Wahrscheinlich ist die "Empörung" so gering, weil es in diesem konkreten Fall tatsächlich null bis gar nichts am aktuellen Status quo ändern dürfte. Herzlichen Glückwunsch, Hopp kann jetzt die Mehrheit an einer Spielbetriebs-GmbH halten, die es ohne ihn nie gegeben hätte, aber inwiefern bedeutet das für ihn irgendeinen Gewinn? Schon vorher dürfte man ihm dort 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche die Eier gelutscht haben, weil sonst ganz schnell der Geldhahn zu ist und dann wieder Kreismeisterschaften in die Vereinschronik geschrieben werden dürfen.
Und so wird es dann letztlich auch bei echten Vereinen laufen. Investor tritt auf, pumpt Geld rein und macht den Verein von sich abhängig -> 20 Jahre später gehen dann 2/100 Anteile über den Tisch und es ist allen egal weil sie es sowieso nicht anders kennen.
Die einzige langfristige Hoffnung, die ich mir für Fortuna noch erlaube, ist aus der ganzen Scheiße nicht mit völlig tiefbrauner Weste rauszukommen.