1. FSV Mainz 05

  • ... Und wenn man drauf schaut wer die anderen Clubs besitzt, sieht man, dass es sich hier nicht überwiegend um irgendwelche Scheichs handelt sondern um Britische Businessmänner die schlicht und ergreifend Geld verdienen wollen. Die Lust verlieren wird keiner. Und wenn halt einer Pleite geht, was oft genug geschehen ist, wechselt der Club den Besitzer.


    für die großstadtclubs mag das gelten (zumindest ist das gegenteil [noch] nicht eingetreten), aber erzähl das mal dem portsmouth fc und seinen fans ...

  • da kommen wir ins BruchwegStadion, wohl Mitte 90er meint ein netter Mensch: "hier können ja die Schildkröten laichen..."


    Sand genug war da, aber "laichen" Schildkröten ? Man diskutierte, kratzte im Sand, Menschen senkten ihren Urmund in die Stufen...


    Spiel gewonnen. Zampach, die Blondine , ordentlich beschimpft, er machte sich feucht vor den Fortune, "Löschsand auf'r Tribüne, das ist innovativ..."


    Altgewordenrob

  • Für die Bundesliga wird es im Heidel'schen Sinne kritisch, wenn Sky etc. die Abonnenten laufen gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es genug Pissetrinker gibt, die die Leute auffangen/ausgleichen die wieder echten Fussball von echten Vereinen sehen wollen.


    Wenn oben genug Retorte kickt, werden die TV - Traumsummen der Vergangenheit angehören - und dann beginnt es ernsthaft zu schmerzen.

  • Für die Bundesliga wird es im Heidel'schen Sinne kritisch, wenn Sky etc. die Abonnenten laufen gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es genug Pissetrinker gibt, die die Leute auffangen/ausgleichen die wieder echten Fussball von echten Vereinen sehen wollen.


    Wenn oben genug Retorte kickt, werden die TV - Traumsummen der Vergangenheit angehören - und dann beginnt es ernsthaft zu schmerzen.


    Wer will auch sowas freiwillig im Stadion sehen?


    Es gab mal Zeiten, da war die Bundesliga für mich das Höchste. Bei mir sind die schon lange vorbei.
    In Leverkusen haben die jetzt 3 Preiskategorien. Bald wird dort die 4. eingeführt. Dann bekommt der Besucher 10 Euro am Stadioneingang.


    Die Bundesliga kann mich mal, viel Spaß dort oben mit den Ingos und dem Bullendreck.

  • Für die Bundesliga wird es im Heidel'schen Sinne kritisch, wenn Sky etc. die Abonnenten laufen gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es genug Pissetrinker gibt, die die Leute auffangen/ausgleichen die wieder echten Fussball von echten Vereinen sehen wollen.


    Wenn oben genug Retorte kickt, werden die TV - Traumsummen der Vergangenheit angehören - und dann beginnt es ernsthaft zu schmerzen.


    In England haben sich Investoren die Logos gekauft.
    Das funktioniert dort, obwohl diese Modelle noch verlogener sind wie das Modell RB.
    Jeder, der auf RB schimpft, muss doch heftigstem Selbstbetrug unterliegen, wenn er ManU oder Chelsea noch als Traditionsverein bezeichnet.
    Rückläufige TV-Gelder im deutschen Fußball würden gem. Verteilerschlüssel auch und zuerst die kleinen Vereine treffen. Das sollte man nicht vergessen.
    Was Heidel da von sich gibt, ist verarsche von gutgläubigen Fans. Sein Vereinsvorsitzender hat sämtliche Beschlüsse der DFL abgesegnet. Evtl. sollte er mit dem sprechen und ihn kritisieren..

  • Ich bin da nicht so sicher. Fußball lebt von Emotionen. Eine Bundesliga die zu zwei Dritteln aus Retortenclubs besteht wird auch wirtschaftliche Probleme bekommen wenn das Interesse daran erlahmt.


    In England klappt es doch auch


    In England macht man es in diesen Punkt viel charmanter, da hat man sich Clubs mit ganz großer Tradition genommen und die gepusht, im Endeffekt nichts anderes aber ein Produkt mit Chelsea, Liverpool, Man City, Man United usw. verkauft sich besser als RB Leipzig, Wolfsburg, Ingolstadt und Hoffenheim.
    Da stehen hunderte Jahre Fan und Fussballkultur gegen Popelclubs, ganz abgesehen von den Zuschauerzahlen.

  • In England macht man es in diesen Punkt viel charmanter, da hat man sich Clubs mit ganz großer Tradition genommen und die gepusht, im Endeffekt nichts anderes aber ein Produkt mit Chelsea, Liverpool, Man City, Man United usw. verkauft sich besser als RB Leipzig, Wolfsburg, Ingolstadt und Hoffenheim.
    Da stehen hunderte Jahre Fan und Fussballkultur gegen Popelclubs, ganz abgesehen von den Zuschauerzahlen.

    Hat nicht auch dieses Investorentum in England lange Tradition ? Meines Wissens gehörten die meisten Clubs schon immer irgendwelchen Businessmännern und man hat bereits vor mehr als hundert Jahren Clubs gegründet um damit Geld zu verdienen. Das juckt da fast keinen.


    Correct me, if I am wrong !

  • Hat nicht auch dieses Investorentum in England lange Tradition ? Meines Wissens gehörten die meisten Clubs schon immer irgendwelchen Businessmännern und man hat bereits vor mehr als hundert Jahren Clubs gegründet um damit Geld zu verdienen. Das juckt da fast keinen.


    Correct me, if I am wrong !


    Jo, dieses Unternehmertum im Fußball liegt wohl in der angelsächsischen Kultur begründet. Im US-Sport ist das ja sogar alles noch viel ausgeprägter. Im Grunde war das tatsächlich wohl nie anders bei denen. Unsere 50+1 Regel wird denen wohl furchtbar konservativ vorkommen......


  • Selbstverständlich wird es funktionieren.

    Ich bin da nicht so sicher. Fußball lebt von Emotionen. Eine Bundesliga die zu zwei Dritteln aus Retortenclubs besteht wird auch wirtschaftliche Probleme bekommen wenn das Interesse daran erlahmt.

    .. solange Bayern, BVB, S04 und der HSV drin bleiben wird's auch mit immer mehr Retortenklubs weiter laufen, die Ihr Image mit Superstars pimpen werden. Die Sky-Zuschauer und Konsorten schauen dann ebene nicht mehr einen Verein sondern den Star.


    The Show must go on


    42na95, bei seinem Hobby (schwarsehen)

    The Hammer Of The Gods


    Fortuna Düsseldorf - erster ehemaliger Erstligist, dem aus der 4.Liga das Comeback gelang !!!


  • Rückläufige TV-Gelder im deutschen Fußball würden gem. Verteilerschlüssel auch und zuerst die kleinen Vereine treffen. Das sollte man nicht vergessen.
    .


    Romantikmodus ein
    ........Erst wenn OBEN die Zuschauer in den Stadien fehlen, wenn die Quoten sinken, wenn sich die Traditionalisten abwenden, wenn der letzte Fan aus dem Stadion vertrieben wurde und dafür einige wenige Kunden regieren, wenn die letzte Stimmung nur noch weisses Rauschen in der Vergangenheit ist.....


    werdet ihr merken, dass die Seele des Fussballs nicht käuflich ist.....


    Romantikmodus aus


    Alle Verträge werden turnusgemäß neu verhandelt, und gerade Sky guckt mit Argusaugen darauf wo die Zielgruppe sitzt. Wenn sich die Konsumenten vor lauter Retorte, Plastik und Langeweile abwenden, wird Tradition, Leidenschaft und Emotion wieder höher gewichtet- auch finanziell. (Zumindest ist das meine HOFFNUNG :thumbup: )

  • Alle Verträge werden turnusgemäß neu verhandelt, und gerade Sky guckt mit Argusaugen darauf wo die Zielgruppe sitzt. Wenn sich die Konsumenten vor lauter Retorte, Plastik und Langeweile abwenden, wird Tradition, Leidenschaft und Emotion wieder höher gewichtet- auch finanziell. (Zumindest ist das meine HOFFNUNG :thumbup: )


    .....Das meiste Geld wird auch in Zukunft ausschließlich für die 1. Liga hingeblättert, da muss man sich keine Gedanken über einen anderen Verteilerschlüssel machen. Die 2. Liga und darunter sind für die überregionale Vermarktung auf dem Kontinent nur Beiwerk, es müsste schon eine Revolution geben, wenn die geilen Vereine sich von der DFL lösen könnten uind sich selbst vermarkten würden.


    Ggf. wird Sky bei der nächsten Preisverhandlung über die Rechtevermarktung Korrekturen nach unten vornehmen, um über billigere Abos den schwindenden Kundenkreis zu begegnen.


    Der Vertrag läuft noch bis zum Ende der Saison 2016/2017, spätestens in 2 Jahren beginnt der Vertragspoker. Ob die Liga mit jeder Menge Plastik dann allerdings jährlich weiterhin fast 500 Millionen (oder mehr, weil Fussball ja so boomt) überwiesen bekommt, kann noch niemand voraussagen.


    Hoeness hatte vor ein paar Jahren schon mal so ne Art Fussball-Soli in Höhe von dem einen oder anderen € gefordert, sicherlich wird man sich Gedanken machen, wie man Teilen der Bevölkerung die Kohle aus der Tasche ziehen kann.
    Kulturabgabe könnte sich das auch nennen, in der Hinsicht sind die kommunalen Geldeintreiber schon von jeher erfinderisch gewesen.Wir werden es bald erfahren.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • [quote='hotte70','index.php?page=Thread&postID=1534368#post1534368'][quote='vesseltracker','index.php?page=Thread&postID=1534366#post1534366']Hat nicht auch dieses Investorentum in England lange Tradition ? Meines Wissens gehörten die meisten Clubs schon immer irgendwelchen Businessmännern und man hat bereits vor mehr als hundert Jahren Clubs gegründet um damit Geld zu verdienen. Das juckt da fast keinen. Correct me, if I am wrong ![/quote] Jo, dieses Unternehmertum im Fußball liegt wohl in der angelsächsischen Kultur begründet. Im US-Sport ist das ja sogar alles noch viel ausgeprägter. Im Grunde war das tatsächlich wohl nie anders bei denen. Unsere 50+1 Regel wird denen wohl furchtbar konservativ vorkommen......[/quote] [url]www.spiegel.de/spiegel/print/d-13525219.html[/url]

    "Ein Nasshorn und ein Trockenhorn spazierten durch die Wüste da stolperte das Trockenhorn und's Nasshorn sagte:"Siehste"!


    [color=#ff0000]Fußball lebt von Emotionen, Kommerz und Abhängigkeit von einem Konzern erzeugt nur Verabscheuung

  • Mich stört schon dieser schleimige Ansatz, den Rangnick so zu hofieren... Was ist daran top, anderen sächsischen Vereinen die Talente mit Scheckheften abzuwerben? Mit einem Milliardär im Hintergrund könnten viele das, was der Typ da jetzt macht.



    Aber das wird ja auch nicht publik gemacht.
    Vielmehr heißt es immer, das junge hungrige und talentierte Spieler dort kicken.
    Das die für einen Haufen Kohle bereits im Jungendalter von ander Vereinen
    weggekauft werden, steht nirgends.


    Die Jugendarbeit bei Kotzbrausae ist bis jetzt einfach schei.....
    Wird sich bal aber auch ändern, wenn bereits in der E- oder D-Jugend die Kinder geködert werden.


  • Jo, dieses Unternehmertum im Fußball liegt wohl in der angelsächsischen Kultur begründet. Im US-Sport ist das ja sogar alles noch viel ausgeprägter. Im Grunde war das tatsächlich wohl nie anders bei denen. Unsere 50+1 Regel wird denen wohl furchtbar konservativ vorkommen......




    Ja die Engländer, schon immer etwas extremer, aber mit denen möchte ich auch nicht tauschen.

  • Wieder mal starke Aussagen von Christian Heidel im Interview.
    Guter Mann.


    "...Absichten eines Investors genau prüfen. Will er Rendite? Bekommt er nicht! Will er weltweite Aufmerksamkeit? Schwierig! Will er den Verein verändern? Ausgeschlossen! Will er Mainz 05 helfen, weil er sich bei unserem Verein gut aufgehoben sieht und sich mit unserer Geschichte, unseren Werten und Zielen identifiziert? Herzlich willkommen."


    1) Das Alphabet durchnummerieren A=1, B=2, C=3…

    2) Zuteilen: F=6, O=15, R=18, T=20, U=21, N=14, A=1

    3) Zahlen addieren. Es kann nur eine Lösung geben.

  • Ich habe mal eine allgemeine Frage:
    Kann mir mal Jemand versuchen zu erklären bzw. Beweggründe nennen,
    warum ein renommierter Club wie der FC Brügge, seinen sehr talentierten und treffsicheren Stürmer Nummer 1, mitten in der Saison an Mainz 05 verleiht?
    Castillo
    Was ist hier das Interesse vom FC Brügge?
    Oder ist das nur ein verkappeter Verkauf?


    Ich würde gerne diese Mechanismen besser verstehen...


    MILE GRAZIE :!:

    #17

    Jürgen Klopp:
    „Es ist nicht wichtig, was die Leute über dich denken, wenn du kommst. Es ist wichtig, was die Leute von dir denken, wenn du gehst."

    Serdar Somuncu:

    „Jede Minderheit hat ein Recht auf Diskriminierung“

  • So gut wie alle belgischen Fussballvereine erzielen dauerhaft Transferüberschüsse. Das müssen sie auch, weil sie alleine durch TV-,Sponsoren und Zuschauereinnahmen nicht so (international) konkurrenzfähig wären wie sie es sind. Dieser Gedanke wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch hinter dem Castillo-Transfer stecken. Er hat bis 2018 Vertrag, jung und treffsicher. Ob die Mainzer eine Kaufoption haben ist da erst mal irrelevant. Spielt Castillo in der Rückrunde auch in der Bundesliga groß auf, können die Belgier ihn für gutes Geld verkaufen. Entweder nach Mainz oder sonstwohin. Castillo ist für kleines Geld gekommen und wird -wenn es perfekt läuft- für einen evtl. sogar zweistelligen Betrag den Klub verlassen...


  • Also ich werde dann mal die 10 € bieten. --;;)


    Grüße von der Ostsee