BSG 08/15 Hoppenheim

  • Ich kann mir vorstellen, dass es auch mit seinem Alter zu tun hat, dass er seinen Verein so langsam wieder sich selbst überlassen will, ihn aber weiterhin finanziell unterstützt.

    Das kann gut sein. Finanziell dürfte er den Verein sicherlich noch unterstützen, aber vielleicht geht es ja auch in die Richtung, dass der Verein auch nachhaltig auf eigenen Beinen stehen soll. Man muss ja bei aller Kritik anerkennen, dass mit Hoffenheim trotz des Mäzenatentums ein wirtschaftlich solider Verein aufgebaut worden ist, der sogar immer wieder wichtige Spieler bei entsprechenden Angeboten abgegeben hat.

  • Ich kann mir vorstellen, dass es auch mit seinem Alter zu tun hat, dass er seinen Verein so langsam wieder sich selbst überlassen will, ihn aber weiterhin finanziell unterstützt.

    Das kann gut sein. Finanziell dürfte er den Verein sicherlich noch unterstützen, aber vielleicht geht es ja auch in die Richtung, dass der Verein auch nachhaltig auf eigenen Beinen stehen soll. Man muss ja bei aller Kritik anerkennen, dass mit Hoffenheim trotz des Mäzenatentums ein wirtschaftlich solider Verein aufgebaut worden ist, der sogar immer wieder wichtige Spieler bei entsprechenden Angeboten abgegeben hat.

    Kann aber ganz schnell wieder (hoffentlich!) in die andere Richtung gehen:


    - Sportlich im Abstiegskampf!

    - Die nötige Unterstützung der Ränge nicht da!

    - Hopp uU bald auf der Wolke!


    Dann könnte es auch in Hoppenheim finster werden...

    Wenn jeder einen Investor hat, steigen trotzdem 3 ab!

  • Das stimmt sportlich geht es bei denen zur Zeit bergab. Und für die Bundesliga (und somit auch für die zweite Liga) wäre es natürlich von der Vermarktung her, wenn sich Vereine wie Hoffenheim (aber auch graue Mäuse wie Augsburg und Mainz) verabschieden würden, ein Segen. Aber ob das dann ins bodenlose geht, wie bei früheren Mäzenvereinen (zB Fortuna Köln oder Wattenscheidt) bezweifle ich etwas. Der Verein hat 11000 Mitglieder und scheint sich zumindest in der "Region" eine gewisse Fanbasis aufgebaut zu haben. Zudem sind Trainingsplätze, NLZ und Stadion auf modernstem Niveau. Davon kann man lange zehren.


    Und wie lange sich Vereine im Profifußball halten können, ohne dass man das nachvollziehen kann, sieht man ja bei Sandhausen (wo es dieses Jahr dann hoffentlich wirklich mal in Richtung 3. Liga geht)

  • Das kann gut sein. Finanziell dürfte er den Verein sicherlich noch unterstützen, aber vielleicht geht es ja auch in die Richtung, dass der Verein auch nachhaltig auf eigenen Beinen stehen soll. ...

    Das war doch von Anfang das Ziel von Hopp. Er hat schon vor einigen Jahren gesagt, dass der Verein z. B. Transfererlöse erzielen muss und nach und nach "ohne ihn klarkommen muss", also wirtschaftlich selbständig werden soll. Er hat es etwas anders ausgedrückt, aber die Rückgabe des Sonderstatus´ ist jetzt nur konsequent.

    Helfen wird er trotzdem noch.

  • Für mich war Hoffenheim noch nie mit dem Projekt zu vergleichen.

    Ohne Moos ist im Profigeschäft nun mal nichts los. Die Frage ist, wie man hier eine "vernünftige " Kooperation zwischen Geldgebern, Verein und Fans findet.

    Wer glaubt mit einer Stammtischelf in Liga 1 zu landen der irrt.

  • Ich kann mir vorstellen, dass es auch mit seinem Alter zu tun hat, dass er seinen Verein so langsam wieder sich selbst überlassen will, ihn aber weiterhin finanziell unterstützt.

    Das kann gut sein. Finanziell dürfte er den Verein sicherlich noch unterstützen, aber vielleicht geht es ja auch in die Richtung, dass der Verein auch nachhaltig auf eigenen Beinen stehen soll. Man muss ja bei aller Kritik anerkennen, dass mit Hoffenheim trotz des Mäzenatentums ein wirtschaftlich solider Verein aufgebaut worden ist, der sogar immer wieder wichtige Spieler bei entsprechenden Angeboten abgegeben hat.

    Ich gehe davon aus, dass Hopp die TSG überhaupt nicht mehr oder nur sehr limitiert finanziell unterstützt. Man schaue sich nur mal die Transfererlöse an, die die TSG erteilt.


    Rutter im Paket 35 Mio +

    Raum für 25 Mio


    Dazu noch einmal CL und EL gespielt…


    Grosse Transfers tätigt die TSG eigentlich nicht. Die tragen sich sicherlich mittlerweile selber (ohne nähere Infos zu haben).

  • Für mich war Hoffenheim noch nie mit dem Projekt zu vergleichen.

    Ohne Moos ist im Profigeschäft nun mal nichts los. Die Frage ist, wie man hier eine "vernünftige " Kooperation zwischen Geldgebern, Verein und Fans findet.

    Wer glaubt mit einer Stammtischelf in Liga 1 zu landen der irrt.

    Ja, total normaler Verein. Auferstanden aus Ruinen. Von Hoffenheim hinaus in die weite Welt. Vom Tellerwäscher zum Milliardär. Schon klar

  • Da könntest du recht haben. Ich denke trotzdem, dass er immer noch als Geldgeber zumindest in infrastrukturellen Bereichen stärker engagiert sein dürfte.

  • Für mich war Hoffenheim noch nie mit dem Projekt zu vergleichen.

    Ohne Moos ist im Profigeschäft nun mal nichts los. Die Frage ist, wie man hier eine "vernünftige " Kooperation zwischen Geldgebern, Verein und Fans findet.

    Wer glaubt mit einer Stammtischelf in Liga 1 zu landen der irrt.

    Ja, total normaler Verein. Auferstanden aus Ruinen. Von Hoffenheim hinaus in die weite Welt. Vom Tellerwäscher zum Milliardär. Schon klar

    Natürlich kamen die nicht aus eigener Kraft aus dem Jenseits der Kreisliga emporgestiegen. Aber was man anerkennen muss ist doch, dass dort das Geld sinnvoll und mit Augenmaß investiert wurde, während zahlreiche Traditionsvereine anstatt um die deutschen Meisterschaft mitzuspielen eher in der Meisterschaft des Geldverbrennens gemessen haben. HSV 120 Mio. von Kühne, Hertha 360 Mio. von Windhorst und Schalke hat 180 Mio. an Schulden angehäuft ... Was mit Stuttgarts vermeintlichem 250 Mio. Deal laut Bildzeitung für Erfolg generiert werden wird, kann man natürlich nicht wissen, aber vom Chaospotenzial des Vereins ausgehend, kann man es erahnen ...

  • Die haben Sinnvoll Geld verbrannt, weil es einfach ohne Ende da war.

    Ohne Hopp Kohle gehen die runter da bin ich mir sicher, am Ende ist der Ertrag bei der eingebrachten Kohle doch eher mau.

    Hopp gibt sich mal wieder als Fußballfreund.

    Der zieht sich zurück weil die Luft dünn wird.

    Und der einzige Unterschied zu RB ist die Tatsache das man kein zu bewerbendes Produkt für die breite Öffentlichkeit hat.

    Hopp hatte das sagen im Verein, gar nicht lang her da hat er den Mitgliedern die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder er gibt die Kohle und hat das sagen oder gar nicht.

    Er hält über 90% der Anteile, dagegen sind auch 11000 Mitglieder machtlos.

    Kann weg.

    Hopp hat geschätzt 350 bis 400 Millionen in den Verein gepumpt. Demgegenüber steht genau was?

    Hertha, Hamburg, Scheiße oder Stuttgart kann man nun mal nicht vergleichen.

    Wenn du auf der grünen Wiese aus dem nichts einen Verein hinzimmerst, in der Fußballdiaspora, wird dir keiner widersprechen. In Hamburg und Berlin schon.

    Und aus dem nichts mit Geld viel zu machen ist jetzt auch nicht so schwer.

    Die Kunst ist es einen HSV wieder ganz nach vorne zu bringen.

    Wenn man in Bergeborbeck in einen Zug steigen konnte nach einem Spiel als Fortune war das gefühlt wie eine Rettung vor dem sicheren Untergang

    AlexR

    Rot Weiss Essen, kann man ficken aber nicht vergessen.

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  • Ja, total normaler Verein. Auferstanden aus Ruinen. Von Hoffenheim hinaus in die weite Welt. Vom Tellerwäscher zum Milliardär. Schon klar

    Natürlich kamen die nicht aus eigener Kraft aus dem Jenseits der Kreisliga emporgestiegen. Aber was man anerkennen muss ist doch, dass dort das Geld sinnvoll und mit Augenmaß investiert wurde, während zahlreiche Traditionsvereine anstatt um die deutschen Meisterschaft mitzuspielen eher in der Meisterschaft des Geldverbrennens gemessen haben. HSV 120 Mio. von Kühne, Hertha 360 Mio. von Windhorst und Schalke hat 180 Mio. an Schulden angehäuft ... Was mit Stuttgarts vermeintlichem 250 Mio. Deal laut Bildzeitung für Erfolg generiert werden wird, kann man natürlich nicht wissen, aber vom Chaospotenzial des Vereins ausgehend, kann man es erahnen ...

    so argumentiert auch RB. Ich habe Null Respekt vor solchen Vereinen.

  • Sorry, aber das ist absoluter Quatsch. Hopp hat unzweifelhaft sehr viel Geld in den Verein gesteckt und eine sehr gute Infrastruktur aufgebaut. Anfangs hat er auch in den Kader investiert und hohe Ablösesummen gezahlt um den Aufstieg zu schaffen. Seit Jahren schon kann sich Hoffenheim ohne ankohle von Hopp selber finanzieren. Sie erwirtschaften durch Transfers, Fernseh- und Sponsorengelder unabhängig von Hopp Geld und sind etablierter Bundesligist.


    So kritikwürdig und langweilig dieses Konstrukt auch sein mag, aber dort wird unterm Strich verantwortungsvoll gewirtschaftet und könnte als Paradebeispiel dienen für Investoren/Mäzenatentum! Geld wurde dort unterm Strich nicht verbrannt.

  • Lest mal die Bücher "Football Leaks", da kommt der Hoffenheimer Messias auch drin vor. Danach kann man das "Modell" nur noch gutheißen, wenn man so etwas toll findet. Er hat u.a. behauptet, an den Transfers kein Geld zu verdienen. Tatsächlich besitzt er und hat Anteile an diversen Firmen, die mit den ZTransfers seiner Spieler Geld verdienen. Essen 07 hat absolut recht.