, massiv Geld vom Steuerzahler bekommen haben.richtig, wie bei allen anderen Stadien auch, also ein völlig normaler Vorgang und kein Vorteil des FC Bayern gegenüber anderen Vereinen
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richtig, wie bei allen anderen Stadien auch, also ein völlig normaler Vorgang und kein Vorteil des FC Bayern gegenüber anderen Vereinen
Sehe ich etwas anders, wenn doch jeder Häuslebauer von den Kommunen zu Erschließungsbeiträgen herangezogen werden kann.
Edit: Ín den Fällen, dass hier jedoch auch WM-Stadien gebaut wurden, kann man vielleicht etwas anderer Meinung sein.
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Und welchen Vorteil hat das genau für den FC Bayern?
Dass sie ohne die Millionen für die Infrastruktur ihr Ding da nicht hätten bauen können, also, wie bei anderen Stadien auch, massiv Geld vom Steuerzahler bekommen haben.Euch ist aber schon klar dass für die paar Millionen die der Bau eines U-Bahnhofes bei einer bereits bestehenden Linie gekostet hat auch für die dort ansässigen Gewerbebetriebe gedacht war und der FC Bayern dafür die komplette Arena ohne staatliche und städtische finanzielle Unterstützung finanziert hat ? In Düseldorf zahlt der Steuerzahler jedes den Verlust der Arena .... was von beiden jetzt besser ist sei mal dahingestellt.
Ihr tut ja gerade so empört das es für die Infrastruktur ein paar Steuergelder für den FC Bayern gab und bei uns alles aus eigener Tasche bezahlt werden musste ....