Manchmal müssen die Fans geerdet werden. Das war bei Fortuna so, bei RWE, und als nächstes kommt der MSV dran. Die hochnäsigkeit wird denen vergehen.
ganz bitter für’n MSV wird’s sowieso erst nächste Saison wenn der langeneke den Aufstieg geschafft hat und der preetz nicht hehe
Absolut asd.
Kaum waren wir aufgestiegen, lief der Großteil schon wieder mit offener Hose herum. Ich bin dankbar für jeden Punkt der uns von der vierten Liga entfernt.
14 Jahre haben sich echt eingebrannt.
Der Duisburger an sich ist vom Niveau schon so weit unter Grasnarbe - was willste da noch erden?
14 Jahre waren das?
Kaum waren wir aufgestiegen, lief der Großteil schon wieder mit offener Hose herum
Korrekt 
gefühlt fährt in E-Borbeck jedes 2. Auto mit einem RWE Aufkleber rum. Wo sind die Lets fetz Reds Aufkleber geblieben? Die Tanke an der Bottroper ist ja schon länger eine Event Location 
14 Jahre waren das?
2008 wurde die eingleisige 3. Liga gegründet. Da war RWE falsch abgebogen.
14 Jahre waren das?
2008 wurde die eingleisige 3. Liga gegründet. Da war RWE falsch abgebogen.
Krass. Was eine Ewigkeit...
Das sind wir mit 2 Jahren Oberliga ja fast nix gegen.
14 Jahre waren das?
Das letzte Spiel seinerzeit von denen in der 3. Liga war an dem Tag wo wir in Erfurt 4:0 gewonnen haben und nicht aufgestiegen sind. Das war im Mai 2008.
Essen spielte damals im alten GMS zuhause gegen die bereits lange abgestiegenen Lübecker und RWE hätte ein Sieg zum Klassenerhalt bzw. zur Qualifikation der Eingleisigen 3. Liga gereicht. Das ging aber mächtig in die Hose und RWE verlor mit 0:1. Das Tor schoss übrigens Deniz Kadah.
Auf dem Rückweg aus Erfurt im Auto haben wir die ganze Zeit versucht im Radio an die Ergebnisse zu kommen. Die wurden aber weder auf MDR noch auf HR durchgegeben.
Kleiner Nachtrag und kurz OT: Essen hat vor dem letzten Spieltag "über dem Strich" gestanden nachdem man auswärts beim direkten Konkurrenten Magdeburg mit 0:1 gewonnen hat. Erinnere mich noch an den damaligen WDR-Bericht, wo RWE-Fans nach dem Spiel in Magdeburg bereits den Klassenerhalt feierten, da die Lübecker sowieso komplett am Boden waren. Die hatten an dem Wochenende zuhause 7 Buden von Union Berlin bekommen und reisten seinerzeit mit 9-Sitzern zum Spiel nach Essen, da es billiger gewesen ist.
Und dann gewannen die dort 1:0 während Braunschweig die Klasse hielt bzw. sich qualifizierte (2:0-Sieg gegen Dortmund II) und Magdeburg trotz eines 2:1-Sieges in Wuppertal mit Essen zusammen abgestiegen ist.
14 Jahre waren das?
Das letzte Spiel seinerzeit von denen in der 3. Liga war an dem Tag wo wir in Erfurt 4:0 gewonnen haben und nicht aufgestiegen sind. Das war im Mai 2008.
Essen spielte damals im alten GMS zuhause gegen die bereits lange abgestiegenen Lübecker und RWE hätte ein Sieg zum Klassenerhalt bzw. zur Qualifikation der Eingleisigen 3. Liga gereicht. Das ging aber mächtig in die Hose und RWE verlor mit 0:1. Das Tor schoss übrigens Deniz Kadah.
Grundsätzlich alles richtig, aber beim Spieler, der RWE in die Viertklassigkeit geschossen hat, hatte ich einen anderen, herrlich deutschen Namen im Gedächtnis 
(der danach im Profifußball meines Wissens nicht mehr viel weiter in Erscheinung getreten ist): das Goldene Tor erzielte nicht Deniz Kadah, sondern niemand Geringerer als ein gewisser Steve Müller
Ich war in Magdeburg, und war froh das Spiel überlebt zu haben. Das war wirklich haarig.
Wenn andere Magdeburger nicht eingegriffen hätten, hätten die uns kurz und klein gehauen. 30 Leute auf meinen Freund und mich, war nicht lustig.
Auf dem Rückweg sag ich noch wir sind nicht durch. Dann nahm das Unglück seinen Lauf.
5 Spieler hatten schon woanders unterschrieben. Dann runter bis in die Oberliga.
Das wir das überlebt haben, Wahnsinn.
Man darf also gespannt sein was Duisburg betrifft. Verlieren sie gegen Ulm, was soll dann noch gehen.
Nachtrag, und damit schließt sich der Kreis.
Schlimmer war in der Vorsaison der Abstieg aus Liga 2. Endspiel in Duisburg.
Die steigen auf und wir ab. Ihr könnt euch vorstellen was das für eine Demütigung war.
Das war meine dunkelste Stunde mit RWE.
Das letzte Spiel seinerzeit von denen in der 3. Liga war an dem Tag wo wir in Erfurt 4:0 gewonnen haben und nicht aufgestiegen sind. Das war im Mai 2008.
Essen spielte damals im alten GMS zuhause gegen die bereits lange abgestiegenen Lübecker und RWE hätte ein Sieg zum Klassenerhalt bzw. zur Qualifikation der Eingleisigen 3. Liga gereicht. Das ging aber mächtig in die Hose und RWE verlor mit 0:1. Das Tor schoss übrigens Deniz Kadah.
Grundsätzlich alles richtig, aber beim Spieler, der RWE in die Viertklassigkeit geschossen hat, hatte ich einen anderen, herrlich deutschen Namen im Gedächtnis
Tatsache! Ich hätte schwören können dass das Kadah gewesen war. Der hat dann aber vorgelegt, weil der auf jeden Fall an dem Tor beteiligt gewesen ist. Aber egal. Danke für den Hinweis.
Das letzte Spiel seinerzeit von denen in der 3. Liga war an dem Tag wo wir in Erfurt 4:0 gewonnen haben und nicht aufgestiegen sind. Das war im Mai 2008.
Essen spielte damals im alten GMS zuhause gegen die bereits lange abgestiegenen Lübecker und RWE hätte ein Sieg zum Klassenerhalt bzw. zur Qualifikation der Eingleisigen 3. Liga gereicht. Das ging aber mächtig in die Hose und RWE verlor mit 0:1. Das Tor schoss übrigens Deniz Kadah.
Auf dem Rückweg aus Erfurt im Auto haben wir die ganze Zeit versucht im Radio an die Ergebnisse zu kommen. Die wurden aber weder auf MDR noch auf HR durchgegeben.
2008 waren Smartphones noch im Kommen, da konnte man mit den meisten Handys nur telefonieren und SMS versenden. Schon krass, dass man damals noch auf das Autoradio angewiesen war. Soooo lange ist das ja nun auch nicht her.
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Was hat Rheinberg denn, bis auf den Terra-Zoo
Ich fühl mich hier wohl und häng noch lang nicht tot überm Zaun.
Leben und leben lassen...
Bin aber froh ein Fortune zu sein und kein Zebra. Habe hier aktuell Oberwasser.
Duisburger Süden (inkl. Buchholz und Wanheim + Umgebung) muss man sowieso etwas vom Rest der Stadt trennen.
Der Norden (Baerl) ist auch sehr schön.
Ganz peinlich, auch für die Politik, ist dieser furchtbare Rotlichtbezirk, ganz offen am Rand der City, an dem jeder vorbei muß, also auch Kinder, junge Mädchen und Frauen. Ich steh da manchmal an der Ampel (wichtige Durchfahrts-Strasse) und habe, wenn ich aus dem Autofenster schaue einen sehr hohen Fremdschäm-Level. Dieses für alle verkehrstechnisch unvermeidbare "Viertel" ist wirklich das Allerletzte in der ganzen Stadt Duisburg.
Duisburger Süden (inkl. Buchholz und Wanheim + Umgebung) muss man sowieso etwas vom Rest der Stadt trennen.
Der Norden (Baerl) ist auch sehr schön.
"Sehr schön" ist meiner Meinung nach in Duisburg gar nichts. Und eine Stadt mit 500.000 Einwohnern sollte auch nicht auf mal ganz annehmbare Einfamilienhausviertel beschränkt werden. Sondern auf Urbanität. Und die gibt es eigentlich nur mit größeren Abstrichen in Neudorf und Duissern und ein wenig in Ruhrort und Rheinhausen und Marxloh und Hochfeld und dort dann leider tendenziell monokulturell. Das ist dann eine insgesamt traurige Stadt, so oder so.
Trotzdem gibt es da, wie überall auf der Welt, auch Leute, mit denen man etwas anfangen kann. Leider sind die nach dem Abi fast alle ganz schnell ganz weg. Rolltreppe abwärts.
Ich habe in Duisburg studiert und habe einige Freunde dort. Letztens bin ich nach längerer Zeit (6-7 Jahre) mal wieder dort gewesen. Zwischendurch 3-4x im Stadion, aber nur per Auto.
Mit Bahn angereist, HBF ausgestiegen, dann mit dem Bus weiter Richtung Univiertel. Ich war erschrocken. Vom Publikum her nochmal um einiges Schlimmer, dazu alles heruntergekommen, die Straßen kaputt, alles dunkel. Man sieht es auch leider den Gesichtern an. In Duisburg sind nicht nur die Straßen kaputt.
Ein Kumpel der etwas später kam, war ähnlich erschrocken. Und der wohnt in Wattenscheid.
Rund um die Uni geht es noch, aber auch nicht zu vergleichen mit hier. Duisburg Rahm, Homberg usw. natürlich schön. Alles andere...puh.
Trotzdem darf der MSV nicht absteigen. So ein Verein darf nicht in der 4. Liga vergammeln. Auch für die Leute vor Ort würde es mir leid tun. Egal wie viel Neid und Hass auf Düsseldorf herrscht.
Mit Bahn angereist, HBF ausgestiegen, dann mit dem Bus weiter Richtung Univiertel. Ich war erschrocken. Vom Publikum her nochmal um einiges Schlimmer, dazu alles heruntergekommen, die Straßen kaputt, alles dunkel. Man sieht es auch leider den Gesichtern an. In Duisburg sind nicht nur die Straßen kaputt.
So gings mir vor 20 Jahren als ich meine Freundin erstmals von Meerbusch aus kommend in Duisburg besuchte. So einen Ort hatte ich bis dato nicht kennengelernt. Mittlerweile ist diese Dame seit 18 Jahren meine Frau und Mutter unserer 2 Kinder. Unser Wohnort seitdem : Duisburg-Neudorf. Bindung an den Ort gleich null, wird sich auch nie mehr ändern.
Muss ne tolle Frau sein...
Von Büderich nach Marxloh fiel mir ein...
Der Norden (Baerl) ist auch sehr schön.
Als gebürtiger Röttgersbacher zähle ich Baerl nicht wirklich zum Norden, stimme aber zu, dass es in DU Nord auch schöne Ecken gibt - wenn man weiß, wo man suchen muss
Unabhängig vom MSV, aber in jeder Großstadt gibt es schöne und hässliche Ecken, gilt für Düsseldorf und auch für Duisburg ...
Selbst im beschaulichen Büderich gibt es Ecken, die nun wirklich nicht schön sind...
Ist schon etwas befremdlich gewesen, diese harte Konfrontation mit Duisburg, für mich als gebürtigen Düsseldorfer, der bis ich mit fast 30 meine, damals in Solingen wohnen und arbeitende Frau kennengelernt habe (sie in Xanten geboren und in Geldern groß geworden, um dann nach Solingen zu ziehen).
Da ich in Solingen dann auch meinen späteren Arbeitgeber, ein großes amerikanisches Unternehmen, gefunden habe, wohnten wir beide zunächst in Solingen. Meine Frau fing dann auch an Fortuna zu lieben und so erlebten wir zusammen die tollen Zeiten, seit der Oberliga.
Im Jahr 2002 sind wir dann beide nach Rheinberg gezogen, weil wir dort günstig Eigentum erwerben konnten.
ich arbeitete weiterhin in Solingen und entwickelte mich leider zu einem "Workaholic". Nach 2 Burnouts war dann bei mir 2015 nach einer vierjährigen "generalisierten Angststörung" Schluss mit jeder weiteren "geregelten" Arbeit.
Im Zuge dieser Krankheit war ich damals drei Monate in einer Klinik in Wedau. Für mich als Düsseldorfer war das ein krasses Erlebnis, mit sehr netten, aber teilweise total abgestürzten Mitpatienten.
Beeindruckt hat mich dabei aber die sehr freundliche, solidarische Art, die ich zuvor in Düsseldorf eher weniger erlebt habe.
Auch dort waren zwei Mitpatienten MSV- Fans und luden mich sogar ein, das damalige Spiel gegen unsere Fortuna umsonst mit anzusehen. Das MSV Stadion ist in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses.
Ich war aber damals durch meine schreckliche, permanente Angst nicht in der Lage ein Stadion zu betreten. Der MSV gewann, aber es gab keinerlei Häme für mich als Fortuna-Fan. Wir waren halt alle Fußball- Fans, am Ende des Tages.
Auch später machte ich eine einjährige Wiedereingliederung im damaligen BerufsTrainingsZentrum im Duisburger Innenhafen (das BTZ ist nun in Oberhausen, es gibt eine Filiale in Düsseldorf). Da habe ich auch nur positive Erfahrungen mit Duisburger- und Ruhrgebiets-Kollegen gemacht.
Ich habe im BTZ in der Redaktion des "Carpe-Diem" einem kostenlosen, in Höhe von 6.000 Heften monatlich erscheinenden vom BTZ erstellten und herausgebrachten Veranstaltungsmagazin im Bereich "Kino- und Kinokritik" recherchiert und geschrieben.
Die Arbeit hat mir sehr viel Spass gemacht, da wir von der Recherche, über das Layout, dem Druck bis zur Verteilung alles selber gemacht haben. Wirklich tolle Arbeit in einer tollen Redaktion. Zusätzlich haben wir noch jeden Monat bei unserem Ratespiel 3 MSV Karten an unsere Anrufer verlost.
Seit dem habe ich ein neues, sehr positives Bild von den Duisburgern bekommen. Die Stadt mag so kaputt sein, wie sie will, aber die echten Duisburger ertragen das in einer bemerkenswerten Gelassenheit und "lieben" ihre Stadt trotzdem.
Vielleicht ist es ein bisschen, wie bei New York, da diese Mega-City auch so kaputt und verrückt ist. Man liebt sie oder man hasst sie. Dazwischen gibt es nichts.
Als Fortuna-Fan habe ich ja auch hier an dieser Stelle, in diesem Forum oft genug über "Düüüüsburch und die 30.000 Streifen-Eselchen, die über die B9 zu uns kommen" abgelästert. Aber es ist schon traurig.
Ja und alle die, die ich kennenlernen durfte und die MSV Fans sind: Für euch tut es mir leid, was mit eurem Verein zur Zeit passiert. So einfach von Fussball-Fan zu Fussball-Fan.
